Ausweichmanöver - Sabine Hartmann - E-Book

Ausweichmanöver E-Book

Sabine Hartmann

4,3

Beschreibung

Ein heftiger Überfall auf das Campe-Gymnasium verstört die Weserstadt Holzminden. Scheinbar wahllos schießt der unbekannte Täter um sich. Lehrer und Schüler werden kaltblütig hingerichtet. War das Attentat lange vorbereitet, was wollte er mit dieser Tat erreichen? Kommissar Stefan Ollner vermutet, dass die Waffe aus einem der mysteriösen Einbrüche stammt, auf die er sich gemeinsam mit seinem jungen Kollegen Kofi in den letzten Monaten konzentriert hatte. Ob auch der gestohlene Neuwagen eines Lehrers eine Rolle spielt? Ollner rennt die Zeit davon – er und sein Team arbeiten fieberhaft, um die heiklen Zusammenhänge und Verwicklungen aufzulösen, bevor noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen.

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Seitenzahl: 325

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Sabine Hartmann

Ausweichmanöver

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.ddb.de

© 2011 CW Niemeyer Buchverlage GmbH, Hameln

www.niemeyer-buch.de

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Brigitte Mück, Carsten Riethmüller

Druck und Bindung: AALEXX Buchproduktion GmbH, Großburgwedel

Printed in Germany

E-Book-Konvertierung: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

E-Book ISBN 978-3-8271-9805-1

Der Roman spielt hauptsächlich in allseits bekannten Stätten des Weserberglands, doch bleiben die Geschehnisse reine Fiktion. Sämtliche Handlungen und Charaktere sind frei erfunden.

Über die Autorin:

Sabine Hartmann wurde 1962 in Berlin geboren. Seit 1982 lebt sie in Sibbesse. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Nach vielen Jahren als freiberufliche Übersetzerin und Dozentin in der Erwachsenenbildung arbeitet sie heute als Schulleiterin in Alfeld.

Als Tochter eines Polizisten interessierte sie sich schon früh für Detektivgeschichten und Krimis. So lag es nah, dass sie, als sie die Schreiblust packte, dieses Genre bevorzugte. Neben Krimis für Erwachsene schreibt sie auch für Kinder und Jugendliche. Im Regionalkrimibereich hat sie bisher im Leinebergland morden lassen. In Lesungen, Vorträgen und Schreibworkshops versucht sie, auch andere für Krimis zu interessieren.

Für ihre Kurzkrimis, die in Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, hat sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten.

Sie ist Mitglied bei den ,Mörderischen Schwestern‘ und im ,Syndikat‘.

Prolog

Als er das erste Mal von der Ermordung seines Vaters träumte, war er acht Jahre alt. Damals hockte Sebastian zitternd neben dem Sofa. Mit geschlossenen Augen. Obwohl er wusste, dass sich dadurch nichts änderte. Seine Mutter schluchzte weiter, und sein Vater löste sich weder in Luft auf noch traf ihn ein Blitz.

Erst vier Jahre später verwirklichte er seinen Traum.

Jetzt hockte Sebastian zitternd vor Kälte neben dem Bett. Seine nackten Knie brannten, Schultern und Handgelenke schmerzten, weil sie ihm die Hände auf den Rücken gefesselt hatte.

Erschöpft war sein Kopf auf die Brust gesunken. Er bemühte sich, ruhig zu atmen und hielt die Augen geschlossen.

Eine Tür klappte. Er zuckte hoch. Näherten sich Schritte?

