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Dieses Buch führt auf einfache Weise in das Bewusstsein, dass unsere Welt, so wie sie sich darstellt, eine energetische Welt ist und ihr Ursprung im Geistbereich liegt. Dabei werden viele Beispiele aus dem Alltagsleben und aus dem Bereich der Naturwissenschaft herangezogen, um dem Leser diese Botschaft zu vermitteln. Zentrale Aussage ist, dass unser kompletter Alltag in Beruf und Privatleben durch Angst bestimmt wird. Alles das, was wir hören, sagen, sehen, fühlen und sonst wahrnehmen, entspringt der Angst ‑ auch, wenn es sich äußerlich als gut darstellt. Was folgt ist eine Bestandsaufnahme unserer Situation. Das ist eigentlich nicht neu und täglich in den Nachrichten zu verfolgen. Neu ist allerdings die energetische Betrachtungsweise, die geistliche Einordnung und Beschreibung dieser Tatsachen. Der Autor stellt dieser weltlichen Angst einen markanten und über allem Maße stärkeren Gegenspieler gegenüber: Die reine, göttliche Liebe, die vor rund 2000 Jahren das erste mal durch Jesus Christus auf diesen Planeten kam und durch sein Wirken dem Menschen zugänglich gemacht wurde. Eine Energieform, die auf unserem Planeten noch nicht bekannt ist, weil sie bislang keiner erkannt hat. Der Autor erklärt den Ursprung dieser Liebe und legt dar, dass diese bereits unter uns weilt und mit unaufhaltsamen Schritten vorangeht. Es bedarf "lediglich" Menschen, die in diesem Bewusstsein aufstehen und den Weg der Liebe praktisch beschreiten. Nur dann wird sie sich ausbreiten und die Angst unter den Menschen vertreiben. Das Buch ist keine Beschreibung einer Theorie, sondern basiert auf persönlicher praktischer Lebenserfahrung bevor und nachdem der Autor diese außergewöhnliche Energie kennenlernen durfte. Das wird mit vielen praktischen Beispielen aus unserem Alltag untermauert. Außerdem wird dem Leser die Möglichkeit eröffnet, zu glauben, dass Gott wirklich existiert und dass er völlig anders ist, als jeder von uns sich das vorstellt oder Institutionen vermitteln.
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Seitenzahl: 156
Veröffentlichungsjahr: 2017
Markus Baumgarten
Der Weg der Liebe
© 2017 Markus Baumgarten
Umschlag, Illustration: Vorlagen Tredition GmbH,
Bild: © psdesign1, fotolia.com
Lektorat, Korrektorat: Ruth Reinhart
„Das Hohelied der Liebe“, 1. Korinther Kapitel 13, Verse 1 – 13 Neue Evangelistische Übersetzung
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-7439-8899-6
Hardcover
978-3-7439-8900-9
e-Book
978-3-7439-8901-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
„Wer den Meister ehrt, der ehrt sich selbst“
Aus dem Film „Forbidden Kingdom“ mit Jackie Chan
„Wenn ich die Sprachen von Menschen und Engeln sprechen könnte, aber keine Liebe hätte, wäre ich ein schepperndes Blech, eine lärmende Klingel. Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste und jede Erkenntnis besäße; und wenn ich alle Glaubenskraft hätte und Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, wäre ich nichts. Und wenn ich meinen ganzen Besitz zur Armenspeisung verwendete, ja wenn ich mich selbst aufopferte, um verbrannt zu werden, aber keine Liebe hätte, nützte es mir nichts.
Liebe hat Geduld. Liebe ist gütig. Sie kennt keinen Neid. Sie macht sich nicht wichtig und bläht sich nicht auf; sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach; sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, sie freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Sie erträgt alles; sie glaubt und hofft immer. Sie hält allem stand.
Die Liebe wird niemals aufhören. Prophetische Eingebungen werden aufhören, Sprachenrede wird verstummen, die Gabe der Erkenntnis wird es nicht mehr geben. Denn wir erkennen und weissagen nur unvollständig. Wenn dann aber das Vollständige kommt, wird alles Unvollständige beseitigt werden.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte und urteilte wie ein Kind.
