Acht! - Joe Berti - E-Book

Acht! E-Book

Joe Berti

4,4

Beschreibung

Acht Jahre dauert das heimliche Liebesverhältnis zwischen Marc und Andreas. Die Affäre beginnt, als sich Marc in seiner Zivildienstzeit bei der Feuerwehr in den attraktiven Rettungsassistenten verliebt. Marc hält Andreas anfangs für hetero und kann sein Glück kaum fassen, als er eines Tages doch mit ihm im Bett landet. Doch zu mehr als Sex ist Andreas nicht bereit. Und so treffen sich Marc und Andreas über die Jahre regelmäßig und heimlich, selbst als die beiden Männer schon feste Partnerschaften haben: Andreas mit Frau und Kind, Marc mit einem anderen Mann. Dieses Arrangement gerät völlig aus den Fugen, als ihr Geheimnis auffliegt. Der Druck, der plötzlich auf den beiden Liebhabern lastet, bringt eine Lawine aus Liebesschwüren, Wutausbrüchen und Verlassensängsten ins Rollen, die für alle Beteiligten zu einer gefährlichen Bedrohung wird.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 281

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,4 (16 Bewertungen)
9
4
3
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Joe Berti

Roman

Bruno Gmünder

Für meinen Muck:

Du bist meine Sonne – ich liebe dich

Für meine Freunde:

Ihr seid meine Sterne und mein Lachen

Danke:

Gabriele, Claudia, Susanne und Jakob – Joes Wegbegleiter vom Anfang bis zum Ziel

1

Acht Jahre. Nie im Leben hätte Marc sich träumen lassen, über einen so langen Zeitraum hinweg ein Geheimnis zu hüten. Etwas zu verbergen. Ein Schlupfloch, von dem weder seine engsten Vertrauten noch sein Freund etwas wussten.

Acht Jahre lang schon schaffte Marc es, an jedem vierten Dienstag im Monat stillschweigend eine Austaste in seinem alltäglichen Leben zu drücken. Er verschwand, wenn auch nur ein paar Stunden, in eine andere Welt.

Es war so, als ob er die Tür zu seiner Wohnung in Kirchbergen abschloss und, noch während er den Schlüssel umdrehte, den Marc Werting zurückließ, den alle kannten. Den Offensichtlichen. Den Öffentlichen.

Dabei war schon sein »Öffentliches Leben« ein Buch mit sieben Siegeln, das er nur mit Bedacht zu öffnen wusste. Als Lehrer an einer Grundschule wollte er nicht provozieren und mehr Menschen als notwendig von seiner schwulen Partnerschaft wissen lassen. Gut, einigen seiner befreundeten Kolleginnen hatte er sich inzwischen anvertraut, aber für die anderen war Daniel, mit dem er seit zwei Jahren zusammen war, eine Frau.

Wie einfach war das Leben als Hete mit einer Freundin! Er musste sich nicht für sein Schwulsein rechtfertigen, aber er wurde auch nicht auf das Singleleben angesprochen, geschweige denn verkuppelt. Die anderen Kollegen und Eltern seiner Schüler wussten, dass er liiert war, und gut war es. Alle waren zufrieden. Selbst Daniel. Er wusste, dass Marc zu ihm stand und sich nach und nach immer wieder bei Freunden und neuen Bekannten outete. Er hatte diesen Weg gewählt, weil er für ihn beruflich der einfachste war, und bislang hatte er noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Seine vier Kolleginnen, die er im Laufe des letzten Jahres eingeweiht hatte, empfanden es sogar als Kompliment, dass er zu ihnen offener war als zu anderen. Dabei hatte Marc die Befürchtung gehabt, sie würden es ihm verübeln, dass er sie im Grunde genommen Monate lang angelogen hatte. Doch sie zeigten Verständnis. Anne hatte sogar gesagt: »Es muss für dich eine wahnsinnige Belastung gewesen sein, so oft schweigen zu müssen oder Ausreden zu erfinden. Du Armer! Bei all meinen neugierigen Fragen. Aber ich hätte an deiner Stelle wahrscheinlich ähnlich gehandelt. Was haben wir doch für Spießer im Kollegium! Ich bin dir dankbar für das Vertrauen, das du mir entgegenbringst. Und ich werde mich sehr amüsieren, wenn dich mal wieder jemand auf deine Freundin anspricht.«

Ja, dieses Geheimnis kannten nur manche. Niemand aber erhielt Einblick in die Gründe, warum Marc einmal im Monat dienstagabends in seinen roten Golf stieg und erwartungsfroh den Motor anließ.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!