Abby - bevor es beginnt - Paul Kaufmann - E-Book

Abby - bevor es beginnt E-Book

Paul Kaufmann

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Beschreibung

Abby. Blutjung, schlank und nackt am Strand. Die Tage gehen so dahin und Abby weiß nicht, was sie will. Aber ihr Freund weiß ganz genau, wohin Abby soll, drängt sie sanft in eine bestimmte Richtung. Er ahnt nicht, dass die Richtung stimmt. Es ist genau das, was Abby braucht. Abby - bevor es beginnt. Eine sanft erotische Erzählung von und mit und über Abby. Am späten Nachmittag setzt die Erzählung ein, an dem Tag, bevor der Roman Abby beginnt, bevor in Abby bei einem Scherz erwacht, was in ihr schläft: ihre Sexualität. Erste Erzählung der Romanreihe "Abby" Teil der Romanlandschaft Kap Kishon

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Seitenzahl: 49

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Sonntag 4. Juni

Strand, Cloudy Bay 16:11

Bad, Teds Wohnung, Außenstadt, Port Kishon 19:02

Flur, Teds Wohnung, Außenstadt, Port Kishon 19:03

Bad, Teds Wohnung, Außenstadt, Port Kishon 19:18

Teds Wohnung, Außenstadt, Port Kishon 20:49

Nachwort

Vorwort:

Dieses Büchlein ist eine erotische Erzählung von davor, von dem Tag bevor der Roman „Abby“ beginnt.

Die Geschichte ist freundlich gehalten und morgenrot-sexuell. Morgenrot meint hier: Angedeutet wird, wie es für Abby werden wird.

Noch hat sie keine Ahnung. Sie hat keine Ahnung, was der morgige Tag lostreten wird bei ihr.

Noch liegt Abby in der Sonne am Strand, schläft und ihr Freund Ted sitzt hinter ihr gelangweilt. Es ist unspektakulär. Sie sind ein Paar, Sonntagnachmittag. Nichts Besonderes. Nichts scheint besonders zu sein, aber das täuscht.

Abby kann nicht wissen, was in ihr steckt und welchen Umfang es hat. Ein Roman mit sieben Bänden wird es füllen, so lang wird ihre Reise sein. Es mag wie ein Porno erscheinen, zumindest zunächst, aber das ist es nicht. Es ist nur sexuell. Wer behält schon einen klaren Blick, wird es sexuell?

In Wahrheit verschiebt sich etwas in Abby. Ganz langsam fängt es an. Abbys Sexualität entwickelt sich und das ist ein heißer Prozess. In Abbys Fall sehr heiß. Fast verbrennen wird sie, denn Abby ist extrem.

Aber bis dahin ... sind es noch viele Zeilen hin. Wir sind noch vor dem ersten Band, noch liegt Abby am Strand.

Nutze dieses schlanke Büchlein als Gelegenheit Abby kennen zu lernen. Schaue auch, ob der Stil, mit dem ich schreibe, etwas für dich ist. Das mag nicht jeder. Das kann nicht jeder. Aber, wenn dir Abby am Vorabend gefällt, dann wird sie dir auch die nächsten Wochen gefallen, also in Band 1, 2 und so fort. Dann wirst du diese spezielle Form der Hitze lieben, die Abby umgibt, dann wirst du dabeibleiben wollen, ganz bestimmt. Es macht süchtig, denn noch nie hat ein Buch eine junge Frau so nah und detailliert begleitet auf ihrem Weg in die Sexualität. Komm mit, lies weiter, wenn du dich traust, und tauche ein. Es beginnt hier, am Vorabend am Strand. Abbys Weg ist weit und steil und vor allem ist er heiß.

Sonntag 4. Juni

Strand, Cloudy Bay 16:11

Der Sand hat sie geweckt. Nass, kühl und schwer ist eine Handvoll auf Abbys Fuß gefallen und sie ist aufgeschreckt. Laut tost die Brandung; das Meer überschlägt sich dreißig Meter weiter vorn unüberhörbar. Abby öffnet die Augen. Ihr Handtuch liegt unscharf vor ihren Augen in Orange und Rot ganz nah.

