Altern ist (k)eine Achterbahn - Hans-Georg Wiedemann - E-Book

Altern ist (k)eine Achterbahn E-Book

Hans-Georg Wiedemann

5,0

Beschreibung

Nur wer jung stirbt, muss nicht altern. Das Älterwerden bedeutet für jeden Menschen eine Herausforderung, eine bisweilen schmerzliche Aufgabe, die durch große innere und äußere Veränderungen geprägt sein kann. Hans-Georg Wiedemann beschreibt diesen Prozess bewusst als Mann in Auseinandersetzung mit überlieferten Männerbildern. Er tut dies in Gestalt eines Monologs mit Gott. Seine sehr persönlichen Worte sprechen vermutlich vielen anderen Männern aus dem Herzen, auch solchen, die es vor anderen nicht zugeben würden. Diese Streitschrift will bei aller Kritik und ungeschönten Wahrhaftigkeit Männern (und vielleicht auch Frauen) Mut machen, ihr Altern anzunehmen als eine Lebensphase, die ihren, wenngleich manchmal auch verborgenen Sinn hat! Sie wird auf jeden Fall begleitet von demjenigen, den der Verfasser den Barmherzigen nennt.

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Hinweis zum Autor

Hans-Georg Wiedemann wurde 1936 in Berlin geboren; er studierte Jura und Theologie, promovierte in praktischer Theologie, war theologischer Assistent in Göttingen. Von 1973 bis 2001 war er Gemeindepfarrer in Düsseldorf; er arbeitete auch als Lebens- und Sexualberater, schrieb Bücher und Artikel über sexualethische Themen und war einige Jahre wissenschaftlicher Leiter der »Gesellschaft für Tiefenpsychologie«.

Über dieses Buch

Nur wer jung stirbt, muss nicht altern. Das Älterwerden bedeutet für jeden Menschen eine Herausforderung, eine bisweilen schmerzliche Aufgabe, die durch große innere und äußere Veränderungen geprägt sein kann. Hans-Georg Wiedemann beschreibt diesen Prozess bewusst als Mann in Auseinandersetzung mit überlieferten Männerbildern. Er tut dies in Gestalt eines Monologs mit Gott. Seine sehr persönlichen Worte sprechen vermutlich vielen anderen Männern aus dem Herzen, auch solchen, die es vor anderen nicht zugeben würden.

Diese Streitschrift will bei aller Kritik und ungeschönten Wahrhaftigkeit Männern (und vielleicht auch Frauen) Mut machen, ihr Altern anzunehmen als eine Lebensphase, die ihren, wenngleich manchmal auch verborgenen Sinn hat! Sie wird auf jeden Fall begleitet von demjenigen, den der Verfasser den Barmherzigen nennt.

1. Vorbemerkung

»Über das Alter hat noch nie jemand die Wahrheit gesagt.« Martin Walser in einem Interview zu seinem 85. Geburtstag

Ich schreibe diesen Monolog zu Gott ausdrücklich als Mann, weil ich glaube, dass Frauen anders altern als Männer, und zwar aus folgenden Gründen:

lFrauen haben eine andere Beziehung zu ihrem Körper als Männer;

l Frauen sind nicht einem solch rigiden gesellschaftlichen »Vorbild« ausgeliefert wie wir Männer durch das überlieferte Männerbild, das uns schon früh geprägt hat;

l Frauen haben oft ein persönlicheres Beziehungsnetz aufgebaut, das sie auch noch im Alter begleitet;