Baccara Exklusiv Band 136 - Laurie Paige - E-Book
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Baccara Exklusiv Band 136 E-Book

Laurie Paige

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Beschreibung

SPIEL MIT DER LUST von PAIGE, LAURIE
Eine gemeinsame Zukunft mit Jon Sinclair wird es nicht geben, denn Annes Ehe mit Senator Talbot ist beschlossene Sache. Für eine Affäre aber ist noch Zeit. Und weil Anne wenigstens ein Mal spüren will, was Begehren ist, beginnt sie mit Jon ein gefährlich erotisches Spiel ...

VERLIEBT, VERFÜHRT - VERZAUBERT VON DIR von DUNLOP, BARBARA
Kristy Mahoney schwebt wie auf Wolken! Sie hat sich unsterblich in den Multimillionär Jack verliebt - und nimmt seinen Heiratsantrag glücklich an. Doch nach der Blitzhochzeit erwacht Kristy jäh aus ihren Träumen. Jack soll sie mit jemandem verwechselt haben?!

VERFÜHRT IN EINER ZÄRTLICHEN NACHT von GOLD, KRISTI
Ein Kuss eines Fremden auf dem Silvesterball - und für Joanna ist nichts mehr wie zuvor. Immer wieder kreuzt der attraktive Dr. Carlos del Rio danach ihren Weg - und immer wieder lässt er sie wissen, dass dieser Kuss nur der Auftakt zu einer großen Verführung war.

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Laurie Paige, Barbara Dunlop, Kristi Gold

BACCARA EXKLUSIV BAND 136

IMPRESSUM

BACCARA EXKLUSIV erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Jennifer GalkaGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Erste Neuauflage by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg in der Reihe: BACCARA EXKLUSIV, Band 136 – 2015

© 1995 by Olivia M. Hall Originaltitel: „Christmas Kisses for a Dollar“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Julia Berger Deutsche Erstausgabe 1998 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,in der Reihe BACCARA, Band 1015

© 2007 by Barbara Dunlop Originaltitel: „The Billionaire Who Bought Christmas“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Roswitha Enright Deutsche Erstausgabe 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,in der Reihe BACCARA, Band 1536

© 2003 by Kristi Goldberg Originaltitel: „Renegade Millionaire“ erschienen bei: Silhouette Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Nicola Kind Deutsche Erstausgabe 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg,in der Reihe BACCARA, Band 1279

Abbildungen: Sergey Borisov / Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

Veröffentlicht im ePub Format in 12/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733723514

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

Spiel mit der Lust

1. KAPITEL

WEIHNACHTSKÜSSE – 1 DOLLAR!

Jonathan Sinclair schmunzelte beim Anblick des provokanten Transparents, das über einer mit Ilexzweigen geschmückten Marktbude auf dem Weihnachtsbasar hing.

Als er an einer roten Ampel halten musste, konnte er die Männer beobachten, die Schlange standen, um einen Kuss zu kaufen. Die meisten waren jung – einige davon Teenager, die sich offenbar nur gemeinsam mit ihren Freunden trauten.

Die übrigen waren wohl zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt und wahrscheinlich nicht verheiratet. Sie sahen nämlich nicht aus wie Männer, die daheim von streitsüchtigen Ehefrauen erwartet würden, als die sich aus seiner Sicht alle Frauen nach der Hochzeit entpuppten.

Falls sie es nicht sogar schon vorher waren!

Wenn er an seine diesbezügliche Erfahrung zurückdachte, lief ihm nachträglich ein Schauer über den Rücken. Er war erst achtzehn gewesen, als die zwanzigjährige Tochter der Nachbarn mit dem ältesten Trick der Welt versucht hatte, ihn zur Heirat zu erpressen. Nur wenige hatten ihm damals geglaubt, als er seine Unschuld beteuerte.

Dieses Erlebnis hatte ihn geprägt. Seitdem vermutete er stets einen Hinterhalt, wenn eine Frau zu freundlich und entgegenkommend zu ihm war, und er geriet schon bei ihrem Lächeln sofort in Alarmbereitschaft.

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass die Zeit knapp war. Also steuerte er die nächste Parkbucht an, die genau gegenüber der Futter- und Samenhandlung lag, wo er das von ihm bestellte Düngemittel abholen wollte. Danach hatte er vor, sofort zur Ranch zurückfahren.

