7 erotische Bettgeschichten aus: "99 erotische Bettgeschichten" - Kainas Centmy - E-Book

7 erotische Bettgeschichten aus: "99 erotische Bettgeschichten" E-Book

Kainas Centmy

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Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! In unseren Geschichten folgen die Figuren einfach ihren Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt ! Dieses E-Book beinhaltet folgende Titel: Schamlose Ausnutzung, Sex in Ronnys Werkstatt, Dirty Sex, Knisternde Spannung, Lesben-Sex im Fitnessstudio, Liebesgewitter, Geburtstags-Fellatio

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Seitenzahl: 73

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7 erotische Kurzgeschichten aus…

99

Erotische

Bettgeschichten

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, PößneckBesuchen Sie uns aufwww.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 978-3-7986-0462-9 0191035 0000

Inhalt

 

Schamlose Ausnutzung - Kainas Centmy

Sex in Ronnys Werkstatt - Theresa Crown

Dirty-Sex - Lisa Cohen

Knisternde Spannung - Mark Pond

Lesben-Sex im Fitness-Studio - Andreas Müller

Liebesgewitter - Stephan Becker

Geburtstags-Fellatio - Lisa Cohen

Schamlose Ausnutzung

Kainas Centmy

Die Dunkelheit traf sie völlig unerwartet. Plötzlich – als ihre Hand sich nach einer Bluse ausstreckte – flackerten die Neonröhren an der Decke und erloschen. Überflüssigerweise blickte sie hoch zur Decke, blickte um sich – nur um festzustellen, dass es nichts zu sehen gab als undurchdringliche Schwärze.

Sie verharrte ruhig, hielt sich vorsichtshalber an der Querstange des Kleiderständers fest und hoffte, dass das Licht gleich wieder angehe, den Raum erhellte. Sie fluchte innerlich, dass es ausgerechnet ihr wieder passieren musste – während eines Einkaufbummels Stromausfall: es war nicht zu fassen.

Seltsam still war es im Geschäft, so als wären mit dem Licht auch die Stimmen der Menschen um sie herum abgedreht worden.

Nichts geschah. Es schien ihr eine Ewigkeit, bis eine beschwichtigend geschäftsmäßige Stimme die Kunden um Geduld bat, der Schaden würde gleich behoben sein. Sie sollten Ruhe bewahren.

Jetzt erst erhob sich ein unwilliges Gemurmel, ängstliche Nachfragen und ärgerliche Nörgeleien wurden laut. Gleichwohl war es beruhigend, wieder Stimmen zu hören. Das Aufrauschen des Stimmengewirrs verebbte wie eine Welle, die sich geräuschvoll über dem Strand brach und leise glucksend wieder ins Meer zurückzog. Immer noch stand sie bewegungslos und wartete auf die Erlösung. Langsam bedrückte sie die Dunkelheit und eine leise Unruhe beschlich sie.

Die Berührung war sacht, beiläufig, dem Anschein nach ungewollt. Nur ein leichtes Streifen am Unterarm, so, als versuchte jemand sich an ihr vorbeizudrängeln. Und doch spürte sie diese Berührung mit der Intensität eines Stromschlages. Sie konnte gerade noch einen erschrockenen Aufschrei unterdrücken. Irgendetwas schien ihr seltsam an dieser Berührung gewesen und sie versuchte das Empfinden zu analysieren.

Noch bevor sie zu einem befriedigenden Ergebnis gelangte, spürte sie erneut eine Berührung, die sie nun aber aufschreckte. Unwillkürlich reckte sie sich, drückte sich gegen den Kleiderständer, als wollte sie die Fläche ihres Körpers reduzieren, ausweichen, mit der Kleidung vor sich verschmelzen.

