Die in Franken geborene Weltenbummlerin bezeichnet sich als Hobby-Wissenschaftlerin. Philosophie und Psychologie hat sie nicht studiert, aber aus ihrer Lebenserfahrung und der akribischen Beobachtung von Menschen entstehen die Geschichten, die uns das Verhalten ihrer Romanfiguren verstehen lässt. Sie vermischt Selbsterlebtes mit gehirnakrobatisch Erfundenem zu traumatischen Geschehnissen, die die Leserschaft in ihren Bann zieht. Aber sie kann auch leichte, amüsante Literatur, gerne auch ein Genre-Mix. Dabei zeigt sich: Yara Sylver ist selbst eine Getriebene, die ihren Platz im Leben noch sucht.