Für Hacky

[hdgdl]

„Man kann nicht jeden Tag etwas Großes tun,

aber gewiss etwas Gutes.“

(Friedrich Schleiermacher)

Mittwoch, der 8. Juni 2011

1

„Wollen wir wetten?“

„Dass oder was?“

„Ich sage, dass und 8 mm.“

„Wie soll ich dagegen wetten?“ Ich seufzte und parkte hinter dem Streifenwagen ein. „Ich fürchte, du hast recht.“

Kofi grinste breit. „Du könntest auf eine Walther PPK setzen, die war 1931 bei Offizieren der Wehrmacht sehr beliebt.“

Ich schüttelte den Kopf. „Wäre Herr Weber 1931 Offizier der Wehrmacht gewesen, hätte er heute rund 100 Jahre auf dem Buckel.“

„Vielleicht hat er die Waffe von seinem Vater geerbt?“

Ich schaute prüfend zu dem kleinen Einfamilienhaus mit dem gepflegten Vorgarten hinüber. „Hier im Ahornweg? Kann ich mir nicht vorstellen.“ Ich öffnete die Autotür und stieg aus. „Wir werden es gleich wissen.“

Unser Kollege, Marc, spindeldürr, wieselflink und wie meist mit einem weißen Einmalanzug bekleidet, der an der Haustür Fingerabdrücke registrierte, ließ uns herein.

„Sind alle in der Küche.“

Ich sah ihn fragend an.

Er schüttelte den Kopf. „Keinerlei Einbruchspuren.“

Ich betrat den Flur zuerst. Rechts eine Garderobe, darunter eine Konsole mit Telefon. Links stand die Küchentür offen. Ich hörte die Stimme von Herbert Heinrich, dem Einsatzdienstleiter, der mich vor rund zwanzig Minuten angerufen hatte. Er sprach beruhigend. „Die Kollegen von der Kripo werden gleich da sein.“

„Kripo? Wieso das denn?“ Die energische Stimme eines Mannes.

„Weil wir nicht die Ersten sind.“ Eine Frauenstimme, resigniert?

Ich klopfte an den Türrahmen und räusperte mich. „In der Tat, Sie haben recht. Kriminalhauptkommissar Stefan Ollner, guten Tag. Der Kollege vom Ermittlungsdienst hat uns hereingelassen.“

„So, so“, brummte der weißhaarige Mann, der an der Längsseite des Tisches saß. „Und wer ist er?“ Dabei zeigte er auf Kofi, der sich interessiert in der Küche umsah. Ich kannte das Spielchen schon. Kofi war ziemlich dunkelhäutig, ach was, er war schwarz, tiefschwarz. Nun ging er auf Weber zu, hielt ihm die Hand hin und sagte: „Kofi Kayi, ich grüße Sie.“

Einen Moment lang hatte ich den Eindruck, dass sich der Mann weigern würde, Kofi die Hand zu geben. Dann würde der das verschmähte Opfer geben. Nahm der Mann die Hand, würde er Kofi, den Clown, erleben. Ich nutzte die Gelegenheit, Herrn und Frau Weber eingehend zu betrachten. Beide über sechzig, sonnengebräunt, sportlich gekleidet. Sie etwas derangiert, einzelne Haare standen wie Stacheln vom Kopf ab. Er hielt eine randlose Brille in der Hand und klopfte leicht damit auf den Tisch, rang sichtlich mit sich. Dann räusperte er sich und ergriff Kofis Hand. „Sie arbeiten auch bei der Polizei?“

„Ich unterstütze Herrn Ollner.“ Er zückte ein Notizbuch und einen Stift. „Ich bin sozusagen sein Kuli.“

Er gibt den Clown, wusste ich’s doch.

Weber fiel dazu augenscheinlich nichts ein. Kofi setzte sich umständlich an den Tisch. Er suchte nach einer freien Seite in seinem Notizbuch. Beim Blättern kommentierte er, was auf den Seiten stand. „Vogel entflogen, mit Todesfolge, ich hab ja die Mörderkatze aus dem Erdgeschoss in Verdacht, aber sie singt einfach nicht.“

Kofi war zwei Jahre alt gewesen, als seine Eltern Togo verließen und mit ihm nach Deutschland kamen. Er hatte am Campe-Gymnasium sein Abitur gemacht. Abgesehen von den drei Jahren an der Polizeiakademie hatte er Holzminden nicht verlassen und kannte sich hier hundertmal besser aus als ich. Es gelang ihm oft, die Menschen zum Lachen zu bringen, ihnen zumindest ein Lächeln abzuringen.

