Alles ist möglich - B.G. Thomas - E-Book

Alles ist möglich E-Book

B.G. Thomas

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Beschreibung

Raus aus der Provinz und rein in die Großstadt: Für Austin tut sich eine ganz neue Welt auf, als er zu seinem schwulen Großonkel nach Kansas City zieht. Eigentlich versucht er, hier seine große Liebe Todd wiederzufinden, doch sein neuer Nachbar Guy bereitet ihm mehr schlaflose Nächte, als ihm lieb ist. Als er und Guy sich langsam näherkommen, scheint plötzlich alles möglich zu sein... Unabhängige Fortsetzung zu "Alles mit ihm"

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Seitenzahl: 352

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Deutsche Erstausgabe (ePub) November 2015

Für die Originalausgabe:

© 2013 by B.G. Thomas

Titel der amerikanischen Originalausgabe:

»Anything Could Happen«

Originalverlag:

Published by Arrangement with Dreamspinner Press LLC, 5032 Capital Circle SW, Ste 2, PMB# 279, Tallahassee, FL 32305-7886 USA

Für die deutschsprachige Ausgabe:

© 2015 by Cursed Verlag

Inh. Julia Schwenk

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,

des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung

durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit

Genehmigung des Verlages.

Bildrechte Umschlagillustration

vermittelt durch Shutterstock LLC; iStock

Satz & Layout: Cursed Verlag

Covergestaltung: Hannelore Nistor

ISBN-13: 978-3-95823-032-3

Besuchen Sie uns im Internet:

www.cursed-verlag.de

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielen Dank, dass Sie dieses eBook gekauft haben! Damit unterstützen Sie vor allem den Autordes Buches und zeigen Ihre Wertschätzung gegenüber seinerArbeit. Außerdem schaffen Sie dadurch die Grundlage für viele weitere Romane des Autorsund aus unserem Verlag, mit denen wir Sie auch in Zukunft erfreuen möchten.

Vielen Dank!

Ihr Cursed-Team

Klappentext:

Raus aus der Provinz und rein in die Großstadt: Für Austin tut sich eine ganz neue Welt auf, als er zu seinem schwulen Großonkel nach Kansas City zieht. Eigentlich versucht er, hier seine große Liebe Todd wiederzufinden, doch sein neuer Nachbar Guy bereitet ihm mehr schlaflose Nächte, als ihm lieb ist. Als er und Guy sich langsam näherkommen, scheint plötzlich alles möglich zu sein...

B.G. Thomas

Aus dem Englischen von Anne Sommerfeld

Dieses Buch ist für

Joanne »Jo« Papin

27. Januar 1958 – 10. Juli 2013

Sie war eine der Ersten, der ich von

meiner Homosexualität erzählte

Sie liebte mich

Sie war stolz auf meinen Erfolg

Ich konnte sie immer anrufen, egal wie spät es war

Und sie war eine Stimme in der Dunkelheit…

Jo, ich werde dich immer vermissen

Danksagungen

Ein besonderes Dankeschön geht an Cynthia Levin, leitende Intendantin des Unicorn Theatre, für ihre Führung und die hundertundeinen beantworteten Fragen. Was für eine reizende Frau. Alle Fehler, die die Bühne und das Theater betreffend, wurden von mir begangen, nicht von ihr.

Außerdem danke ich meinen Schauspielerfreunden Curtis Smith und Paul Burn, sowie einer Menge Schauspieler, Regisseure, Produzenten und weiteren, die mich auf jeden Schritt des Weges begleitet haben.

Und natürlich Danke an meine selbstlosen Lektoren Sal Davis, Chris Miles, Rowan Speedwell, Kat Weller und natürlich Andi Byassee – ich wüsste nicht, was ich ohne euch tun würde!

»If life is just a stage, then we are all running around ad-libbing,

with absolutely no clue what the plot is. Maybe that’s why we don’t

know whether it’s a comedy or tragedy.«

~ Bill Watterson

»Where were you, Katmandu or something?«

~ Sam Shepard—Fool for Love

1. Akt

Austin Shelbourne wusste in dem Augenblick, als er durch die Tür seines Großonkel Bodie trat, dass der alte Mann schwul war. Es war nicht zu übersehen – selbst die naivste Person hätte es bemerkt. Eine Schaufensterpuppe hätte es erkannt. Dabei lag es nicht einmal so sehr an dem Mann selbst. Onkel Boden war ein eher unauffälliger, betagter Gentleman: irgendwo zwischen siebzig und achtzig Jahren alt, schlank, blau-graue Augen, leicht vom Alter gebeugt, mit grauer Hose und einem ausgefransten braunen Pullover. Nichts Auffälliges; kein Gay-Pride-T-Shirt.

Nein. Es war die Wohnung, die für sich sprach. Mit der knapp einen Meter großen, goldenen Davidstatue, die direkt im Durchgang stand, dem Bild eines nackten, jungen Mannes am Strand an der Wand, den Fransen an den Lampenschirmen und den scharlachroten Satinkissen – von dem kläffenden roten Zwergspitz ganz zu schweigen – hätte der alte Mann genauso gut Ich bin schwul schreien können.

Schwul? Onkel Boden und schwul? Austin spürte, wie all die Angst und Zweifel, die während seiner zweihundert Meilen langen Reise nach Kansas City aufgekommen waren, von einer Welle der Überraschung fortgespült wurden.

»Es ist so schön dich wiederzusehen, mein Junge«, rief Onkel Boden erfreut, um die ebenso überschwängliche Begrüßung seines kleinen Hundes zu übertönen. »Lucille! Lass das! Du hast deinen Job erledigt. Sei jetzt ein braves Mädchen und halt den Mund.« Die Hündin blieb – weitestgehend – ruhig und legte sich vor die Füße ihres Herrchens, während sie mit ihren großen Augen bewundernd zu ihm aufsah und nur ein-, zweimal bellte.

»Äh… freut mich auch, Onkel Boden.«

»Bitte, setz dich. Du musst müde sein«, sagte Onkel Boden, als er Austin zu einer abgenutzten Couch führte.

»Es geht«, erwiderte Austin, nahm jedoch das Angebot an und setzte sich. Auf dem Couchtisch stand eine Skulptur von zwei ringenden Männern, wobei einer tatsächlich den Schwanz und die Eier des anderen packte. Er versuchte, nicht darauf zu reagieren.

Lächelnd setzte sich Onkel Boden neben ihn. Lucille hüpfte zwischen ihnen auf die Couch.

»Ich fühle mich so geehrt, dass du zugestimmt hast, eine Weile bei mir zu wohnen, Junge. Mein Gott, bist du gewachsen. Wie lange ist es her… zehn Jahre?«

Austin dachte einen Augenblick darüber nach. Zehn Jahre könnten hinkommen. Er hatte seinen Onkel mindestens seit der vierten Klasse nicht mehr gesehen. »Es war auf der großen Familienfeier«, antwortete er. Er erinnerte sich an einen traurigen Mann und ja, auch an einen Hund.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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