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Hier erwarten Sie über 200 Fakten & Informationen über den meistgesehenen Sketch der Welt. Lesen Sie nach wer hat ihn wann produziert hat und wieviele Versionen gibt es inzwischen gibt. Wussten Sie das eine Puppentheater-Version, eine aus Lego und ganze Theaterstücke gibt? Staunen und lachen Sie über viele wissenswerte und kuriosen Fakten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte zum Sketch
Dinner for One – Fakten zum Film
Ausstrahlungen
Viele deutsche Versionen
Das Schweizer „Dinner for One“
Internationale und andere Versionen
„Dinner for One“ in den sozialen Medien
Wissenswertes
„Dinner for One“ im Internet
Quizze – Fragen und Antworten
Kurioses
Literatur
Die bisher bekannten Sendetermine für 2019:
Quellen:
Impressum:
Impressum
Inoffiziell & Unautorisiert!
Hier erwarten Sie über 200 Fakten & Informationen über den meistgesehenen Sketch der Welt.
Lesen Sie nach wer hat ihn wann produziert hat und wieviele Versionen gibt es inzwischen gibt.
Wussten Sie das eine Puppentheater-Version, eine aus Lego und ganze Theaterstücke gibt?
Staunen und lachen Sie über viele wissenswerte und kuriosen Fakten.
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Die komische Prämisse des Sketches - ein Mann, der mehrere Runden Alkohol konsumiert und sich komisch betrinkt - wird im Allgemeinen dem amerikanischen Schauspieler Red Skelton zugeschrieben. Er hat einen ähnlichen Sketch als Teil seiner Varieté-Routinen ab den späten 1930er Jahren eingefügt. Es gibt keine endgültigen Beweise dafür, wann Wylie den Sketch schrieb.
Lauri Wylie der ihn wohl in den 1920er Jahren schrieb, wurde von Freddie Frinton bereits ab 1945 im englischen Varieté-Theater Winter Gardens aufgeführt. Dafür zahlte er Gebühren an Wylie.
Offiziell wurde das Stück im Londoner Theater Duke of Yorks 1948 uraufgeführt.
1950/1951 hat Freddie Frinton alle Rechte von Wylie abgekauft.
Der Sketch wurde auch 1953 in John Murray Andersons Almanach am Imperial Theatre aufgeführt, mit Hermine Gingold als Miss Sophie, Billy DeWolfe als Butler und vier toten Freunden.
Von der deutschen Livesendung am 9. Dezember 1961 gibt es keine Aufzeichnung.
1962 wurde der Sketch von Peter Frankenfeld und dem Regisseur Heinz Dunkhase im englischen Blackpool für das Fernsehen wiederentdeckt.
Am 8. März 1963 wurde der Sketch von Frankenfeld in der Livesendung „Guten Abend, Peter Frankenfeld gezeigt“ und am 8. Juli 1963 im Theater am Besenbinderhof in Hamburg vor Publikum wiederholt und aufgezeichnet.
Das Stück wurde in der Zeit zwischen dem 30. April und 4. Mai 1963 in zwei Versionen, eine mit und eine ohne Publikum, aufgenommen.
Ab dem 31. Dezember 1972 bekam die Sendung beim NDR ihren festen Sendeplatz.
Freddie Frinton hatte mit diesem Sketch großen Erfolg und tourte mit verschiedenen Partnerinnen durchs Land.
Die Pointen und die Handlung hat er im Laufe der Jahre verändert.
Das Stolpern über den Tigerkopf war im ursprünglichen Theaterstück gar nicht vorgesehen.
Bei der ersten Aufführung im Theather von Burgess in der Grafschaft West Sussex, schlug der damalige Bürgermeister ein Tigerfell zu Bereicherung der Dekoration vor, was dann auch umgesetzt wurde.
Obwohl das Fell so platziert werden sollte das es nicht im Weg lag, stolperte Freddie bei der ersten Aufführung tatsächlich unabsichtlich über den Tigerkopf, woraufhin sich das Publikum laut auflachte. So wurde der Vorleger mit dem Kopf als Stolperfalle erst danach permanent in das Stück eingebaut.
Das Tigerfell ging ohne weiter Worte in den Besitz von Frempton über und der Bürgermeister sah es nie wieder.
Aufgrund des mehrhundertfachen Anstoßens des Schuhs an den Tigerkopf, schabte das Fell dort bis auf den Schädelknochen ab.
Frinton ersetze die abgenutzte Stelle am Tigerkopf mit Teilen eines Leopardenfells.
Für die Aufzeichnung wurden drei Kameras verwendet.
Eigentlich wollte Frinton nicht in Deutschland auftreten und weigerte sich ihn in Deutsch aufzuführen.
Frinton war Truppenbetreuer im Zweiten Weltkrieg gewesen und hatte keine hohe Meinung von Deutschland.
Ursprünglich war der Sketch gar nicht als Silvester-Unterhaltung geplant und war zunächst nur ein Pausenfüller der von der ARD und dem NDR gesendet wurde.
Der NDR-Unterhaltungschef Henri Regnier holt das Band aus dem Archiv hervor.
„Dinner for One“ wird manchmal als eine der ersten Magnetaufzeichnungen (MAZ) des deutschen Fernsehens bezeichnet obwohl die ARD dies schon seit Dezember 1958 hätte machen können.
„Dinner for One“ ist eine der ganz wenigen Sendungen welche im deutschen Fernsehen unsynchronisiert aufgezeigt werden.
Es gibt eine deutschsprachig kommentierte Fassung für Sehbehinderte.
Die Eingangsmelodie ist Charmaine, in einer Aufnahme des Orchesters Victor Silvester.
Nach Angaben des NDR erhielten Freddie Frinton und May Warden für den Auftritt 4150 DM. 622,50 DM waren an das Finanzamt in Hamburg abzuführen.
Da der Abspann wegen der nachfolgenden Tagesschau kurzgehalten werden musste, tauchte der Name des Kameramannes nicht auf.
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Fakten zur Produktion
Originaltitel: Dinner for One
Deutscher Titel: Der 90.