Barbarossa, Botticelli und die Beatles - Helge Hesse - E-Book

Barbarossa, Botticelli und die Beatles E-Book

Helge Hesse

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Beschreibung

Von den ersten Hochkulturen bis heute: Anhand der 300 wichtigsten Protagonisten aus Geschichte, Kultur und Wissenschaft erzählt Helge Hesse unterhaltsam und informativ, warum unsere Welt so geworden ist, wie sie ist.

Ramses II. führte das ägyptische Reich zu seiner höchsten Macht, Europa erwacht in Griechenland durch den ersten Philosophen Thales, Marco Polo findet China und Gutenberg die beweglichen Lettern, Machiavelli seziert die Macht des Fürsten und Luther die Allmacht des Papstes, Newton entdeckt die Kräfte des Universums und Freud das Unbewusste des Menschen. Martin Luther King stirbt für die Gleichheit der Menschen und J. F. Kennedy für eine neue Gesellschaft: Helge Hesse entdeckt verblüffende Zusammenhänge, beschreibt neue Weichenstellungen und erzählt von entscheidenden 300 ersten Taten, Malen, Entdeckungen und Erfindungen in Welt- und Kulturgeschichte, die unser Leben bis heute prägen.

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Seitenzahl: 600

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HELGE HESSE

Barbarossa, Botticelli und die Beatles

Das Who is who der Welt- und Kulturgeschichte

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe

des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln, August 2011

Umschlaggestaltung: Christina Hucke

Abbildungen vorn:

Hintergrund und Foto Ramses II (Abu Simbel): © istockphoto; Foto Beatles: © ullsteinbild; Elisabeth I. von England: Portrait von Isaac Oliver; Napoleon: Portrait von Evert A. Duykinck; Friedrich II: Portrait von Anton Graff

Abbildungen hinten:

Martin Luther King, Jr.: Library of Congress; Bischof Jakob Fugger: unbekannter Künstler; Sandro Botticelli: Selbstportrait (Ausschnitt aus »Anbetung der Könige«); Martin Luther: aus H. F. Helmolt (ed.) »History of the World«

Lektorat: Dr. Barbara Werner van Benthem

E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

ISBN 978-3-8387-2334-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Inhalt

Zu diesem Buch

Prolog – Vom Urknall bis zum Beginn der geschriebenen Geschichte

1. Die ersten Hochkulturen

Aha

Imhotep

Cheops

Huangdi

Gilgamesch

Sargon von Akkad

Hammurabi

Hatschepsut

Echnaton

Ramses II.

Moses

David

Nebukadnezar II.

2. Das erwachende Griechenland und die Macht Persiens

Homer

Solon

Thales

Pythagoras

Heraklit

Zarathustra

Krösus

Kyros II.

Dareios I.

Xerxes I.

3. Die große Zeit Griechenlands

Aischylos

Perikles

Phidias

Herodot

Sokrates

Demokrit

Hippokrates von Kos

Platon

Aristoteles

4. Hellenismus und wichtige Weichen in Asien

Jimmu

Laozi

Siddhartha Gautama

Konfuzius

Alexander III. der Große

Epikur

Chanakya

Ashoka

Ptolemaios I. Soter

Euklid

Archimedes

Qin Shi Huangdi

Han Wudi

5. Das Römische Reich dehnt sich aus

Hannibal

Tiberius und Gaius Gracchus

Marcus Tullius Cicero

Gaius Julius Caesar

Kleopatra VII.

Augustus

Vitruv

6. Stürme und Übergänge

Jesus von Nazareth

Paulus von Tarsus

Nero

Mark Aurel

Diokletian

Antonius

Konstantin der Große

Theodosius I. der Große

Augustinus von Hippo

Leo I. der Große

Attila

Theoderich der Große

Chlodwig I.

Benedikt von Nursia

Justinian I.

