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Wie konnte er ihr das nur antun? Die hübsche Antiquitätenhändlerin Kerstin Süncksen ist völlig verzweifelt. Ihr Merten ist bereits verheiratet, seine Liebesschwüre waren bloß Lügen! Sie muss weg aus Hamburg, weg von Merten, weg von seiner Frau. Das findet auch ihre Tante Helene. Kurz entschlossen packt sie Kerstin in ihr Auto und fährt mit ihr nach Sylt. Als die beiden Frauen im Hotel Deichhof ankommen, fühlen sie sich direkt pudelwohl. Was für ein herrliches Fleckchen Erde! Dennoch drehen sich Kerstins Gedanken ständig um Mertens Verrat. Um endlich mit diesem Kapitel ihres Lebens abschließen zu können, schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele und wirft den Brief an das Schicksal in einen alten, verwitterten Briefkasten, den sie in den Dünen entdeckt. Nie im Leben hätte sie erwartet, dass sie dort am nächsten Tag eine Antwort findet...
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Zwischen den Dünen fand Sie ihr Glück
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/oliveromg
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5104-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Mitten in den Dünen liegt das reetgedeckte Hotel Deichhof. In der gemütlichen Atmosphäre des alten Gutshofs hat schon so manche große Liebesgeschichte begonnen. Doch auch Gäste, die einsam oder traurig sind, kommen im frischen Nordsee-Wind schnell wieder auf die Beine – dafür sorgen Maike und Lars Peters, die das Hotel seit Jahren mit viel Liebe führen.
Zwischen den Dünen fand sie ihr Glück
Ein geheimnisvoller Brief führte Kerstin zu ihrer großen Liebe
Von Liv Jensen
Wie konnte er ihr das nur antun? Die hübsche Antiquitätenhändlerin Kerstin Süncksen ist völlig verzweifelt. Ihr Merten ist bereits verheiratet, seine Liebesschwüre waren bloß Lügen! Sie muss weg aus Hamburg, weg von Merten, weg von seiner Frau.
Das findet auch ihre Tante Helene. Kurz entschlossen packt sie Kerstin in ihr Auto und fährt mit ihr nach Sylt. Als die beiden Frauen im Hotel Deichhof ankommen, fühlen sie sich direkt pudelwohl. Was für ein herrliches Fleckchen Erde! Dennoch drehen sich Kerstins Gedanken ständig um Mertens Verrat. Um endlich mit diesem Kapitel ihres Lebens abschließen zu können, schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele und wirft den Brief an das Schicksal in einen alten, verwitterten Briefkasten, den sie in den Dünen entdeckt. Nie im Leben hätte sie erwartet, dass sie dort am nächsten Tag eine Antwort findet …
Wo bleibt Kerstin nur?
Helene Hagendorn trat von einem Fuß auf den anderen und wünschte sich, sie könnte sich endlich hinsetzen. Ihre hochhackigen Pumps fühlten sich an, als wären sie ihr zwei Nummern zu klein. Dafür passten sie zu ihrem meerblauen Kostüm, das sie extra für diesen Abend gekauft hatte.
Ihre Nachbarin Inge hatte sie darin gesehen, die Hände vor der Brust zusammengeschlagen und gemeint, dass sie in ihrem Alter doch eher graue Kleidung tragen sollten. Du liebe Zeit! Bevor sie sich in Grau kleidete, ging sie lieber nackt!
Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Gleich zwanzig Uhr. Warum kam Kerstin denn nicht? Sie würden noch den Anfang der Lesung verpassen! Ob sie aufgehalten worden war?
Der Verkehr auf dem Sandtorkai ließ allmählich nach, und der Abend senkte sich über Hamburg wie ein dunkles Tuch. Der ständige Nieselregen, mit dem der Frühling in der Hansestadt Einzug hielt, hatte vor ein paar Stunden aufgehört, dafür fauchte nun ein kühler Wind durch die Speicherstadt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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