Die EX zur Sklavin abgerichtet! - Anne Hope - E-Book

Die EX zur Sklavin abgerichtet! E-Book

Anne Hope

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Wie weit würdest du gehen? Als die junge Anwältin Anna zufällig ihren Ex-Freund Eric wiedersieht, möchte sie ihn leiden lassen. Warum um alles in der Welt musste er die Beziehung aus heiterem Himmel beenden? Anna fasst einen gemeinen Plan, der gründlich nach hinten losgeht. Erst scheint sie die Kontrolle zu haben, doch in einem abgelegenen Bondage-Club ändert sich plötzlich alles. Als einzige Frau ist sie den Männern dort hilflos ausgeliefert. Gegen die Überzahl hat sie keine Chance. Bevor Anna merkt, was die Männer mit ihr vorhaben, ist sie längst hilflos gefangen, in einer Welt aus Lust und Schmerz.

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Anne Hope

Die EX zur Sklavin abgerichtet!

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Anne Hope

Die EX zur Sklavin abgerichtet!

© 2016 Anne Hope

All rights reserved

Cover © Wisky

Fotolia.com

Prolog – Schmerzhaftes Wiedersehen

Anna lief im Eiltempo zum Supermarkt. Sie hatte nicht mehr viel Zeit, bis der Laden schloss und der Kühlschrank zu Hause war leer. Sie hatte in den vergangenen Tagen in der Anwaltskanzlei gearbeitet bis zum Umfallen und endlich hatten sie den schwierigen Fall erfolgreich abschließen können.

Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Einkaufschip, als ihr ein junger Mann Mitte zwanzig auffiel. Er kam ihr irgendwie bekannt vor.

Anna schaute nun genauer hin und stellte fest, dass er ihrem Exfreund sehr ähnlich war. Dem Schweinehund, der sie vor fünf Jahren einfach sitzen ließ. Ohne ein einziges Wort.

Eric war damals ihre große Liebe und sie waren sogar verlobt, bis er so einfach verschwand und sie nie wieder etwas von ihm hörte. Noch heute geisterte dieser Kerl in ihren Gedanken und Träumen herum. Sie war ihn nie wirklich losgeworden.

Plötzlich wurde ihr ganz anders und sie hielt in ihrer Suche inne. Verdammt, das war Eric, der dort auf der anderen Straßenseite stand und genüsslich eine Zigarette rauchte!

Anna kochte vor Wut. Sollte sie ihn zur Rede stellen? Ach, das würde nur für beide Seiten peinlich enden. Vermutlich würde sie handgreiflich werden und sich zum Gespött der Leute machen. Diese Genugtuung wollte sie ihm auf keinen Fall geben.

Unschlüssig stand sie mit dem Chip in der Hand vor dem Supermarkt, als der Mann sich in Bewegung setzte und ging. Automatisch folgte sie ihm, ohne genau zu wissen, was sie tun würde, sollte sie ihn einholen.

Anna hatte Mühe, mit ihm Schritt zu halten und sie fragte sich, wo er wohl hin wollte. Sie war sich mittlerweile sicher, dass der Typ Eric war. Dieser Mistkerl. Seine ganze Haltung, wie er sich bewegte, die leicht federnden Schritte. Sie fühlte, wie ihr plötzlich heiß wurde, als die Erinnerungen wieder an die Oberfläche kamen. Wie er auf ihr gelegen hatte, ihr sanft die Haare aus dem Gesicht strich und sie entjungferte. Wie sie sich unter ihm aufgebäumt hatte und lustvoll geschrien hatte. Unwillkürlich musste sie schlucken. Sie wollte sich nicht an diese Zeit erinnern. Nie mehr!

Eric bog nun in eine kleine Seitenstraße ab und Anna beeilte sich, ihn nicht zu verlieren. Sie bog ebenfalls um die Ecke und hoffte, er würde sie nicht gleich entdecken. Ihr Herz klopfte bis zum Hals, als sie sah, wie er einen der berüchtigtsten Clubs der Stadt betrat. Es war der »Midnight Club«, ein Etablissement der besonderen Art. Hier trafen sich Menschen mit etwas extremeren Vorlieben, was den Sex betraf und Anna überlegte fieberhaft, was sie nun tun sollte. Ihm nachgehen oder einfach so tun, als ob sie ihn gar nicht erkannt hatte? Konnte sie das Drängen in ihrem Inneren ignorieren? War sie stark genug zu widerstehen und die Vergangenheit ruhen zu lassen?