Die Ranch – das waren gut einhundertzwanzig Hektar Pinienwald und Weideland, zweihundert Stück Vieh und eine gewerbliche Pflanzenzucht. Er hätte nie gedacht, dass er eines Tages sein Erbe antreten würde. Denn obwohl er als Kind dieses Fleckchen Erde sehr geliebt hatte, war er gleich nach dem High-School-Abschluss von zu Hause weggegangen, um die Welt kennenzulernen. Seine Eltern waren damals zwar beunruhigt gewesen, doch sie hatten ihn verstanden.

Die traurige Erinnerung an seine Eltern überschattete für einen Moment diesen sonnigen Tag, denn beide waren im letzten Frühjahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Es fiel ihm noch immer schwer, es zu begreifen, doch er lenkte seine Gedanken wieder in die Gegenwart.

Er wollte die Ranch erneut zu dem erfolgreichen Unternehmen machen, das es zu Zeiten seines Großvaters gewesen war. Dann würde er alles mit Gewinn veräußern und weiterziehen.

Sein Spezialgebiet war, heruntergewirtschaftete Unternehmen wieder zu sanieren und dann mit Profit zu verkaufen. Damit hatte er es bereits zu einem kleinen Vermögen gebracht, obwohl es natürlich auch Verluste gegeben hatte.

Als er aus seinem Wagen stieg, erregte das Lachen der Cowboys in der Warteschlange seine Aufmerksamkeit. Er hielt einen Moment inne, um zu sehen, was sich dort abspielte – und es verschlug ihm fast den Atem. Fasziniert starrte er die Frau an, die in der Kussbude stand. So etwas Bezauberndes und Begehrenswertes hatte er noch nie gesehen.

Sie hatte tiefschwarzes Haar, das ihr weichen Wellen auf die Schultern fiel und verführerisch in der Sonne glänzte. Unwillkürlich stellte er sich vor, wie er in diese schimmernden Locken griff und ihre einladenden Lippen küsste.

Ihr strahlend lächelnder Mund war roséfarben geschminkt, doch das Rosa ihrer Wangen schien natürlich zu sein. Die Farbe ihrer Augen konnte er bei der Entfernung nicht erkennen, aber ihre Wimpern waren lang und schwarz und verliehen ihrem Blick etwas Laszives – wie nach einer leidenschaftlichen Liebesnacht. Bei diesem Gedanken durchfuhr es ihn heiß.

Jon war von ihr hingerissen, und er konnte sich gut vorstellen, dass es den anderen Männern genauso erging. Die Verlockung war groß, sich ebenfalls einzureihen, wenn die Schlange nur nicht so lang gewesen wäre.

Zögernd überquerte er die Straße zu dem Geschäft. Es war geschlossen. Auf einem Schild stand, dass es um ein Uhr wieder geöffnet würde, da der Eigentümer auf dem Basar sei.

Jon sah erneut auf seine Uhr, es war fünf Minuten nach zwölf. Er könnte in der Zwischenzeit zu Mittag essen gehen, doch offensichtlich war überall geschlossen.

Als er sich suchend umblickte und einen Hotdog-Stand auf dem Weihnachtsbasar entdeckte, ging er wieder über die Straße. Erst jetzt sah er das Schild mit dem Hinweis, dass sämtliche Erträge des Basars einer neuen Sporthalle für die hiesige Schule zugutekämen. Nun gut, dann würde auch er seinen Anteil dazu beitragen, indem er sich einen Hotdog kaufte.

Erneut schallte Gelächter von der Kussbude zu ihm herüber. Er blieb einige Meter entfernt im Schatten einer Eiche stehen und beobachtete einen schüchternen Jungen vorne in der Schlange, der von seinen Freunden angestachelt wurde, sich seinen Kuss abzuholen. Als der Junge schließlich seinen Dollar überreichte, packte ihn die Schönheit in der Kussbude bei den Ohren und gab ihm einen lauten Schmatzer auf die Wange. Der Junge wurde rot wie der gekochte Hummer auf dem Plakat der Fischbude, doch dann marschierte er stolz grinsend quer über den Rasen zu seinen Freunden.

