Bianca Arztroman Band 43 - Caroline Anderson - E-Book

Bianca Arztroman Band 43 E-Book

Caroline Anderson

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Beschreibung

HEIRATE NIE EINEN ARZT von Caroline Anderson

Ein berauschendes Erlebnis ist Schwester Allies erste Liebesnacht. Ihr glücklicher Lover, der angehende Allgemeinarzt Mark, will sie auf der Stelle heiraten. Doch Allie sagt Nein. Sie möchte keinen Mann, der sich in seinem Job völlig aufreibt. Wie kann Mark sie nur umstimmen?

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EIN BABY FÜR DR. JAKE von FIONA MCARTHUR

Wie Feuer und Wasser sind die temperamentvolle Hebamme Poppy und der konservative Kinderarzt Dr. Jake Sheppard. Trotzdem sind sie verrückt nacheinander. Als sie ein Baby erwartet, ist sie glücklich, er aber sorgenvoll. Er fürchtet, dass es bei der Geburt schwere Komplikationen gibt!

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Caroline Anderson, Anne Herries, Fiona McArthur

Bianca Arztroman Band 0043

IMPRESSUM

Bianca Arztroman Band 0043 erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

2000 by Caroline Anderson Originaltitel: „Just A Family Doctor” erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Susanne Albrecht

©

2000 by Anne Herries Originaltitel: „The Most Precious Gift” erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Carola Sczepanski

©

2000 by Fiona McArthur Originaltitel: „Delivering Love” erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MEDICAL ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Barbara Licht

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe Bianca Arztroman Band 0043 Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

Veröffentlicht im ePub Format im 12/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-95446-105-9

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

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Caroline Anderson

Heirate nie einen Arzt

1. KAPITEL

Allie hörte leise Schritte hinter sich.

“Da bist du ja”, sagte sie. “Ich dachte, du kommst überhaupt nicht mehr. Anna, wir müssen den Dienstplan regeln. Ich brauche das Wochenende vom … Hey!”

Sie fasste mit den Händen nach den Fingern, die ihre Augen bedeckten – kräftige, feste, männliche Finger, die zu jemandem mit einem sexy Lachen und einem ausgeprägten Sinn für Humor gehörten.

“Rate mal”, sagte eine Stimme, und Allie hielt sofort inne. Die Stimme klang seltsam vertraut. Das konnte doch nicht sein, oder?

“Mark?”, fragte sie ungläubig, und die Hände lösten sich.

“Verdammt. Du hast es erraten.”

Sie fuhr herum und lachte freudestrahlend. “Du bist es wirklich!”, rief sie und fand sich in einer herzlichen Umarmung wieder.

Dann schaute sie erfreut zu ihm auf. “Du hinterlistige Ratte! Woher wusstest du, wo ich bin? Von meiner Mutter?”

Er lächelte, sodass seine schönen grauen Augen aufblitzten und kleine Fältchen in den Augenwinkeln erschienen. “Ich fürchte ja”, gestand er.

“Und, was machst du hier?”

“Ich bin gekommen, um dir zum Geburtstag zu gratulieren”, erwiderte er schmunzelnd.

“Was, den ganzen Weg von London?”

Er lachte. “Nein. Eigentlich nur den ganzen Weg von Andrew Barretts Klinik. Ich mache dort Assistenz in der Pädiatrie. Heute habe ich angefangen.”

“Tatsächlich? Das ist ja nicht zu fassen, wir werden miteinander arbeiten. Oh, Mark, das ist ja toll! Wir haben uns so lange nicht gesehen …”

“Fünf Jahre.”

“Wirklich?”, meinte Allie erstaunt. “Ja, stimmt. Damals war ich achtzehn, und heute werde ich dreiundzwanzig. Oh, Mark, es ist so schön, dich zu sehen. Wir haben uns bestimmt viel zu erzählen. Wie wärs mit Mittagessen? Ach, verflixt, nein, das geht nicht. Da bin ich schon mit meinen beiden Mitbewohnerinnen zu einem Drink verabredet. Aber du könntest ja mitkommen”, schlug sie hoffnungsvoll vor.

“Ich möchte dich lieber für mich allein haben. Wir wärs mit heute Abend? Hast du da schon was vor?”

“Nein. Beth und Lucy müssen beide heute Abend arbeiten. Deshalb treffen wir uns zum Lunch.”

“Kein vielversprechendes Rendezvous?”

“Gar kein Rendezvous”, gab sie ironisch zurück. “Heute Abend wäre prima.”

