Blut über Deutschland 4 - Thomas Benda - E-Book

Blut über Deutschland 4 E-Book

Thomas Benda

0,0
1,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Der Dritte Weltkrieg hat im düsteren Nachkriegs-Deutschland nicht nur nutzlose Tote hervorgebracht. Die schöne Vampirin Océane ist als Vollstreckerin des Himmels tätig. Bei der blutigen Beseitigung von hochgradig verdorbenen Todsündern geschieht etwas Wundervolles für die innerlich einsame und traurige Frau: Sie verliebt sich in einen Menschen, der sich nach ihrer hocherotischen Wesensart und ihrer gutbösen Leidenschaft regelrecht verzehrt. Kann Océane diese Liebe zulassen?   Lesen Sie den 4. Teil der packenden Kurzroman-Serie von Thomas Benda! "Unfassbar anders – unfassbar mitreißend, erotisch und derb!" "Unfassbar anders – unfassbar tabulos, schamlos und extrem!" "Unfassbar anders – gewiss nichts für Mainstreamer und Zartbesaitete!"

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 103

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Thomas Benda

Blut über Deutschland 4

Blutige Küsse

Für alle Pulp-Fans der 80erBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Copyrighthinweise und Anmerkungen

Blut über Deutschland 4: Blutige Küsse

Thomas Benda

 

Blut über Deutschland 4: Blutige Küsse

Copyright©2020 Thomas Benda

All rights reserved.

Text: Thomas Benda

Kontakt: BookRix GmbH & Co. KG Implerstraße 24 D - 81371 München

Cover/Bildquellen: https://pixabay.com/de/illustrations/vampire-vamps-weiblich-paar-1846887/

 

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Dieses Buch ist ausschließlich für Leserinnen und Leser, die volljährig sind und keinen Anstoß an der Darstellung sexueller Handlungen und an obszönen Beschreibungen haben. Ein Teil der Handlung schildert auch Gewaltakte und Religiöses.

Der komplette Inhalt der Romane und die Meinungen und Ansichten der Romanfiguren spiegeln nicht die Meinung und Ansicht des Autors wider. Alles Beschriebene ist völlig fiktiv und dient nur der bloßen Unterhaltung für Erwachsene. Ich schreibe ausschließlich fantasievolle und satirisch überzeichnete Geschichten, die sich sehr deutlich vom Massengeschmack abgrenzen.

Gesundheitlicher Hinweis:

Fiktive Romanfiguren können auf Kondome verzichten – in der Realität gilt: Safer Sex!

Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck oder eine andere Verwertung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.

Bitte respektieren Sie mein geistiges Eigentum und erwerben ein legales Produkt.

Jeder Verstoß gegen mein Urheberrecht wird zur Anzeige gebracht und zieht

gezielt rechtliche Konsequenzen nach sich!

 

Vielen Dank für den Kauf meines Romans und beste Unterhaltung bei meinen Fantasien!

Wenn Ihnen meine Geschichte gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung von Ihnen!

 

Ich wünsche Ihnen eine gute und gesunde Zeit!

 

Thomas Benda, 07.06.2020

 

Copyright zum Titel »Blut über Deutschland 4: Blutige Küsse«

 

COPYRIGHT © Der Titel ist bei Titelschutz.ch unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG (Deutschland) sowie § 80 UrhG, § 9 UWG (Österreich) in allen Schreibweisen und Darstellungsformen geschützt und im Online-Titelschutz-Anzeiger veröffentlicht worden. Das Manuskript, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrovervielfältigungen und die Einspeicherung und/oder die Verarbeitung in elektronische Systeme. Copyright ©

0. Feuchte und gutböse Gedanken

Damals.

Samstagabend.

Andere in ihrem Alter haben ein Date, doch sie bleibt in ihrem Zimmer. Sie ist scheu, liebt die Zurückgezogenheit, träumt lieber heimlich. Die saftigen Pickel, die neuerdings ihre Stirn verunstalten, verunsichern und nerven sie sehr. Wohlbehütet wächst sie trotzdem auf. Sie hat liebevolle Eltern, die sich heute zu einem Spieleabend bei Freunden mit Häppchen und Bier treffen und bis in die Nacht hinein wegbleiben.

Die rothaarige Jugendliche steht unter der Dusche. Sie liebt es, wenn das warme Wasser über sie fließt. Dabei kann sie entspannen und ihren Gedanken freien Lauf lassen.