Jon zog seine Brieftasche hervor. Er hatte sechs Zwanziger bei sich. Er zuckte mit den Schultern. Es war schließlich nur Geld, außerdem wäre es für einen guten Zweck. Also steckte er sich einen Geldschein in die Brusttasche seines Hemdes und stellte sich hinten an.

Der junge Mann vor ihm grinste unverschämt in Erwartung seines Kusses. Er war Jon auf Anhieb unsympathisch.

„Das werde ich aber genießen!“, sagte er zu Jon.

„Wissen Sie, wer sie ist?“

„Ja, Anne Hyden. Ich bin mit ihr zusammen zur Schule gegangen, doch ich hatte noch niemals die Gelegenheit, sie zu küssen.“ Wieder grinste er.

Jon versuchte, seinen Missmut zu unterdrücken. „Hat sie einen festen Freund?“

„Nein.“ Der Flegel runzelte die Stirn, während er angestrengt nachdachte. „Sie verabredet sich mit niemandem. Sie hält sich wohl für was Besseres, weil ihr Onkel Bürgermeister ist. Als sie damals auf diese vornehme Schule im Norden ging, rechnete ich damit, dass sie einen reichen Kerl heiraten würde, aber sie tat es nicht. Sie soll jetzt mit einem Senator befreundet sein.“

Anne … Anne Hyden. Der Name gefiel ihm. Jon beobachtete sie, wie sie gut gelaunt ihre kleinen Küsschen verkaufte.

Bei der Vorstellung, wie gefühlvoll er sie küssen, streicheln und liebkosen würde, pulsierte das Blut heftig in seinen Adern. Das ginge natürlich nicht hier vor all den Menschen, doch mit solchen Träumereien konnte er sich gut die Wartezeit vertreiben. Er lächelte. Allerdings würde es nicht mehr lange dauern, bis er an die Reihe kam. Flink und freundlich verteilte sie ein Küsschen nach dem anderen und neckte die Männer, die sie alle zu kennen schien.

Aber in einer Kleinstadt wie Richport würde man wahrscheinlich schon nach einer Woche jeden kennen.

„Ich begreife nicht, wie der Bürgermeister dieses Benehmen dulden kann“, ertönte hinter ihm eine weibliche Stimme.

Jon drehte sich um und sah zwei plumpe junge Frauen, bei deren Anblick er das Gesicht verzog.

„Immerhin brachte sie im letzten Jahr das meiste Geld in der kürzesten Zeit zusammen“, antwortete die andere. „Und heute Morgen hatte sich der Pastor als Erster angestellt.“

Die Wartenden schoben sich langsam vorwärts. Jon wurde nervös. Als der Flegel vor ihm drankam, bemühte sich Jon, ruhig zu bleiben.

Nachdem der Flegel seinen Dollar gezahlt hatte, fasste er die lächelnde Schönheit um die Taille. Ihre Augen leuchteten plötzlich auf, sodass sich sämtliche Muskeln in Jons Körper anspannten.

„Na, Schlummer-Allyn“, sagte sie lachend, „hältst du immer noch dein Mittagsschläfchen wie damals in Mrs Browns Englischunterricht?“

Jon entspannte sich wieder, denn der Flegel bekam rote Ohren und ließ ihre Taille los. „Nein, das würde meinem Boss nicht gefallen.“

„Ja, so sind Bosse nun mal.“

Er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange, dann drehte er sich um und schlenderte glücklich strahlend und mit stolzgeschwellter Brust davon.

In ihren Augen war noch die Belustigung zu lesen, als sie sich Jon zuwandte.

„Lila.“

„Wie bitte?“ Die Belustigung schwand. Stattdessen bekam ihr Blick einen wachsamen Ausdruck, und sie presste sich eine Hand auf die Brust, als ob sie irgendetwas beunruhigte.

„Die Farbe Ihrer Augen. Blaugrau mit einer Spur Violett“, murmelte er heiser. „Das ist eine tödliche Mischung.“

Er erkannte seine eigene Stimme nicht wieder, so tief und sinnlich klang sie plötzlich, und dieses heftige Verlangen, das da in ihm aufstieg, hatte er auch noch nie verspürt.

Sie lächelte einen Moment, dann wurde sie wieder ernst.