7. Das Frühmittelalter

Mohammed

Umar ibn al-Chattab

Karl der Große

Otto I. der Große

Quetzalcoatl

Wladimir I. der Heilige

Avicenna

Guido von Arezzo

Murasaki Shikibu

Wang Anshi

8. Das Hochmittelalter

Wilhelm der Eroberer

Gregor VII.

Anselm von Canterbury

Urban II.

Peter Abaelard

Friedrich I. Barbarossa

Averroës

Moses Maimonides

Saladin

Dschingis Khan

Friedrich II.

Leonardo Fibonacci

Franz von Assisi

Alexander Newski

9. Das Spätmittelalter

Thomas von Aquin

Kublai Khan

Marco Polo

Osman I.

Dante Alighieri

Peter Parler

Cosimo de’ Medici

Jan van Eyck

Heinrich der Seefahrer

Johannes Gutenberg

Johanna von Orléans

Iwan III. der Große

10. Wiedergeburt und neue Welten

Sandro Botticelli

Leonardo da Vinci

Niccolò Machiavelli

Albrecht Dürer

Nikolaus Kopernikus

Michelangelo

Maximilian I.

Christoph Kolumbus

Isabella I. die Katholische

Hernán Cortés

Moctezuma II.

Francisco Pizarro

Vasco da Gama

Jakob Fugger

Fernão de Magalhães

11. Neue Zeiten

Martin Luther

Heinrich VIII.

Thomas More

Andrea Palladio

Paracelsus

Süleyman der Prächtige

Karl V.

Johannes Calvin

Philipp II.

Elisabeth I.

Iwan IV. der Schreckliche

Akbar

Tokugawa Ieyasu

Miguel de Cervantes

Heinrich IV.

Francis Bacon

William Shakespeare

12. Dunkelheit und Lichtstreifen

Orlando di Lasso

Johannes Kepler

Galileo Galilei

Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein

Gustav II. Adolf

Hugo Grotius

Kardinal Richelieu

René Descartes

Oliver Cromwell

Thomas Hobbes

Rembrandt

13. Der absolute Staat und das heller werdende Licht

Jean-Baptiste Colbert

Jan III. Sobieski

John Locke

Baruch de Spinoza

Isaac Newton

Gottfried Wilhelm Leibniz

Kangxi

Ludwig XIV.

Prinz Eugen

John Law

Peter I. der Große

Montesquieu

Voltaire

Johann Sebastian Bach

Leonhard Euler

Friedrich II. der Große

Maria Theresia

David Hume

Jean-Jacques Rousseau

Denis Diderot

Marquise de Pompadour

Immanuel Kant

James Cook

Katharina II. die Große

14. Drei Revolutionen verändern die Welt

James Watt

Richard Arkwright

Mayer Amschel Rothschild

Adam Smith

Benjamin Franklin

George Washington

Marie Antoinette

Antoine Lavoisier

Maximilien de Robespierre

15. Freiheit und Nation - Neue und alte Kräfte im Kampf

Alessandro Volta

Jeremy Bentham

Johann Wolfgang Goethe

Wolfgang Amadeus Mozart

Friedrich Schiller

Hokusai

Edward Jenner

Alexander von Humboldt

Ludwig van Beethoven

Napoleon I.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Fürst von Metternich

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Caspar David Friedrich

Carl Friedrich Gauß

George Stephenson

Simón Bolívar

Shaka Zulu

Victoria I.

