Altes Yogawissen wieder im Alltag nutzen - Gabriele Gangananda Kopp - E-Book

Altes Yogawissen wieder im Alltag nutzen E-Book

Gabriele Gangananda Kopp

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Yoga zum Nachschlagen bei gesundheitlichen Störungen - was hilft? Wie kann ich ein glückliches Leben führen? Wie sieht Nahrung aus yogischer Sicht aus? Wie kann ich altes Wissen heute wieder nutzen?

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Seitenzahl: 71

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Impressum:

© 2017 Gabriele Gangananda Kopp

Illustrationen u. Fotos: © G. Kopp

Danke an Frau Christiane Auer für die ausdrückliche Genehmigung zur Verwendung der Bilder, auf denen sie abgebildet ist.

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN:     978-3-7439-4630-9 (Paperback)

978-3-7439-4631-6 (Hardcover)

978-3-7439-4632-3 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National-bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Gabriele Gangananda Kopp

Altes Yogawissen im Alltag nutzen

Lernen wieder glücklich zu sein

Die im Buch beschriebenen Übungen und Tipps ersetzen keinen Arztbesuch oder eine medizinische Behandlung.

Das Buch dient als Nachschlagewerk für Geübte und für Anfänger, um sich einzulesen. Lassen Sie sich von einem/r erfahrenen Yogalehrer/-lehrerin anleiten, wenn Sie die Übungen noch nicht beherrschen. Damit tragen Sie zur Wirkung der Übungen bei und schließen unerwünschte Nebenwirkungen durch falsche Umsetzung aus.

Hier finden Sie Informationen und Termine zu Yoga-Kursen

(in Einzel- oder Gruppenbetreuung):

Yoga und Coaching Zentrum für ganzheitliche Lebensweise Claudia Kopp http://www.yoga-leonberg.de, Liststraße 1/ 2, 71229 Leonberg

Tel: 07152 73472, [email protected]

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Wir informieren Sie gerne über die Veranstaltungen mit Gabriele Gangananda Kopp persönlich: Lesungen, Satsang, Meditationen, persönliche Termine und Yoga Seminare.

Haben Sie Fragen? Hier erreichen Sie mich persönlich:

[email protected]

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Fundament

3. Allgemeine Verstärkungen

4. Durch Herzöffnung Liebe erfahren

5. Lebensenergie

5.1 Aufnahme von Lebensenergie

5.2 Energiegesetze

5.3 Experimente

6. Basis unseres Lebens: die vier Säulen

6.1 Atmung

6.2 Wasser

6.3 Nahrung

6.4 Bewegung

7. Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz

7.1 Amethyst

7.2 Bergkristall

7.3 Rosenquarz

8. Himmelsrichtung und Wirkung

9. Wechseljahre – und wenn es sie gar nicht gibt?

10. Reinigungstechniken

11. Metabolik – gesund alt werden

12. Übungen bei körperlichen Störungen

12.1 Ängste

12.2 Schmerzen im unteren Rücken

12.3 Nackenverspannung

12.4 Knieprobleme

12.5 Knieschmerzen

12.6 Verdauungsstörungen

12.7 Akute Schmerzen

12.8 Erkältung

12.9 Aufstoßen, Blähungen

12.10 Hautregeneration

12.11 Hautunreinheiten

12.12 Bandscheibenprobleme

12.13 Gelenkprobleme

12.14 Wasseransammlung im Körper

12.15 Reizblase

12.16 Hämorrhoiden

12.17 Sodbrennen

12.18 Asthma

12.19 Körper kühlen

12.20 Kopfschmerzen

12.21 Hoher Blutdruck

12.22 Menstruationsprobleme

12.23 Narben

12.24 Herzrhythmusstörungen

12.25 Nervosität

12.26 Fettsucht

12.27 Schlafstörungen

12.28 Kleinwüchsigkeit

12.29 Aggressives Verhalten

12.30 Sehstörungen

12.31 Graue Haare

12.32 Haarausfall

12.33 Zähne

12.34 Aktivierung der Selbstheilungskräfte

13. Weitere Hinweise zur Stärkung des Immunsystems

14. Tägliche yogische Routine

15. Individuelle Yogapraxis

16. Empfohlene Übungsfolgen

17. Gewürze für den Yogi

18. Rezepte für den Yogi

19. Mudras und Asanas in Wort und Bild

19.1 Wasser-Mudra

19.2 Stress-Mudra

19.3 Prana-Mudra

19.4 Halasana – der Pflug

19.5 Matsyasana

19.6 Pashimottanasana

19.7 Bhujangasana

19.8 Shalabha Asana

19.9 Dhanurasana

19.10 Ardha–Matsyendrasana

19.11 Shirsha Asana

19.12 Sonnengruß

20. Glossar sortiert nach Sanskrit

Dank

1. Einführung

Was ist Gesundheit und was bezeichnen wir als Gesundheit? Wie definieren wir Gesundsein und woran erkennen wir, dass wir gesund sind?