„Sie halten hier alles auf. Zeigen Sie mir mal Ihr Geld, Cowboy, andernfalls treten Sie bitte zur Seite.“

Er drückte ihr den zusammengefalteten Schein in die ausgestreckte Hand und schob seinen Hut in den Nacken. „Sagen Sie Bescheid, wenn das Geld aufgebraucht ist.“

Anne schaute verstohlen auf den Zwanzigdollarschein, und ihr Herz schlug jetzt genauso heftig wie vorhin, als sie diesen großen, schlanken Mann im Schatten der Eiche entdeckt hatte. Er hatte sie so aufmerksam und eindringlich gemustert, dass sie neugierig, aber auch auf eine merkwürdige Art beunruhigt gewesen war.

Ihre Miene verfinsterte sich, weil ihre Fantasie einmal wieder mit ihr durchging. Dennoch sollte er entschlossen sein, tatsächlich den ganzen Betrag ausnutzen zu wollen, würde es ein ziemlich langer Kuss werden.

Nervös betrachtete sie sein schmales Gesicht mit dem markanten Kinn, der geraden Nase und den grauen Augen, die sie beschwörend, ja fast leidenschaftlich anblickten. Eine Strähne seiner dunklen Haare fiel ihm in die Stirn.

Wer ist dieser Fremde, dachte sie noch, da hatten sich schon seine starken Arme um sie gelegt. Ein Schauer durchlief sie, und sie bekam weiche Knie. Sie hörte ihn irgendetwas murmeln, dann waren seine Lippen dicht über ihren.

Vor Aufregung fiel ihr nichts ein, womit sie ihn hätte zurückhalten können.

Ein Kuss im Wert von zwanzig Dollar!

„Bitte nicht“, sagte sie schließlich streng, obwohl ihr Herz erwartungsvoll klopfte. Während ihr Mund noch diese Worte formulierte, berührten sich bereits ihre Lippen.

Er schien verblüfft zu sein – oder war er erschrocken? – denn er rang nach Luft, umfasste sie noch fester und presste seinen Körper an ihren.

Zum ersten Mal in seinem Leben vergaß Jon seine wichtigste Grundregel zur Selbsterhaltung: Immer einen klaren Kopf behalten.

Als sich ihre Lippen begegneten, war er wie vom Blitz getroffen. Sämtliche Strategien, die er sonst immer parat hatte, um keine Verpflichtungen einzugehen, waren aus seinem Verstand gelöscht.

Er wusste nur eins: Diese Frau musste er haben.

Doch für den Augenblick genügte es ihm, dass er sie in den Armen halten und küssen konnte. Etwas Schöneres hatte er nie zuvor erlebt.

Sie war so anschmiegsam, und sie roch wie ein Sommergarten nach dem Regen. Das Verlangen nach ihr hatte völlig Besitz von ihm ergriffen.

Heftig atmend klammerte sie sich an seinem Hemd fest, und er triumphierte ein wenig über ihre unerwartete Reaktion. „Hm“, seufzte sie dann, fuhr zärtlich mit der Hand über sein Haar, um sogleich vor Lust fest zuzugreifen. Jon küsste sie noch leidenschaftlicher. Nur vage nahm er die Geräusche um sich herum wahr, sie konnten den dichten Nebel der Wonne nicht durchdringen.

Dann sackte Anne in sich zusammen.

Jon war bestürzt, als plötzlich ihr Kopf hintenüberfiel und ihr Körper vollkommen erschlaffte. Nach einem prüfenden Blick in ihr Gesicht stellte er fest, dass sie die Ohnmacht nicht vorspielte.

„He, Sie, junger Narr“, knurrte einer hinter ihm, „was denken Sie sich dabei, sie so zu behandeln?“

Irgendjemand packte seine Schulter. Schroff schlug er die Hand fort. Vorsichtig nahm er Anne Hyden auf die Arme und drehte sich um.

Jon sah sich einer wütenden Menge gegenüber, alle starrten ihn an.

„Wohin soll ich sie denn nun bringen?“, fragte er eine Frau, die sich durch die Menge gedrängt hatte und sich jetzt über Anne beugte. Gleichzeitig hielt er mit einem warnenden Blick den Schulkameraden auf Abstand, der Anne vorhin geküsst hatte.

