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In der REIHE ANATOMIE & PHYSIOLOGIE erwartet Sie neben den Grundlagen ein fundiertes Wissen zum Aufbau und den Funktionen des menschlichen Körpers. Band 10 beinhaltet das Integument. Hierzu zählt die Haut (Epidermis, epidermale Anhangsgebilde, Dermis, Hypoderm). In diesem Buch lernen Sie die allgemeine anatomische Einteilung nach ICD-11, die Haut und Hautdrüsen sowie die Haare und Nägel. Versuchen Sie, Ihren persönlichen Lernmix zu finden, indem Sie wahlweise das Buch bzw. E-Book lesen und bearbeiten, den ergänzenden Onlinekurs absolvieren, die begleitenden Webinare besuchen und/oder im Downloadordner Audios, Videos, Folienpräsentationen, Lernkarten, Lernhilfen und weiterführende Infos konsultieren. Der Weg ist das Ziel und Sie dürfen Ihr persönliches Lerntempo bestimmen.
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Seitenzahl: 96
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Anatomie & Physiologie
Buch 10
Anleitung
Optimales Lernvergnügen
Prolog
Einführung
Ursachen und Risikofaktoren
Häufigste Hautprobleme
Hautkrankheiten vermeiden
Kapitel 1
Epidermis
Stratum corneum
Stratum lucidum
Stratum granulosum
Stratum spinosum
Stratum basale
Epidermale Basalmembran
Kapitel 2
Epidermale Anhangsgebilde
Haarfollikel
Haar
Nagelapparat
Ekkrine Schweißdrüse
Kapitel 3
Dermis
Papilläre Dermis
Retikuläre Dermis
Kapitel 4
Hypoderm
Kapitel 5
Krankheiten
Bestimmte Krankheiten der Haut als Folge von Infektion oder Parasitenbefall
Entzündliche Dermatosen
Stoffwechsel- oder Ernährungsstörungen, die die Haut betreffen
Genetische und Entwicklungsstörungen, die die Haut betreffen
Psychologische oder Sensibilitätsstörungen, die die Haut betreffen
Hautkrankheiten mit Beteiligung spezifischer Hautstrukturen
Hautkrankheiten mit Beteiligung bestimmter spezifischer Körperregionen
Krankheiten der Haut in Verbindung mit Schwangerschaft, Neonatalperiode sowie Säuglings- und Kleinkindalter
Hautkrankheiten ausgelöst durch externe Faktoren
Gutartige Proliferationen, Neubildungen und Zysten der Haut
Hautkrankheiten unsicheren oder unvorhersagbaren bösartigen Potenzials
Kutane Marker für innere Krankheiten
Hautkrankheiten nach medizinischen Maßnahmen
Zusatzkapitel
Hautgesundheit stärken
Epilog
Literaturverzeichnis
Bonusmaterial
E-Learning
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Über die Autorin
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Aufgaben, Bauweise und Funktionen
Softcover: 978-9403694184Hardcover: 978-9403694207E-Book: 978-9403694191Das Werk (einschließlich seiner Teile) ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
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ICD-11-Inhalte
Die Übersetzung der ICD-11 wurde nicht von der Weltgesundheitsorganisation erstellt (WHO). Die WHO ist nicht verantwortlich für den Inhalt oder die Genauigkeit dieser Übersetzung. Die englische bzw. deutsche Fassung der WHO ist die verbindliche und originale Ausgabe.
«Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.»
Friedrich Hebbel
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Egal wo Sie lernen möchten!
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In der REIHE ANATOMIE & PHYSIOLOGIE erwartet Sie neben den Grundlagen ein fundiertes Wissen zum Aufbau und den Funktionen des menschlichen Körpers.
Band 10 beinhaltet das Integument.
Hierzu zählt die Haut mit:
Epidermisepidermalen AnhangsgebildenDermisHypodermIn diesem Buch lernen Sie die allgemeine anatomische Einteilung nach ICD-11, die Haut und Hautdrüsen sowie die Haare und Nägel.
Versuchen Sie, Ihren persönlichen Lernmix zu finden, indem Sie wahlweise das Buch bzw. E-Book lesen und bearbeiten, den ergänzenden Onlinekurs absolvieren, die begleitenden Webinare besuchen und/oder im Downloadordner Audios, Videos, Folienpräsentationen, Lernkarten, Lernhilfen und weiterführende Infos konsultieren.
