Beste Freundinnen und der Banden-Zoff - Katja Alves - E-Book

Beste Freundinnen und der Banden-Zoff E-Book

Katja Alves

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Beschreibung

Wollt ihr wissen, was echt superdoof ist? Nervige Jungs, die einem alles nachmachen und angeben, dass sich die Balken biegen. So wie Florian, der ständig von seinem unglaublich großen, schnellen und gefährlichen Tigerkater, namens Bandito, erzählt. Als die Jungs dann auch noch die Tigoparden-Bande gründen, haben die Freundinnen vom Muffin-Club keine ruhige Minute mehr. Doch Lulu macht in Bezug auf Bandito eine erstaunliche Entdeckung - und plötzlich wendet sich das Blatt … 

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Seitenzahl: 44

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Katja Alves

Der Muffin-Club

Beste Freundinnen und der Banden-Zoff

Mit Bildern von Elli Bruder

Noch mehr vom Muffin-Club:Band 1: Die süßeste Bande der Welt Band 2: Vier Freundinnen wirbeln los Band 3: Beste Freundinnen und das Super-Kaninchen Band 4: Allerbeste Freundinnen und der Anti-Schüchternheits-Plan Band 5: Die lustigste Klassenfahrt aller Zeiten Band 6: Die süßeste Bande wird weltberühmt Band 7: Vier Freundinnen und ein Abenteuer auf acht Pfoten Band 8: Weltbeste Freundinnen und ein starker Auftritt

Katja Alveswurde in Coimbra/Portugal geboren. Sie arbeitete in verschiedenen Berufen, u.a. als Buchhändlerin und Radioredakteurin. Heute lebt sie als freie Autorin von Kinderromanen, Kindergeschichten und Hörspielen mit ihrer Familie in Zürich.

Elli Bruder,geboren 1980 in der Pfalz, hat schon als kleines Mädchen gerne Bildergeschichten gezeichnet. Seit dem Studium in Schottland und Freiburg arbeitet sie als Grafikerin/Illustratorin. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Stall voller Tiere am Ratzeburger See.

 

 

 

 

 

1. Auflage 2017 © Arena Verlag GmbH, Würzburg 2017 Alle Rechte vorbehalten Einband und Illustrationen: Elli Bruder ISBN 978-3-401-80703-4

www.arena-verlag.de

Das gleichnamige Hörbuch ist bei Arena audio erschienen.

Lulu mag Hausaufgaben (Mathe!) und detektivische Angelegenheiten, bei denen sie ihre untrügliche Superspürnase einsetzen kann. Bloß auf nervige Angeber ist Lulu nicht besonders gut zu sprechen – aber wer ist das schon?

Tamtam ist mutig und frech und schnell wie der Blitz. Ihr bester Freund ist ihr Kaninchen Super-Albert. Ihm bringt Tamtam am liebsten selbst erfundene Zirkus-Tricks bei. Ansonsten trifft sie sich jede freie Minute mit ihren Freundinnen am einzig wahren Muffin-Club-Treffpunkt.

Miranda mag Mode und hat ein eigenes (fast immer zuverlässiges) Kindermädchen. Und sie mag Günther (sehr). Ihm verzeiht sie alles (leider). Trotzdem kommt der Muffin-Club auch für Miranda immer an erster Stelle.

Lin ist ein bisschen schüchtern. Wenn es um ihre Freundinnen geht, ist sie jedoch ganz schön mutig und setzt sich durch (sogar gegen ihre strenge Mama). Ansonsten ist sie sehr allergisch auf Geigen. Lieber organisiert sie abenteuerliche Besuche im Tierpark.

Frau Schneidewind stellt eine schwierige Aufgabe

Wisst ihr, was ich so richtig nervenstrapazierend finde? Menschen, die einem alles nachmachen! Insbesondere, wenn das drei sehr anstrengende Jungs-Menschen sind, die zufällig mit mir in dieselbe Klasse gehen und seit Kurzem leider genau hinter mir sitzen. Dreimal dürft ihr raten, wer die drei Angeber-Ekelpakete sind. Genau: Florian, Günther und Bastian natürlich.