Kapitel 1 - Feuriges Verlangen

Nein, sie konnte ihre innere Stimme nicht ignorieren. Sie würde nie über ihn hinweg kommen, wenn sie jetzt nicht die Chance ergriff und ihn zur Rede stellte.

Sie hatte sich entschieden und öffnete mit zittrigen Händen die schwere Holztür. Um sie herum war es pechschwarz und nur mühsam konnte sie sich einen Weg in das Innere bahnen.

Überall standen Leute herum und lachten, prosteten sich gegenseitig zu und berührten sich an Stellen, dass es Anna die Schamesröte ins Gesicht trieb. Wo war sie hier nur hineingeraten?

Sie blickte sich suchend um. Er musste hier irgendwo stecken. Verdammt, sie war doch nicht in diesen verruchten Club gegangen, um jetzt ergebnislos wieder umzukehren.

Anna bahnte sich einen Weg zu der Bar, die sich am hinteren Ende des Raumes befand und bestellte sich einen Drink. Den hatte sie jetzt bitter nötig. Wenn ihre Kollegen wüssten, wo sie sich gerade herumtrieb, könnte sie ihren Job in der Kanzlei an den Nagel hängen.

Suchend blickte sie sich um. Ob vielleicht sogar einer ihrer Kollegen sich unter den zwiespältigen Gestalten befand? Sie hoffte es nicht und genehmigte sich einen kräftigen Schluck.

Als sie das Glas abstellte, fühlte sie plötzlich Hände die sie von hinten umfassten und an ihre Brüste griffen. Erschrocken drehte sie sich um und ließ ihre Hand in das Gesicht des Unbekannten krachen. Anna staunte nicht schlecht, als sie bemerkte, dass es den Richtigen traf. Eric starrte sie ebenso durcheinander an und rieb sich seine Wange.

»Anna?«, rief er und runzelte die Stirn.

»Ja, ich bin es. Ich habe dich auf der Straße gesehen und bin dir gefolgt. Netter Zeitvertreib, wie ich sehe.« Sie deutete auf die halbnackten Menschen, die sich teilweise gegenseitig entkleideten.

»Ich habe dich mit jemanden verwechselt. Was zum Teufel tust du hier?«, fragte er wütend.

»Ich will Antworten. Warum bist du damals abgehauen?«, fragte Anna ruhig und trank ihr Glas in einem Zug leer. Der Alkohol verleite ihr Mut und sie sah ihn herausfordernd an.

»Das ist nicht der geeignete Ort für solche Gespräche.«

»Nein? Also ich finde es hier ganz kuschelig und ich werde nicht eher gehen, bis du mir erklärt hast, warum du mich vor fünf Jahren einfach stehen gelassen hast und was du in Gottes Namen in so einem Club verloren hast.«

Eric fuhr sich sichtlich nervös durchs Haar. Er kannte Annas Starrsinn. Sie würde ihn nicht eher in Ruhe lassen, bis er ihr Rede und Antwort gestanden hatte.

»Also gut. Aber nicht hier. Wir suchen uns ein ruhigeres Plätzchen.« Er beugte sich zu dem Barkeeper vor und sprach mit ihm. Anna konnte nicht hören worüber, doch Eric zog sie plötzlich am Arm hinter sich her und führte sie in einen kleinen dunklen Raum, der lediglich von einem indirekten rötlichen Lichtstrahl erhellt war.

Eric führte sie zu einer Ledercouch und stieß sie unsanft darauf. Dann ging er zu einer kleinen Bar in der Ecke und schenkte Anna und sich einen weiteren Drink ein.

»Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht, in diesen Club zu gehen?«, fragte er mit lauter Stimme.

»Das hier ist immer noch ein freies Land. Ich kann hingehen, wo ich will«, entgegnete Anna hitzig und nahm ihm das Glas aus der Hand.

»du weißt schon, wo du dich hier befindest oder? Das ist ein BDSM-Club und ich glaube nicht, dass dies der richtige Ort für dich ist.«

»Woher willst du wissen, auf was ich stehe?«, fragte Anna herausfordernd. »Vielleicht gefällt es mir ja hier sehr gut.«