Als ich Mann wurde, tat ich das Kindliche ab. Jetzt sehen wir wie in einem blank polierten Stück Metall nur rätselhafte Umrisse, dann aber werden wir alles direkt zu Gesicht bekommen. Jetzt erkenne ich nur Teile des Ganzen, dann werde ich alles erkennen, wie auch ich völlig erkannt worden bin.
Glaube, Hoffnung und Liebe: Diese drei werden bestehen bleiben. Aber die größte unter ihnen ist die Liebe“.
Das Hohelied der Liebe
Dieses Buch zu schreiben war kein lang gehegter Wunsch oder etwas, das ich schon immer vor hatte zu tun. Es ist einfach so entstanden. Es musste jetzt entstehen, weil es zu meinem inneren Prozess passte. Plötzlich war die Idee da, der Titel und die ersten Inhalte. Es kam aus meinem Innern. Es kam nicht aus einer strategischen Überlegung heraus oder einer, von außen beeinflussten, Notwendigkeit. Plötzlich war die Energie da, es zu tun und ich wusste, es war richtig und es war der richtige Zeitpunkt.
Alles das, was du in diesem Buch liest, entsprang nicht meinem Verstand. Es gab keine Struktur. Es gab keine Gliederung. Es gab kein Vorhaben über die Art und Weise, dieses Buch zu schreiben. Die Kapitel sind so entstanden, wie es aus meinem Innern kam. Selbst die Reihenfolge lag nicht fest.
Ich weiß noch, dass ich mir in der Schule und auch später im Studium beim Verfassen von Arbeiten über einen langen Zeitraum vorweg Gedanken machen musste, wie ich das Thema anpacke und vor allen Dingen, was diejenigen, die es lesen mussten, von mir erwarteten. All das fehlte hier. Es ging einfach los. Das „Thema“ beschäftigte mich schon lange im Innern. Es lag mir sozusagen auf dem Herzen. Und das, was mir auf dem Herzen lag und immer noch liegt, liegt nun vor dir und du liest es.
Was liegt auf dem Herzen? Klarheit! Der Drang nach Klarheit war schon immer spürbar präsent in meinem Innern. Als Führungskraft war mir in meinem Führungsstil immer Klarheit und Ausgesprochenes wichtig. Ich hasste Unausgesprochenes. Ich hasste Situationen, die nicht aufgedeckt auf dem Tisch lagen, sondern irgendwo im Untergrund wie ein Krebsgeschwür wucherten und die die Atmosphäre meiner Abteilung vergifteten. Ich wollte immer klare Verhältnisse, egal, wie herausfordernd sie auch sein mochten. Das galt auch für den privaten Bereich.
Natürlich sieht man Unklarheiten immer zuerst bei den anderen als bei sich selbst. Aber meine Reise bis hierhin hat mich selbst klar werden lassen. Das ist die Geschichte mit dem Balken im eigenen Auge. Alles Verborgene in mir wurde zu Tage gefördert. Es ist wichtig, selbst klar zu sein, bevor man andere in die Klarheit führt. Es ist wichtig, mit sich selbst und seiner Seele Klartext zu reden und Dinge auszusprechen, die ans Licht gehören. Sie haben bei jedem von uns zu lange im Verborgenen ihr Unwesen getrieben. Jetzt ist die Zeit, dass sie aufgedeckt werden. Jetzt ist die Zeit, dass diese Energie der Klarheit, die dem Göttlichen, der Wahrheit und dem Echten den Raum öffnet, die Oberhand gewinnt. Dazu dient unter anderem dieses Buch.
Vielleicht ist es zuallererst ein Buch für die geistliche Familie. Die geistliche Familie Gottes. Was das genau heißt, wird im Laufe des Lesens klarer werden. Es ist ein Buch, das das Wirken und den Weg dieser Familie beschreibt, egal, ob im kirchlichen Bereich oder „draußen in der Welt“. Es ist aber in jedem Fall ein Buch für alle, die in ihrem Leben einen inneren Stillstand empfinden und nicht wissen, wie es weiter gehen soll und denen die handelsüblichen therapeutischen, esoterischen oder auch christlichen Ratgeber nichts mehr geben. Auf jeden Fall dient es jedem, der es lesen möchte, für ein erweitertes Bewusstsein über das, was in uns und um uns herum energetisch vor geht. Und schließlich wird es jeden klarer sehen lassen über seinen individuellen Auftrag auf dieser Erde.
