Andor Junior, 1, Der Fluch des roten Drachen - Jens Baumeister - E-Book
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Andor Junior, 1, Der Fluch des roten Drachen E-Book

Jens Baumeister

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Beschreibung

Der tapfere Krieger Thorn, die entschlossene Magierin Eara, die kluge Bewahrerin Chada und der clevere Zwerg Kram sind völlig unterschiedlich. Doch nur wenn sie zusammenhalten, können sie das Land Andor retten. König Brandur ruft die Kämpfer des Landes zur Rietburg, denn im Grauen Gebirge wütet der Drache Tarok. Die Kämpfer müssen sich darauf vorbereiten, Andor zu verteidigen. Durch Zufall finden die Freunde Thorn, Eara, Chada und Kram heraus, wer hinter dem Angriff des Drachen steckt. Können sie ihn aufhalten, bevor es zu spät ist?

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Seitenzahl: 116

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Der Fluch des roten Drachen

KOSMOS

Alle Illustrationen von Michael Menzel

Covergestaltung von Nakischa Scheibe, Fotografie + Design unter

Verwendung einer Illustration von Michael Menzel

Der Erzähltext wurde vermittelt von der Literarischen Agentur

Charlotte Larat rights & audio, Strasbourg

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

weitere Informationen zu unseren Büchern,

Spielen, Experimentierkästen, Autoren und

Aktivitäten findest du unter kosmos.de

© 2021, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG,

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50348-5

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Gefahr für das Rietland

Thorn hatte es eilig! Vögel stoben erschrocken zur Seite, als er an den Feldern des Rietlands vorbeirannte, und an seinem Gürtel klapperte das Holzschwert, das er immer bei sich trug.

Vor ihm erhob sich sein Ziel: Eine Burg mit mächtigen Mauern und hohen Türmen, auf denen bunte Fahnen wehten.

Die Rietburg! Sitz von König Brandur, dem Herrscher über das Königreich Andor! Jeder im Land hatte schon von ihr gehört, aber nur wenige kannten sie so gut wie Thorn. Der Bauernhof seiner Eltern lag praktisch nebenan, und obwohl Thorn erst zwölf Jahre alt war, war er schon oft in dem Gemäuer gewesen. Mindestens einmal im Jahr zum Geburtstag des Königs.

Aber der Tag heute war aufregender als jeder pompöse Geburtstag! Der König hatte die besten Kämpfer gebeten, auf die Burg zu kommen. Und viele waren seinem Ruf gefolgt – nicht nur aus Andor, sondern auch einige aus den benachbarten Ländern. Und noch nie war es vorgekommen, dass sie alle zusammen an einem Ort gewesen waren. So etwas durfte Thorn sich nicht entgehen lassen!

Mit diesem Gedanken war er nicht allein: Das Eingangstor der Rietburg war geöffnet, und Männer, Frauen und Kinder drängten hinein. Fein gekleidete Edelleute standen Schulter an Schulter mit Bauern und Handwerkern in einfacher Tracht.

Thorn wusste: Wenn er sich hinten anstellte, würde es ewig dauern, bis er in die Burg kam. Aber zum Glück kannte er einen Schleichweg!

Er huschte an der Menge vorbei in Richtung Tor. Doch als er zum großen Türflügel kam, ging er außen an ihm entlang – und schon war er am Ziel: Wenn das Eingangstor so weit geöffnet war wie jetzt, entstand zwischen Torflügel und Wand ein Spalt direkt neben dem Scharnier – gerade breit genug, dass er sich hindurchzwängen konnte.

Thorn kniete sich hin und kroch durch die Öffnung. Er musste die Schultern eng anziehen, und kurz blieb er mit seinem Holzschwert hängen, doch dann hatte er es geschafft: Er war in der Rietburg! Er krabbelte um eine Ecke, um sich ein Stück von den Torwächtern zu entfernen. Der Burghof war belebt, aber es war lange nicht so ein Gedränge wie vor dem Tor. Links waren die Ställe und Nebengebäude, rechts ragten die Außenmauern in die Höhe, und direkt vor Thorn schlängelte sich der Weg in Richtung Hauptgebäude. Händler hatten an ihm ihre Buden aufgebaut und verkauften Stoffe, Schmuck und Kerzen.

Plötzlich ertönte eine Stimme neben ihm: „Den Tag muss ich mir merken! Kommt nicht oft vor, dass ich mal auf irgendwen runtergucken kann.“

Thorn, der immer noch auf allen vieren auf dem Boden hockte, drehte sich überrascht um. Ein rundlicher Junge mit blonden Haaren und einem braunen Wams sah zu ihm herab.