Manchmal hasst sie sich dafür, dass sie so zurückhaltend ist. Dieses Wollen und nicht Können zerreißt sie innerlich. Dabei ist der Junge aus der Parallelklasse, der im Religionsunterricht vor ihr sitzt, ein gutaussehender Kerl, der ihren pubertierenden Mädchenleib in wahre Wallungen versetzt. Natürlich hat sie ihn diese Woche wieder nicht angesprochen. Vielleicht wagt sie es nächste Woche. Vielleicht.

Sie dreht die Dusche ab, blick nachdenklich an sich herab, schaut fasziniert den glitzernden Wassertropfen nach, die ihre Bahnen auf ihrer Haut ziehen, zwischen ihren Brüsten verschwinden und sich später in ihrer zartgelockten roten Scham verfangen, um schließlich satt abzutropfen. Sie fühlt, dass die Geilheit sie wieder beschleicht und rasch fordernder wird. Es ist schließlich ein Aufbrausen, dem sie sich bedingungslos hingeben mag.

So müssen sich die Jungs fühlen, wenn sie unbedingt wichsen müssen!

Die Worte in ihrem Innern peitschen sie regelrecht hoch. Sie will keine Zeit verlieren, deswegen trocknet sie sich nicht ab. Nein, sie legt sich nackt und nass mit dem Rücken auf das weiße Laken ihres Messingbettes. Das geil gewordene Mädchen schließt die Augen, lässt ihrer erotischen Fantasie und ihrem verspielten Mittelfinger freien Lauf.

Will es!

Will es unbedingt!

Will es jetzt!

Das jugendliche Herz rast ungezügelt, während sie die Stufen der Lust freudig erklimmt und immer mehr will.

Immer mehr.

Im magischen Moment, kurz bevor es kein Halten mehr gibt, wenn alle Dämme brechen, stellt das rothaarige Mädchen sich die spitzen Zähne vor, die tief in ihren Hals getrieben werden. Dies innere Bild lässt sie vor Wonne explodieren. Sie gibt sich den schmerzensschönen Zuckungen hin, bis sie erschöpft aushechelt.

Schließlich steht sie auf, trocknet sich ab, föhnt das wunderschöne Rothaar und schreibt ein Gedicht in ihr Tagebuch.

Vielleicht spreche ich ihn nächste Woche wirklich an!, nimmt sie sich vor. Vielleicht!

Doch der himmlische Plan ist erstmal ein anderer, und zwanzig Jahre sollen vergehen.

1. Müllabfuhr

Der magische Moment vor der Müllabfuhr ist Leben pur für sie, erfüllt sie ganz und gar. Sie freut sich regelrecht darauf wie eine Teenagerin vor dem ersten Date.

„Wenn ich gewusst hätte, dass du so mondän wohnst, hätte ich nicht so viel getrunken“, witzelt die Frau und hält sich am Türrahmen fest. „Nun habe ich Angst, dass ich deine schönen Vasen umreiße.“ Ihr langes Braunhaar sieht verschwitzt aus. In dem überfüllten Tanzclub in der City hat es keine funktionierende Klimaanlage gegeben. Das enganliegende schwarze Kleid unterstreicht ihre Weiblichkeit genau an den Körperpartien, die erotische Fantasien und Begierden auslösen, egal, ob man ein Mann oder eine Frau ist. Die atemberaubende Schöne mit den sinnlichen Kusslippen heißt Océane Ruppmann. Früher ist sie eine pickelige und unscheinbare Angestellte in einem kleinen Supermarkt gewesen; heute ist sie gewiss etwas anderes.

Klara, die andere Frau, blond, großgewachsen, mit einem hohen Wangenknochen, die ihr einen nordisch kühlen Hauch verleihen, lächelt. „Keine Sorge, Süße! Geld spielt keine Rolle – alles hier ist sehr hoch versichert!“ Sie deutet auf ihren Unterleib, der in einem knappen Rock aus teurem Mailänder Leder geschneidert ist. „Sogar der Intimschmuck an meiner Perle. Der Bling-Bling-Kram hat mich zwanzig Riesen gekostet.“

Océane schreitet hüftwackelnd zum Sofa, eine bequem aussehende Chesterfield-Offenbarung, und lässt sich nieder. „Sag mal, in welcher Branche bis du denn tätig? Trägst du wirklich so edlen Ritzenschmuck?“