Am Strand. Sie liegt am Strand, wird ihr klar. Tief geschlafen hat sie, ist benommen zwei Atemzüge lang. Sie hebt und dreht den Kopf und Ted sitzt schräg hinter ihr. Er wirft Sand von der einen in die andere Hand. „Sorry, wollte dich nicht treffen“, spricht er und macht ein schuldbewusstes Gesicht. Abby lächelt und glaubt ihm nicht. Ihm ist langweilig. Es ist nicht zu übersehen und bestimmt hat er es mit Absicht gemacht, ahnt sie, weiß sie, sagt nichts, lächelt nur. Er nimmt neuen Sand, wirft ihn hin und her von Hand zu Hand.

Abby richtet sich auf und streicht Sandkörner von ihrem Bein. Sie ist nackt. Beide sind sie nackt. Nach Mittag sind sie ans Meer gefahren, an die Cloudy Bay, die große Bucht weitab der Stadt. Am Parkplatz sind sie links gegangen, den weiten Naturstrand entlang, dort wo nur ganz wenige Menschen liegen, ganz weit verteilt in dem hunderte Meter breiten Sandstrand. FKK. Inoffiziell. Es ist nicht erlaubt, aber niemand nimmt hier Anstoß daran.

Wind weht und Abby streicht Haar aus ihrem Gesicht. Es ist lang, dunkelblond und tanzt in der Luft, schon verdeckt eine Haarsträhne ihre Augen wieder. Die Brandung tobt und die Luft schmeckt nach Salz. Vorsaison. Gestern war Sturm. Abby dreht sich im Sitzen zu ihrem Freund und hält das Haar zurück mit schlanker Hand.

Ted. Gut sieht er aus. Groß, fast muskulös, dunkle Haare, stahlblaue Augen, ein diebisches Lächeln spielt wie so oft um seinen Mund. Abby lächelt ihn an. Gelangweilt blickt er. Ein bisschen trotzig auch, fällt ihr auf und dann fällt ihr ein warum. „Immer das Gleiche“, denkt sie und schmunzelt. Sie drückt den Rücken durch. Wirbel knacken. Schief gelegen hat sie auf dem Tuch. Sand kann so hart sein. Mit den Händen reibt sie ihren schlanken Leib an den Flanken entlang hinauf, schaut an Ted vorbei und streicht wieder hinab über ihre winzigen Brüste, hält sie vorgestreckt. Es ist Provokation. Ein wenig, nur ein wenig provoziert sie.

Ihre Haut ist warm und weich. Braun ist Abby schon und es ist Juni! Sie findet Teds Blick. Er wirft Sand hin und her, ohne hinzuschauen, noch immer, nimmt neuen auf vom Boden, wenn nichts mehr zu werfen ist. „Bist du noch böse?“, fragt sie und bemüht sich, aber es gelingt nicht: Das Grinsen kann sie nicht unterdrücken. Er übersieht es geflissentlich.

„Was? Warum?“, tut er unwissend mit betont undurchdringlicher Miene. Er blinzelt, denn sie sitzt im Gegenlicht. Sie hält den Kopf geneigt, hebt eine Augenbraue. Er weiß, was sie meint. Sein Blick weicht nicht aus. „Du bist halt kindisch“, stöhnt er und grinst für einen winzigen Moment. „Ich bin 19, ich darf kindisch sein“, lacht sie, hebt kurz ihren kleinen, nackten Hintern vom Tuch und setzt sich bequemer. Eine Haarsträhne peitscht über ihr Gesicht. Salz schimmert in weißen Schlieren auf ihrer Haut.

„Du bist prüde“, erwidert er, wirft den Sand aus seinen Händen, klatscht sie sauber. Die Körner spratzen in alle Richtungen. Sie stutzt. Sie will nicht prüde sein. Ihr Herz sinkt. „Nein, bin ich nicht“, widerspricht sie, ist trotzig. Jetzt ist es er der grinst. „Nein, nein, bist du nicht. Du bist nicht prüde“, beruhigt er sie, lächelt und neigt sich nach links, sucht in ihren Sachen.