Auch diesmal sah ich, wie die verkrampften Hände von Frau Weber sich etwas entspannten. Dann bemerkte sie meinen Blick und richtete sich auf, als rechnete sie mit dem Schlimmsten.

Ich lächelte ihr zu. „Sie sammeln Elefanten?“

Rita Weber zuckte zusammen. Irritiert schaute sie durch die Tür zu ihrer Rechten ins Wohnzimmer. „Alles nur Souvenirs, davon fehlt keiner.“

„Gut“, sagte ich. „Erinnerungsstücke zu verlieren, ist immer sehr schmerzhaft.“

Sie sah mich empört an. „Glauben sie, wir haben’s so dicke, dass es uns egal ist, wenn jemand unsere Ersparnisse klaut?“ Auf Rita Webers Wangen bildeten sich rote Flecken.

Abwehrend hob ich die Hände. „Das wollte ich nicht ausdrücken. Ich …“

„Dann“, unterbrach sie mich, „sollten Sie einfach zur Sache kommen.“

Ich sah sie reglos an. Wartete so lange, bis sie den Blick senkte und unsichtbare Fäden aus der Tischdecke zu zupfen begann. Herr Weber räusperte sich. „Heute Morgen wollte ich die goldenen Manschettenknöpfe in meine Nachttischschublade zurücklegen.“

„Ich hasse es, wenn du meine Sachen durcheinanderbringst.“ Rudolf Weber stand mit hochrotem Gesicht im Türrahmen. Beide Hände in die Hüften gestemmt, sah er seine Frau herausfordernd an. Sie stand auf einer Trittleiter und suchte etwas auf dem Schrank. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst“, antwortete sie, ohne ihre Suche zu unterbrechen.

„Sehr witzig, darf ich daran erinnern, dass nur wir beide in diesem Haus leben.“

Rita seufzte, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und fragte: „Was suchst du denn?

„Ich suche gar nichts. Jemand war an meiner Nachttischschublade und hat meine Uhren durcheinandergebracht.“

Rita schüttelte den Kopf und lehnte sich gegen den Schrank. Ihr Mann fragte: „Was suchst du eigentlich da oben?“

Vorsichtig stieg Rita von der Trittleiter. „Die Keksdose mit dem Pfandgeld, na ja, eigentlich nur das Pfandgeld. Die Dose ist da.“

Rudolf schob sie energisch zur Seite. „Wir haben Juni, da sollten mindestens 200 Euro drin sein.“

„260“, erwiderte Rita.

„Die können doch nicht einfach so verschwinden.“

Rita hatte sich auf einen Küchenstuhl gesetzt und schaute ihrem Mann zu, der alle Dosen auf dem Schrank erst schüttelte und dann öffnete.

„Bist du eigentlich sicher, dass deine Uhren alle da sind, auch die goldene, die du zur Pensionierung bekommen hast?“

Rudolf drehte sich um: „Du meinst …?“

Sie nickte.

„Du kontrollierst deine Schmuckschatulle, und ich gucke im Keller nach dem Tresor.“

Rita war noch nicht oben im Schlafzimmer angekommen, als sie den Wutschrei ihres Mannes hörte.

„Wir haben gleich bei der Polizei angerufen“, ergänzte Rita. Als sie weitersprach, flüsterte sie. „Während wir bei unserer Tochter im Sauerland waren, ist jemand in unser Haus eingedrungen, er war in der Küche, im Keller und … im Schlafzimmer. Alles hat er durchwühlt, jeden Schrank, jede Schublade.“

Sie schüttelte sich.