„Am besten nach Hause“, erwiderte die Frau und ließ Annes Handgelenk los, nachdem sie ihren Puls gefühlt hatte. Irgendwie machte sie auf Jon den Eindruck, als ob sie den ganzen Vorfall amüsant fände. „Dort hinten wohnt sie.“ Sie deutete auf ein weiß getünchtes Haus zwischen Hibiskusbüschen auf der anderen Straßenseite.

Die hilfsbereite fremde Frau – allem Anschein nach eine Krankenschwester – schob die Leute zur Seite, um John einen Weg zu verschaffen, und forderte die Männer auf, sich erneut anzustellen. Dann nahm sie Annes Platz in der Kussbude ein. Murren des Protestes klang an sein Ohr, während er Anne nach Hause brachte.

Hin und wieder blickte er prüfend auf sie hinab. Sie hatte die Augen noch immer geschlossen und einen Arm um seinen Nacken gelegt. Ihre Wangen waren von einem attraktiven rosigen Hauch überzogen, sie atmete heftig, und ihr Herz hämmerte. Ihr Kopf sank einmal kurz nach vorn, dann schmiegte sie ihn wieder an seine Schulter, als ob sie es gewohnt wäre, in seinen Armen zu liegen.

Er stellte sich vor, sie befänden sich auf dem Weg zu einer romantischen Verabredung. Sie fühlte sich leicht und ätherisch an wie ein Engel, dennoch warm und weiblich.

Schon hatte er das Haus mit den akkurat gestutzten Sträuchern und sorgfältig angelegten Blumenbeeten erreicht. Da die Tür nicht verschlossen war, trat er ein und legte seine süße Last auf dem Sofa ab.

Nachdem er ihr die Schuhe ausgezogen und ein Kissen unter den Kopf geschoben hatte, kniete er sich vor sie hin und betrachtete sie. Ein sonderbares Gefühl der Angst schnürte ihm die Kehle zu – hoffentlich hatte er ihr nicht wehgetan.

Er beugte sich noch tiefer über sie und beobachtete sie aufmerksam. „Okay“, sagte er schließlich, „du kannst die Augen wieder aufmachen.“

Ihre Lider mit den dichten schwarzen Wimpern flatterten, dann öffnete sie sie. Die Augen, in die er blickte, waren dunkelviolett wie die Blüten eines Fliederstrauchs.

Widerstrebend kam Anne in die Wirklichkeit zurück. Sie presste sich eine Hand auf die Brust, ihr Herz klopfte noch immer sehr unregelmäßig. Merkwürdig dachte sie, dass ein Kuss eine so heftige Wirkung haben kann.

Sie nahm sich zusammen und lächelte zaghaft.

Jon runzelte die Stirn. „Warum in aller Welt bist du in Ohnmacht gefallen?“ In dieser Situation schien es ihm lächerlich, sie zu siezen.

„Es schien der einzige Ausweg. Ich wollte nicht, dass man dich verprügelt oder womöglich verhaftet, weil du so über mich hergefallen bist.“ Auch sie duzte ihn, denn ihre Schlagfertigkeit und Kessheit kamen in dem Maße zurück, wie sich ihr Herzschlag normalisierte. Er sollte nicht erfahren, dass sein Kuss der Grund für ihre Ohnmacht gewesen war. Es klang wirklich zu altmodisch.

Als sie sich vorsichtig aufsetzte und die Beine mit angewinkelten Knien zur Seite schlug, bemerkte sie, wie sein Blick an ihren Schenkeln entlangwanderte. Ein Schauer durchlief sie wie vorhin in der Kussbude.

„Übrigens, wer war dieser Flegel, mit dem du zur Schule gegangen bist?“, fragte er mit rauer Stimme. „Ist er hinter dir her?“

„Allyn?“ Das war wenigstens ein unverfängliches Thema, bei dem sie ihr inneres Gleichgewicht zurückgewinnen würde. Sie lächelte. „Nein, der ist völlig harmlos.“

Er lächelte ebenfalls. Nun, wo er wusste, dass es ihr gut ging und er keine ernst zu nehmende Konkurrenz hatte, entspannte er sich. „Wieso hätte man mich verhaften sollen? Du warst diejenige, die die Küsse verkaufte. Ich habe lediglich versucht, den Gegenwert für mein Geld zu bekommen.“

„Zwanzig Dollar! Bist du immer so verschwenderisch?“, fragte sie und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, auf die er unentwegt starrte – so als spiele er mit dem Gedanken, diesen Kuss zu wiederholen.