Ich weiß, wenn ihr Miranda fragen würdet, wäre sie ganz anderer Meinung. Sie behauptet nämlich, Günther sei »süß«. Was total unlogisch ist. Süß passt zu Mirandas Himbeerbonbons, Papas selbst gemachtem Schokokuchen und Tamtams Kaninchen Super-Albert, aber nie im Leben zu Günther!

Ich finde, Günther, Florian und Bastian sind genauso nützlich wie ein Mathebuch ohne Zahlen, wenn ihr versteht, was ich meine. Aber ich höre jetzt besser auf rumzuzicken. Wer mich gut kennt, weiß, dass ich von Natur aus überhaupt nicht zickig bin, sondern viel eher ein bisschen das Gegenteil von zickig. Also nett und hilfsbereit und solche Sachen. Ich und meine Freundinnen vom Muffin-Club haben übrigens gleich drei sehr sympathische Haupteigenschaften. Wollt ihr wissen, welche? Wir sind klug, clever und schlau – KCS! Deshalb haben wir auch schon mehr schwierige Fälle gelöst, als eine Hand Finger hat. Leider kann ich euch nicht alle unsere Abenteuer erzählen, das würde viel zu lange dauern. Die müsst ihr schon selber nachlesen.

Wichtig für euch ist jedoch zu wissen, dass der Muffin-Club aus mir, Tamtam, Miranda und Lin besteht und dass wir immer zusammenhalten. Egal, was passiert! Alle für eine eben. Nur als plötzlich diese angeberischen Tigoparden auftauchten, da waren wir mit einem Mal ziemlich gefordert. Aber ich glaube, ich beginne jetzt einfach mal von vorne, sonst kapiert ihr gar nichts. Alles begann am letzten Mittwoch auf dem Pausenhof.

»Oh mein Gott! Habt ihr schon gehört, was Frau Schneidewind nach der Pause vorhat?« Miranda war so aufgeregt, dass sie sich fast an ihrem Himbeerbonbon verschluckte.

»Ich glaube, sie will ein bisschen Grippe bekommen!«, rief Tamtam strahlend. »Also nicht so richtig, bloß schlimm genug, damit sie sofort nach Hause muss und wir schulfrei haben …« Tamtam kicherte.

Miranda schüttelte den Kopf und fächelte sich mit einer Postkarte Luft zu. Auf dem Bild war ein Mausmaki zu sehen, der die gleichen Kulleraugen machte wie sie selbst. »Weiterraten!«, befahl sie.

»Sie will mit uns Deutsch machen?«, fragte ich. Immerhin wäre das logisch, so stand es nämlich auf dem Stundenplan.

Miranda seufzte und schaute zu Lin. »Sag du’s ihnen!«

Lin dachte nach. »Frau Schneidewind will, dass wir zusammen mit unserem Haustier irgendetwas aufschreiben, und ich glaube, es soll ein Leben lang dauern. Also nicht bloß eine Stunde.« Lin schaute unsicher zu Miranda. »Das hat Frau Schneidewind Melina erzählt, und Melina hat es Ines erzählt, und Ines hat es mir erzählt, und ich habe es Miranda –«

»Hä? Warum müssen wir plötzlich so lange schreiben? Das geht doch gar nicht!«, unterbrach ich Lin.

»Eben!«, sagte Miranda. »Eine unlösbare Aufgabe, oder kennt jemand von euch ein Tier, das schreiben kann?«

Doch bevor wir weiterüberlegen konnten, klingelte es, und wir rannten alle ins Schulzimmer.

Frau Schneidewind beendete soeben einen Satz an der Tafel. Ich las laut vor: »Ein Tag im Leben meines Haustiers.«

»Das ist cool! Ich schreibe über den Tyrannosaurus Rex!«, rief Günther.

Frau Schneidewind lächelte nachsichtig.