2,49 €
Dieses E-Book entspricht ca. 28 Taschenbuchseiten ... Martin liebt den Körper seiner Frau Betty mit den großen Brüsten. Doch er weiß, dass er sie nicht vollständig befriedigen kann. So wächst in ihm die Fantasie, dabei zuzusehen, wie sich ein starker, potenter Mann ihrer annimmt. Als die beiden zufällig Martins schwarzen Bekannten Theo treffen, scheint diese Fantasie zum Greifen nahe. Lässt Betty sich auf die enorme Manneskraft ein? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Bitte besorgs meiner Frau richtig | Erotische Geschichte
von Martin Kandau
Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: »Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.« Martin arbeitet für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Lashkhidzetim @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756116812
www.blue-panther-books.de
Bitte besorgs meiner Frau richtig von Martin Kandau
Bettina lag auf dem Bauch auf dem Bett, unbedeckt und offen. Sie lag da in der nackten Üppigkeit ihrer reifen Unschuld. Sie gab mir das Gefühl, befriedigt zu ruhen. Doch ich zweifelte daran. Mehr als einmal hatte ich es im Bett nicht so gebracht, wie sie es erwartete und brauchte. Ich spürte, meine üppige Blondine brauchte es stärker und sie brauchte es länger, aber irgendwann machte ich immer schlapp. Das Schlafzimmer wurde zum Schlaffzimmer. Ich war nicht gerade ein Held der Sexkraft. Doch meine Frau machte kein Drama daraus. Sie war auch etwas zu bieder, um darüber zu reden. Vieles blieb unter ihrem bürgerlichen Anstand verborgen. Sie lag mit der Wange auf dem Kopfkissen und lächelte schwach …
Natürlich war ich etwas enttäuscht von mir selbst. Als ich nun aber über Bettina gebeugt ihren Körper liebkoste, wurde die Enttäuschung langsam abgelöst von einem harmonischen, beinahe summenden Gefühl, das in der Luft lag. Ich streichelte sie mit ganzer Liebe und ganzer Begierde. Sie lag da, nicht zugedeckt und noch ganz warm und nackt. Ich liebte es, sie so zu sehen, wenn sie nichts mehr trug als ihren Ehering. Ich berührte sie nur mit den Fingerspitzen, was sie sehr genoss. Eine Zärtlichkeit, die wie Verwunderung und Anbetung war. So sah ich sie. Für mich war diese Frau, meine Frau, die ewig lockende Venus! Die Verkörperung der vollkommenen Weiblichkeit. Und ich vergaß in keinem Moment mein Glück. Auch noch nach Jahren war ich von Bettinas Schönheit so angetan, als könnte ich sie nicht fassen. Als wäre sie mehr als das, was ich fassen konnte. Fast, als wäre sie zu viel für mich.
Ich war wie besessen von dem Reiz, den Bettina auf mich ausübte. Er bot so viel und erregte meine Fantasie. Ich spürte dieses faszinierende Spannungsfeld von wahrer Liebe und harter Lust. Ich wollte mehr mit meiner Frau erleben. Ich wollte mehr Abenteuer, mehr Wagnis beim Sex. »Sex muss wie Sünde sein, nur dann ist er für mich ein unglaublicher Kick« – ich glaube, dieser Satz aus einem Buch galt für mich. Es reizte mich ungemein, etwas Aufregung und Sünde in unsere gemeinsame Lust zu bringen. Irgendwie war es, als hätte der Reiz, den meine Frau auf mich ausübte, nie zu einer endgültigen Befriedigung gefunden. Doch egal, ob ich Sex im Freien vorschlug oder heiße Privatfotos – sie blockte ab. Sie erstickte solche Wünsche im Keim, machte mir klar, dass für uns nur das müde und luftlose Halbdunkel des Schlafzimmers blieb. Es mag sein, dass Bettina durch ihre Verschlossenheit diesen Reiz noch erhöhte. Es war, als gälte es eine unerschütterliche Unschuld zu brechen …
Ich strich mit den Fingern durch ihr schulterlanges, glattes, blondes Haar. Es war wie glänzende, weibliche Seide, duftend und weich. Ich strich über die Haut ihres Nackens und der starken Schultern und ich spürte im Schimmer der Haut die lebendige Muskulatur. Eine erregende Fülle sanfter Muskeln, die sich aus der sinnlichen Breite des Rückens bis in die Länge der Schenkel zog. Am Gesäß verweilte ich zärtlich. Darüber waren die beiden faszinierenden Grübchen, eingebettet in die sanften Lendenmuskeln. Ich öffnete die Hand und breitete sie aus, um das Gesäß gleichsam zu umrunden. Ich liebte Bettinas ausladendes, sehr frauliches Gesäß. Es lag etwas wunderbar Sattes, Volles und Stolzes darin. Die Haut zeigte hier eine leichte Cellulite, was man auch Orangenhaut nennt. Aber darin lag eine erregende Echtheit, der ganze Reiz des Natürlichen.