„Ich bin Schauspielerin“, sagt Klara und bereitet zwei Gläser Whisky vor. „Und ja, ich werde so gut bezahlt, dass ich mir das gönnen kann.“ Ihre Augen, die an einen tiefblauen Bergsee erinnern, schauen Océane eindringlich an. „Den meisten Typen, die mich lecken durften, standen darauf.“

„Typen?“, fragt Océane Blume verwundert. „Ich dachte, du stehst auf gutaussehende Frauen wie mich?“

„Ich bin offen für alles, was Spaß macht.“ Klara Jensen reicht Océane das Glas. „Willst du Eiswürfel oder Wasser dazu?“, fragt sie rasch.

„Nicht nötig. Ich mags rau.“ Der eindeutige Blick der Jägerin und die Zweideutigkeit im Gesagten fallen einen fruchtbaren Acker.

Klara setzt sich auf das Sofa. „Ich frage mich, was eine verheiratete Frau wie du allein in diesem Tanzclub zu suchen hatte? Keinen eifersüchtigen oder fickbaren Ehemann zu Hause?“

„Oha, du hast den Ring entdeckt!“

„Darauf schaue ich zuerst. Du hast ihn angesteckt gelassen.“

Sie stoßen an, schauen sich dabei tief in die Augen, taxieren sich, sind sich schnell sicher in ihrem beiderseitigen Verlangen. Es folgt ein zaghafter Kuss, der sich rasch entfacht und die Zungen kurzzeitig sanft kämpfen lässt.

„Du küsst nicht schlecht für eine Verheiratete“, flüstert Klara dicht an Océanes Ohr.

Océane kichert mädchenhaft. „Das sagt mein Mann auch immer!“

Klara lächelt. „Ernsthaft?“

„Ja, ernsthaft! Und ich glaube meinem Hannes – er ist Polizist.“

„Dein … dein Mann ist wirklich ein Bulle?“

Océane beginnt mit einer blonden Haarsträhne von Klara zu spielen. „Ein ziemlich guter Polizist sogar! Ich bin sehr stolz auf ihn – und er ist ein fantastischer Ehemann! Er liebt mich abgöttisch – und ich ihn!“

Klara Jensen streichelt Océanes Gesicht. „Und dennoch sitzt du hier neben mir – und machst mich an, dass ich zu triefen beginne?“

Wieder finden sich die Lippen der Frauen zu einem erregenden Kuss.

„Ich … ich habe Bedürfnisse“, erklärt Océane schnaufend, nachdem sie sich von Klara gelöst hat.

„Oh ja!“, haucht Klara. „Deine Bedürfnisse decken sich mit meinen sehr!“

„Das war mir in dem Moment klar, als ich dich auf der Tanzfläche habe stehen sehen.“

„Hast du mich unter all den Frauen herausgesucht?“, will Klara neugierig wissen.

„Ich habe dich gesehen – und wollte dich unbedingt!“, gibt Océane zu.

Klara zieht Océane zu sich heran und küsst sie erneut. „Und dein Mann? Weiß der, dass du diese Bedürfnisse hast?“

Océane schmiegt sich an Klara und legt ihren Kopf auf ihre Brüste. „Hannes kennt mich. Er toleriert meine Art. Außerdem weiß er ja, dass meine Bedürfnisse mit meiner Mission verknüpft sind.“

„Du sprichst in Rätseln, süße Océane – welche Mission denn?“

„Nun“, flüstert Océane Blume. „Ich schaffe den Müll weg!“

Klara, die Schauspielerin, blinzelt erheitert. „Du arbeitest ernsthaft bei der Müllabfuhr? Ich hoffe, in einer gehobenen Position, oder?“

Océane lacht: „Nein, nur Basisarbeit, dort, wo es wirklich stinkt und dreckig ist!“

Klara nimmt Océanes rechte Hand und betrachtet sie. „Diese wunderschönen Hand sieht nicht nach Müllabfuhr aus.“ Die Frau nimmt den Mittelfinger in den Mund und saugt daran; Océane seufzt wie aufs Stichwort. „Dieser sanfte Mittelfinger schmeckt nicht nach Müllabfuhr – niemals!“

Wieder küssen sich die Frauen, entkleiden sich dabei. Heftiges Atmen erfüllt den Raum, während zarte Haut sich findet und Rosiges rasch feucht wird.