Eine unsichtbare Kraft trieb mich plötzlich an loszulegen. Je länger ich alles niederschrieb, desto klarer wurde mir, dass ich mich in einem Prozess wiederfand. Ich wurde stark herausgefordert, weil mein Verstand nicht die Quelle war, sondern nur ein Instrument des Ausdrucks zwischen mir und dem Papier. Ich durchlebte alle möglichen energetischen Zustände (Emotionen), angefangen von innerer Freude, über Verwunderung und Fassungslosigkeit. Da waren Wut und Aggression, genauso wie Angst und Hilflosigkeit. Mein Verstand versuchte ständig mitzureden und konnte es kaum fassen, dass er so umgangen wurde. Und da war auch noch Vertrauen. Vertrauen darauf, dass alles genau so richtig ist, wie es gerade läuft und im Laufe der Entstehungszeit dieses Buches immer stärker wurde. Und da war natürlich die Kraft der Liebe, die dieses Buch erst möglich machte und gewährleistet, dass du es jetzt in den Händen hältst und lesen darfst.
Ich habe bewusst auf eine „Beweisführung“ durch Zitate aus der Bibel verzichtet, da der Inhalt dieses Buches auf dem Wort Gottes basiert, gelegt von meinem Meister und durch die WORT und GEIST - Akademie. Es kommt aus meiner inneren Quelle. Und was anderes kann dabei herauskommen als Worte des Lebens und der Liebe?! Wenn du es glaubst.
Ich habe die Quelle in mir, mein Potential und meinen göttlichen Geist in diesem Prozess besser kennengelernt. Diese Quelle hat mich mit Energien in der Atmosphäre konfrontiert, die dieses Buch verhindern wollten und mich bei einigen Schlüsselkapiteln regelrecht lähmten. Aber es konfrontierte mich ebenso mit Energien, die sich noch in meiner Seele tummelten und die durch die Niederschrift des Inhaltes gezwungen wurden, zu gehen.
Jedes einzelne Kapitel stellt einen Teil meines persönlichen Durchbruchs dar. Das, was du nun liest, entstammt dieser göttlichen Quelle und es kann sein, dass es dich genauso berührt, wie es mich berührt hat und somit weiter führt. Ich wünsche mir das, denn dann hat es sein Ziel erreicht. Die Energie, die das bewirkt, steckt in diesen Worten und in diesem Buch. Wundere dich also nicht über starke Veränderungsprozesse, die in Gang gesetzt werden, um dir zu deinen Durchbrüchen zu verhelfen. Und wundere dich nicht über Konfrontationen, die dich „ein Stück weit“ um deinen Verstand bringen werden. Sie werden dir einen tieferen Einblick in deine wahre Natur und in die Möglichkeiten deiner göttlichen Gestaltung vermitteln.
Jedes einzelne Kapitel, sogar einzelne Sätze und Wörter, bergen ein unendliches Potential. Das Potential tiefer zu gehen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und noch mehr Bewusstsein zu schaffen. Doch das, was in diesem Buch steht, steht in diesem Buch. Das, was nicht drin steht, steht nicht drin.
In Hochachtung und Bewunderung dir gegenüber!
Markus Baumgarten
Die Welt, in der wir leben und uns bewegen, ist eine energetische Welt. Alles geschieht und wird verursacht durch Energien. Energien bewegen sich im unsichtbaren Raum. Man kann sie nicht sehen, doch man kann sie spüren.
In der Naturwissenschaft ist es möglich, Energieströme durch entsprechende Apparaturen sichtbar zu machen. Die Energie selbst ist nicht zu sehen. Ihre Auswirkungen werden aber sichtbar. Sie geben also ein Abbild der unsichtbaren Welt wieder. Im Falle der radioaktiven Strahlung kann die unsichtbare, hochenergetische Strahlung durch den sogenannten Geiger - Zähler wieder gegeben werden. Je höher der Ausschlag des Zeigers auf einer bestimmten Skala, desto gefährlicher die Wirkung der Strahlung auf den sichtbaren Bereich. Das wiederum hat im Sichtbaren eine Wirkung auf lebende Zellen und deren Erbinformation. Auf gleiche Weise kann z.B. die Wärmeenergie mittels eines Thermometers gemessen werden. Die Energie wird also aus dem unsichtbaren in den sichtbaren Bereich gebracht.
