Abgerichtet auf dem Reiterhof - Anne Hope - E-Book

Abgerichtet auf dem Reiterhof E-Book

Anne Hope

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Der Beginn einer gefährlichen Affäre ... Als ihre Eltern verreisen, ist die junge Cecile zum ersten Mal alleine auf den Reiterhof. Eigentlich will die junge Dame sich von den Angestellten nichts sagen lassen, doch bald schon merkt sie, dass ab jetzt ganz andere Regeln gelten. Allen voran der französische Stallbursche Mathis geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Schnell übernimmt er das Kommando über den abgelegenen Reiterhof. Bald schon hat Cecile der dominanten Art des Mannes nichts mehr entgegenzusetzen. Was dann geschieht, hätte sie sich in ihren heißesten Träumen nicht vorstellen können. Das junge Mädchen wird abgerichtet und erzogen, ganz so, wie es sich für freche Gören gehört. Doch damit ist noch längst nicht Schluß ...

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Seitenzahl: 51

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Anne Hope

Abgerichtet auf dem Reiterhof

 

 

 

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Anne Hope

Kapitel 1 - Etwas Neues beginnt

Kapitel 2 – Ungeahnte Lust

Kapitel 3 – Erziehungsmaßnahmen

Kapitel 4 – Geheimnisse

Kapitel 5 - Im Strudel der Lust

Kapitel 6 – Entscheidungen

Inhalt

Impressum tolino

Anne Hope

Abgerichtet auf dem Reiterhof

Erotikroman

© 2016 Anne Hope

Cover © Eva_Mendes

Fotolia.com

Kapitel 1 - Etwas Neues beginnt

Endlich Frühling.

Die Wiesen sind saftig grün, Knospen an Bäumen und Sträuchern läuten nach einem langen Winter neues Leben ein und ich atme tief die warme Luft ein, die sich frisch anfühlt.

Es ist ein warmer Sonntag und ich selbst fühle mich voller neuer Energie, fühle mich gleich der Jahreszeit, wie neu geboren. Von allen Jahreszeiten liebe ich diese am meisten, wo etwas aufbricht und etwas Neues entsteht. Für mich ist diese Zeit, als wenn die Welt frisch aus der Mutter gekrochen gekommen ist. Ich packe meine Sachen zusammen, schmeiße sie ins Auto und will raus in die Natur, will reiten, bin nämlich die stolze Besitzerin eines Pferdes, nicht irgendeines, sondern ich besitze Cavallo, das ist was besonderes, ich reite einen schwarzen Hengst.

Für mich ist Cavallo das schönste Pferd auf Erden und ich werde oft beneidet für dieses Tier, mit seiner langen, ebenfalls schwarzen Mähne. Meine Eltern besitzen einen Reiterhof, und ich, die Tochter dieses großen Anwesens, bekam zu meinem 15. Geburtstag dieses Pferd geschenkt. Der Reiterhof finanziert sich im Sommer durch Ferienvermietungen, dann ist dort eine Menge los, doch um diese Zeit ist kaum jemand da und ich freue mich schon mein Pferd heute ausführen zu können.

Schnell hab ich mir einen kurzen Rock und dazu passend ein Top angezogen, meine Reiterhose - und Stiefeln befinden sich im Stall.

Als ich im Stall ankomme genieße ich den Geruch von Heu und von den Pferden und geradewegs begebe ich mich zur Box, wo mein Liebling wiehernd mich begrüßt. Ich nehme die Bürste zur Hand, striegle das Fell meines Pferdes, damit es schön glatt und glänzend wird und merke wie ihm das gefällt.

»Bonjour, Mademoiselle“, höre ich plötzlich eine Stimme von hinten, ich zucke zusammen, denn ich hab nicht damit gerechnet, dass heute jemand hier sein würde. Doch ich erkenne die Stimme sofort, es ist Mathis, unser Stallbursche und sehe ihn nun an einem Holzpfosten gelehnt. Er nennt mich stets »Mademoiselle«, wahrscheinlich weil ich die Tochter seines Arbeitgebers bin und er mir damit einen übertriebenen Respekt zollen möchte. Zuerst kam es mir albern vor, doch mit den Jahren gefiel es mir, wie er mich ansprach, es klang nach etwas Besonderen. Außerdem ist Mathis Südfranzose und Franzosen begegnen einer Dame immer etwas höflicher und zuvorkommender.