„Ich betrachte es nicht als Verschwendung.“

„Das war zu intim für einen Kuss in der Öffentlichkeit“, tadelte sie. „Du hast nicht einmal aufgehört, als ich dich an den Haaren zog.“

„Und ich nahm an, du tätest es vor Erregung.“ Er schüttelte den Kopf. „So etwas ist mir noch nie passiert.“

„Was?“

„Dass ich in einen Kuss so versunken war.“ Jon betrachtete sie nachdenklich. Er genoss ihren verführerischen Anblick, und sein Verlangen nach ihr wuchs erneut. Am liebsten hätte er sie sofort ihrer zauberhaft weiblichen Garderobe entledigt, um das Teufelchen zu erleben, das er in der Tiefe ihrer strahlenden Augen entdeckte. „Black irish“, murmelte er.

Verwundert zog sie die Augenbrauen hoch, die genauso schwarz waren wie ihr Haar und ihre Wimpern. „Eigenartig, so nannte meine Großmutter meinen Großvater. Er hatte die blauen Augen eines Iren, doch sein Haar war schwarz wie das eines Zigeuners. Sie sagte, das würde von der Vermischung mit dem spanischen Blut der nach der Niederlage der Armada an Land gespülten Seefahrer herrühren.“ Anne lächelte vergnügt über ihre Geschichte.

Dann bemerkte sie, dass sich sein Blick schon wieder auf ihren Mund heftete. Sie erinnerte sich an den Geschmack seines Kusses und konnte nur mit Mühe dem Drang widerstehen, mit der Zunge erneut über ihre Lippen zu fahren. War dieser Geschmack vielleicht noch vorhanden? Sein Kuss hatte sie völlig aus der Fassung gebracht. Nicht nur er erlebte so etwas zum ersten Mal.

Auch sie betrachtete jetzt unverhohlen seinen Mund. Die Unterlippe war ein wenig voller als die Oberlippe, beide waren perfekt geformt.

„Sieh mich ruhig weiterhin so an, dann wirst du bei meinem nächsten Kuss wirklich Grund haben, bewusstlos zu werden.“

Ihr Herz schlug Purzelbäume. Die Anziehungskraft zwischen ihnen war nicht zu leugnen. Um ihre Verwirrung zu überspielen, konterte sie kess: „So? Das willst du wirklich riskieren?“

Er ignorierte ihren spöttischen Unterton. „Du hast sehr verführerische Grübchen, weißt du das?“

„Man hat meine Grübchen ja schon als entzückend bezeichnet, aber verführerisch?“

Jon erhob sich vom Boden und setzte sich neben sie auf das Sofa, so nah, dass er mit dem Knie ihren Schenkel berührte. „Ja, verführerisch.“ Er befühlte die winzigen Grübchen mit der Fingerspitze. „Sie lenken die Aufmerksamkeit auf deinen Mund und bringen mich auf Ideen, was ich jetzt gern mit dir machen möchte.“

„Ich rate dir, deinen … äh … deine Gelüste zu zügeln. Diese Stadt ist ganz schön prüde.“

Er rückte noch näher an sie heran und stellte zu seiner Zufriedenheit fest, dass sie nicht zurückwich. Offensichtlich hatte sie keine Angst, was ihm an einer Frau gefiel.

„Bist du etwa auch prüde?“

„Ich fürchte, ja.“

„Aber du hast meinen Kuss erwidert.“

Anne schüttelte den Kopf. „Nein, das hätte ich nie getan. So bin ich nicht. Ich wollte dich nur davor warnen, das in die Tat umzusetzen, was ich in deinen Augen las.“

„Und was hast du darin gelesen?“

„Leidenschaft! Sie war dir deutlich ins Gesicht geschrieben.“

„Damit war ich ja wohl nicht allein, so wie du meinen Kuss erwidert hast. Deine Lippen bewegten sich unter meinen, und dein Herz hämmerte wie wild.“

Schön wär’s, dachte sie, und für einen Moment gingen ihr sämtliche Möglichkeiten durch den Kopf, die das Leben ihr bieten könnte: verliebt sein, sich küssen, lachen. Miteinander schlafen, in den Armen des anderen aufwachen, ein Heim und Kinder zu haben. Es waren wundervolle Illusionen – doch das alles würde es für sie nicht geben.