Für den einen bedeutet es vielleicht, sich fit zu fühlen, sich als körperlich leistungsfähig zu erfahren und keine physischen Gebrechen und Leiden zu haben. Andere fühlen sich gesund, wenn sie ohne die Einnahme von Medikamenten und ohne die Unterstützung von medizinischen Hilfsmitteln leben. Auch eine gute Stabilität und Standhaftigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und Stressoren werden als entscheidende Faktoren angesehen.

Da wir über unseren physischen Körper am stärksten spüren, dass wir aus dem inneren Gleichgewicht geraten sind, ist die eigene körperliche Verfassung ein wesentlicher Aspekt für unser Gesundheitsempfinden. Der andere, meist weniger bewusste Teil unseres Gesundheitsempfindens umfasst alle nicht-körperlichen Anteile, was unserer emotionalen, psychischen, seelischen und geistigen Verfassung entspricht. Ab wann empfinden wir uns als emotional / psychisch / seelisch oder geistig ungesund?

Eine Störung der Gesundheit beginnt oft in Form eines Ungleichgewichtes in den nicht-körperlichen Anteilen und manifestiert sich zumeist nach und nach im physischen Körper, falls sie nicht zuvor erkannt und behoben wird.

Der nicht-körperliche und der körperliche Anteil existieren folglich nicht getrennt nebeneinander, sondern sie beeinflussen und durchdringen sich. Je nachdem, auf welcher Ebene eine Unterstützung oder Initiierung des Heilungsprozesses benötigt wird, kann durch entsprechende Heiltechniken der richtige Impuls im körperlichen und/oder nicht-körperlichen Anteil gesetzt werden.

So ist Gesundheit auch die Harmonie all unserer Teile - im weitesten Sinne auch als glückliches Leben zu verstehen. Glücklich sind wir, wenn wir uns erkannt haben und unserem eigenen Herzen folgen. Der Weg, der dem Herzen folgend zu unserem ganz persönlichen Lebensweg wird, bringt uns Freude und aktiviert unsere Selbstheilungskräfte.

Durch unseren menschlichen freien Willen tragen wir auch die volle Verantwortung für unser Leben. Alles, was von außen auf uns zukommt, ist eher wie ein Angebot. Es liegt an uns, was wir denken und fühlen. Solange unser Herz noch sehr verschlossen ist, machen wir uns abhängig von der Meinung der Anderen. Wir streben ständig nach Bestätigung. Wir wollen gelobt werden usw. Je weiter unser Herz sich öffnet, verstehen wir die kosmischen Gesetze.

Im Geben empfangen wir. Wir sind nicht wirklich voneinander getrennt. Was wir im Außen wahrnehmen, gibt es auch in unserem Inneren. Zwar nicht genau gleich stark oder gleich groß, aber doch muss es da sein, sonst könnten wir es auch nicht im Außen wahrnehmen. Änderung findet jedoch in uns statt. Dinge geschehen, weil sie in Resonanz zueinander gehen. Es ist sehr hilfreich, wieder die einzelnen Schritte bewusst zu gehen: Fakten sammeln, Entscheidung treffen/handeln, Ergebnis beurteilen. Oft hören wir nicht auf mit Denken und Sammeln und somit ist unsere Handlung dann oft nur halbherzig und wird durch Zweifel gestört.

Dinge tun statt nur zu versuchen, ist ein erster guter Schritt. Im Yoga lernen wir uns durch Selbstwahrnehmung immer besser kennen: wer ist das, der da unseren Körper beobachtet? So stellen wir fest, dass wir nicht unser Körper sind, weil wir in der Lage sind, ihn zu beobachten. So geht es auch mit unseren Gefühlen und Gedanken. Wenn wir all dies beobachten können, dann können wir das auch verändern.

Wie können wir es nun schaffen, uns gut zu spüren und wahrzunehmen, wann ein inneres Ungleichgewicht vorhanden ist oder gerade entsteht, um eventuell schon reagieren zu können, bevor der physische Körper uns aufmerksam macht? Und welche entsprechenden Maßnahmen sind dann zu ergreifen? Unser Gefühl zeigt uns schon sehr früh, was uns guttut und was für uns eher hinderlich ist.

Gefühle informieren uns:

Angst entsteht, wenn etwas Unbekanntes uns begegnet. Jetzt liegt es an uns, mit entsprechender Hilfe das Unbekannte kennen zu lernen und im Idealfall auch lieben zu lernen. Die Angst wird dann nicht mehr gebraucht und kann sich auflösen.

Wut: Wütend werden wir, wenn wir in der Vergangenheit verpasst haben, uns durch Sprache auszudrücken. Wenn man also ehrlich und offen in IchBotschaften rechtzeitig spricht, entsteht Verständnis und Kommunikation. Sowohl sich als auch dem anderen zuzugestehen, dass jeder für seine Meinung und Handlung selbst verantwortlich ist und diese durchaus sehr unterschiedlich sein können und dürfen, macht Wut überflüssig.

Ärger: Ärgerlich werden wir, wenn wir in der Vergangenheit die uns entsprechende Handlung verpasst haben.

Gefühle sind also dazu da, dass wir sie zuerst fühlen. Alles hat seine Zeit - das Fühlen, das Denken, das Handeln.