Auch die Chemiker wissen, dass alle Materialien, die es auf der Erde gibt, durch Energien - vereinfacht ausgedrückt - den sogenannten Bindungsenergien zusammengehalten werden. Selbst Steine. Das gilt gleichermaßen für den menschlichen Körper, der Nahrung in Energie umwandelt, Wärme oder Hitze bei Fieber erzeugen kann, sich aufgrund von Bewegungsenergie bewegt und selbst in den kleinsten Einheiten, den Zellkernen, energetische Kraftwerke besitzt. Unser Körper wird durch diese Kraftwerke mit Energie gespeist und am Leben erhalten.
Solange nun Energien messbar sind, ist deren Existenz gesellschaftlich akzeptiert. Jeder weiß, dass es radioaktive Strahlung gibt, doch noch niemand hat sie so in freier Natur jemals gesehen. Es besteht eine einhellige Meinung darüber, dass es sie und andere Energieformen gibt - eben weil man sie messen kann bzw. deren Auswirkungen erkennbar sind. Die Energie selbst kann keiner sehen. Jeder kann Wärme oder Kälte spüren, Druckwellen können wahrgenommen werden. Es gäbe noch unzählige Beispiele aus unserem Alltag, wie zum Beispiel Gegenstände, die wir täglich gebrauchen.
Schauen wir uns aber noch einmal den Menschen an: Wir haben den Bereich des Körpers bereits kurz erwähnt. Doch ein Mensch besteht aus mehr. Er lebt in einem Körper, er hat eine Seele und er ist Geist. Was ist das mit der Seele? Jetzt wird es für viele Menschen schon heikel und dabei scheiden sich bereits in unserer Gesellschaft die Geister. Die Seele ist ein in der Gesellschaft weitgehend akzeptiertes Phänomen. Und doch weiß keiner, was sie ist, wie sie aussieht und wo sie herkommt. In der Regel wird die Seele nur ungern und mit Samthandschuhen angefasst. Manche glauben auch nicht an die Existenz einer Seele. Wenn alles auf dieser Erde aus Energien besteht und von Energien beeinflussbar ist, dann gilt das auch für die Seele. Ich gehe an dieser Stelle mal davon aus, dass du akzeptierst, dass es die Seele gibt (auch wenn sie nicht sichtbar ist). Ansonsten solltest du an diesem Punkt mit dem Lesen dieses Buches aufhören.
Man kann aber auch die Seele sichtbar machen. Dazu bedarf es allerdings keiner technischen Apparatur, sondern der Mensch selbst ist das Instrument dafür.
Ich behaupte, dass unsere Seele so etwas, wie ein energetischer Speicher und Transformator ist, die Energien aus dem Unsichtbaren in etwas Sichtbares umwandelt und durch den Körper ausdrücken lässt.
Die Seele und unser Körper sind der Ausdruck unserer Gemütsverfassung. Lachen empfinden wir als positiv, weinen eher als negativ. Aggression drückt sich genauso aus, wie Liebe oder Freude. Lachen beansprucht unzählige Muskeln im Gesicht, bei heftigen Lachanfällen sogar den kompletten Körper. Das ist pure Bewegungsenergie. Doch irgendwo muss die Initialzündung für das Lachen und damit die Bewegung ja herkommen.
Ein weiteres wichtiges Beispiel, das unseren Alltag bestimmt, sei hier noch aufgeführt: Geduld und Ungeduld. Ein ungeduldiger Mensch erscheint nervös und gereizt. Das äußert sich im Körper als Folge des seelischen Ausdrucks durch einen Bewegungsdrang (Bewegungsenergie). Geduldige Menschen hingegen strahlen eher Ruhe und Frieden aus. Der Körper und die Seele dieses Menschen wirken für den Beobachter weniger aktiv (Ruheenergie). Das sind auch in der Physik zwei gebräuchliche Energiebeschreibungen. Der eine Zustand (Ungeduld) wird als unangenehm empfunden, der andere (Geduld) eher als etwas Angenehmes. Zwei Arten von Energien also, die auf diesen Menschen einwirken und im Äußeren eine Wirkung hervorrufen. Das können nur Energieformen sein, die scheinbar aus dem Nichts kommen.