Auf ihr lastete ein Familienfluch.

Und plötzlich kamen alle alten, traurigen Erinnerungen wieder in ihr hoch. Wegen ihres schwachen Herzens hatte sie weder in der Schulband noch bei der Cheerleader-Truppe mitmachen können, hatte weder Basketball spielen noch sonstigen Sport treiben können. Immer war sie so zerbrechlich gewesen, nie hatte sie sich aufregen oder überanstrengen dürfen. Arme kleine Anne. Sie war sofort in Ohnmacht gefallen, als der Kapitän der Footballmannschaft ihr einmal einen zarten Kuss gegeben hatte. Alle Jungen hatten sie daraufhin gemieden, weil sie fürchteten, von Annes Tante umgebracht zu werden, falls ihr Herz versagt hätte.

Ihre Mutter hatte bei ihrer Geburt einen Herzschlag erlitten. Zwei Cousins waren kurz nach der Geburt an Herzschwäche gestorben. Sie selbst hatte Herzgeräusche, was an sich noch nicht so schlimm war, doch es war ein Hinweis für die Veranlagung zu dieser Krankheit.

Sie würde dieses Erbleiden nicht an ihre Kinder weitergeben. Sie würde ihnen kein Leben voller Einschränkungen aufzwingen, wenn es doch die ganze Welt zu entdecken galt. Sie würde nicht zusehen, wie sie starben, bevor sie begonnen hatten, richtig zu leben. Nein, das konnte und wollte sie nicht tun.

Sie holte tief Luft und schob energisch diese deprimierenden Gedanken weit von sich. Es hatte keinen Sinn, sich selbst zu bemitleiden. Schon vor langer Zeit hatte sie gelernt, gleichmütig zu sein und das Leben leichtzunehmen, bevor andere es einem schwer machten.

Sie lächelte Jon ironisch an. „Mein Herz klopft immer schneller, wenn jemand versucht, bei mir zu landen.“

Er stand auf und blickte auf sie hinab. „Landen? Ich bin ja noch nicht einmal gestartet.“ Dann brach er in lautes Lachen aus. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er: „Wie wär’s mit einem Mittagessen? Die Hotdogs auf dem Basar sahen sehr einladend aus.“

„Wieso sollte ich meine Zeit mit einem Kriminellen verbringen?“, entgegnete sie eingeschnappt.

„Ich habe mein ehrlich verdientes Geld für diesen Kuss bezahlt“, erinnerte er sie, und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem attraktiven Lächeln. Er schob die Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans und verlagerte sein Gewicht auf die Absätze seiner Stiefel, während er sie beobachtete.

„Ich meinte damit deinen Überfall auf mich.“ Sie stand auch auf und schlüpfte in ihre Schuhe. „Aber ein Mittagessen wäre nicht schlecht. Es wird die Leute beruhigen, mich heil und gesund wiederzusehen. Außerdem könnte ich meine Beschützer davon abhalten, dich zu verprügeln, wenn wir zusammen auftauchen.“ Sie grinste ihn an.

Er griff nach ihrer linken Hand und warf einen Blick darauf. „Von diesen impulsiven Kameraden hat dir aber noch keiner einen Ring an den Finger gesteckt.“

„Wie aufmerksam beobachtet.“ Sie entzog ihm ihre Hand und fuhr sich mit allen Fingern durchs Haar, um ihre dichten Locken zu ordnen. Sie wusste nicht, warum, aber in diesem Moment fühlte sie sich so wahnsinnig lebendig, so stark und begierig auf das Leben wie noch nie zuvor. Sie betrachtete Jon genauer, während sie überlegte, woran es wohl lag.

„Dann wollen wir mal gehen.“ Er nahm ihren Arm.

„Schließt du nicht ab?“, fragte er, als sie über die Veranda hinaustraten.