“Wo wohnst du?”

“In einem kleinen Reihenhaus, gleich hinter dem Krankenhaus. Und du?”

“Ich habe ein Zimmer im Krankenhaus – eins von diesen grässlichen Dingern wie im Studentenwohnheim. Aber es könnte schlimmer sein, schätze ich. Es hat ein Bad und Bäume vorm Fenster, aber ansonsten ist es ziemlich schrecklich.”

“Du solltest dir eine Wohnung suchen.”

“Eigentlich möchte ich ein Haus kaufen. Ich brauche nur etwas Zeit, um mich umzuschauen. Mein nächster Job wird auch hier in dieser Gegend sein. Deshalb dachte ich, ich könnte gleich etwas kaufen. Warum nicht? Nach letzter Nacht würde ich sagen je früher, desto besser. Was für ein Krach.”

“Du wirst allmählich alt”, meinte Allie neckend, und er lachte.

“Wem sagst du das?” Mark warf einen Blick auf die Uhr und seufzte. “Ich muss los. Sollen wir uns um sieben am Hintereingang treffen?”

“Ja, gut. Ich freue mich. Wohin gehen wir?”

Er zuckte die Achseln. “Keine Ahnung. Ich bin erst gestern Abend in dieser Stadt angekommen. Such dir was aus! Ich mach alles mit.”

“Okay. Bis später.”

“Bis dann.” Er winkte ihr kurz zu, riss die Tür auf und lief mit langen Schritten den Korridor entlang. Allie blickte ihm mit einem verträumten Lächeln hinterher.

“Wer war das denn?”

Sie sah zu Anna, die Mark mit unverhohlener Neugier nachschaute, und lachte. “Ein alter Freund. Mark Jarvis. Er macht gerade eine Assistenz in der Pädiatrie. Er wollte mir nur zum Geburtstag gratulieren.”

“Du hast heute Geburtstag?”

“Ja. Und zur Feier des Tages darf ich Darrens Stuhlbeutel entleeren. Willst du mir dabei helfen?”

Anna lachte. “Ich komme mit und feure dich an. Also, sag schon, woher du diesen tollen Typen kennst, du Glückliche!”

Achselzuckend meinte Allie: “Er hat vor fünf Jahren für ein paar Wochen bei uns gewohnt, weil er bei meinem Vater ein klinisches Praktikum für Allgemeinmedizin gemacht hat.”

“Und sonst weißt du nichts von ihm? Zum Beispiel, ob er verheiratet ist oder so?”

War Anna wirklich an ihm interessiert? Was für ein Gedanke! Und zudem noch auf merkwürdige Weise beunruhigend …

“Ich weiß eigentlich gar nichts weiter über ihn”, antwortete Allie, und das stimmte. Sie wusste nichts, außer dass er ein charmanter und reizender Hausgast gewesen war. Ihre Mutter war von ihm begeistert gewesen, und ihr Vater hatte ihn für einen sehr vielversprechenden Medizinstudenten gehalten.

“Ich muss mich wohl mal über ihn informieren”, meinte Anna nachdenklich. “Es sei denn, du willst ihn dir selbst vorbehalten?”

“Das glaube ich kaum”, lachte Allie. “Ich denke nicht, dass er an mir interessiert ist, zumindest nicht so. Damals war ers jedenfalls nicht.”

Auf dem Weg in die Notaufnahme pfiff Mark lächelnd leise vor sich hin. Allie Baker war also erwachsen und noch viel schöner geworden. Wer hätte das gedacht?

Er drückte die Tür auf und strebte direkt auf den Tresen in der Mitte der geschäftigen Notaufnahme zu.

“Hi. Ich bin Mark Jarvis, Assistenzarzt der Pädiatrie. Sie wollten mich sprechen?”

Die Schwester schaute auf und lächelte. “Oh, hi. Ja, wir haben hier ein Mädchen mit einem klassischen Blinddarm. Können Sie bitte die Aufnahme machen und dem OP-Team Bescheid sagen?”

Er grinste ein wenig verlegen. “Ich kanns versuchen. Ich habe heute Morgen gerade erst angefangen. Noch bin ich kein Pädiatrie-Experte, fürchte ich, und was die Krankenhausformalitäten betrifft …”

Lächelnd rutschte sie von ihrem Hocker. “Kommen Sie. Ich zeige es Ihnen.”