Es war ein deutliches Streifen gewesen, das sich über ihren Unterarm hoch fast bis zur Schulter bewegte, eine verwirrend zarte, kaum spürbare und doch überdeutliche Kontaktaufnahme. Dies war kein Versehen von jemandem, der sich an ihr vorbeischieben wollte, dies war eine bewusst geführte – Attacke!? Sie hielt den Atem an und ihr erster Impuls galt der Flucht. Sollte sie schreien? Weshalb? Es war nichts geschehen. Und doch spürte sie, wie die Angst in ihr hochstieg, ihr die Kehle zuschnürte und mit der Angst eine seltsame Erregung, die sie nur undeutlich wahrnahm, die aber unleugbar von ihr Besitz ergriff.

Sie hoffte inständig, das Licht möge sofort wieder angehen. Stattdessen hörte sie lediglich wieder eine Stimme, die um Geduld bat – man würde die Ursache für den Stromausfall umgehend … und so weiter. Diesmal meinte sie aus der Stimme bereits etwas Unruhe herauszuhören.

Es würde also noch dauern. Sie spürte, wie eine heiße Welle sie ergriff, ihr Herz begann zu rasen. Sie wollte nur weg!

Sie wusste intuitiv, dass jemand hinter ihr stand, und in diesem Augenblick roch sie den Duft. Den Duft eines herben Männerparfums, der sie umhüllte, sie – kaum wahrnehmbar und dennoch überdeutlich – erreichte, als würde die Tatsache, dass sie nichts sehen konnte, ihre anderen Sinne schärfen. Sie spürte die Nähe beinahe unmittelbar auf der Haut, als würde er sie mit einer unsichtbaren Hülle umfangen …

Sie schnappte nach Luft. Was sollte sie tun? Irgendetwas musste sie tun! Immer noch stand sie durchgestreckt am Kleiderständer und wusste nur eines: Sie konnte nicht nach hinten, weil er da stand – er hatte sie berührt, sie mit einem imaginären Netz gefangen.

Die seltsame Melange aus Angst und Erregung irritierte sie und steigerte noch die Empfindung – so sehr sie an Flucht dachte, bereitete ihr das scheinbare Ausgeliefertsein, die Empfindung, gefangen zu sein, von ihm in die Enge getrieben, eine Lust, die sie zu verdrängen suchte. Woher wollte sie wissen, was der Fremde wollte? Vielleicht stand er nur hinter ihr, weil es dunkel war und er sich nicht fort bewegen konnte, ohne Gefahr zu laufen sich zu verletzen? Vielleicht waren diese Berührungen nur der Ausdruck hilflosen Herumtastens, um sich Orientierung zu verschaffen.

Sie wollte es nicht wahrhaben, glaubte es nicht, erschrak davor – aber die Zeichen waren untrüglich: Ihre Brustknospen spannten sich, wurden hart, in ihrem Bauch wurde ein Feuerwerk entzündet, das seinen Ausgangspunkt in ihrer pulsierenden Vulva fand.

Sie konnte ihr Herzrasen nicht einordnen: War es Angst oder Erregung? Sie wünschte sich beinahe, dass die Berührungen ihren Fantasien entsprachen, dass er nicht nur orientierungslos hinter ihr stand, sondern wusste, was sie sich sehnlichst wünschte. Dieser Gedanke jagte ihr neue Schauer der Angst über den Körper: der Angst vor sich selbst, ihren unmöglichen, absurden Wünschen.

Als er sie erneut berührte, als seine Hände leicht, aber bestimmt über ihre Schultern streiften, als er an beiden Armen zärtlich – als würde er fragen, als würde er eine Antwort erwarten – hinabfuhr, zuckte sie wieder zusammen und hauchte ein kaum hörbares „Nein – bitte!“ – unsicher, was sie meinte: seine Berührung oder ihre aufkeimende Erregung, ihre latente, widersinnige Bereitschaft, sich auf ein irrwitziges Spiel einzulassen, dessen Konsequenzen sie nicht überblicken konnte. Sie war sich auf seltsam deutliche Weise darüber im Klaren, dass sie auf dem besten Wege war sich preiszugeben, die Kontrolle aus der Hand zu legen.

