Animal Heroes, Band 3: Geckoblick - THiLO - E-Book

Animal Heroes, Band 3: Geckoblick E-Book

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Beschreibung

Aiko kann mühelos jeden Baumstamm hinaufklettern, wenn er mit seinem Gecko Nelson zusammen ist. Im Regenwald von Sumatra kommt er so einer Firma auf die Schliche, die skrupellos Bäume abholzt. Dabei ist der Urwald Lebensraum vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten! Aiko beschließt, dass die Animal Heroes eingreifen müssen, doch die Beast Boys durchkreuzen seine Pläne ... Fliegen wie ein Falke, schwimmen wie ein Rochen, rennen wie ein Gepard, klettern wie ein Gecko – die Animal Heroes sind Superhelden mit magischen Tieren. ​ Alle Abenteuer der Animal Heroes:​ Band 1: Falkenflügel​ Band 2: Rochenstachel​ Band 3: Geckoblick​ Band 4: Gepardenpranke​ Band 5: Leguanbiss​ Band 6: Tentakelgriff Alle Abenteuer mit den Animal Heroes: Band 1: Falkenflügel Band 2: Rochenstachel Band 3: Geckoblick Band 4: Gepardenpranke Band 5: Leguanbiss Band 6: Tentakelgriff

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Seitenzahl: 113

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Als Ravensburger E-Book erschienen 2018 Die Print-Ausgabe erscheint in der Ravensburger Verlag GmbH Postfach 2460, D-88194 Ravensburg © 2018 Ravensburger Verlag GmbH Text © 2018 THiLO Originalausgabe

Inhalt

1. Hilferuf aus dem Dschungel

2. Schreiende Urwaldriesen

3. Einer für alle, alle für einen

4. Kampf in den Baumkronen

5. Ein großer Schock

6. Die zweite Statue

7. Helden ohne Heldenkräfte

8. Ein außergewöhnliches Versteck

9. Johns ungeahnte Fähigkeit

10. Die einzige Lösung

11. Gegen die Beast Boys

12. Mister Yashimotos List

1.

Hilferuf aus dem Dschungel

Aiko hatte große Schmerzen. Sein Rücken brannte, sein Nacken war verkrampft, seine Füße waren schon vor Stunden eingeschlafen und längst taub. Trotzdem wagte er es nicht zu stöhnen oder gar zu zucken. Jede kleinste Bewegung, jede noch so winzige Unaufmerksamkeit, hätte sie ja doch nur verstärkt. Aiko versuchte, die Qualen auszublenden. Sein Geist musste den Körper völlig vergessen, so einfach war das. Doch Aiko gelang es einfach nicht.

Vielleicht konnte er sich doch ein kleines bisschen bewegen? Vielleicht würde der Roshi, wie sein weiser Meister ehrfurchtsvoll angesprochen wurde, es ja gar nicht mitbekommen?

Aiko hob den Kopf minimal, um die Muskeln im Rücken zu entlasten.

Sofort war der Meister neben ihm. „Mit erhobenem Kinn kommst du nirgendwohin!“, sagte er mit strenger Stimme.

Aiko wurde wütend. Nicht auf Roshi Sengcan – der weise Zen-Meister tat alles, um Aiko auf den richtigen Weg zu bringen. Aiko ärgerte sich über sich selbst. Weil sein Geist zu schwach war. Weil er die körperlichen Schmerzen nicht wenigstens für ein paar Stunden ausblenden konnte.

Wie jeden Samstag war Aiko um vier Uhr morgens aufgestanden, hatte schweigend eine Kanne grünen Tee zubereitet und diesen in kleinen Schlucken getrunken. Dann war er zu seinem Dojo gegangen, dem Raum, in dem er mit den anderen Schülern meditierte. Seinen Eltern war es sehr wichtig, dass Aiko diese alte asiatische Kunst irgendwann perfekt beherrschte.

„Alle erfolgreichen Menschen auf der ganzen Welt meditieren jeden Tag, um ihren Geist zu klären und sich auf ihre Ziele im Leben zu konzentrieren“, erwähnte Aikos Vater bei jeder passenden Gelegenheit.

Nun hockten also Aiko und dreiundzwanzig andere Jungen im Lotussitz auf ihren Meditationskissen. Aikos Augen waren geschlossen, seine Hände lagen vor dem Bauch ineinander und formten ein Oval. Seit drei Stunden hatte er sich nicht bewegt. Oder waren es drei Minuten? Zeitabstände zu schätzen war beim Meditieren einfach unmöglich.