„Am liebsten würde ich alles wegwerfen, was er berührt hat.“

Der Kollege Heinrich räusperte sich: „Wir haben keine Einbruchspuren entdeckt.“

„… und wir haben die Türen garantiert abgeschlossen.“ Rita lachte spitz. „Mein Mann hat sogar Fenstergriffe mit Schlössern einbauen lassen.“

„Wer wusste von dem Tresor im Keller?“, fragte Kofi.

„Unsere Tochter natürlich, der Schwiegersohn, und die Leute von der Firma, die ihn eingebaut haben.“

„Wann war das?“

„Was weiß ich? Vor drei Jahren vielleicht.“

„Es war vor exakt drei Jahren und vier Monaten.“ Rudolf Weber zeigte auf einen Hefter, der vor ihm auf dem Tisch lag. „Ich erwarte, dass Sie denen auf den Zahn fühlen.“

Kofi ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Haben Sie Ihre neuen Schlösser bei der gleichen Firma gekauft?“

„Nein, die habe ich erst vor Kurzem …“

„Als unsere Tochter diesen Kurt geheiratet hat“, warf Rita ein.

„… ausgewechselt“, setzte ihr Mann lauter fort. „Bei Wagner in der Wilhelmstraße, alteingesessen und zuverlässig.“

Ich sah Kofi fragend an. So gut kannte ich mich in Holzminden noch nicht aus. Er nickte.

„Okay“, sagte ich, „Ihnen wurde also Geld entwendet.“

„Und eine goldene Uhr!“

„Eine Uhr und außerdem?“

Das Ehepaar Weber wechselte einen Blick. Ihren konnte ich nicht deuten, doch seiner bedeutete definitiv: „Wehe!“

Wir waren auf der richtigen Spur. Ich beschloss, es auf dem direkten Weg zu versuchen. „Man hat Ihnen eine Waffe gestohlen.“

Rita sog hörbar die Luft ein. Ich beugte mich vor. „Ein Kleinkalibergewehr?“

Er sah mich an, spitzte den Mund. „Das nicht.“ Er rutschte auf dem Stuhl herum. „Kein Gewehr.“

„Eine Walther?“

Er zuckte zusammen. „Woher wissen Sie?“

„Weil wir nicht die Ersten sind!“, sagte Frau Weber triumphierend.

Ich nickte ihr zu. „Ihre Frau hat recht. Wir hatten in den letzten Monaten mehrere Diebstähle ohne Einbruchspuren. Der oder die Täter scheinen es hauptsächlich auf Bargeld, wertvollen Schmuck und Waffen abgesehen zu haben.“

„Mein Mann hatte so ein Ding in der Nachttischschublade. Ich bin froh, dass es weg ist.“

‚Hauptsache, du stehst dann hinter der Kasse, wenn mit der geklauten Waffe eine Tankstelle oder ein Kiosk überfallen wird‘, dachte ich. Laut sagte ich: „Was hatten Sie denn für eine?“

„Eine PK380.“

„Mit Laser?“

Er nickte, senkte den Kopf. Ahnte wohl, was ich als Nächstes fragen würde. „Geladen?“

„Acht Schuss im Magazin.“ Er zögerte kurz. „Und Ersatzmunition.“

Ich nickte. Das hatte ich mir gedacht. „Haben Sie eine Waffenbesitzkarte?“

Er schüttelte den Kopf.

Rund eine Stunde später saßen wir wieder in meinem Passat. Bevor ich Kofi vor seiner Wohnung absetzte, sagte ich: „Die PK380 ist übrigens eine neun Millimeter.“

Er sah mich verständnislos an.

Ich sagte: „Du hast acht Millimeter gesagt.“

„Das zählt nicht. Du wolltest nicht wetten. Kannst ja das nächste Mal auf neun Millimeter setzen.“

„Scherzbold, ich hoffe doch sehr, dass es kein nächstes Mal gibt.“

„Woher nimmst du den Optimismus?“

„Das war der vierte Einbruch dieser Art.“

„Der uns gemeldet wurde. Es könnten noch Dutzende sein, die nichts gemerkt haben.“

„Oder die sich nicht trauen, weil sie illegale Waffen besessen haben.“

Da es vor seiner Wohnung sowieso nie einen Parkplatz gab, hielt ich in zweiter Spur. Ein Lkw hinter uns bremste und fuhr laut hupend an uns vorbei. Der Fahrer zeigte mir einen Vogel.