Benito Juárez

Giuseppe Garibaldi

Abraham Lincoln

Otto von Bismarck

16. Die Moderne beginnt

Louis Daguerre

Arthur Schopenhauer

Sören Kierkegaard

Justus Liebig

William Thomas Green Morton

Henry Dunant

Charles Darwin

Samuel Morse

Richard Wagner

Lew Tolstoi

Karl Marx

Claude Monet

Louis Pasteur

Paul Cézanne

Vincent van Gogh

Auguste Rodin

Friedrich Nietzsche

John Pierpont Morgan

John Davison Rockefeller

Thomas Alva Edison

Carl Benz

Mutsuhito

Cecil Rhodes

17. Hoffnungen des 20. Jahrhunderts

Sigmund Freud

Max Planck

Marie Curie

Marcel Proust

Henry Ford

Orville und Wilbur Wright

Guglielmo Marconi

Roald Amundsen

Albert Einstein

Igor Strawinski

Franz Kafka

Pablo Picasso

Henri Matisse

Louis Armstrong

Pierre de Coubertin

18. Die zwei Weltkriege und die Zwischenzeit

Wilhelm II.

Wladimir Iljitsch Lenin

Paul von Hindenburg

Woodrow Wilson

John Maynard Keynes

Emmeline Pankhurst

Sun Yat-sen

Charlie Chaplin

James Joyce

Arnold Schönberg

Marcel Duchamp

Martin Heidegger

Alexander Fleming

Konrad Zuse

Mustafa Kemal Atatürk

Benito Mussolini

Francisco Franco

Adolf Hitler

Anne Frank

Winston Churchill

Josef Stalin

Franklin D. Roosevelt

Hirohito

J. Robert Oppenheimer

Karl Popper

19. Nachkrieg

Mahatma Gandhi

Charles de Gaulle

Konrad Adenauer

David Ben Gurion

Dwight D. Eisenhower

Walt Disney

Le Corbusier

Mao Zedong

Alfred Hitchcock

Albert Camus

Gamal Abdel Nasser

Kwame Nkrumah

Julius Nyerere

Juscelino Kubitschek de Oliveira

Fidel Castro

Elvis Presley

Andy Warhol

John F. Kennedy

The Beatles

Martin Luther King

Christiaan Barnard

Wernher von Braun

20. Umbruch und Jahrtausendwende

Ayatollah Khomeini

Ronald Reagan

Lech Wałęsa

Michail Gorbatschow

Deng Xiaoping

Bill Gates

Tim Berners-Lee

Nelson Mandela

George W. Bush

Barack Obama

Literatur

Personenregister

Danksagung

Zu diesem Buch

Jeder von ihnen ist einzig, doch keiner steht für sich allein. Leibniz wollte den Sonnenkönig Ludwig XIV. zu einem Ägyptenfeldzug überreden. Napoleon griff die Idee auf und hatte, als er nach Ägypten aufbrach, Goethes Werther im Gepäck. Beethoven dachte darüber nach, eine seiner Sinfonien Napoleon zu widmen, Katharina die Große kaufte Diderots Bibliothek, Schiller plante, Ludwig XVI. persönlich vor der Guillotine zu retten, die Beatles veränderten nicht nur die Musik, sie brachten nach der Ermordung John F. Kennedys den Amerikanern wieder Freude in den Alltag. Barack Obama berief sich während seines Wahlkampfs auf den Geist Abraham Lincolns.

Dieses Buch reist mit den wichtigsten Protagonisten der Welt- und Kulturgeschichte über 5000 Jahre von den Pharaonen bis heute durch die Zeit und damit zu den entscheidenden Momenten der Menschheitsentwicklung auf dem gesamten Globus. Neben vielen spannenden Episoden der Geschichte eröffnen sich dabei oft vollkommen überraschende Einblicke und der Leser begegnet auch Persönlichkeiten, die in Europa vielleicht weniger bekannt sind, die aber die südamerikanische, afrikanische oder asiatische Geschichte wesentlich geprägt haben. So wird die eurozentrische Sicht zumindest ein wenig aufgebrochen.

Natürlich kann ein einzelnes Buch, egal wie umfangreich es ist, weder die zahlreichen, oft mehrbändigen historischen und biografischen Werke zu den hier geschilderten Personen und Ereignissen ersetzen noch eine umfassende oder gar erschöpfende Darstellung der Welt- und Kulturgeschichte vorlegen. Dieses Buch soll vielmehr helfen, Wissen aufzufrischen, weiße Flecken zu tilgen und auf Verbindungen zu stoßen, die man noch nicht kannte. Und wer weiß, so mancher neu entdeckte Zusammenhang führt vielleicht in die ein oder andere ungeahnte Tiefe.