So, und da ist nun das Dilemma: Dieser energetische Ursprung ist bislang nicht gemessen worden, demzufolge ist er auch nicht bekannt auf diesem Planeten. Aber es muss ja eine Energieform sein. Denn Energie kann nicht einfach aus dem Nichts auftauchen, sondern muss einen Ursprung haben. Das haben die Naturwissenschaftler im sichtbaren Bereich bewiesen. Schauen wir mal, wo uns das hinführt!
Der Ausdruck der Seele bestimmt im Alltag und auf der Arbeitsstelle den Umgang miteinander. Menschen mit „guten“ seelischen Ausdrücken begegnen wir lieber als Menschen mit „schlechten“ seelischen Ausdrücken. Wir alle kennen die Sätze: Der verbreitet mal wieder eine schlechte Atmosphäre bzw. die verpestet mal wieder die Luft. Im positiven: Der sorgt immer für gute Laune bzw. die ist eine richtige Frohnatur. Es gibt also scheinbar Energien, die guten Ursprungs sind und Energien, die die Luft verpesten! Auch das ist für den Menschen, obwohl nicht technisch messbar, wahrnehmbar. Für sehr sensible (sprich feinfühlige) Menschen sogar noch schneller und intensiver.
So, wie Energie unseren Körper erhält, treiben Energien im Unsichtbaren unsere Seele an, sich entsprechend im Körper auszudrücken. Schlechte Energien in der Seele machen krank. Das persönliche Erscheinungsbild wird schlechter. Man ist schlecht drauf und das kann im schlimmsten Fall bei Dauerzustand in einer psychiatrischen Erkrankung enden (z.B. Angstzustände, Depression, Burnout).
Deshalb behaupte ich:
Alle körperlichen Krankheiten und seelischen Verletzungen dieser Welt werden durch schlechte Energien verursacht.
Ein Körper, geleitet durch schlechte Energien, ist verletzungsanfälliger. Knochenbrüche und ähnliches sind Folgen von Konzentrationsmangel. Konzentrationsmangel bedeutet immer geistliche Unklarheit. Unklarheit und Mangel sind immer schlechte Energien. Alle Krankheiten ohne erkennbaren äußerlichen Einfluss, wie z.B. Diabetes oder Krebs, sind immer Folgeerscheinungen von schlechten Energien, deren Ursache im geistlichen Bereich liegen und durch Seele und Körper auf uns einwirken.
Bei den psychosomatischen Erkrankungen suchen sich chaotische seelische Energiezustände einen Ausdruck im Sichtbaren, nämlich unserem Körper. Alles Geistliche strebt nach einem sichtbaren Ausdruck. Jeder sichtbare Ausdruck, den wir im Laufe eines Tages im Alltag wahrnehmen, hat ausnahmslos seinen Ursprung im Geist. Das gilt natürlich auch für die guten Energien. Gute Energien tanken die Seele auf, man ist gesünder, besser gelaunt, lebhafter, klarer und bewegt sich stabiler durch das Tagesgeschäft.
Doch wo kommt das alles her, was ist der Ursprung?
Hier kommt nun die dritte Komponente ins Spiel. Der Mensch ist Geist.
Wenn ich mir den Zustand unserer Gesellschaft mit ihrer Ausbeutermentalität, der Habgier, den Krankheiten, den Verbrechen und der vorherrschenden Lieblosigkeit untereinander anschaue, dann komme ich zu der Überzeugung, dass der Ursprung dahinter eine wirklich schlechte Energie sein muss. Die Luft ist regelrecht verpestet und verseucht mit einer Energie, die all das bewirkt. Und selbst Werke, die vordergründig gut ausschauen, entspringen einer schlechten Energie (Egoismus, Manipulation), so lange sie nicht der Liebe Gottes entspringen.