Es war nicht schwer, sobald er begriffen hatte, wie die Dinge im Audley-Memorial-Krankenhaus gehandhabt wurden. Es bestand kein großer Unterschied zu den anderen Krankenhäusern, in denen er bereits gearbeitet hatte. Zunächst war er auf der Chirurgischen Station tätig gewesen, und danach hatte er mehrere kürzere Assistenzzeiten durchlaufen, in denen er all diejenigen Bereiche der Medizin abgedeckt hatte, die ihm nützlich sein würden, wenn er in einigen Monaten seine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin begann.

Dennoch war sein ungeregelter Lebensstil der letzten Jahre anstrengend gewesen. Es wäre herrlich, dachte Mark mit einem stillen Seufzer, wenn man sich mal an einem Ort niederlassen und dort länger bleiben könnte als nur drei oder sechs Monate.

Er erledigte die Aufnahmeformalitäten für das Mädchen mit dem Blinddarm, ehe er auf die Station zurückkehrte. Doch Allie war nirgends zu sehen, und eine rothaarige Kollegin von ihr warf ihm interessierte Blicke zu. Oh je …

“Hi, ich bin Anna Long, und Sie sind Dr. Jarvis, nicht wahr? Wir kennen uns noch nicht. Wie kommen Sie zurecht?”, erkundigte sich die Schwester mit einem herausfordernden Lächeln.

“Gut. Wieder eine neue Verfahrensweise, aber ich denke, ich komme klar. Ich heiße übrigens Mark.”

Anna lächelte wieder, und er blickte sich um. “Ist das Mädchen mit der Blinddarmentzündung schon hier?”

“Sie ist unterwegs. Allie bezieht gerade das Bett für sie.” Sie sah ihn von der Seite her an. “Ich habe gehört, dass Sie und Allie sich kennen?”

Er nickte. “Ja. Ich habe vor ein paar Jahren eine Zeit lang bei ihren Eltern gewohnt. Seitdem haben wir uns nicht mehr gesehen. Da gibt es sicherlich viel zu erzählen.”

Das Mädchen mit der Blinddarmentzündung wurde gebracht. Mark füllte noch weitere Unterlagen aus und sprach mit ihren Eltern. Dann kam der Stationsarzt der Chirurgie, untersuchte die neue Patientin und sagte, dass sie in Kürze operiert werden würde.

Mark wollte gerade gehen, da erhaschte er einen Blick auf einen Schopf hellblonder Haare, als Allie vorbeieilte. Er folgte ihr.

“Allie.”

Sie fuhr herum. “Du hast mich vielleicht erschreckt!”, sagte sie lachend. “Wie geht es deiner neuen Patientin?”

“Gut. Na ja, den Umständen entsprechend. Sie wird gleich operiert. Ich habe bereits einen Teil des Papierkrams erledigt. Und jetzt muss ich mir den Jungen mit dem künstlichen Darmausgang ansehen. Darren Soundso?”

“Forsey. Er liegt hier in dem Einzelzimmer. Kommst du klar?”

Er lachte leise. “Das nehme ich an. Hast du zu tun?”

Sie nickte mit einem raschen Blick auf die Uhr. “Ich habe immer zu tun. Ich muss mich beeilen. Jede Menge Arbeit. Wir sehen uns dann um sieben.”

“Na gut.” Er schaute ihr nach, betrachtete ihren Hüftschwung, der selbst in der hoffnungslos uneleganten Uniform äußerst sexy wirkte, und spürte, wie sich ein altvertrautes Verlangen in ihm regte. Sieben Uhr schien noch sehr weit zu sein.

Ich muss verrückt gewesen sein, dachte Allie. Ein Lunchtreffen mit Mark wäre doch viel besser gewesen, dann hätte es nicht so sehr nach einer Verabredung ausgesehen. Schließlich wollte er nur ein bisschen plaudern, und nun hatte sie einen Tisch in einem Bistro reserviert.

Nachdem sie sich zurechtgemacht hatte, schlüpfte sie in ihren Mantel, steckte den Hausschlüssel in die Tasche und trat hinaus in den kühlen Abend. Zum Wohnheim war es nur ein kurzer Weg, und alles war gut beleuchtet. Dennoch beschlich sie dabei jedes Mal ein ungutes Gefühl. Man konnte ja nie wissen, ob nicht irgendein Süchtiger dort lauerte, der die Schwestern erpressen wollte, ihm Drogen oder Nadeln zu besorgen.

Als Allie den Hintereingang erreichte, kam Mark gerade heraus.