Wen können wir zu den wichtigsten Menschen der Geschichte zählen? Das Ergebnis wird immer eine Auswahl sein, die zum Widerspruch reizt. Wichtigstes Kriterium war, dass die jeweilige Person die Menschheit auf eine neue Stufe geführt hat oder beispielhaft für eine Epoche steht. Die Ereignisse, an denen sie teilhatten, sind vielfältig: der Bau der Pyramiden, das erste chinesische Kaiserreich, die Wahrheiten und Mythen der Bibel, der Beginn des Buddhismus, der Streit von Kaisern und Päpsten, das neue Menschenbild in der Renaissance, die Aufklärung, die künstlerische Revolution des Impressionismus, die Anfänge der Bakteriologie, die ersten Augenblicke des Jazz und des Films, die Erfindung des Automobils, der Raketentechnik, des Internets … Doch wo anfangen? Ich mache es mir einfach und starte mit dem Moment, an dem alles begann:

Prolog – Vom Urknall bis zum Beginn der geschriebenen Geschichte

Aus einem kosmischen Partikel, so winzig, dass der kleinste Teil der uns bekannten Materie dagegen so groß wie ein Universum erscheint, entstehen in Sekundenbruchteilen die Dimensionen Raum und Zeit. Das ist der Urknall.

Im Raum, der sich schneller als das Licht entfaltet, verteilt sich die Materie. Die Zeit ist es nun, die den Dingen und dem Leben die Gelegenheit zur Entfaltung gibt. Dabei sind die Zeiträume, in denen sich das Universum entwickelt, gigantisch. In den nächsten etwa neun Milliarden Jahren verdichten sich Gase durch die Anziehungskraft der Massen zu Planeten und Planetensystemen. Vor etwa 4,55 Milliarden Jahren beginnt die Erde Form anzunehmen. Zwei Milliarden Jahre braucht sie, um eine Atmosphäre zu bilden. Fast noch einmal die gleiche Zeit geht dahin, bis sie zusammen mit einem allmählich ansteigenden Sauerstoffgehalt vor etwa 700 Millionen Jahren eine Ozonschicht bildet. Weitere rund 200 Millionen Jahre später beginnt sich Leben zu entwickeln. Aus Einzellern werden Mehrzeller. In Jahrmillionen entstehen unzählige Arten, auch die Dinosaurier. Dann schlägt vor fast 65 Millionen Jahren ein Asteroid mit einem Durchmesser von zehn Kilometern in der Gegend des heutigen Golfs von Mexiko ein. Viele Arten sterben aus. Die Dinosaurier gehören dazu. Das Zeitalter der Säugetiere beginnt. Auch das der Affen.

Unsere Vorfahren spalten sich vor etwa sieben Millionen Jahren von den Menschenaffen ab. Aus verschiedenen Frühmenschenarten geht der Homo erectus hervor. Sein Gehirn vergrößert sich. Bis zum aufrechten Gang vergehen erneut Hunderttausende von Jahren. Schließlich, vor etwa 300 000 Jahren, entsteht aus dem Homo erectus der Homo sapiens, der sich bis vor etwa 100 000 Jahren zum heutigen modernen Menschen entwickelt.

60 000 Jahre später haben sich die Menschen über weite Teile der Erde verbreitet. Sie schaffen Höhlengemälde, fertigen aus Knochen Musikinstrumente und nach dem Ende der vorerst letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren entwickeln sie den Ackerbau und werden in größerer Zahl sesshaft. Vor etwa 9400 Jahren bauen sie erste Städte, noch einmal 4000 Jahre später verarbeiten sie erstmals Metall, ab 3500 v. Chr. entsteht die erste Schrift.