„Tagsüber nie. Wozu auch? Es weiß sowieso jeder, dass ich den Schlüssel immer oben auf den Türrahmen lege.“

„Sind hier alle so vertrauensselig wie du?“

„Ich bin nicht vertrauensselig. Aber wenn Diebe mein Hab und Gut wollen, dann holen sie es sich auf jeden Fall. Und wenn die Tür offen ist, können sie einfach hineingehen, ohne etwas kaputt zu machen, nicht wahr? Ist doch logisch und ganz einfach.“

„Ich glaube, unsere Beziehung wird da nicht so einfach sein.“

Sie warf ihm einen überraschten Blick zu. „Wir haben keine Beziehung.“

„Wir werden eine haben“, erklärte er.

2. KAPITEL

„Wäre es sehr unhöflich, nach deinem Namen zu fragen?“ Anne stellte die beiden Cola-Gläser auf den Tisch.

„Jonathan Sinclair– für meine Freunde Jon.“ Er zog einen Stuhl für sie heran und lächelte geheimnisvoll.

„Sinclair? Wie die Sinclair-Ranch?“

„Richtig.“

Sie reichte ihm die Hand. „Anne Hyden, wie Anne Hydens Blumengarten.“

Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. „Sollte mir das etwas sagen?“

„Ich gehöre zu deinen Kunden. Wirklich. Und du hast von mir einen großen Auftrag für Weihnachten bekommen. Bis dahin sind es nur noch etwa drei Wochen“, erinnerte sie ihn. „Der Termin wird doch eingehalten, oder?“

Er hatte keine Ahnung. „Würde ich einen meiner besten Kunden im Stich lassen?“

„Das soll schon vorgekommen sein.“ Sie lächelte ironisch und setzte sich. Er nahm ihr gegenüber Platz.

Während sie ihre Hotdogs aßen, wandte er den Blick nicht von ihr, Neugier und Verlangen in den Augen. Er ist ein Mann, vor dem man sich in acht nehmen muss, urteilte Anne, einer, der für ein Frauenherz gefährlich sein kann.

„So, du hast also ein Blumengeschäft“, begann Jon, als er aufgegessen hatte.

„Ja. Als der vorige Inhaber sich zur Ruhe setzte und ich die Möglichkeit hatte, den Laden zu kaufen, wurde ein Traum für mich wahr.“

Doch bis zum Vertragsabschluss hatte sie mit ihrer Tante einen ständigen Kampf auszufechten gehabt. Sie leckte sich einen kleinen Rest Senf von den Lippen.

„Das hätte ich gern für dich getan“, murmelte er mit einem sehnsüchtigen Blick auf ihren Mund.

Sie tupfte sich den Mund mit einer Serviette ab. „Du bringst mich ganz durcheinander.“

„Mach ich dich nervös?“

Es war mehr als das. Er zauberte verbotene Träume hervor wie ein Magier weiße Kaninchen aus dem Hut. „Ja, weil ich nicht ganz klug aus dir werde.“

„Aber ich bin nicht gefährlich– nur hingerissen. Von dir.“

„Kommst du immer so direkt zur Sache?“

Jon wunderte sich darüber genauso. Es war völlig untypisch für ihn, aber ihre direkte Art machte es ihm leicht. „Nur, wenn etwas so außergewöhnlich ist.“

„Was ist außergewöhnlich?“ Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht.

„Unser Zusammenkommen.“ Diese Bemerkung war etwas zweideutig. Als sie verlegen an ihren Haaren zupfte, schmunzelte er. Er schien sie wirklich nervös zu machen. Aber das war nicht im geringsten damit zu vergleichen, was sie für ihn bedeutete, und er konnte es kaum abwarten, ihr seine Gefühle zu zeigen. Vorher jedoch musste er ihr etwas klarmachen.

„Ich bin kein Mann zum Heiraten“, sagte er geradeheraus und wartete auf ihre Reaktion.

„Hat dich irgendjemand danach gefragt?“, konterte sie nach einer Schrecksekunde mit betonter Höflichkeit.

Er warf den Kopf zurück und lachte. „Es fängt an, Spaß zu machen.“

„Die Jagd oder die Verführung?“ Das kleine Teufelchen tanzte wieder in ihren Augen, während sie ihn von oben bis unten musterte.

„Beides“, versicherte er aufrichtig und versuchte, ihre Gedanken zu lesen. Sie war eine wirklich interessante Frau.

„Oh, oh!“ Anne hatte die Stimme gesenkt. „Da kommen meine Verwandten.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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