“Perfektes Timing”, meinte sie fröhlich, wobei sie sich fragte, ob ihr Herz jedes Mal zu hämmern anfangen würde, wenn sie ihn in der nächsten Zeit zu Gesicht bekam.

Verflixt, dieses Kribbeln von damals war wieder da!

Marks Lächeln schien sie gegen den kalten Wind zu wärmen. “Mein Wagen steht da drüben. Oder laufen wir?”

“Oh, wir können laufen. Es ist hier gleich um die Ecke, und parken ist dort immer schwierig”, erwiderte sie. “Ich habe einen Tisch in dem kleinen Bistro reserviert. Die Preise dort sind sehr moderat, und es ist ganz nett. Es sei denn, du möchtest lieber in einen Pub gehen?”

“Nein, gar nicht. Ein Bistro klingt hervorragend. Ich habe einen Riesenhunger.”

Rasch gingen sie die Straße entlang, die Köpfe gegen den schneidenden Wind eingezogen. Da dies eine Unterhaltung erschwerte, sprachen sie kaum miteinander, ehe sie in dem Lokal Platz genommen hatten.

Dann lehnte Mark sich zurück und lächelte Allie an. “Also, jetzt erzähl mir alles über dich. Wie lange bist du schon examiniert? Ein Jahr? Zwei?”

“Gerade ein Jahr”, antwortete sie. “Und du? Du musst inzwischen siebenundzwanzig sein – schon ganz schön alt!”

Er grinste. “Du sagst es. Es ist schon lange her, nicht wahr? Und was hast du in dieser Zeit so alles getrieben?”

“Abgesehen von meinem Schulabschluss und der Ausbildung als Kinderkrankenschwester, nicht viel.”

“Du bist nicht verheiratet?”

Sie schüttelte den Kopf. “Nein. Weder verheiratet noch sonst wie liiert. Nur ich allein. Na ja, nicht ganz. Ich wohne mit zwei anderen Krankenschwestern zusammen, die zu den unterschiedlichsten Zeiten arbeiten, sodass oft nur einer von uns zu Hause ist. Und was ist mit dir? Bist du verheiratet?”

Lächelnd lehnte er sich zurück und knabberte an einer Brotstange. “Nein, ich bin auch weder verheiratet noch liiert. Ich bin Single, so wie du.”

Allie empfand unvermittelt eine ungeheure Erleichterung, der sie jedoch lieber nicht allzu genau auf den Grund gehen wollte.

“Und was macht die Karriere?”, erkundigte sie sich. “Willst du immer noch Allgemeine Chirurgie machen?”

“Nun, eigentlich …”

“Guten Abend. Wissen Sie schon, was Sie bestellen möchten?”

Lächelnd blickte Allie zu dem Kellner auf. “Was ist denn die Empfehlung des Kochs heute Abend? Darauf kann man sich meistens verlassen.”

“Tagliatelle Carbonara”, erklärte er stolz. “Die sind ausgezeichnet, reichhaltig und cremig. Die Soße schmeckt wunderbar, und als Beilage gibt es einen knackigen Salat dazu. Glauben Sie mir, Madam, es wird Ihnen schmecken.”

Sie lachte. “Schon überredet. Das nehme ich, hört sich köstlich an.”

“Und Sie?”

Mark klappte die Speisekarte zusammen. “Für mich dasselbe. Und eine Flasche vom Rotwein des Hauses. Ist dir Rotwein recht, Allie?”

Sie nickte. “Ja, sehr gut. Danke.”

Wieder nahm Mark eine Brotstange und spielte damit herum. “Erzähl mir von deinen Eltern. Geht es ihnen gut? Ich habe neulich nur kurz mit ihnen gesprochen.”

“Ja, es geht ihnen gut. Mein Vater wird vorzeitig in den Ruhestand gehen – die Anstrengung seiner Praxis als Allgemeinmediziner. Er ist fast fünfundfünfzig, und nach Weihnachten hört er auf. Er sagt, dass sie viel auf Reisen gehen werden, aber ich mache mir Sorgen um ihn. Ich glaube, er leidet unter der Belastung. Oder vielleicht ist da noch etwas anderes, worüber er nicht mit uns sprechen will. Ich meine, warum würde er sonst so früh aufhören?”

