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Begleitet und erlebt die 3 Freunde bei weiteren spannenden Abenteuern. Seid dabei, wenn Maximilian, Nora und Johannes eine Tortenschlacht bestreiten, oder in einem Wasserpark unfreiwillig übernachten. 9 spannende Kurzgeschichten Freude am Lesen ! Lesealter ab 8 Jahren www.astridhaman.com
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Seitenzahl: 70
Veröffentlichungsjahr: 2023
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DANKSAGUNG
DAS TORTENSCHLACHTFELD
DIE DREI UND DAS NERVÖSE SCHWEIN
DER WASSERPARK UND DIE NACHT DER ERKENNTNIS
DIE DREI UND DER WALDZAUBERER
DER ANGELAUSFLUG
AUF DER WEIDE BEI DEN KUHFLADEN
DIE HÖHLE UND DIE PIRATEN
MAGISCHE GEGENSTÄNDE, DIE HEXE UND DER FLUCH
DER VENEDIG-EXPRESS UND DER ÜBERFALL
ÜBER DIE AUTORIN
WEITERE WERKE
Ich möchte mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass dieses Kinderbuch zum Lesenlernen entstehen konnte.
Zunächst möchte ich meinen Illustratoren danken, die mit ihrem Können und ihrer Kreativität die Geschichte zum Leben erweckt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an meine Lektorin, die mir mit ihrem feinen Gespür für die richtigen Worte geholfen hat, die Geschichte noch besser zu gestalten.
Ebenso möchte ich meinen Verlegern danken, die Vertrauen in dieses Projekt gehabt und mich bei der Veröffentlichung unterstützt haben.
Last but not least möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, die mich immer wieder ermutigt hat, meine Träume zu verfolgen und die mich bei der Arbeit an diesem Buch unterstützt hat.
Als Nora ihren Geburtstag feierte, waren ihre besten Freunde Maximilian und Johannes natürlich dabei. Die beiden hatten sich sogar etwas ganz Besonderes ausgedacht, um Nora zu überraschen: Sie schenkten ihr eine Katze!
Nora war begeistert und nahm die süße kleine Katze sofort auf den Arm. Doch die Katze war nervös und sprang aus Noras Griff. Sie landete auf dem Tisch, hüpfte hinunter und lief schnell über den Teppich davon.
Die drei Freunde rannten hinterher. Sie wollten die Katze fangen. Doch das Tier war schnell und sprang von einem Möbelstück zum nächsten.
Schließlich landete sie sogar in Noras Geburtstagstorte und lief von dort weiter in das Schlafzimmer.
Sie hinterließ eine Spur aus Tortenresten und die Kinder folgten den klebrigen Abdrücken der Katzenpfoten. Sie mussten immer noch die Katze fangen, aber sie war einfach zu flink.
Johannes sprang der Katze hinterher und landete auf dem Boden. Maximilian wagte ebenfalls einen Sprung, aber er landete ungewollt in der restlichen Torte.
Plötzlich, als die Kinder einen neuen Versuch wagten, die Katze endlich zu fangen, klopfte es laut an der Tür. Sie sahen sich verwundert an.
Wer würde wohl um diese Zeit noch vorbeikommen?
Neugierig öffnete Maximilian die Tür. Draußen stand ein fremder Mann mit einer großen Schachtel in der Hand.
„Entschuldigen Sie bitte die Störung", sagte der Mann. „Ich habe eine wichtige Lieferung für jemanden mit dem Namen Nora. Wohnt sie hier?"
Maximilian nickte und rief nach Nora. Die kam mit der Katze im Arm zur Tür gelaufen und musterte den Mann verwundert.
„Ja, ich bin Nora", sagte sie. „Was haben Sie denn für mich?"
Der Mann überreichte ihr die Schachtel und erklärte, dass die Lieferung von ihren Großeltern komme. Das überraschte Nora und sie öffnete sofort die Schachtel. In dem Karton lag ein kleiner Welpe. Er blickte mit großen Augen zu ihr auf.
Begeistert hob Nora den Welpen auf ihren Arm.
Dort trafen Katze und Hund aufeinander. Sie beschnupperten sich neugierig und schienen sich auf Anhieb gut zu verstehen.
Die drei Freunde waren begeistert über das Geschenk und beschlossen, den Welpen sofort in ihre Clique aufzunehmen. Sie tauften ihn auf den Namen "Buddy" und wollten sich nie wieder von ihm trennen.
Das Geschenk in dem Paket hatte sich als eine unerwartete und lustige Wendung herausgestellt, die ihren Tag noch unvergesslicher machte. Die drei Freunde besaßen nun zwei süße Haustiere, mit denen sie viele Abenteuer erleben wollten. Sie waren glücklich und zufrieden und fanden es ganz eindeutig, dass dies der beste Geburtstag von allen war.
Leider dauerte die Freude über den neuen Welpen nicht lange an. Kaum hatte Nora ihn auf den Arm gehoben, löste sich der Kleine nämlich von ihr und lief los. Er rannte auf das Wohnzimmer zu, wo die Torte noch immer auf dem Boden verteilt war. Die Katze folgte ihm neugierig und die drei Freunde sahen sich gegenseitig entsetzt an.
„Oh nein, Buddy!", rief Nora besorgt. „Nicht in die Torte laufen!"
