Blutige Kreuzfahrt - Simone H. - E-Book

Blutige Kreuzfahrt E-Book

H. Simone

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Beschreibung

Blutige Kreuzfahrt Vampire und Werwölfe von Simone H. Die Studentin Julia macht mit ihren Geschwistern Sebastian und Susi eine Kreuzfahrt. Während der Fahrt verschwinden immer wieder Passagiere. Die Geschwister beteiligen sich an den Ermittlungen. Sie durchsuchen systematisch das Schiff, den abgelegenen Arbeitsbereichen wird eine besondere Aufmerksamkeit zu teil. Während ihres Aufenthalts auf dem Schiff tauchen zwei verdächtige Gestalten auf. Die zwei Grafen Igor und Hektor. Bei der Durchsuchung von Hektors Kabine finden die Detektive, blutige Kleidungsstücke. Die Kleider sind derart zerfetzt, dass es so aussieht als würden die Beschädigungen von einer Raubtierattacke stammen. Dies wirft nur noch mehr Fragen auf, denn an Bord gibt es keine wilden Tiere. Als die Grafen darauf angesprochen werden, behauten sie verdeckt zu ermitteln und teilen ihre Informationen mit den Detektiven. Aber sagen sie die Wahrheit oder sind sie etwa selbst die Täter? Wo sind die Passagiere? Fragen über Fragen!

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Simone H.

Blutige Kreuzfahrt

Vampire und Werwölfe

Sämtliche Handlungen, Personen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

Inhaltsverzeichnis

Die Reise beginnt

Verschwunden?

Die Suche

Wo wart ihr?

Veränderung

Katastrophe oder Verbrechen?

Versteck dich!

In der Falle!

Der Austausch und das Spezialteam

Das Verhör

Hinter Gittern

Erwischt!

Jetzt gehört ihr uns!

Nicht aufgeben!

Auf der Suche

Das Ende naht!

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Impressum

Blutige Kreuzfahrt

Vampire und Werwölfe

von Simone H.

Sämtliche Handlungen, Personen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

Die Reise beginnt

Julia ist eine 25 jährige Studentin die in Frankfurt lebt, studiert und arbeitet.

Nach drei sehr harten Semestern des Lernens und Arbeitens hat sie genug Geld gespart um mit ihren zwei jüngeren Geschwistern den so lange erwarteten Urlaub zu machen, von dem die Drei schon sehr lange träumen.

Julia freut sich schon auf diesen wohlverdienten Urlaub, auf dem Kreuzfahrtschiff „Sunshine“, den sie vor einem Monat gebucht hat.

Als sie nach dem Feierabend die Zeitung aufschlägt springt ihr sofort ein Artikel ins Auge „Kreuzfahrtschiff ´Honeymoon´ unter mysteriösen Umständen am Bermudadreieck gesunken!“. Beunruhigt liest Julia den Zeitungsartikel und erfährt so, dass dieses Schiff eine sehr ähnliche Route wie die „Sunshine“ fuhr und zudem noch zur gleichen Reisegesellschaft gehörte.

Deshalb wurde ihr richtig mulmig und ihr schossen gleich tausend Gedanken durch den Kopf. „Was ist wenn uns dasselbe passiert? War das wirklich nur ein Unfall? Warum konnte sich kein einziger Passagier retten trotz genügend Rettungsbooten? Nichtmal einen Notruf hat man empfangen? Das ist wirklich sonderbar!“ denkt sie sich.

Plötzlich hört sie an der Tür ein Geräusch und ihre Schwester Susi und ihr Bruder Sebastian stürmen aufgeregt herein und rufen gleichzeitig „Julia hast du die Zeitung gelesen? Ein Schiff ist gesunken!“ Die Zwei schauen sie erwartungsvoll an, woraufhin sie mit ernster Stimme fragt „Soll ich versuchen unsere Buchung zu stornieren?“.

Einen kurzen Augenblick herrscht absolut Stille, doch dann sagt Sebastian „Es war ja nur ein Unfall und wie unwahrscheinlich ist es, dass so etwas noch einmal passiert?“. „Genau meine Meinung!“ fügt Susi hinzu, „OK, wie ihr wollt!“ entgegnet Julia um ihre Geschwister nicht zu enttäuschen.

Nach diesem kurzen Gespräch schlenderten die Drei mit ihren Koffern durchs ganze Haus und packten alles, was sie für nötig hielten ein.

„Am Montag geht’s los!“ sagt Susi begeistert und packt noch eine ganz große Flasche mit Sonnencreme ein.

Sebastian liest ganz begeistert die Urlaubsbroschüre vor: „Zuerst erwartet Sie ein angenehmer Flug von Frankfurt nach Miami, anschließend checken sie in das Luxushotel „Annabella“ ein. Mit den vielseitigen Angeboten sind sie nach drei Tagen Strand- und Erholungsurlaub bereit für das Traumschiff „Sunshine“. Die anschließende siebentägige Reiseroute mit diversen Zwischenstopps in den schönsten Städten der Welt wird sie begeistern …“. „Ja, wir freuen uns auch unheimlich auf diese Reise“ unterbricht ihn Julia. „Außerdem müssen wir noch mal Mama und Papa anrufen, damit sie wissen, dass wir fertig gepackt haben und ab Montag nur noch übers Satellitentelefon erreichbar sind“.

Wie gesagt so getan tätigte Julia diesen Anruf.

„So, alles ist gepackt und die Nachbarn kümmern sich um unsere Post und die Pflanzen, den Rest des Wochenendes ruhen wir uns am besten gut aus, dann sind wir für Montag fit“ rief Julia.