Später dann, als Océane ihren Mittelfinger Klaras Klitoris reizt und neckt und die Frau in einen sexuellen Rausch hineindrängt, als das Blut in Wallung gerät und heiß durch den Körper gepumpt wird, ist es ganz nah, das blutige Ende.

„Du bist fantastisch!“, stöhnt Klara Jensen und spürt Océanes Lippen, wie sie sich ihren Hals entlangküssen.

„Dann wirst du das mögen“, flüstert Océane geheimnisvoll und lässt vier spitze Fangzähne aus ihrem Gebiss sprießen. Mit einem wilden Fauchen beißt sie zu, durchbohrt die feine Haut, trifft auf kräftige Adern, setzt das Virus der Lust und Wonne frei.

Klara stöhnt in Ekstase, während Océane Ruppmann einige kräftige Züge Blut trinkt und sich stärkt.

„Du … du bist so wundervoll …“, wispert Klara mit einem lächelnd entrückten Blick. Dann durchfährt ein Zittern ihren Unterleib, und sie schreit die Lust hinaus. Ihr wummerndes Herz pumpt weiteres Blut in Océanes Mund hinein. Sie trinkt es gierig, kommt ebenfalls dabei, beißt ihm Stöhnen ein weiteres Mal in Klaras Hals hinein. Klara Jensen spürt den Schmerz nicht, gibt sich leidenschaftlichen Wonnen und einer nie gefühlten Verzückung hin. „Ich … ich liebe dich …“

„Ich weiß“, flüstert Océane liebevoll und drängt mit ihrem blutigen Gesicht zwischen Klaras Schenkel hinein. Ihre Zunge begrüßt ein kerniges Perlchen, schließlich erfolgt der Biss in die glatt rasierte Scham hinein. Klara zittert vor Freude, weint vor Glück und will mehr von allem, mehr von Océane, die stöhnend Blut trinkt. Im nächsten Moment beißt Océane den Intimschmuck von Klaras Klitoris ab, hinterlässt einen blutigen Krater. Sie spuckt den Schmuck aus. Klara schreit sich in einen weiteren Orgasmus hinein. Dunkelrotes Blut schießt unablässig aus den Wunden heraus.

„Leck mich, du Fotze!“, fordert Océane Ruppmann, hockt sich auf das Gesicht der Verblutenden und fühlt deren Zunge. Schließlich erfasst es Océane, und sie krallt dabei ihre Fingernägel in Klaras Brüste hinein, wühlt tief und entreißt den klaffenden blutigen Wunden die beiden sündhaft teuren Silikonkissen. Achtlos wirft sie diese zu Boden.

„Du … du bist so wundervoll …“, keucht Klara kraftlos und lächelt sich in den Tod hinein.

Mit einem gewaltigen Ruck reißt Océane Klaras Kopf ab und saugt an der glitschigen Halsschlagader ein wenig Blut heraus. Sie rülpst, schaut in Klaras tote Augen und küsst ihre lächelnden Lippen.

„Hat Spaß gemacht, Klara!“, sagt sie zynisch und wirft das Haupt auf den Boden, wo es wegkullert.

 

„Noch Wein?“, fragt Hannes Ruppmann, der ruppige Polizist, seine Ehefrau.

„Gerne, mein Lieber“, flötet Océane und hält ihm das Glas hin.

Hannes gießt ein. „Wie war deine Mission?“, will er wissen.

„Es war Klara Jensen“, erzählt Océane und strahlt über ihr hübsches Gesicht. „Sie hat während des Krieges Snuff-Filme mit entführten Obdachlosen gedreht. Sie wurde nie erwischt.“

„Ihr habt sie doch noch bekommen“, stellt Hannes klar.

„Uns entgeht nichts!“, sagt Océane und hat Stolz in der Stimme. „Sie war die Letzte aus dem Filmteam, … und sie war recht lecker, weil sie so vollkommen verdorben war!“ Océane Ruppmann grinst: „Wie dem auch sei – der Müll ist weg!“ Sie schaut Hannes an. „Bock, mich durchzuficken, liebster Ehemann?“

Natürlich hat er das, denn wer könnte ihr widerstehen.

Keiner.

2. Dein Leben lang

Die Lebenszeit und der Tod sind relativ, … besonders in einer beschaulichen Villa im Schwarzwald vor fünf Jahren.