10 1/2 gute Gründe ... lieber locker zu bleiben - Claudia Filker - E-Book

10 1/2 gute Gründe ... lieber locker zu bleiben E-Book

Claudia Filker

4,8

  • Herausgeber: Brunnen
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Locker lassen, locker bleiben - nicht ärgern, nicht nörgeln! Eine Herausforderung, die gemeistert werden will. Gerade dann, wenn Sie einen schlechten Tag haben, der Chef drängelt, die Mutter nervt oder der Liebste wieder einmal vergessen hat, was er so oft vergisst.Claudia Filker schreibt mit Humor und Praxisbezug, wie das gehen kann und wie Sie den Druck des eigenen Anspruchs in den Griff bekommen. Erfahren Sie, wie Sie … … an Stress-Tagen den Blickwechsel schaffen, … sich selbst und anderen mit etwas mehr Barmherzigkeit das Leben erleichtern und … ganz nebenbei keine unnötigen Nörgel-Falten bekommen!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 104

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,8 (18 Bewertungen)
14
4
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Claudia Filker

10½ gute Gründe... lieber lockerzu bleiben

Zufrieden sein, auch wenn das Leben nicht perfekt ist

2. Auflage 2011

© 2009 Brunnen Verlag Gießenwww.brunnen-verlag.deLektorat: Petra Hahn-LütjenUmschlagfoto: Getty ImagesUmschlaggestaltung: Sabine SchwedaSatz: DTP BrunnenISBN 978-3-7655-4053-0eISBN 978-3-7655-7155-8

Inhalt

Vorausgeschickt: Kommt es Ihnen bekannt vor?

1. Grund:Weil ich mit mir selbst barmherzig sein darf

2. Grund:Weil ich es mir wert bin

3. Grund:Weil die schlechten Umstände unter Umständen gar nicht das eigentliche Problem sind

4. Grund:Weil Veränderung eine echt gute Alternative ist

5. Grund:Weil Loslassen das Leben leichter macht

6. Grund:Weil Kopfkino meist den falschen Film zeigt

7. Grund:Weil der Dank die bessere Brille ist, das Leben zu betrachten

8. Grund:Weil ich mit meinen Nächsten barmherzig sein darf

9. Grund:Weil Nörgeln Falten macht und anderen schlechte Laune

10. Grund:Weil nette Menschen nette Menschen treffen

… und noch ein ½ Grund:Weil der, der etwas wagt, viel gewinnen kann

Vorausgeschickt:

Kommt es Ihnen bekannt vor?

Ich habe manchmal dieses „Jetzt-kann-es-klick-machen“-Gefühl: Jetzt ist es gut in deinem Leben, Claudia. Das Standbild, bitte! Ja, wenn mal alles rundläuft!

Ich stehe morgens gerne auf, freue mich auf den Tag. Das Leben ist leicht, die Familie nett, der Nacken nicht verspannt und selbst die Sonne weiß, dass sie gerade jetzt scheinen soll. Eine Wohligkeit durchflutet Seele und Körper bis in die letzten Fasern und Fußspitzen. Perfekt! Ist das der Vorraum des Paradieses? Ja, vielleicht …

Und dann ist wieder alles ganz anders: Die Sonne scheint, aber leider sind die Fensterscheiben schmutzig! Sie machen einen Waldspaziergang im flirrenden Sonnenlicht, aber in Ihrem Kopf spukt das Gespräch von gestern Abend, und Ihr Ärger wächst und wächst. Morgens im Büro, die neue Kollegin wurde doch so dringend gebraucht, und jetzt sitzt da die junge, spritzige, gut aussehende Frau, und Sie kommen sich auf einmal richtig alt und lahm vor. Unzufriedenheit macht sich breit. Kopfkino vertreibt die gute Laune. Neid und Nörgelei kriechen aus ihrem Versteck.

Pech! Mal wieder in die Falle gestolpert, die man selbst ausgelegt hat! Denn die Sonne scheint immer noch, der Wald tut gut und die neue Kollegin ist wirklich eine echte Hilfe. Warum nur schaffen wir es, uns selbst so vieles „kaputtzudenken“, schlechtzureden?

Einfach nicht gut drauf sein, meckern, nörgeln, weil es hier und da nicht passt und wir es uns selbst auch nicht recht machen können – Hand aufs Herz, das kennen Sie doch, oder?

Auf den nächsten Seiten geht es um dieses weit verbreitete Gefühl der Unzufriedenheit, das sich wie ein enges Korsett um die Seele vieler Menschen legen kann.

