A single day - Ivy Andrews - kostenlos E-Book

A single day E-Book

Ivy Andrews

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Beschreibung

Ein einziger Tag kann dein Leben für immer verändern – sichere dir jetzt das kostenlose Bonuskapitel zur »L.O.V.E.«-Reihe von Ivy Andrews!

Für Val und Parker sollen endlich die Hochzeitsglocken läuten, doch die Feier droht zu platzen – und dann verschwindet auch noch das Brautkleid! Wie gut, dass Val mit Libby, Oxy und Ella nicht nur drei Freundinnen fürs Leben gefunden hat, sondern auch drei clevere Designerinnen. Gemeinsam machen sich die vier Frauen der L.O.V.E.-WG daran, den großen Tag zu retten.

Dieses E-Book ist eine kostenlose Kurzgeschichte zur »L.O.V.E.«-Reihe von Ivy Andrews.

Die L.O.V.E.-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: A single night (Libby & Jasper)
Band 2: A single word (Oxy & Henri)
Band 3: A single touch (Val & Parker)
Band 4: A single kiss (Ella & Callum)
Bonuskapitel: A single day

Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Die Autorin schreibt auch unter den Pseudonymen Ava Innings und Violet Truelove.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

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Buch

Für Val und Parker sollen endlich die Hochzeitsglocken läuten, doch die Feier droht zu platzen – und dann verschwindet auch noch das Brautkleid! Wie gut, dass Val mit Libby, Oxy und Ella nicht nur drei Freundinnen fürs Leben gefunden hat, sondern auch drei clevere Designerinnen. Gemeinsam machen sich die vier Frauen der L.O.V.E-WG daran, den großen Tag zu retten.

Autorin

Ivy Andrews alias Viola Plötz, geboren 1979, machte sich nach ihrem Studium im Fach Kommunikationsdesign als Hochzeitsfotografin und Designerin selbstständig. Im Jahr 2014 beschloss sie schließlich, ihren Traum von einem eigenen Buch zu verwirklichen. Was darauf folgte, waren mehrere erfolgreiche Romane als Selfpublisherin und nun die »L.O.V.E.«-Reihe bei Blanvalet. Die Autorin lebt mit Mann und Kindern im Taunus – viel zu weit entfernt vom Meer, das sie so liebt. Doch sie kann sich nicht nur für das Wasser und Wellenreiten begeistern, sondern auch für Musik, Yoga und nicht zuletzt für prickelnde Geschichten.

Von Ivy Andrews bereits erschienen

A single night · A single word · A single touch · A single kiss

Besuchen Sie uns auch auf www.instagram.com/blanvalet.verlag und www.facebook.com/blanvalet

Ivy Andrews

A single day

L.O.V.E. Bonuskapitel

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.

Deutsche Erstveröffentlichung 2021 by Blanvalet in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München

Copyright © 2021 by Ivy Andrews

Umschlaggestaltung: © Sandra Taufer, München

Umschlagmotiv: Shutterstock.com (Alona Siniehina; HS_PHOTOGRAPHY; Phatthanit)

DN · Herstellung: mw

ISBN 978-3-641-27999-8V002

www.blanvalet.de

Für alle Fans der L.O.V.E.-Reihe und die, die es noch werden wollen. Viel Spaß bei dieser Bonusszene zur Reihe.

Herzlich Eure Ivy

Die Liebe hemmet nichts;Sie kennt nicht Tür noch RiegelUnd drängt durch alles sich:Sie ist ohn’ Anbeginn,Schlug ewig ihre FlügelUnd schlägt sie ewiglich.

Matthias Claudius

Libby

Juli 2021 | Torpoint Ferry zwischen Devon und Cornwall

Eine Windböe greift nach meinen Locken und wirbelt sie empor. Das Kreischen der Möwen erfüllt die Luft ebenso wie der Geruch nach Meer. Etwas wehmütig blicke ich zurück zum Ufer, während die dampfbetriebene Kettenfähre auf die andere Seite des Hamoaze zusteuert. Wir sind spät dran, weshalb die Zeit leider nicht mal für einen kurzen Zwischenstopp in Plymouth gereicht hat. Ich hoffe bloß, wir kommen nicht zu spät. Das wäre eine Katastrophe. Nervös sehe ich auf die Uhr, atme tief durch …

»Keine Sorge! Bis zur Trauung bleibt uns noch reichlich Zeit«, höre ich Jasper, der von der Seite her an mich herantritt, sagen. Er reicht mir eine Flasche Wasser. Dankbar lächle ich ihn an und trinke einen Schluck, während er sich hinter mich stellt und mich in die Arme schließt. Seine Nähe hat wie immer eine beruhigende Wirkung auf mich.

»Tut mir leid, dass alles so hektisch war. Aber auf dem Rückweg lassen wir uns Zeit«, verspricht er mir. Ich lehne mich Trost suchend an ihn und lasse mich von seiner Wärme einhüllen.

»Es ist nicht so, als würde ich nicht gern mit dir zusammenleben …«, versuche ich zu erklären, was gerade in mir vorgeht, aber wie so oft versteht Jazz mich ganz ohne Worte, und wie so oft bringt ein einziger dummer Spruch von ihm mich zum Lachen. Dieses Mal ist es ein ironisches »Oh, das beruhigt mich!«, doch er wird rasch wieder ernst. »Die Mädels fehlen dir. Das ist okay.«

»Ist es das?«, frage ich zweifelnd. Ich will nämlich wirklich nicht, dass er glaubt, ich würde lieber mit meiner L.O.V.E.-Gang zusammenleben als mit ihm.

»Na klar«, versichert er mir.

»Ich vermisse aber nicht bloß das Zusammenleben mit Oxy, Val und Ella«, gestehe ich ihm. »Ich vermisse auch diese Stadt.« Seit ziemlich genau einem Jahr wohnen Jasper und ich nun zusammen in London, doch mit Plymouth kann die britische Hauptstadt nicht mithalten. Ich liebe diesen Ort, in dem wir zusammengefunden, in dem ich Freundinnen fürs Leben kennengelernt, und in dem ich mich von meiner Mutter und meinen Ängsten emanzipiert habe. Plymouth haftet dieser Duft nach Freiheit, dem »Spirit of Discovery« an. Es riecht für mich nach Abenteuer und unendlichen Möglichkeiten.

Sobald ich mein Studium in London beendet habe, werden wir hierher zurückkommen, das haben Jazz und ich einander versprochen. Das und noch viel mehr. Bei dem Gedanken an unsere gemeinsame Zukunft muss ich unwillkürlich lächeln.

Böse Zungen behaupten immer, dass die guten Zeiten mit dem Jawort vorbei sind, doch daran will und kann ich nicht glauben. Wenn es nach Jazz ginge, dann würde er mich lieber heute als morgen heiraten – allein das Versprechen, das er meinem Vater gegeben hat, hält ihn wohl davon ab, endlich Nägel mit Köpfen zu machen.

Noch bevor die Fähre überhaupt angelegt hat, greife ich nach Jaspers Hand. »Komm!«, dränge ich ihn. Gemeinsam schlängeln wir uns zwischen den Autos hindurch und kommen vor seinem Motorrad zum Stehen. Jazz verstaut die Wasserflasche in einer der vollgestopften Satteltaschen, ich greife nach meinem Helm, doch ehe ich ihn aufsetzen kann, legen sich seine Finger auf die meinen. Ich blicke zu ihm auf.