Der Mann schien ihre Zweifel zu spüren, ihre uneingestandene Zustimmung, ihr Zaudern. Seine Hände umfassten leicht ihre Taille, zeichneten ihren Körper nach, fuhren hoch über ihren Rücken zu den Schultern, zum Hals. Eine Hand wühlte sich kraulend in ihr Haar, die andere rutschte mit den Fingern ihr Rückgrat hinab, das sie regelrecht zu verlieren drohte. Während sie ungewollt ein zustimmendes Schnurren hören ließ, fragte sie sich beinahe zornig, woher dieser Fremde ihre empfindsamen Stellen kannte, wie es möglich war, dass er genau die Punkte ihres Körpers entdeckte, die sie schon immer jegliche Kontrolle über sich hatten verlieren lassen.

Sie reckte sich unter den hinabgleitenden Fingerspitzen, spürte, wie kleine elektrische Schläge von ihrem Rücken ausgingen, direkt in sie eindrangen, vordrangen in ihren Unterleib und sich als feuchter Tau zwischen ihren Schenkeln materialisierten.

Der fremde Körper drängte sich nun näher an sie und sie bemerkte an ihren Pobacken, an denen er sich leicht rieb, wie es um ihn stand – beziehungsweise was zu stehen im Begriff war. Immer weiter streichelte und kraulte er sie, lockend, als hätte er ein Kätzchen unter den Händen, dessen Vertrauen er gewinnen wollte. Er verstärkte leicht den Druck gegen ihre Pobacken. Deutlich spürte sie die harte Ausbuchtung, sah wie im Traum das, was sich dahinter verbarg, spürte den unbändigen Drang, das zu tun, was in irrwitzigen, erregenden Bildern in ihrem Kopf entstand. Das Umfassen, das Reiben des fleischigen, harten Stabes, sie sah sich daran festsaugen – sie keuchte bei diesen Bildern hörbar auf. Nun – so wusste sie – war sie so weit. Nun war kein Halten mehr. Wenn er sie nun nahm, würde sie sich ihm widerstandslos ausliefern. Der Tau zwischen ihren Lippen war in Nässe übergegangen und ohne es zu wollen antwortete sie auf sein Drängen mit reibenden Drehungen ihres Beckens. Die ungewöhnliche, absurde Situation in dieser vollkommenen Dunkelheit, die sie von Menschen angefüllt wusste, die irgendwo in der Nähe um sie herumstanden, unfähig sich von der Stelle zu bewegen, trieb sie in einen nicht gekannten Rausch, eine Euphorie der Begierde, die ihr Angst machte und sie gleichzeitig in Hochspannung versetzte.

Sie klammerte sich mit einer Hand fest an die Kleiderstange, tastete mit der anderen nach hinten, fand sein Becken, fand den Wulst, der sich unter dem Stoff seiner Hose gebildet hatte, begann ihn zu reiben, zu drücken.

Seine Hände reagierten mit unverhohlener Deutlichkeit, legten sich auf ihre Brüste, kneteten sie, zwirbelten die harten Knospen unter dem leichten Stoff ihrer Bluse.

„Oh Gott!“, entfuhr es ihr und sie hoffte, dass es unhörbar geblieben war. Sie keuchte kurz auf, biss sich auf die Lippen. Sie musste vollkommen wahnsinnig geworden sein. Eine Hand des Fremden glitt über ihren Bauch, schob den leichten Sommerrock hoch, suchte sich Eingang zu verschaffen unter ihren Slip. Wieder entfuhr ihr ein leises Aufkieksen, als sein Finger sich zu ihrer harten Klitoris tastete und das kleine Köpfchen massierte. Es kostete sie unendlich viel Kraft, nicht laut aufzustöhnen, ihm kein Ja entgegenzuschreien.