Der Junge grinste. „Gibt’s einen Grund, dass du da rumkriechst, oder macht dir das einfach Spaß?“

Thorn stand auf, rückte seinen Schwertgürtel zurecht und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Hatte nur was gesucht“, erklärte er.

„Kram“, sagte der Junge und hielt ihm die Hand hin. „Also, nicht das, was du gesucht hast. Sondern mein Name. Ich heiße Kram.“

„Und ich bin Thorn“, antwortete der und schüttelte Krams Hand. Jetzt, wo er stand, fiel Thorn auf, dass er fast einen Kopf größer war als der andere Junge.

Kram bemerkte Thorns Blick und grinste. „Ich weiß schon, was du dich jetzt fragst. Und die Antwort lautet: Nein, ich bin kein überraschend kurz geratener Riese und auch nicht bei zu heißer Wäsche eingelaufen. Ich bin ein Zwerg aus dem Grauen Gebirge – und ungewöhnlich groß für mein Alter.“

„Oh …“ war alles, was Thorn dazu einfiel. Er hatte zwar schon öfter von den Zwergen aus dem Grauen Gebirge gehört, aber noch nie mit einem von ihnen gesprochen. Meist blieben sie unter sich und hatten kaum Kontakt mit Außenstehenden.

Dieser Zwerg war allerdings sehr gesprächig: „Falls du da unten die Kämpfer gesucht hast, bist du an der völlig falschen Stelle rumgekrabbelt“, erklärte Kram. „Die sind in der großen Halle. Aber die ist dicht.“

„Ist sie überfüllt?“, fragte Thorn enttäuscht.

„Nee, aber Kinder dürfen nicht rein.“

„Was? Das ist ja voll gemein!“

Thorn überlegte. Die Versammlungshalle befand sich im Palas, dem Hauptgebäude der Burg. Er war noch nie darin gewesen, aber von außen kannte er es ganz genau. Der Palas war verwinkelt gebaut, und an seinen Steinmauern gab es jede Menge Vorsprünge und Verstecke, die Thorn längst ausgiebig erkundet hatte. Ein möglicher Schleichweg ins Innere war ihm dabei nie aufgefallen, aber Thorn hatte es schon geschafft, in die Burg zu kommen. Er würde es also auch dort hinein schaffen!

Er nickte Kram zu. „Komm, wir schauen uns das mal an.“

Die Jungen drängten sich durch die Menge, die sich um die Verkaufsstände scharte – vorbei an Glasbläsern, Messerschleifern und Kunstschnitzern. Am letzten Stand, an dem sie vorbeikamen, wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Schilde angeboten: rund, eckig und mit und ohne Verzierungen. Die leichtesten waren aus festem Holz, die schwersten aus massivem Eisen. An diesem Stand war nicht viel los. Nur zwei Mädchen, beide ungefähr in Thorns Alter, standen davor. Eine mit dunklen Haaren, einem Bogen und einem langen, grünen Kapuzenmantel, die andere blond und mit einem lila Umhang, und in einer Hand hatte sie einen Holzstab, der länger war als sie selbst und oben in einer Astgabel endete.

Das Mädchen mit dem Bogen hatte probeweise einen Holzschild in die Hand genommen und probierte wohl, wie schnell sie sich damit bewegen konnte. Dabei machte sie einen Schritt zurück – direkt in Thorns Weg! Der konnte nicht mehr bremsen und knallte in sie hinein. Ein Aufschrei von ihr, ein Fluch von ihm, dann lagen beide auf dem Boden.

„Kannst du nicht aufpassen?!“, beschwerte sich Thorn.

Das Mädchen antwortete nicht, sondern rappelte sich nur wieder auf und griff nach Schild und Bogen.

„Hallo?“, setzte Thorn nach. „Magst du dich nicht wenigstens entschuldigen?“

Jetzt sah ihn das Mädchen an. Ihre Antwort kam ganz ruhig: „Wieso soll ich mich entschuldigen, wenn du nicht ausweichen kannst?“

Das blonde Mädchen mit dem Stab nickte zustimmend. „Du bist voll in sie reingerannt.“

„Was?“ Thorn wollte gerade antworten, da unterbrach ihn Kram.

„Ich find’s ja schön, dass du neue Freunde findest, aber ich dachte, wir wollten in die Versammlungshalle?“

„Wie wollt ihr das denn schaffen?“, mischte sich das blonde Mädchen wieder ein. „Da dürfen wir doch nicht rein!“

„Das denkt ihr vielleicht!“, erklärte Thorn. „Aber ich kenne mich hier aus!“ Dann drehte er sich zu Kram um. „Komm, wir müssen weiter!“

Die beiden liefen in Richtung des Palas. Der prächtige Bau stand auf einer Anhöhe. Schon sahen sie die Treppe, die zu den großen Eingangstüren führte, und liefen sie hinauf.