Mark lachte leise. “Früh? Mit fünfundfünfzig? Mein Vater ist mit achtundfünfzig gestorben. Er wollte erst in den vorzeitigen Ruhestand gehen, hat es sich dann aber anders überlegt. Wenn er es getan hätte, wäre er womöglich noch am Leben. Und außerdem hast du doch gesagt, dass es deinem Vater gut geht.”

“Ja, das stimmt auch”, gab sie zu. Vielleicht machte sie sich ja wirklich unnötige Gedanken. “Das mit deinem Vater tut mir leid. Das muss schrecklich gewesen sein. Mum hat es mir geschrieben, aber ich hatte deine Adresse nicht und konnte mich deshalb nicht melden. Kam es sehr plötzlich?”

“Ziemlich. Es war sein Herz. Er dachte, er hätte Verdauungsstörungen. Ich meine, er war schließlich Arzt. Er hätte es besser wissen müssen.”

Der Kellner kehrte zurück, stellte schwungvoll die Teller vor sie hin und wünschte ihnen guten Appetit. Dadurch wurde ihr etwas melancholisches Gespräch unterbrochen, und während des Essens berichtete Allie von ihrer Arbeit im Krankenhaus.

“Es ist ein gutes Krankenhaus. Mir gefällt es dort”, sagte sie, drehte die Tagliatelle auf ihre Gabel und leckte sich die Soße vom Mund.

Mark tat das Gleiche, und auf einmal blieb ihr Blick an seiner Zunge hängen, als er damit etwas Soße von der fein geschnittenen Unterlippe aufnahm. Unvermittelt empfand sie ein heißes, nie gekanntes Verlangen, das sie mitten in die Magengrube traf.

“Das Essen ist gut”, bemerkte er, ehe er wieder herzhaft zulangte.

Allie holte tief Luft und lächelte. “Freut mich, dass es dir schmeckt.”

Da klingelte ihr Mobiltelefon. “Entschuldige bitte”, murmelte sie und holte es aus der Handtasche. “Ja, hallo?”

“Schatz, alles Liebe zum Geburtstag”, sagte ihre Mutter. “Hattest du einen schönen Tag? Ich habe versucht, dich zu Hause zu erreichen, aber du bist anscheinend unterwegs. Ich hoffe, es ist schön da?”

Allie begegnete Marks Blick und schmunzelte. “Ja. Ich sitze gerade in einem Bistro, zusammen mit Mark Jarvis. Du bist ja ganz schön hinterhältig”, erklärte sie lachend. “Ich ruf dich später zurück. Wir sind gerade beim Essen.” Sie verstaute das Handy wieder in ihrer Tasche und sah Mark an.

“Übrigens, das hier war meine Idee. Deshalb teilen wir uns die Rechnung.”

Er schnaubte. “Kommt nicht infrage. Soviel ich mich erinnere, habe ich vorgeschlagen, dass wir heute Abend zusammen ausgehen.”

“Aber ich habe die Reservierung gemacht …”

“Und hast einen exzellenten Geschmack bewiesen. Trotzdem bist du eingeladen.”

Allie verdrehte die Augen und lachte. “Hör zu, wir sollten fair bleiben.”

“Ich finde, du bist viel zu unabhängig”, gab Mark zurück. “Wenn ich mit dir ausgehen und dich verwöhnen möchte, werde ich das auch tun. Was ist daran verkehrt?”

Sie seufzte. “Gar nichts. Solange du es nicht übertreibst …”

“Klingt spannend”, erwiderte er in diesem rauen, tiefen Tonfall, der so sexy wirkte. “Wann sollen wir damit anfangen?”

Lachend schlug sie nach seiner Hand, als er nach einer weiteren Brotstange griff. Belustigt brach er ein Stück davon ab und hielt es ihr an den Mund.

“Alles Gute zum Geburtstag, Allie”, sagte er leise, und sie verschluckte sich beinahe daran.

Diese Augen …!

Selbstverständlich übernahm Mark die Rechnung für das Essen. Sie ließen sich genüsslich Zeit bei dem sündhaften Dessert, das aus Schokolade, Sahne und Likör bestand. Danach gab es noch einen Brandy und einen aromatischen dunklen Kaffee mit Minzpralinen, und dabei erzählte Allie, was sie über das Krankenhauspersonal wusste.

“Ich habe das Gefühl, dass Anna auf der Pirsch ist”, bemerkte Mark, der eine weitere dünne Minzschokolade aus dem Papier schälte und sie Allie an den Mund hielt.

Mit den Zähnen nahm sie sie, begegnete seinem Blick und spürte, wie ein plötzliches, elektrisierendes Prickeln sie durchströmte.