»Mathis! Was machen Sie denn hier«, rufe ich aus, während ich mich wieder umdrehe und mich meinem schwarzen Hengst widme, die Bürste zart über seinen Schädel führe und so tue, als würde ich Mathis nicht besonders beachten.

»Ich räume den Stall auf, wie jeden Sonntag. Wussten Sie das nicht? Jeden Sonntag, weil ich dann alleine bin«, erwidert er mir, in seinem französischen Akzent.

Ich drehe mich um zu ihm, er ist näher gekommen, er hat ein kurzärmeliges, blaues Hemd an, was eng um seinen muskulösen Oberkörper fast zu platzen scheint, es ist weit geöffnet und lässt seinen Brustansatz zum Vorschein bringen und ist in die ebenfalls sehr enge Bluejeans rein gesteckt. Sein volles schwarzes Haar ist, wahrscheinlich von der Arbeit im Stall, etwas unordentlich und er grinst mich aus seinem Dreitagebartgesicht charmant an. Ein Mann alter Schule, so denke ich kurz und um meine Nervosität zu verbergen, striegle ich noch heftiger mit der Bürste das schwarze Fell meines Hengstes. Er kommt zu mir herüber, merkwürdige Gefühle stellen sich bei mir ein und kommt auf der gegenüberliegenden Seite von mir zum Stehen, betrachtet neugierig meine Tätigkeit.

»Das ist ein sehr schönes Pferd was Mademoiselle da hat. Ich hab selten ein schöneres Pferd gesehen«.

Ich stimme ihm zu, irgendwie verunsichert mich seine Anwesenheit, sodass mir die Bürsterei etwas außer Kontrolle gerät, mag es nicht, wenn er mir dabei zusieht.

»Sie dürfen das Pferd nicht gegen den Strich bürsten«, sagt er mir, so als wenn ich es nicht wüsste und bemerke aber, dass ich genau das gerade tue.

»Darf ich Ihnen das mal zeigen«, sagt er und begibt sich zu mir, zu der Seite des Pferdes an der ich stehe. Ohne eine Antwort von mir zu bekommen, stellt er sich hinter mich, nimmt die Hand von mir, mit der ich die Bürste halte und führt mit mir zusammen die Bewegungen aus.

»So muss es gemacht werden, so mag es das Pferd. Ganz fest und ganz zart«, flüstert er mir fast ins Ohr. Er ist ganz nahe von hinten an mich ran gerückt, mein Gesäß drückt sich zwangsläufig an seine Hüften und wir bürsten zusammen Cavallo, meinen Hengst.

Ich möchte am liebsten die Bürste fallen lassen, denn irgendetwas geschieht hier mit mir, ich habe seinen angenehmen Männergeruch in meiner Nase und spüre seinen Körper an meinem Rücken. Leben erwacht in mir, in mir scheint etwas zu sprießen und sogleich schießt mir die Unmöglichkeit dieser Situation durch den Sinn. Mathis, dieser Stallbursche, der fast zwanzig Jahre älter ist als ich, erweckt mit einem Male aufreizende Gefühle in mir. Wie, als wenn es aus Versehen passierte, berührt sein bärtiges Gesicht meinen entblößten Nacken und zieht sich wieder weg.

Wir bürsten weiter, als sei nichts geschehen, aber in mir brodelt es, meine Haut hat sich sensibilisiert und plötzlich spüre ich seine andere Hand wie sie zart über meinem Arm, mit dem ich nicht die Bürste halte, gleitet. Wieder ein Versehen? Nein, er presst seinen Körper dichter an mich heran, wir bürsten wahrscheinlich das Tier an immer der gleichen Stelle, lässt von meinem Arm ab, führt seine Hand zu meinem Gesäß.

»Mathis!«, rufe ich entsetzt aus, »was machen Sie da? Sind sie verrückt«, lasse die Bürste fallen und winde mich aus seiner Nähe heraus und gehe einige Schritte beiseite. Ich bin aufgeregt, ich bin erregt, weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Ich kann seine Unverschämtheit nicht zulassen und andererseits möchte ich es doch.