Nahezu 13,7 Milliarden Jahre sind nun schon seit dem Urknall vergangen. Wir haben kaum mehr als eine Seite dafür gebraucht. Jetzt nutzen wir die nächsten 350 Seiten für die Geschehnisse der anschließenden »nur« 5000 Jahre bis heute. Wie selbstverständlich bedienen wir uns dafür der Schrift. Denn mit ihr beginnt die eigentliche Geschichte. Erst durch sie kann das, was geschah, kann Geschichte überhaupt erst aufgeschrieben werden.

1. Die ersten Hochkulturen

Aha macht den Anfang

Aha lebt um 3000 v. Chr.

Er ist nicht der erste König in Ägypten. Doch über die Identität von Ahas Vorgängern, die wegen ihrer Symbole als König »Skorpion«, »Krokodil«, »Elefant«, »Falke« oder »Doppelfalke« bezeichnet werden, streiten die Ägyptologen. Auch was Aha betrifft, sind die Fachleute in manchem uneins. So diskutieren sie darüber, ob man in ihm auch den mythischen König Menes, Gründer der Stadt Memphis, sehen kann oder ob Menes eher identisch ist mit Ahas mutmaßlichem Vater, dem letzten altägyptischen König Narmer.

Sicher ist, unter Aha gelingt erstmals eine dauerhafte Vereinigung von Oberägypten, dem südlichen Nilgebiet bis zum Sudan, und Unterägypten, dem Gebiet des Nildeltas. Aus diesem Grund geht Aha als erster König der ersten Dynastie des Ägyptischen Reichs in die Geschichte ein.

Aha herrscht über eine der ersten Hochkulturen der Menschheit. Dass sie in Ägypten entsteht, ist vor allem dem Wasser des Nils und dem fruchtbaren schwarzen Schlamm zu verdanken, den der Fluss bei der jährlich wiederkehrenden Schwemme über die Ufer spült. Am grünen Streifen des Nilufers gedeihen zur Zeit Ahas Dattelpalmen, Maulbeerbäume und Akazien, jagen Löwen, grasen Antilopen und finden Giraffen Nahrung im dichten Blattwerk der Bäume.

Die Menschen sind schon Jahrtausende vor Aha am Nil sesshaft geworden. Sie beobachten den Lauf der Sonne, erstellen Kalender, können die Wiederkehr der Nilschwemme errechnen, teilen das Jahr bereits in Monate zu 30 Tagen ein und fügen Schalttage hinzu. Um das Wasser zu verteilen, bauen sie Kanäle, und um es zu speichern, legen sie Seen an. Das überall am Nil wachsende Papyrusgras beginnen die Ägypter seinerzeit zu papierähnlichen Bögen zu verarbeiten und zum Beschreiben zu nutzen.

Für sein Volk ist Aha eine Institution, kein Mensch, sondern Mittler zur Götter- und Totenwelt. Kein gewöhnlicher Sterblicher darf ihn anschauen oder ansprechen. Er ist Per-o, »der Himmel« oder »das große Haus«. Diese Bezeichnung wird eineinhalbtausend Jahre nach Aha unter König Thutmosis III. Verbreitung finden und später in seiner hebräischen Abwandlung als »Pharao« in der Bibel zum allgemeinen Begriff der Herrscher des Alten Ägypten. Aha ist der Erste in der Liste der Pharaonen, deren Reich 3000 Jahre überdauern wird. Und nicht nur das: Sein Name ist auf Tonscherben und Elfenbeintäfelchen erhalten.

Imhotep baut die erste Pyramide

Imhotep lebt um 2700 v. Chr.

Drei Jahrhunderte fließen nach König Ahas Regierungsantritt den Nil hinunter. Kanalbau, Schiffsbau, Töpferhandwerk und Hieroglyphenschrift entwickeln sich und immer aufwendiger gestalten die Ägypter die Bestattung ihrer Könige.

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