“Anna?”, murmelte sie und räusperte sich. “Hm, kann sein. Sie hat mich über dich ausgefragt.”

“Und was hast du ihr gesagt?”

“Dass ich nichts von dir weiß. Und das stimmt ja auch.”

Sein Lächeln enthielt ein Versprechen, das sie schwindelig machte. “Dann müssen wir dringend etwas dagegen unternehmen.” Er winkte dem Kellner. “Könnten wir bitte zahlen? Oder möchtest du noch etwas, Allie?”

Belustigt schüttelte sie den Kopf. “Oh nein. Ich hatte mehr als genug. Ich bin nicht imstande, noch irgendetwas zu essen oder zu trinken.”

Es war eine kühle klare Nacht, doch der Wind hatte nachgelassen. Daher gingen sie nun ohne Eile Arm in Arm durch die schwach beleuchteten Straßen hinter dem Krankenhaus.

“Wo wohnst du?”, fragte Mark. “Ich bringe dich nach Hause. Ich kann es nicht zulassen, dass du um diese Zeit allein hier durch die Gegend läufst.”

“Und was ist mit dir?”, meinte Allie sachlich. “Du könntest genauso gut überfallen werden wie ich.”

Er lachte. “Das glaube ich kaum. Ich bin schließlich um einiges größer und schwerer als du.”

Lächelnd gab sie auf. “Ich wohne da drüben.”

Sie ging ihm voran bis zur Haustür, wo er stehen blieb und im Schatten der Veranda auf sie hinuntersah. “So. Sicher zu Hause angekommen.”

“Danke für diesen schönen Abend”, sagte Allie leise. “Es war wundervoll.”

“Freut mich”, meinte er und blickte ihr weiter in die Augen, bis er schließlich lächelte. “Ohne Geburtstagskuss kann ich dich aber nicht gehen lassen.” Damit senkte er den Kopf, sodass er das gelbe Licht der Straßenlaterne verdeckte.

Seine Lippen berührten ihre, und Allie musste beinahe lächeln. So hatte er sie vor fünf Jahren auch geküsst, und sie hatte eine Woche lang wie auf Wolken geschwebt.

Einen Augenblick lang blieb es dabei, dann machte Mark eine kleine Kopfbewegung und bedeckte Allies Mund und Kinn mit zahllosen kleinen Küssen. Ein leiser Laut entrang sich ihr, und mit einem Stöhnen zog er sie enger an sich und drang mit der Zunge in ihren Mund ein. Er schmeckte nach Schokolade, Kaffee und einem Hauch von Brandy, was allein schon eine berauschende Wirkung hatte. Unwillkürlich schlang Allie die Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.

Es war unglaublich. Marks Zunge fühlte sich an wie rauer Samt, suchte und liebkoste und erforschte die verborgenen Stellen ihres Mundes. Als Mark endlich nach einer halben Ewigkeit den Kopf hob, atmete er schwer, und in seinen Augen lag ein Lächeln.

“Wow”, sagte er.

Allie lachte leise. “In der Tat. Wow.”

Er schmiegte sie an sich, legte ihr das Kinn auf den Kopf und hielt sie fest an seine Brust gedrückt.

“Sorry, seit fünf Jahren war ich neugierig darauf”, murmelte er.

“Wie bitte?” Den Kopf in den Nacken gelegt, blickte sie fragend zu ihm auf. “Was meinst du damit?”

Mark lächelte ein wenig selbstironisch. “Die letzten fünf Jahre habe ich mich immer gefragt, wie es wohl wäre, dich zu küssen. Und zwar richtig, nicht nur so ein kleiner Abschiedskuss.”

“Du hast mich doch gar nicht bemerkt!”, protestierte sie.

“Nein, ich habe versucht, dich zu ignorieren. Das ist ein großer Unterschied. Du warst die Tochter meines Gastgebers. Du warst erst siebzehn, vollkommen unschuldig und viel zu süß für das, was ich im Sinn hatte.”

“Ich hatte Pickel und Babyspeck”, erklärte Allie.

Er schmunzelte. “Quatsch. Du warst entzückend. Du warst einfach nur sehr jung, und ich war Gast im Haus deiner Eltern.”

“Und jetzt?”

Sein Lächeln wurde weich. “Jetzt, denke ich, tummeln wir uns auf dem gleichen Spielfeld. Wir sind beide erwachsen, wir sind beide Single. Warum lassen wir es nicht auf uns zukommen und sehen, was passiert?”

