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Was ist eine Akasha Chronik Online-Beratung? Wie gelingt eine professionelle Gestaltung zwischen Berater und Klient*in in der digitalen Lebensberatung? Was sind die Besonderheiten der Online-Kommunikation in der Akasha Chronik? Der Einsatz digitaler Medien und Kommunikation spielt im Bereich der Online-Lebensberatung eine immer wichtigere Rolle. Dieses Buch vermittelt Klienten und Beratern die wichtigsten Punkte bei der Online-Lesung in der Akasha Chronik. Neben theoretischen Grundlagen veranschaulicht die Autorin anhand praktischer Beispiele, Übungen, Ideen und Impulse, wie sie in der Online-Beratung konkret umgesetzt werden können. Die Leser*innen lernen den Lebensweg und die unterschiedlichen Tools der Autorin bei der Akasha Chronik Online-Beratung sowie neu von der Autorin entwickelte Methoden wie die Betrachtung der Archetypen nach Völkern, Seelenkarte der Lebensaufgaben, Runenbilder etc. kennen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 79
Veröffentlichungsjahr: 2021
Vorwort
Was ist die Akasha Chronik?
Was brauchen wir für eine Lesung?
Struktur einer Online-Lesung
Die Sprache oder Codierung
Was suchen wir?
Wo suchen?
Karma
In der Sexualität
Ängste und Schuldgefühle
Glaubenssätze
Korb mit Geschenke-Tools für Sie und Ihre Klienten
Bewusst die Elemente wahrnehmen
Schlaf
Träume
Die Farben der Emotionen
Dankbarkeit/Segen
Angst – Liebe
Das innere Kind
Aggression – Lust
Methoden einer Lesung
Ahnen-Generationen
Seelenkarte
Auragramm
Seelenbild
Runenbild
Karten
Mediales Schreiben
Verbindung einmal oder für immer?
Aus der Zukunft Talente und Wissen ins Jetzt holen
Auragramm 1
Auragramm 2
Auragramm 3
Runenkarte 1
Runenkarte 2
Runenkarte 3
Runenkarte 4
Runenkarte 5
Runenkarte 6
Seelenkarte 1
Seelenkarte 2
Als Kind war ich von einer geheimnisvollen Frau, die in einem verdunkelten Zimmer saß, fasziniert. Sie saß da und redete. Meine Mutter hörte zu und ich schaute auf die Augen der Frau. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Es schien, als lausche sie einer anderen Welt. Draußen vor der Tür wartete meine Oma, die uns hierhergebracht hatte. Sie wollte uns zeigen, dass es viele Menschen wie sie gibt. Menschen, die anders sind und mit der geistigen Welt Kontakt aufnehmen können. Ich bin in einer Kultur und Umgebung aufgewachsen, wo dies streng geheim gehalten wurde. Wir lebten in der kommunistischen Zeit, in der solche Treffen verboten waren. Erst Jahre später, als ich anfing mich dafür zu interessieren, begriff ich vieles. Meine Oma lebte im Gebirge in einer Region, in der es sehr viele Kräuter, Wildfrüchte und Apfelbäume gab. Sie hatte ein Zimmer, in dem sie die Menschen empfing. Ich wurde oft zum Spielen nach draußen geschickt. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, was die Großen da machten und versteckte mich hinter der Tür und lauschte. Meine Neugier trieb mich dazu. Ich wusste, dass es Geheimnisse gab, die nicht für Kinder bestimmt waren. Wenn ich heute daran denke, muss ich lachen.
Ich war damals ein Kind auf der Suche. Während meiner Kindheit wusste ich, wie gewisse Situationen ausgehen würden, hatte aber Angst es zu sagen. Ich war damals ein schüchternes Kind und ich dachte, solche Fähigkeiten seien normal und alle Menschen könnten das. Nach dem Umzug meiner Familie begann ich zu lesen. Ich verschlang Bücher über Indianer. Ich habe alle Bücher von Karl May gelesen.
Vor ein paar Jahren wurde mir bewusst, warum mich Indianer als Kind so faszinierten – es war ein Archetyp, den ich in Kanada in einem früheren Leben gelebt hatte. Heute weiß ich, dass die Kindheit eine entscheidende Rolle im Leben eines Menschen spielt – auch in Bezug auf seine Erinnerungen und die Fähigkeit, sich an frühere Leben zu erinnern.