Kofi sprang aus dem Wagen und rief: „Ich habe nichts gesehen. Hab schon Feierabend.“

„Ich auch“, dachte ich und fuhr wieder an, langsam. Wo sollte ich jetzt hin? In meine leere Wohnung? Hungrig war ich.

Ich hielt schnell bei Netto und kaufte mir Heringe in Joghurtsoße. Hatte ich noch Kartoffeln?

Spontan packte ich eine Packung Vanilleeis in meinen Einkaufswagen. Was Süßes zum Nachtisch war nie verkehrt.

Als mich eine alte Dame mit ihrem Rollator überholte, fiel mir auf, dass ich meine Heimkehr künstlich hinauszögerte.

Entschlossen legte ich das Eis wieder in die Kühltruhe zurück, bezahlte den Fisch und ging die wenigen hundert Meter zum Roxy Kino Centrum. Ich hatte die Wahl zwischen X-Men und Hangover 2. Lachen oder gruseln? Eigentlich hatte ich keine Lust auf Superschurken, auf Superhelden noch viel weniger, und kaufte ein Ticket für Hangover 2 und natürlich Popcorn.

Freitag, der 10. Juni 2011

2

„Du musst auch mal lächeln!“ Genervt hielt Lars Asmus seinem Freund den Fotoapparat so hin, dass er auf dem kleinen Monitor etwas erkennen konnte. „Guck selbst. So sehen Zwangsarbeiter aus, aber keine glücklichen Praktikanten.“

Valentin winkte ab. „Okay, ich mach’s noch mal.“ Er wuchtete den Reifen von der Felge, drehte dabei den Kopf zu Lars und sagte: „Erdbeeeermaaaarmeeelaaade.“

„Schon besser. Jetzt noch den Pressluftschrauber ansetzen, so stehen bleiben. Hab ich. Was brauchst du noch?“

Valentin zeigte auf eine Schalttafel. „Kriegst du mich und die Hebebühne drauf?“

Lars ging ein paar Schritte zurück. „Wenn du den Wagen ein bisschen runterfährst.“

Valentin drückte einen Hebel, die Bühne fuhr abwärts. Eine tiefe Stimme übertönte das Summen der Hebebühne.

„Es ist mir ein Vergnügen.“

Die beiden Jungs erstarrten, als sie die Stimme hörten. Lars sah seinen Freund fragend an. Als der nicht reagierte, fragte er beinahe lautlos, mit ausgeprägten Mundbewegungen: „Was will der hier?“

„Ich sage nur schnell dem Gesellen Bescheid, einen Moment bitte, Herr Heckmann“, sagte eine Fauenstimme.

Valentin flüsterte: „Hat sich ein Auto gekauft.“

Die Tür zum Verkaufsraum klappte auf. Lars sah weißblonde Haare, und als die Frau um den Wagen auf der Bühne herumkam, auch das dunkelblaue Kostüm. Er begann zu fotografieren.

„Ach, Herr Shekovietz, sind Sie alleine hier? Na, macht nichts. Sagen Sie bitte Herrn Posner Bescheid, dass ich ihn ganz dringend brauche.“

Das musste Leonore Gambach sein, die Besitzerin des Autohauses und Valentins Chefin. Trotz des starken Geruchs nach Metall und Öl konnte Lars ein Parfüm wahrnehmen, das mit ihr in den Raum wehte. Er zoomte ihren Ausschnitt heran. Was der alte AW-Lehrer Karmann wohl sagen würde, wenn er solche Fotos in der Praktikumsmappe finden würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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