„Eure Gedanken lenken euch nur vom Leben im Jetzt ab“, wiederholte Roshi Sengcan bestimmt zum zehnten Mal an diesem Morgen. „Lasst sie kommen und vorbeiziehen wie Wolken. Haltet sie nicht fest. Und lasst den Raum zwischen den Gedanken größer werden. Dann meditiert ihr richtig.“

Wieder kochte Wut in Aiko hoch. Alle anderen Schüler sind schon viel weiter als du!, schrie es in ihm. Du schaffst es einfach nicht, deinen Geist abzuschalten!

Sofort war der Roshi wieder dicht neben ihm. Wie konnte er nur wissen, dass Aiko Gedanken wälzte, statt an nichts zu denken?

„Wo bist du?“, ermahnte der Zen-Meister seinen Schüler. „Hier sollst du sein. In diesem Raum, in diesem Körper. Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Sei im Jetzt! Und sei hier!“

Aiko zitterte innerlich. Am liebsten hätte er den Roshi angebrüllt. Doch er hatte schon genug Erfahrung, um zu wissen, dass er nur auf sich selbst sauer war.

Los, Mann!, befahl er sich selbst in Gedanken. Streng dich endlich an!

Aiko atmete tiefer und sein Herzschlag verlangsamte sich. Er versuchte, nicht mehr zu denken. Nicht an die Animal Heroes und ihre letzten Abenteuer. Nicht an ihren Mentor, Cliff Hanger, und die Flüge im HeroSpeeder. Nicht an die Beast Boys, ihre erbitterten Feinde. Nicht an seinen Gecko Nelson, der hier im Dojo unter der Decke klebte. Nelson …

Genau in diesem Augenblick geschah es. Als Aiko an Nelson dachte, spürte er die Verbindung zu seinem magischen Tier wie einen leichten Stromschlag. Es fühlte sich an, als seien alle seine Gedanken aus seinem Gehirn herausgesaugt worden. Sein Geist war mit einem Mal so hellwach wie noch nie. Alle ablenkenden Stimmen in seinem Kopf schwiegen. Aiko fühlte sich leicht wie eine Feder.

Ganz langsam löste er sich aus seinem Körper und hob vom Boden ab. Verblüfft, aber ohne Angst, sah Aiko auf seinen Körper herab. Durch die großen, wachen Augen von Nelson sah er sich selbst. Seinem Geckoblick entging nichts.

Dort unten hockte Aiko im Lotussitz, vor, hinter und neben ihm die anderen Schüler in ordentlichen Reihen. Meister Sengcan wandelte lautlos zwischen ihnen umher. Nun blieb er hinter Aiko stehen, wie schon so oft an diesem Morgen. Roshi Sengcan verharrte ein paar Sekunden regungslos. Dann hob er den Kopf und sah zur Decke.

Aiko konnte es nicht fassen. Der Zen-Meister spürte alles, was in seinem Dojo vor sich ging! Für seinen Lehrer war es scheinbar nichts Besonderes, wenn der Geist sich vom Körper löste. Oder sah Meister Sengcan einfach nur einen stinknormalen Gecko unter der Decke des Meditationsraumes hängen?

Plötzlich erklang ein ohrenbetäubender Schrei. Aiko wusste sofort, dass es ein Hilfeschrei war. Er kam jedoch nicht von einem Menschen, sondern von einem Tier. Von einem Vogel vielleicht oder einem aufgeregten Affen.

Aiko sah, dass niemand im Raum sich rührte. Hatte also nur er den Hilfeschrei gehört?

Trotz der Aufregung schlug Aikos Herz nun noch langsamer, er musste wirklich tief in seiner Meditation versunken sein. Der Dojo begann zu verschwimmen. Die Matten, die Wände aus Papier, die Schüler und die Musikinstrumente lösten sich wie in einem Strudel auf. An ihrer Stelle wuchsen Büsche aus dem Boden, Bäume und riesige Pflanzen. Noch mehr Tiere brüllten.

Aiko beobachtete alles mit großer Ruhe, aber genauso großem Erstaunen. Um ihn herum quakte und kreischte und grunzte es. Er war mitten im Dschungel. Im Körper eines fremden Geckos kletterte Aiko einen rissigen Baumstamm empor. Höher und höher ging es. Mit jedem Schritt wurden die Schreie lauter.

Dann stand Aiko dem Schreihals gegenüber. Es war ein prächtiger Doppelhornvogel. Aus irgendeinem Grund wusste Aiko sofort, dass es ein Männchen war.

„Du musst uns helfen!“, klagte der Vogel. Aiko hörte jedes Wort in seinem Kopf, als würde das Tier wirklich mit ihm sprechen. „Schnell, bevor es zu spät ist. Meine Frau und meine Küken habe ich schon verloren. Und allen anderen Tieren geht es ähnlich. Wir brauchen dich, Aiko. Komm!“

„Wohin?“, wollte Aiko verzweifelt wissen.