Jede kindliche Begeisterung für eine Sache, seien es ein Beruf, Engel, Einhörner, Drachen oder magische Tiere, hat ihren Ursprung in einem früheren Leben. Genau dieses Leben wurde von der Seele in diesem Leben aktiviert, um eine unvollendete Aufgabe zu Ende zu bringen.
Ich arbeite heute viel mit Kindern und fördere ihre Kreativität und Erfahrungen aus den früheren Leben, ohne etwas zu sagen. Die Kommunikation findet auf der Seelenebene statt.
Kinder sind die wunderbarsten Geschöpfe Gottes, die uns begegnen. Wir können sehr viel mitnehmen und neue Seiten in uns entdecken. So wie ich.
Als ich heiratete, konnte ich viele Jahre keine Kinder haben. Erst nachdem ich zu meditieren begonnen hatte, erkannte ich den wahren Grund dafür. In der Zeit, als ich bei vielen Heilern, Hellsehern und in Kliniken war, fing ich an zu beten.
Einmal war ich mit dem Zug unterwegs. So unterwegs zu sein, ist ein Erlebnis. Man trifft unterschiedliche Menschen, die einem Worte und Sätze sagen oder Geschichten erzählen, die hängenbleiben. Ich wurde von einer Frau angesprochen, die über sechzig war. Sie sagte: »Kind, bete. Gott hört unsere Wünsche. Ich weiß, dass du ein Kind haben wirst.« Nach ein paar Jahren ging ich an einem Osterfest in eine Kirche, die nach der Hl. Mutter Maria benannt war. Das Osterfest war an meinem Geburtstag. In der Kirche wusste ich, was geschehen würde und verließ sie friedlich und sicher, dass ich ein Kind haben würde. Im nächsten Monat war ich schwanger. Ich wollte sagen, dass wir den Glauben und die Wünsche nicht aufgeben dürfen und unsere Herzenswünsche dem göttlichen Plan überlassen sollten.
Mein Wissensdurst und das Kribbeln in den Händen haben mich zu einer Therapeutin geführt, bei der ich Reiki-Energie erleben durfte. Damals boomte das Thema Spiritualität. Alles Verborgene in diesem Bereich kam ans Licht. Es gab auch viele schwarze Schafe.
Ich interessierte mich weiter für Astrologie, Numerologie, Psychologie, Energieübertragung und das Quantenfeld. Ich verschlang Bücher und meditierte weiter. Viele meiner Bekannten und Freunde kamen zu mir, wenn sie Probleme hatten, um zu hören, wie ich die Situation sah. Ich heilte Menschen mit meinen Händen.
Dann kam die Krise. Ich war geschieden mit einem kleinen Kind.
2000 verließ ich mein Heimatland und heiratete wieder. In Deutschland machte ich viele Ausbildungen – ein Studium in Psychologie, Intuitive Gesprächsführung, Hellsehen und Hellfühlen. Ich schrieb Bücher über Intuition und Selbstentwicklung. Ich berichte hier nicht darüber, wie man mich ansah, als ich über Engel, energiegeladene Partikel und Wellenübertragung sprach. Man hielt mich für abergläubisch und dumm. Als ich begann Vorträge zu halten, erlebte ich hingegen sehr viele schöne Momente.
Auf einer Messe traf ich eine wunderbare Frau, Veronika Broszinski. Sie erinnert sich noch heute daran, was ich ihr damals sagte: Sie würde ein Ayurveda-Zentrum haben und Yoga unterrichten. Drei Jahre später hatte sie das alles. Sie hat mir geglaubt und ist meine treue Freundin geworden. Vor drei Jahren habe ich mich entschieden, in der Online-Beratung aktiv zu werden.
Wie kam ich zur Akasha Chronik? Ich lese gerne neue Bücher, die von Selbstentwicklung und Spiritualität berichten. So habe ich mir ein Buch darüber gekauft, es gelesen und zur Seite gelegt. Das Thema Akasha Chronik hat mich interessiert, aber in dem Moment nicht gefesselt. Ich stellte das Buch ins Regal. Meine Medialität lebte ich täglich.