„Abgeschlossen“, erklärte Kram. „Ich hab schon dran gerüttelt.“

„Doch nicht so einfach, in den Saal zu kommen, wie?“, hörte Thorn eine Stimme hinter sich.

Das blonde Mädchen und seine grün gekleidete Freundin waren ihnen gefolgt.

„Ich hab es ja noch gar nicht versucht.“, erklärte Thorn. „Was wollt ihr hier?“

„Schauen, ob du weißt, wovon du redest, oder einfach nur ein Angeber bist.“ Sie grinste. „Ich bin übrigens Eara – und das ist Chada.“ Sie zeigte auf das Mädchen mit dem Bogen.

„Ich bin Thorn“, erwiderte der. „Und das hier ist Kram. Und ihr werdet schon sehen, dass ich hier reinkomme!“

Er begann, das Gebäude mit den Augen nach Einstiegsmöglichkeiten abzusuchen, da öffnete sich auf einmal die Tür. Ein kräftig gebauter Mann hielt einen muskulösen Jugendlichen mit langen, braunen Haaren am Arm und schob ihn aus dem Gebäude. Das gefiel dem Jungen ganz und gar nicht:

„So lasse ich mich nicht behandeln!“, rief er.

Der Mann stellte sich mit verschränkten Armen in den Türrahmen. „Es tut mir leid, Eure Hoheit, aber Ihr seid noch keine achtzehn Jahre alt.“

„Eure Hoheit?“, flüsterte Kram überrascht Thorn zu. „Ist das etwa …“

Thorn nickte. „Prinz Thorald. Der Sohn von König Brandur.“

„Wow … ein echter Prinz“, staunte Chada.

„Und der andere ist Harthalt“, fuhr Thorn fort. „Der Waffenmeister des Königs.“

„Der Harthalt?! Der berühmte Kämpfer?“, versicherte sich Eara.

„Genau der“, bestätigte Thorn.

„Wow und Doppel-Wow!“ Kram blieb vor Bewunderung der Mund offen stehen.

„Drei Monate!“, rief der Prinz dem Waffenmeister zu. „Mir fehlen noch drei Monate bis zum achtzehnten Geburtstag!“

„Und damit seid Ihr erst siebzehn.“

Thorald stampfte auf. „Das werde ich meinem Vater erzählen!“

Harthalt lächelte. „Von dem habe ich die Anweisung bekommen.“ Er trat einen Schritt zurück und wollte die Tür schließen, doch der Prinz drückte dagegen.

„Ich weiß doch von meinem Vater, worum es geht! Und da drin sind die besten Kämpfer Andors! Wie kann es sein, dass ich nicht dabei bin?“

„Das müsst Ihr Euren Vater fragen. Und, wenn Ihr mir verzeiht, ich muss zurück. Um meine Anwesenheit hat Euer Vater ausdrücklich gebeten.“

Harthalt löste Thoralds Griff und schob die Tür zu. Thorn und Kram hörten, wie sie von innen abgeschlossen wurde. Der Prinz stand davor und tobte.

„Das lasse ich nicht auf mir sitzen! Ich bin kein kleiner, dummer Junge!“

„Stimmt“, flüsterte Kram grinsend. „Er klingt eher wie ein kleines Baby.“

Thorn prustete vor Lachen los – leider ausgerechnet in dem Moment, als sich der Prinz umdrehte und die Gruppe erblickte!

„Was gibt’s denn da zu lachen?!“ Der Prinz kam langsam auf sie zu.

„Äh … nichts, Eure Hoheit. Kram hat nur einen Witz erzählt.“

Der Prinz hielt inne. „Kram? So heißt der Zwerg?“ Thorald sah Kram von oben herab an. „Kommt von Kleinkram, nicht wahr?“

Thorn sagte nichts, aber er merkte, wie er Angst bekam. Prinz Thorald suchte offensichtlich jemanden, an dem er seine schlechte Laune abreagieren konnte.

„Weißt du, was ich glaube?“, zischte der Prinz Thorn an. „Dass du mich ausgelacht hast. Und das kann ich nicht auf mir sitzen lassen! Du hast ein Schwert, also regeln wir das wie wahre Kämpfer!“

Sekunden später sah Thorn die Klinge von Thoralds Schwert aufblitzen.