Der Weg ist das Ziel und Sie dürfen Ihr persönliches Lerntempo bestimmen. Immer hilfreich und sehr empfehlenswert ist es, die Abkürzungen und medizinischen Fachausdrücke parat zu haben (hierfür bieten wir ebenfalls die entsprechenden Publikationen an).
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Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie hat viele wichtige Aufgaben, die zum Schutz, zur Regulation und zur Kommunikation beitragen. In diesem Kapitel erkläre ich den Aufbau und die Funktionen der Haut.
Die Haut besteht aus drei Schichten: der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Die Oberhaut ist die äußerste Schicht, die wir sehen können. Sie besteht aus mehreren Zellschichten, die sich ständig erneuern. Die Oberhaut schützt uns vor äußeren Einflüssen wie Bakterien, Viren, UV-Strahlung und mechanischen Verletzungen. Sie enthält auch Pigmente, die unsere Hautfarbe bestimmen.
Die Lederhaut ist die mittlere Schicht der Haut. Sie besteht aus Bindegewebe, das der Haut Elastizität und Festigkeit verleiht. Die Lederhaut enthält auch Blutgefäße, Nerven, Haarfollikel, Schweißdrüsen und Talgdrüsen. Die Blutgefäße versorgen die Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Die Nerven leiten Reize wie Schmerz, Temperatur und Berührung weiter. Die Haarfollikel sind die Wurzeln der Haare, die für die Wärmeisolierung und den Tastsinn wichtig sind. Die Schweißdrüsen produzieren Schweiß, der zur Kühlung und zur Ausscheidung von Abfallstoffen dient. Die Talgdrüsen produzieren Talg, der die Haut geschmeidig hält und vor Austrocknung schützt.
Die Unterhaut ist die tiefste Schicht der Haut. Sie besteht aus Fettgewebe, das als Energiespeicher und als Polsterung für die inneren Organe dient. Die Unterhaut isoliert auch die Körperwärme und schützt vor Kälte.
Die Haut hat also viele Funktionen, die für unser Überleben und unser Wohlbefinden essentiell sind. Sie schützt uns vor Infektionen, Verletzungen, Sonnenbrand und Kälte. Sie reguliert unsere Körpertemperatur, unseren Wasserhaushalt und unseren Stoffwechsel. Sie ermöglicht uns auch die Wahrnehmung von Reizen und die Kommunikation mit anderen Menschen durch Mimik, Gestik und Körpersprache.
Hautkrankheiten sind Erkrankungen, die die Haut oder ihre Anhangsgebilde (Haare, Nägel, Drüsen) betreffen. Sie können verschiedene Ursachen und Risikofaktoren haben, je nach Art und Schwere der Erkrankung. Einige häufige Ursachen und Risikofaktoren von Hautkrankheiten sind:
Genetische Veranlagung: Einige Hautkrankheiten sind erblich bedingt oder treten häufiger bei bestimmten Familien oder ethnischen Gruppen auf. Beispiele sind Neurodermitis, Schuppenflechte, Albinismus oder Ichthyose.
Immunsystem: Das Immunsystem schützt den Körper vor Infektionen und Fremdstoffen, kann aber manchmal auch die eigene Haut angreifen oder überreagieren. Dies kann zu entzündlichen oder allergischen Hautreaktionen führen, wie z. B. Ekzeme, Urtikaria, Lupus erythematodes oder Kontaktdermatitis.
Infektionen: Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten können die Haut infizieren und zu verschiedenen Hauterkrankungen führen. Beispiele sind Akne, Herpes, Warzen, Fußpilz oder Krätze.
Umweltfaktoren: Die Haut ist ständig verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die sie schädigen oder reizen können. Dazu gehören Sonnenlicht, Hitze, Kälte, Trockenheit, Chemikalien, Reibung oder mechanische Verletzungen. Diese Faktoren können zu Hautalterung, Sonnenbrand, Hautkrebs, Narbenbildung oder Hautausschlägen führen.
Hormone: Hormone sind Botenstoffe, die verschiedene Funktionen im Körper steuern. Sie können auch die Haut beeinflussen und zu Veränderungen in der Talgproduktion, der Haarwachstumsphase oder der Pigmentierung führen. Dies kann zu Hautproblemen wie Akne, Hirsutismus, Haarausfall oder Melasma führen.
Ernährung: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das Aussehen der Haut. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien kann die Haut schützen und regenerieren. Eine ungesunde Ernährung mit zu viel Zucker, Fett oder Alkohol kann hingegen zu Hautunreinheiten, Entzündungen oder vorzeitiger Hautalterung führen.