Sind wir der unzufriedenen Nörgelstimmung einfach ausgeliefert? – Nein, sind wir nicht! Und ich will zeigen, dass und wie wir öfter eingreifen können, als wir denken!

Damit kein Missverständnis entsteht: Die oben beschriebene Leichtigkeit gibt es, ja, die gibt es tatsächlich – aber sie ist uns wirklich nur für besondere Momente des Lebens verheißen. Ein kleiner Blick in den Vorraum des Paradieses, kleine Momente erhaschter Glückseligkeit. Und rums! – die Tür ist wieder zu. Das ist die Realität. Alles andere ist Film-, Roman- oder sonst ein Traum.

Misstrauen Sie also denen, die Ihnen das Paradies versprechen! Und lassen Sie sich nicht einwickeln von denen, die sagen und schreiben, dass man mit der richtigen positiven Einstellung ganz wacker einfach immer allen Widrigkeiten des Lebens trotzt, leicht durchs Leben geht und dabei noch erfolgreich ist.

Und doch – es geht eben doch häufig eine ganze Portion leichter, gelassener – einfach lockerer! Oder sagen wir besser: un-beschwerter.

Und darum soll’s hier gehen.

Wir reisen oft so schwer bepackt durch unser Leben. Unnötig schwer bepackt. Wir sind mit Gepäckstücken beladen, die uns den Gang erschweren. Sicher, da gibt es die großen Themen wie Schuld, Verletzungen, eine schwierige Kindheit, schwere Schicksalsschläge – die haben Gewicht. Um diese schweren Gepäckstücke soll und kann es aber auf den nächsten Seiten nicht gehen.

Die kleinen Alltäglichkeiten sind’s, die sich allzu oft zu großen Lasten anhäufen – ganz schnell und eben ganz unnötig. Und das lässt sich vermeiden!

Ich lade Sie ein, sich auf den kommenden Seiten einige dieser kleineren Gepäckstücke anzuschauen, die aber in der Summe auch eine ganz schöne Last zusammenbringen.

Locker bleiben, locker lassen – das heißt ablegen, was wir immer wieder ablegen können: Undankbarkeit, Missstimmungen, eingefahrene Wegstrecken, Verbissenheit, falsche Erwartungen, ungutes Kopfkino …

Ich will Ihnen zeigen, wie’s praktisch geht.

Wir tappen so häufig in eine Denkfalle: Wenn die Umstände anders wären, mein Mann liebevoller, der Chef freundlicher, die Kinder fleißiger, ich ein paar Pfund schlanker, du ein bisschen ordentlicher, meine Freundin zuverlässiger – ja, dann, dann wäre ich zufrieden. – Irrtum! Die Quelle des Glücks und der Zufriedenheit liegt viel weniger, als wir annehmen, in den Umständen des Lebens, sondern viel häufiger in uns selbst, in unserem Denken.

Ich möchte mit Ihnen auf den nächsten Seiten dem Seelengift „Unzufriedenheit“ nachspüren. Wie entsteht Unzufriedenheit, wie können wir sie bei uns entdecken und ihr immer wieder tapfer ein „Stopp!“ entgegenwerfen? Ertränken können wir sie nicht, sie kann nämlich ziemlich gut schwimmen.

Zehn Gründe, der Unzufriedenheit die rote Karte zu zeigen, halte ich für Sie bereit (und es gibt noch viel mehr)!

Ich möchte Ihnen damit Anregungen geben, Ihren größten Fallen auf die Schliche zu kommen. Es sind Appetithappen. Weiter machen müssen Sie schon selbst! Und denken Sie dran: „Das große Glück ist oft keine große Sache. Meistens sind es die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen.“

Wie war das doch gleich mit dem leichteren Gepäck? Die Besucher im Kloster bestaunen die Architektur und die Kapelle, den Kräutergarten und die Bibliothek. Dann schauen sie in eine Klosterzelle: ein Bett, ein Tisch, ein Regal. „Wo haben Sie denn Ihre Sachen?“, fragen die Besucher den Mönch.

Er fragt sie zurück: „Wo haben Sie denn Ihre Sachen?“

Die Besucher lachen: „Nun, wir sind doch nur auf der Durchreise.“

Darauf der Mönch: „Ich auch.“

1. Grund:Weil ich mit mir selbstbarmherzig sein darf

Warum wir selbst oft unsereschärfsten Kritikerinnen sind

Kommt es Ihnen bekannt vor?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!