„Das ist ungerecht!“, stieß Thorn hervor. „Ich hab nur ein Holzschwert!“

„Na und?“ Thorald holte zum ersten Hieb aus.

Thorn zog sein Holzschwert und hielt dagegen. Als die Klingen aufeinandertrafen, spürte Thorn Erleichterung: Der Prinz hatte den Schlag nicht mit voller Kraft ausgeführt. Thorald wollte ihn nicht verletzen – er wollte ihn nur besiegen, damit er sich selbst besser fühlte.

Thorn schöpfte Mut: Das war fast wie die Übungskämpfe mit seinem Vater! Und in denen war er gar nicht so schlecht.

Erneut sauste das Schwert des Prinzen auf ihn zu, und erneut hielt Thorn dagegen. Er beobachtete, wie der Prinz Schwung holte. Thorald gab sich Mühe, nicht zu zeigen, wohin sein nächster Schlag gehen würde, aber Thorn sah, dass er kurz vor jedem Hieb sein Gewicht auf die Seite verlagerte, auf der er ihn ausführen würde.

Wenn Thorn wusste, wohin Thorald schlug, konnte er ausweichen. Und dann wusste er auch, wo Thorald keine Deckung haben würde!

Der Prinz verlagerte das Gewicht nach links. Thorn tänzelte nach rechts, und das Schwert rauschte wirklich dorthin, wo er zuvor noch gestanden hatte. Thorn aber hatte freie Bahn, um Thorald anzugreifen! Mit der Spitze des Holzschwerts tippte er dem Prinzen auf die Schulter und zog sich rasch wieder zurück.

Thorald ging erneut zum Angriff über, aber Thorn erkannte sofort, wohin er zielen wollte. Wieder wich er aus, und wieder hatte der Prinz keine Deckung. Thorn klatschte sein Schwert einmal laut auf Thoralds Hintern. Kram und die Mädchen lachten laut.

Langsam machte Thorn der Kampf Spaß. Der Prinz war aus dem Rhythmus gekommen, und jetzt war Thorn es, der das Tempo bestimmte.

Er sah sich schon als Sieger, da brüllte Thorald plötzlich wütend auf! Mit einer enormen Wucht schwang der Prinz sein Schwert und ließ es mit aller Kraft auf Thorns Holzschwert knallen! Das zersplitterte beim Aufprall der echten Waffe sofort!

Thorn starrte auf den nutzlosen Knauf, den er nun noch in der Hand hielt.

„So, Kleiner!“, stieß Thorald hervor. „Damit wäre geklärt, wer der bessere Kämpfer ist. Ergibst du dich?“

„Wenn mein Schwert aus Metall gewesen wäre, wäre es nicht kaputtgegangen!“, verteidigte sich Thorn.

„War es aber nicht.“ Thorald lächelte böse. „Also los! Ergibst du dich?!“

Thorn wollte gerade murmeln, dass er sich ergeben würde, da hörte er plötzlich Krams Stimme:

„Thorn hat viel besser gekämpft als du!“

Thorald fuhr herum und sah Kram wütend an. „Was wird das? Zwergenaufstand, oder was?“

„Pah! Wenn wir Zwerge es wollen, nehmen wir es mit Typen wie dir mit links auf.“

Kram baute sich breitbeinig auf. Chada legte einen Pfeil in ihren Bogen, und Eara hob ihren Holzstab an.

Als sie das tat, passierte etwas Merkwürdiges: Zwischen den Spitzen am oberen Ende des Stabs erschien ein grelles Licht. So etwas hatte Thorn erst einmal gesehen – bei einem Zauberer, der aus dem fernen Hadria an die Burg gekommen war. War dieses Mädchen etwa auch eine Zauberin?

Bevor Thorn sich weiter Gedanken darüber machen konnte, stürzte Thorald sich wütend auf Kram. Doch der Prinz hatte nicht damit gerechnet, wie entschlossen Kram und die beiden Mädchen sich verteidigen würden! Alle drei griffen gleichzeitig an – leider aber, ohne sich dabei abzusprechen:

Kram wollte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen Thoralds Beine werfen, doch Eara stieß ihn aus Versehen mit dem Arm zur Seite, als sie dem Prinzen den Stab entgegenstreckte. Kram stolperte, und ein gleißender Blitz entfuhr Earas Stab. Ihr Plan war wohl gewesen, Thorald zu blenden, doch durch den Aufprall hatte sich der Stab etwas gedreht, und der Blitz leuchtete stattdessen Chada in die Augen. Die wiederum war davon so abgelenkt, dass sich ihr Pfeil, der eigentlich für Thoralds Bein gedacht war, direkt in Thorns Hintern bohrte.