Psychische Faktoren: Die Haut ist eng mit dem Nervensystem verbunden und spiegelt oft den psychischen Zustand wider. Stress, Angst, Depressionen oder andere psychische Erkrankungen können die Hautfunktion beeinträchtigen und zu Juckreiz, Ausschlägen oder psychosomatischen Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis führen.
Hautkrankheiten können das Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, die Ursachen und Risikofaktoren von Hautkrankheiten zu kennen und entsprechende Vorbeugungs- und Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen.
Hautprobleme sind sehr verbreitet. Einige der häufigsten Hautprobleme sind:
Akne: Eine entzündliche Erkrankung der Talgdrüsen, die zu Pickeln, Mitessern und Narben führen kann. Akne tritt vor allem im Gesicht, auf der Brust und auf dem Rücken auf und kann durch Hormone, Stress, Ernährung oder Bakterien ausgelöst werden.
Neurodermitis: Eine chronische Hauterkrankung, die zu trockener, juckender und geröteter Haut führt. Neurodermitis kann durch eine genetische Veranlagung, Allergien, Umweltfaktoren oder psychische Belastungen beeinflusst werden.
Schuppenflechte: Eine Autoimmunerkrankung, die zu schuppigen, verdickten und entzündeten Hautstellen führt. Schuppenflechte kann an verschiedenen Körperstellen auftreten und durch Infektionen, Medikamente, Stress oder Verletzungen ausgelöst werden.
Warzen: Gutartige Wucherungen der Haut, die durch Viren verursacht werden. Warzen können an Händen, Füßen oder anderen Körperstellen auftreten und sind meist harmlos, aber ansteckend.
Pilzinfektionen: Infektionen der Haut oder der Nägel durch Pilze, die zu Juckreiz, Rötung, Schuppung oder Verfärbung führen können. Pilzinfektionen können durch Feuchtigkeit, Wärme oder ein geschwächtes Immunsystem begünstigt werden.
Hautprobleme können je nach Schweregrad und Art unterschiedlich behandelt werden. Es ist wichtig, einen Hautarzt aufzusuchen, wenn die Hautprobleme anhalten, sich verschlimmern oder andere Beschwerden verursachen. Eine gute Hautpflege, eine gesunde Ernährung und ein stressfreier Lebensstil können dazu beitragen, die Haut gesund und schön zu halten.
Hautkrankheiten sind ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Sie können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Allergien, Infektionen, Verletzungen oder genetische Faktoren. Hautkrankheiten können sich in Form von Ausschlägen, Juckreiz, Rötungen, Schuppen, Blasen oder Geschwüren äußern. Manche Hautkrankheiten sind harmlos und heilen von selbst ab, andere können chronisch oder lebensbedrohlich sein.
Um Hautkrankheiten vorzubeugen, ist es wichtig, die Haut gesund und gepflegt zu halten. Dazu gehören einige einfache Maßnahmen, die jeder befolgen kann:
Die Haut regelmäßig mit milder Seife und lauwarmem Wasser reinigen. Zu heißes oder zu kaltes Wasser kann die Haut austrocknen oder reizen. Die Haut sanft abtrocknen und nicht rubbeln.
Die Haut mit einer geeigneten Feuchtigkeitscreme pflegen. Die Creme sollte auf den Hauttyp abgestimmt sein und keine Duftstoffe oder Alkohol enthalten, die die Haut irritieren können. Die Creme sollte nach dem Duschen oder Baden aufgetragen werden, wenn die Haut noch feucht ist.
Die Haut vor der Sonne schützen. Die UV-Strahlen der Sonne können die Haut schädigen und zu Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung oder Hautkrebs führen. Deshalb sollte man immer eine Sonnencreme mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor verwenden und die direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, vor allem zwischen 10 und 16 Uhr. Außerdem sollte man einen Hut, eine Sonnenbrille und Kleidung tragen, die die Haut bedeckt.
Die Haut vor Schadstoffen schützen. Luftverschmutzung, Rauch, Chemikalien oder Kosmetika können die Haut belasten und zu Entzündungen oder Allergien führen. Deshalb sollte man die Haut regelmäßig von diesen Stoffen befreien und nur natürliche oder hypoallergene Produkte verwenden.
Die Haut nicht kratzen oder quetschen. Kratzen oder Quetschen kann die Haut verletzen und zu Infektionen oder Narben führen. Wenn die Haut juckt oder schmerzt, sollte man lieber eine kühlende Salbe oder ein Antihistaminikum verwenden. Wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern, sollte man einen Arzt aufsuchen.