Die Menschen werden kränker und kränker. Schon jetzt schwingen sich Depressionen, Stresssymptome und Burnout auf, im Ranking der Volkskrankheiten die ersten Plätze einzunehmen. Irgendeine Energie muss den Menschen beeinflussen, auf so was zuzusteuern. Ich glaube kaum, dass sich jemand freiwillig in solche Zustände begibt. Die Energie, die all das oben beschriebene bewirkt, ist die Angst. Angst ist die treibende Kraft hier auf der Erde, die Menschen und Unternehmen bewegt, die Politik, Wirtschaft und Kultur beeinflusst.
Die (noch) vorherrschende Kraft, die die Gesellschaft antreibt, ist die Angst.
Was haben wir dem entgegenzusetzen? Es wird bereits überall nach etwas gesucht, was uns weniger ängstlich sein läßt.
Jeder auf seine eigene Weise.
Aus der Physik weiß man, dass stärkere Energieformen, schwächere überlagern bzw. verdrängen. Also muss es auch hier eine Energieform geben, die die Angst überwindet. Das ist die Liebe oder anders ausgedrückt: Ein Vertrauen in das „Urgute“, das sogenannte Urvertrauen. Jeder kennt diesen Ausdruck. Und dieses Urvertrauen kann nur göttlichen Ursprungs sein. Ich schätze, dass spätestens bei diesem Satz jeder Wörter, wie Kirche und Religion im Kopf hat. Doch das ist damit nicht gemeint. Ich spreche hier nicht von Institutionen oder gesellschaftlichen Bereichen, sondern einzig und allein über Energieformen, die aus dem Göttlichen (Liebe und Vertrauen) oder aus dem Weltlichen (Angst und Misstrauen) entspringen.
Hinter der sichtbaren Fassade (Körper) und dem nicht sichtbaren Konstrukt der Gemütsverfassungen (Seele) gibt es eine Kraft, die diese beiden Bereiche leitet und lenkt und somit jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten tagtäglich zu Gedanken und daraus resultierende Handlungen bewegt: Der geistliche Bereich. Somit stellt sich die Frage der Vorherrschaft!
Da wir uns zunächst alle in der Welt bewegen, sind wir zuallererst der Atmosphäre der Angst ausgesetzt und unser Leben entwickelt sich von Kind an auf diesem Fundament mit den heutigen bekannten Auswüchsen. Wir schöpfen aus diesem stehenden, stinkenden Gewässer, weil wir nichts anderes kennengelernt haben. Doch was wäre, wenn uns die Möglichkeit gegeben wäre, eine wirkliche Quelle anzuzapfen. Eine klare und reine Quelle, dessen Fundament die Liebe und das Vertrauen ist, eine göttliche Quelle, die sozusagen als viel stärkeres Gegenstück vorhanden ist, aber auf dieser Erde in unseren privaten und geschäftlichen Alltag noch nicht Einzug gehalten hat? Denn eines steht fest: Es muss diese Kraft geben! Sie ist der Ursprung aller positiven Kräfte: Die göttliche Liebe und das Vertrauen in das Gute. Eine starke energetische Kraft. Die stärkste energetische Kraft (und nichts anderes ist hier mit Liebe gemeint).
Man sagt umgangssprachlich: Die Liebe überwindet alle Hindernisse. Und genau so ist das. Die Liebe überwindet die Angst, ja sie treibt die Angst sogar aus, so dass sie ganz verschwindet. Probleme verschwinden oder werden mit Leichtigkeit überwunden. Der Umgang ist geprägt von Miteinander, statt Gegeneinander, von Hilfe und gegenseitigem Respekt, anstelle von Egoismus und selbstsüchtiger Manipulation des anderen.
Es geht mir in diesem Buch unter anderem darum, dass Bewusstsein zu fördern für Kraftwirkungen im Geistbereich. Denn alle Kraftwirkungen dort haben nur ein Ziel: Sich sichtbar zu machen auf dieser Erde. Damit nehmen sie direkten Einfluss auf Verhalten, Aufgaben und Tätigkeiten in unserem Alltag. Und somit haben wir es in allen Bereichen mit ihnen zu tun.
Alles, was man in dieser Welt sieht und anfassen kann, hat seinen Ursprung im Bereich des Geistes.