Doch da erklang ein dumpfes Geräusch. Klong! Aiko wurde von dem Baum heruntergerissen, aus dem Dschungel heraus und zurück in den Dojo geholt. Sein Geist verließ Nelsons Körper und schlüpfte wieder in Aikos. Aiko spürte die Schmerzen wieder. Seine Schultern, seinen Nacken, seine Füße. Zudem drehte sich alles in seinem Kopf, als hätte er eine Runde in der größten Achterbahn der Welt hinter sich.

Klong!

Die Gedanken kehrten in Aikos Kopf zurück. Meister Sengcan schlug mit dem Klöppel gegen den Holzfisch, der am Eingang des Dojo aufgehängt war. Das war das Zeichen für das Ende der Meditationseinheit. Normalerweise war Aiko immer erleichtert, wenn er dieses Geräusch hörte. Die Qualen hatten ab diesem Moment für eine Woche Pause.

Heute aber ärgerte Aiko sich. Er hatte es zum ersten Mal geschafft, länger als ein paar Sekunden seinen Geist abzuschalten.

Aiko verbeugte sich ein paar Mal, indem er sich flach auf den Boden warf. Dann öffnete er seine Augen wieder. Er streckte die Beine aus und massierte sie. Nach und nach verließen die anderen Schüler das Dojo.

Aiko wartete, bis auch der letzte gegangen war. Dann wandte er sich an den Zen-Meister. „Meister Sengcan …“, sagte er leise und verbeugte sich. „Ich muss mit Euch sprechen. Ich bin völlig verwirrt …“

Der Zen-Meister blickte ihm tief in die Augen. Er war kaum größer als Aiko, etwa siebzig Jahre alt und hatte ein Gesicht, das wohl auch Nicht-Japaner als weise bezeichnet hätten. Ohne ein Wort zu verlieren ging er mit ruhigen Schritten aus dem Dojo und in den Garten, wobei die langen weiten Ärmel seiner schwarzen Robe sich leicht im Luftzug bewegten. Zwischen den Bambuspflanzen setzte er sich auf eine einfache Holzbank. Aiko kniete sich vor ihn.

„Meister, ich hatte eine Vision“, begann Aiko zu erzählen. „Ich fühlte mich, als wäre ich nicht mehr hier im Dojo, sondern Tausende Kilometer entfernt, im Urwald.“

Meister Sengcan lächelte. „Du hast es heute endlich geschafft, den Geist von deinem Körper zu lösen“, antwortete er. „Ich habe es immer gewusst, du bist einer meiner besten Schüler.“

Aiko war verblüfft. „Ich?“, platzte es aus ihm heraus. „Ich dachte immer, ich wäre der schlechteste. Ungeduldig, mürrisch und unkonzentriert, so fühle ich mich jede Woche hier.“

Meister Sengcan strich mit seiner Hand über die Bambusblätter. „Wenn du diese Phasen der Ungeduld erreicht hast, ist es nicht mehr weit bis zu dem Zustand, in dem du heute Morgen warst. Die meisten anderen Schüler dösen einfach nur vor sich hin“, erklärte er. „Manche Mönche kommen erst nach dreißig Jahren Übung dahin, wo du heute warst, andere nie.“

Ungläubig schüttelte Aiko den Kopf. „Aber es fühlte sich so an, als sei der Hilferuf echt, keine Vision!“, widersprach er.

„Oh, er war echt!“, erwiderte der Meister. „Ich habe ihn auch gehört. Wenn auch nicht so laut wie du. Schließlich war er nicht für mich bestimmt.“

Aiko zuckte mit den Schultern. „Und was soll ich jetzt tun?“, hakte er nach.

Meister Sengcan stand auf. „Darauf muss ich dir keine Antwort geben“, erwiderte er. „Du kennst sie selbst.“

Hinter Aikos Rücken hob der Roshi etwas vom Boden auf und reichte es seinem Schüler. Aiko traute seinen Augen kaum. Es war die Feder eines Doppelhornvogels!

„Ich glaube, die gehört dir“, sagte Meister Sengcan leise. „Du weißt, es ist nicht erlaubt, Waffen mit in den Dojo zu bringen!“

Aiko verzog das Gesicht. „Aber, verehrter Roshi, das ist doch nur eine Feder!“, widersprach er.

Der Roshi lächelte. „Für einen Zen-Meister kann alles eine Waffe sein, selbst eine Feder, er muss nur fest genug daran glauben. Dann glauben es auch seine Gegner. Bis nächste Woche, mein begabter Schüler.“

Aiko verbeugte sich erneut. „Bis nächste Woche …“

Verwirrt verließ er den Garten des Dojo.