Aufregung pulsierte durch ihre Adern, und die Knie drohten unter ihr nachzugeben.

Mark neigte den Kopf und streifte noch einmal leicht ihre Lippen. Dann zwinkerte er ihr zu. “Geh lieber rein, bevor ich vergesse, dass ich ein Gentleman bin.”

Auch wenn die Versuchung groß war, steckte Allie ihren Schlüssel ins Schloss und öffnete die Tür.

“Gute Nacht, Mark. Und nochmals vielen Dank für den wunderbaren Abend.”

“War mir ein Vergnügen.” Er warf ihr eine Kusshand zu, drehte sich um und ging mit weit ausgreifenden Schritten den Gartenpfad hinunter und über die Straße zum Krankenhaus hinüber.

Sobald er außer Sichtweite war, schloss Allie die Haustür hinter sich und lehnte sich seufzend dagegen.

“Na, das war ja ein zärtlicher Abschied”, sagte Lucy, die aus dem Wohnzimmer kam.

Heiße Röte stieg Allie in die Wangen. “Spionierst du mir etwa hinterher?”, fragte sie lachend.

“Nein. Hätte ich das tun sollen? Habe ich was verpasst?”

“Ja, eine echte Augenweide”, warf Beth ein, die hinter Lucy in die Diele herauskam. “Ich habe ihn gerade gesehen, als er die Straße runtergegangen ist. Wo in aller Welt kommt der denn her?”

Allie lachte verlegen. “Ich kenne ihn schon lange. Er hat vor fünf Jahren ein Praktikum bei meinem Vater gemacht.”

“Dann war er ein wohl gehütetes Geheimnis”, brummelte Lucy auf dem Weg zur Küche.

“Er war kein Geheimnis. Ich habe ihn seitdem nie wiedergesehen. Erst heute. Da ist er plötzlich auf der Station aufgetaucht.”

“Eine aufblühende Romanze! Wie schön!”

“Beth, du hast eine lebhafte Fantasie.”

“Sind deshalb deine Lippen so rot?”, gab diese nachsichtig zurück.

Hastig fuhr Allie mit der Hand zum Mund, und die beiden anderen lachten sie neckend aus.

“Nur zu, Schätzchen”, meinte Lucy weise. “Es wurde allmählich Zeit.”

Wahrscheinlich hat sie recht, dachte Allie, als sie mit einem dampfenden Becher Tee nach oben ging. Ich bin dreiundzwanzig, stehe am Anfang meiner beruflichen Karriere und bin immer noch unberührt. Das war nicht unbedingt ihre Absicht gewesen, doch sie war von Natur aus anspruchsvoll. Und von ihren Freundinnen hatte sie so schauerliche Geschichten über das erste Mal gehört, dass sie nie Lust gehabt hatte herumzuexperimentieren. Außer bei Mark, aber er war außerhalb ihrer Reichweite gewesen. Allie hatte zwar während ihrer Ausbildung Beziehungen mit einigen jungen Männern gehabt, doch ihre Gefühle hatten niemals ausgereicht, um den entscheidenden Schritt zu vollziehen.

Die Erinnerung an Marks damaligen Abschiedskuss hatte sie verfolgt, und nichts und niemand hatte damit konkurrieren können. Als Mädchen hatte sie sich nach der Berührung von Marks Händen gesehnt, nach seinen Lippen, seinem Körper. Und offenbar war dies noch immer so.

Vorsichtig tastete Allie die zarte, geschwollene Haut ihrer Lippen ab und rief sich den Kuss von vorhin ins Gedächtnis zurück. Ein tiefes, sehnsüchtiges Verlangen flammte in ihr auf. Unbewusst hatte sie so lange auf Mark gewartet. War es das wert gewesen? War es möglich, dass sie die Liebe ihres Lebens in Mark finden könnte, oder war dies lediglich Wunschdenken?

Sie hatte ihre Freundinnen von einem Mann zum nächsten schwirren sehen, unausgefüllt und unglücklich, und so etwas wollte sie selbst auf keinen Fall. Wenn sie sich verliebte, dann für immer. Ob Mark dasselbe empfand? Zwar mochten sie sich inzwischen altersmäßig auf dem gleichen Spielfeld tummeln, aber würde Allie kein gebrochenes Herz riskieren, falls sie sich auf ihn einließ?