Es wird uns das geschickt, was wir bereit sind anzunehmen und unserer Entwicklung entspricht.
Letztes Jahr nach einer Operation, als ich ziemlich lange im Aufwachraum lag und meine Ahnen sah, hat sich einiges verändert. Danach begann ich zu zeichnen und die Runen kamen zu mir. Die schönen, farbigen Runenbilder waren für mich ein Segen.
Ich ordnete meinen Arbeitsalltag neu. Mein Wecker klingelte zwanzig Minuten früher und ich meditierte, indem ich zeichnete. Dann kamen Auragramme zu mir. Manchen meiner Familienmitglieder gab ich zum Geburtstag oder an Feiertagen Bilder von mir. Seelenbilder.
Beim Aufräumen fand ich das Buch über die Akasha Chronik wieder. Danach entschied ich mich, die Ausbildung zu absolvieren. So bin ich in einer Online-Ausbildung gelandet.
Im Oktober letzten Jahres – auf einer griechischen Insel, auf der ich meinen verspäteten Urlaub verbrachte, um meine Kräfte zu sammeln – erlebte ich die ersten Wow-Effekte in der Akasha Chronik. Ich ging jeden Tag in meine Akasha Chronik, zeichnete und ging allein spazieren. Sofort spürte ich einen Energieschub. Auch leichte Erdbeben nahm ich wahr. Auf allen griechischen Inseln wackelt es. Diese liegen in einer Zone mit sehr starker Erdaktivität. Die Energie ist dort gewaltig. Die Inselbewohner hingegen sind sehr ruhig und gelassen, freundlich und hilfsbereit. Weit weg von Hektik und Stress.
Als ich auf der Terrasse des Hotelrestaurants saß und das zu meinen Füßen liegende Meer sah, hatte ich das Gefühl, ich sei nach Hause gekommen. Ich kontaktierte eine Kollegin und bat sie um eine Austauschlesung. Ich wusste, dass es bei mir etwas zu heilen gab.
Die vergangenen Inkarnationen kamen zu mir. Die verlorenen Seelenteile meldeten sich. So habe ich durch die Akasha Chronik mehr über mich erfahren. Auch die Antworten von Meister und Lehrer waren erstaunlich. Ich bekam für den Plot meines neuen Romans die komplette Figurenpalette, Handlung, Orte und Szenen. Es floss und floss und floss.
Zurück in Deutschland beschloss ich, mich weiter im Bereich Akasha Chronik zu bilden. Einige Fragen konnte ich mir selbst beantworten. Nach vielen Austauschlesungen mit meinen Kolleginnen habe ich eine wunderbare Kollegin kennengelernt. Nach meiner zweiten Operation brach für uns alle die Corona-Zeit an. Ich nutzte sie, um sowohl im Home Office zu arbeiten als auch regelmäßig in meine Akasha Chronik zu gehen. Das wurde für mich die schönste Zeit des Tages, mein Highlight. Es wurde leichter und leichter.
Eines Tages wusste ich, dass jeder, absolut jeder, in seine Akasha Chronik gehen und dort surfen kann.
Auch Du, lieber Leser, wenn Du noch keine Erfahrung damit hast, kannst das.
Leicht und friedvoll.
Dieses Buch basiert auf eigenen Erfahrungen, Erfolgen, aber auch dem Scheitern. Ich möchte alle, die sich noch nicht mit der Akasha Chronik befasst haben, ermutigen, dies zu tun.
Für Leser, die schon Erfahrung damit haben und täglich surfen, kann das Buch Ideen, Inspirationen und einen anderen Blickwinkel geben, der den eigenen Kompass neu ausrichten könnte.
Als ich die Information für dieses Buch bekommen und aufgeschrieben hatte, sprang ich voller Aufregung auf, ging zu meinem PC und hielt alles Notierte fest. Es gab kein Zögern, keinen Zweifel und keine Aufschieberei. Es war genau die Dosis Begeisterung, Motivation, Absicht und Leidenschaft wie bei den anderen Büchern und Projekten, die ich mit voller Konzentration und Herzblut realisiert habe.