Zu Hause wurde Aiko schon von seinem Vater Kamui erwartet. Er saß auf einem breiten Sofa und las die Zeitung. Natürlich den Wirtschaftsteil. Kamui war ein erfolgreicher Geschäftsmann und immer auf der Suche nach einer Idee, wie man noch mehr Geld verdienen konnte. Der maßgeschneiderte Anzug, den er heute anhatte, kostete auf jeden Fall so viel wie ein Kleinwagen.

„Aiko, du kommst spät!“, sagte Kamui, vorwurfsvoll wie immer. „In einer Stunde beginnt dein Karate-Unterricht, da machst du schon seit Wochen keine Fortschritte.“

Aiko atmete tief durch. Um mit den hohen Ansprüchen seiner Eltern zu leben, brauchte er mehr Gelassenheit als Meister Sengcan. „Ich habe noch mit dem Zen-Meister gesprochen“, berichtete er wahrheitsgemäß.

„Und?“, unterbrach sein Vater Aiko sofort. „Ist er mit dir zufrieden?“

Aiko nickte. „Ja, sehr sogar“, antwortete er stolz. „Er sagt, ich sei einer seiner besten Schüler.“

Kamui legte die Zeitung ordentlich zusammen, steckte sie in seine Aktentasche und stand auf. „Sei nicht so eingebildet“, ermahnte er Aiko streng. „Das gehört sich nicht.“ Damit war das Gespräch für ihn beendet. Kamui ging ins Büro. Wann er wiederkam, konnte man nie wissen. Er lebte für seine Arbeit, genau wie Aikos Mutter.

Einen einzigen Vorteil hatte das Ganze: Aiko musste sich nie Ausreden einfallen lassen, wenn er mit den Animal Heroes unterwegs war. Seine Eltern bemerkten sowieso nicht, ob er da war oder nicht.

Aiko ging in sein Zimmer. Aus dem Geheimfach in seinem Schreibtisch holte er das HeroPhone hervor. Mit diesem speziellen Smartphone konnte Aiko die anderen drei Animal Heroes anrufen oder ihnen Nachrichten schicken, stand also in ständiger Verbindung mit Pepe, Mojo und John. Und natürlich konnte er auf diese Weise Kontakt mit ihrem Mentor Cliff Hanger aufnehmen. Der Abenteurer hatte sie alle vier schließlich zu denen gemacht, die sie heute waren. Seit Cliff sie in einer magischen Zeremonie mit ihren Tieren verbunden hatte, waren sie keine normalen Jungen mehr, sondern Helden mit ganz besonderen Fähigkeiten.

Aiko tippte die geheime Nummer ein.

Nur eine Sekunde später meldete sich die bekannte, tiefe Stimme. „Wo brennt’s?“

„Hol mich ab, so schnell du kannst, Cliff“, bat Aiko. „Ich glaube, es brennt lichterloh.“

Er schloss kurz die Augen. Und plötzlich wusste er genau, wo er hinmusste.

„Ich muss zu dieser großen Insel in Indonesien, nach Sumatra“, rief er aufgebracht ins Telefon. „Irgendetwas läuft da gerade völlig schief!“

Cliff Hanger war kräftig, willensstark, mutig und abenteuerlustig und hatte eine klare Meinung, für die er auch einstand. Vor allem aber stellte er keine Fragen, wenn die Animal Heroes eine Bitte hatten. „Bin in einer Stunde bei dir“, sagt er und legte auf.

Aiko atmete tief durch. Er fühlte sich ernst genommen, und das tat verdammt gut. Wenn mein Vater doch genauso wäre!, dachte er mit einem stechenden Schmerz in der Brust.

Genau neunundfünfzig Minuten später landete der HeroSpeeder und Aiko ging an Bord.

2.

Schreiende Urwaldriesen

Es war kurz nach Mitternacht. Mit einem zischenden Geräusch entfernte sich der HeroSpeeder. Aiko war nun ganz alleine, mitten im Urwald. „Nein“, verbesserte er sich leise. „Nicht ganz alleine, du bist ja bei mir …“

Aiko fasste in die weite Tasche seiner Hose und holte Nelson hervor. Sein Gecko schmatzte. Das war eindeutig ein Zeichen für Hunger. Aiko verharrte einen Moment in völliger Stille, dann ließ er seine Hand nach vorne sausen und machte eine Faust. Als er die Faust öffnete, lag darin ein großes, zappelndes Insekt. Beim Karate hatte Aiko hart für diese Schnelligkeit und Treffsicherheit trainiert. „Nicht schlecht“, murmelte er. „Aber auch nicht gut. Du hast echt mehr drauf, Aiko.“