“Nun mach aber mal einen Punkt!”, schimpfte sie vor sich hin, während sie sich bettfertig machte. “Du bist mit ihm schließlich bloß in ein kleines italienisches Lokal gegangen. Jetzt machst du eine viel zu große Sache daraus. Du kennst den Mann doch kaum.”

Aber sie wollte ihn kennenlernen, und das flößte ihr Furcht ein. Schon lange hatte sie etwas Derartiges nicht mehr empfunden. Seit … ja seit sie sich damals zum ersten Mal begegnet waren und oft nächtelang zusammengesessen und miteinander geredet hatten. Sie hatten über alles gesprochen – Religion, Politik, Musik, medizinische Ethik und auch darüber, dass Allies Vater wollte, dass sie Ärztin werden sollte, sie dagegen lieber Krankenschwester werden wollte.

Mark hatte sie dabei unterstützt und ihr einen sehr vernünftigen Rat gegeben. “Bleib dir selber treu!”, hatte er gesagt. “Das ist das Wichtigste. Wenn du nicht zu dem stehst, was du willst, kannst du auch zu keinem anderen Menschen stehen, weil alles auf einer Lüge aufgebaut wäre.”

Das hatte ihr Mut gemacht, mit ihrem Vater zu sprechen und ihm zu erklären, dass die Tatsache, dass sie intelligent genug war, um Ärztin zu werden, nicht bedeutete, dass sie dies auch als ihren beruflichen Weg wählen müsste. Und im Laufe der nächsten Wochen hatte ihr Vater nach und nach Verständnis für ihren Wunsch gezeigt.

Dafür stand Allie tief in Marks Schuld. Sie hatte geglaubt, ihn nie wiederzusehen. Aber nun war er wieder in ihr Leben getreten, und sie wollte so viel wie möglich über ihn erfahren, über seine Vorlieben und Abneigungen, seinen Musikgeschmack, seine Lieblingsgebiete in der Literatur. In seiner Gesellschaft heute Abend hatte sie sich wohler gefühlt als in all den vergangenen fünf Jahren.

Hoffentlich hat er dieselben Gefühle wie ich, dachte sie, während sie es sich mit ihrem Becher Tee im Bett gemütlich machte. Hoffentlich ist es nicht nur einseitig. Bitte, gib uns eine Chance …

2. KAPITEL

Auf der Station war viel los, als Allie am nächsten Morgen um sieben zur Arbeit kam. Sie hatte geglaubt, sie würde nicht schlafen können, war aber dann sofort eingeschlafen, sobald sie das Kissen berührt hatte.

Die Kinder mussten zum Frühstück fertig gemacht werden, und Allie war beschäftigt wie alle anderen auch. Nachdem Anna die Übergabe von der Nachtschwester erledigt hatte, kam sie zu Allie, die in dem kleinen Einzelzimmer den Stuhlbeutel von Darren erneuerte.

Der Zwölfjährige war mit einem Rektalabszess eingeliefert worden, der mit Fieber und starken Schmerzen verbunden war. Dieser war die Folge chronischer Verstopfung aufgrund einer äußerst schlechten Ernährung. Damit die Entzündung abheilen konnte, war ihm noch kurz vor der Operation vorübergehend ein künstlicher Darmausgang gelegt worden. Und für die nächsten Wochen musste der Junge sich wohl oder übel damit abfinden, dass ihm ein unwürdiger Beutel vor dem Bauch hing.

Aber wenigstens ist es nicht für immer, dachte Allie, die sorgfältig den alten Beutel abnahm und versiegelte. Dabei lächelte sie Anna zu.

“Morgen.”

“Morgen. Hi, Darren, wie geht es dir?”, erkundigte sich Anna und plauderte kurz mit ihm, bevor sie sich aufs Bettende setzte und Allie bei der Arbeit zusah. “Ein kleines Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du gestern Abend mit Mark zum Essen ausgegangen bist, du schlaues Biest”, murmelte sie.

“Wir waren nur in dem Bistro”, entgegnete Allie. “Immerhin hatte ich Geburtstag. Kannst du dein T-Shirt ein bisschen weiter hochhalten, Darren? Danke, so ists gut.”

“Und, hast du uns etwa Kuchen mitgebracht?”, hakte Anna nach, und es war offensichtlich, dass sie Allie gegenüber nicht im Geringsten grollte, weil diese sich den attraktivsten Mann geschnappt hatte, den die Station seit Jahren gesehen hatte. “Nein, hast du nicht. Ich hoffte, du hättest heute welchen dabei.”

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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