Doch es war bereits zu spät. Der Welpe steuerte die Tortenreste an, stolperte in sie hinein und hinterließ daraufhin überall kleine Pfoten abdrücke. Die Katze folgte ihm dicht auf den Fersen und verstreute die Torte noch mehr.
Die drei Freunde versuchten verzweifelt, die beiden Tiere einzufangen, doch sie waren einfach nicht schnell genug. Schließlich landeten sie alle drei mitten in der Torte und lachten laut.
„Das ist ja wie eine Tortenschlacht!", rief Johannes lachend.
Weil die Lage hoffnungslos war und der Boden ohnehin dreckig, nutzten sie die Tortenreste einfach als Nascherei und machten sich über die verstreuten Stücke her. Die Katze und der Welpe schienen auch ihren Spaß zu haben und fraßen eifrig mit.
Doch die Freunde hatten kaum die Hälfte der Tortenreste aufgegessen, da ging das Chaos weiter. Die Katze hielt sich in einem der Tortenstücke versteckt und als Maximilian danach greifen wollte, sprang sie plötzlich hervor und landete auf seinem Kopf.
Maximilian schrie auf und rannte durch das Wohnzimmer, während die Katze auf seinem Kopf herumkletterte. Johannes und Nora lachten laut und versuchten, die Katze von Maximilians Kopf zu befreien.
Sie ließen die Katze zu Boden gleiten. Doch sie war noch lange nicht bereit, sich geschlagen zu geben, und sprang erneut auf den Tisch. Dort spazierte sie über denjenigen Teil der Geburtstagstorte, der noch immer dort stand.
Das Zimmer wurde zu einem wahren Tortenschlachtfeld und die Freunde lachten und rannten hinter der Katze her. Der Welpe folgte ihnen aufgeregt, weil auch er mitmachen wollte.
Was sich an diesem Tag abspielte, war eine chaotische, spannende und lustige Geschichte, die sich die Freunde noch lange in Erinnerung behalten würden. Sie hatten jedenfalls viel Spaß und waren sich einig, dass sie solche Abenteuer öfter erleben wollten. Zwar war die Wohnung ein einziges Chaos, aber das störte sie nicht. Sie waren glücklich und zufrieden und genossen den restlichen Geburtstag in vollen Zügen.
Es war ein sonniger Tag im Sommer, als Maximilian, Nora und Johannes eine lustige Abenteuerreise unternehmen wollten. Sie waren alle acht oder neun Jahre alt und hatten immer viel Spaß, wenn sie Zeit miteinander verbrachten.
Sie packten ihre Rucksäcke und machten sich auf den Weg in den Wald, der direkt hinter ihrem Haus lag. Ihr Plan war es, einen ganzen Tag lang zu wandern und alles zu entdecken, was der Wald zu bieten hatte.
Ihr erster Halt war ein Fluss, an dem sie sich erfrischten und ein paar Käfer und Steine sammelten. Maximilian fand sogar eine alte Flasche, die er für seine Sammlung mitnahm.
Weiter ging es durch dicht bewachsene Wälder und über grüne Wiesen. Sie entdeckten ein paar Rehe, die leider sofort flohen, als sie sich näherten, und kletterten auf einen Baum, von dem aus sie einen atemberaubenden Ausblick auf die Natur um sie herum genossen.
Nach ein paar Stunden machten sie Rast an einer Lichtung und breiteten ihr Picknick aus. Sie teilten alle ihre mitgebrachten Snacks und tranken durstig aus ihren Flaschen.
Als sie wieder satt und munter waren, kehrte ihre Entdeckungslust zurück. Also marschierten sie zu einer Höhle, die sie zuvor auf ihrer Wanderung entdeckt hatten. Vorsichtig kletterten sie hinein und folgten dem dunklen Gang, der sich vor ihnen erstreckte. Plötzlich hörten sie ein lautes Knurren und sahen ein Paar Augen, das im Dunkeln leuchtete.
Sie waren sicher, dass es sich um einen Bären handeln musste, der seine Höhle verteidigen wollte. Schnell flohen sie und verließen die Höhle so schnell sie konnten.
Als sie draußen waren, lachten sie über ihre eigene Angst und beschlossen trotzdem weiterzuziehen. So kamen sie an einem Bach vorbei, in dem sie planschen und sich abkühlen konnten.
Später am Nachmittag erreichten sie eine Lichtung, auf der sie ein Lagerfeuer entzündeten und Stockbrot machten. Sie saßen zusammen und genossen die Wärme und das Knistern des Feuers, während sie über ihre Abenteuer plauderten. Jeder von ihnen schwärmte über ein anderes Detail dieses aufregenden Tags.
Als es dunkel wurde, bauten sie ein Zelt auf und packten ihre Schlafsäcke aus. So machten sie es sich unter einem Baum gemütlich.
Am nächsten Morgen wurden sie von einem lauten Krach geweckt. Sie setzten sich auf und fanden heraus, dass ein Eichhörnchen auf ihrem Zelt saß und an der Plane kratzte.
Sie mussten lachen und beschlossen, dem Eichhörnchen ein kleines Frühstück zu gönnen, bevor sie ihren Weg fortsetzten. Sie packten alles ein und machten sich auf den Heimweg zu ihren Eltern.