Montagmorgen 5.00 Uhr früh, die Wecker der Geschwister klingeln und sie quälen sich langsam aus den Federn, als Susi und Sebastian ins Wohnzimmer gestürmt kommen hat Julia schon das Frühstück gemacht. Sie essen gemütlich und unterhalten sich noch etwas über die anstehende Reise.

So gegen halb sieben verlassen Julia, Sebastian und Susi das Haus und schlendern gemütlich zur nächsten S-Bahn Station.

Kaum am Flughafen angekommen, checken die Drei ein und warten eine halbe Stunde bis plötzlich der Aufruf ihres Fluges erklingt und sie machen sich auf den Weg zum Terminal. Der Flug verläuft ganz unspektakulär ohne irgendwelche Zwischenfälle oder Besonderheiten.

Bis das Flugzeug landet, sind 10 Stunden vergangen und die drei Geschwister sind schon ziemlich müde und ausgelaugt, daher fielen sie nach dem einchecken in das Hotel direkt in ihre Betten.

Erst am nächsten Morgen nach dem Frühstück hatten sie Zeit sich in der Umgebung und in dem Hotel umzusehen. Im Hotel fiel ihnen als erstes der Swimmingpool auf, den sie dann auch täglich benutzten

Am letzten Abend vor der Kreuzfahrt aßen Julia, Sebastian und Susi in einem Lokal, da es ziemlich voll ist werden zwei andere Urlauber an ihren Tisch gesetzt. Nach einer Weile kommen sie miteinander ins Gespräch und finden heraus, dass die anderen zwei Touristen, Andreas und David ebenfalls aus Hessen kommen und dieselbe Reise mit dem Schiff gebucht haben. Deshalb verabreden sie sich für den nächsten Morgen vor dem Hotel um dann gemeinsam an Bord der „Sunshine“ zu gehen.

„Wir müssen uns ein bisschen beeilen, sonst fährt die „Sunshine“ ohne uns los“ sagt Julia zu ihren zwei kleinen Geschwistern. Kaum unten angekommen sahen sie David der sie Richtung Parkplatz winkte.

Er begrüßte sie mit: „Guten Morgen, ihr braucht nicht so zu rennen, wir haben unser Auto vor dem Hotel abgestellt“. Erleichtert darüber laufen sie zum Auto, wo Andreas schon wartet um ihnen bei ihrem Gepäck zu helfen.

„Ihr seid echt lieb“ bedankten sich die Drei, die froh sind so nette Reisegesellschaft gefunden zu haben.

Nach der kurzen Autofahrt und einer etwas längeren Parkplatzsuche gehen die Fünf an Bord. „Hey, wir haben die Kabine Nr. 50, welche habt ihr“ fragt Sebastian aufgeregt, nachdem sie die Schlüssel abgeholt haben. „Wir haben Nr. 51, wir sind jetzt eure Nachbarn“ erwidert David fröhlich. „Wenn wir unsere Koffer verstaut haben, können wir fünf uns ja mal das Schiff anschauen“, meint Andreas plötzlich „Gute Idee“ erwidert Susi sofort.

Bei dem Rundgang auf der „Sunshine“, finden sie die in der Reisebroschüre beschriebenen Swimmingpools und Tennisplätze, außerdem gibt es noch mehrere Fitnessstudios und Saunas. Begeistert von den neuen Entdeckungen aber auch erschöpft begeben sich Julia, Sebastian, Susi, Andreas und David in den Speisesaal. „Das ist doch ein schöner Tisch“ ruft Sebastian und möchte sich hinsetzen, da schubst ihn plötzlich jemand zur Seite. Als er sich umdreht grinst ihn ein hässlicher Prolet an, der es sich inzwischen schon am Tisch gemütlich macht hat. Eine Gruppe mit 7 Gestalten hat inzwischen den Rest des Tisches in Beschlag genommen.

„Hey, was fällt euch eigentlich ein“ schimpfen Julia und David die fast direkt hinter Sebastian gelaufen waren. Susi und Andreas kommen auch schnell angerannt „Verpisst euch an einen anderen Tisch“ grölt der hässliche Prolet und dreht sich zu seiner Gruppe um, die dort dumm lachend herumgammelt.

„Kommt mit denen geben wir uns nicht ab“ sagt Julia, „Damit hast du echt recht“ stimmen ihr die anderen zu, somit wenden sie sich von dieser Randale Truppe ab und setzen sich an einen Tisch am anderen Ende des Raums. Als der Kellner an ihren Tisch kommt um ihre Bestellungen aufzunehmen, schildern sie ihm diese Vorkommnisse, er schaut etwas beschämt nach unten dann antwortet er leise: „Das tut mir furchtbar leid, das ist der Sohn unseres Hauptsponsors, sonst hätten wir ihn und seine Bande schon längst vom Schiff verwiesen“, „Interessant, aber wir wissen ja, dass sie nichts für deren Verhalten können“ antwortet Julia verständnisvoll.

Der Kellner nimmt erleichtert die Bestellungen auf und verschwindet in der Küche. Als er ihnen die Getränke serviert fügt er hinzu: „Ich habe meinem Chef Bescheid gesagt, als kleine Entschädigung gehen ihre Bestellungen für den Rest des Abends auf Rechnung des Hauses“. Erfreut bedanken sie sich beim Kellner und lassen ihm beim Verlassen des Saals ein großes Trinkgeld zukommen.

„Wie wäre es, wenn wir den Abend mit einem kleinen Wettschwimmen beenden“ schlägt Susi vor. „Tolle Idee“ erwidern die Andern begeistert.

Kurz vor ihren Kabinen begegnet ihnen wider diese Chaoten Truppe, laut grölend und schon leicht angetrunken. Der Oberprolet baut sich vor Julia auf und sagt: „Warum bist du vorhin so schnell abgehauen, du hättest dich ja auf meinen Schoss setzen können“ und fängt an zu kichern. Julia knallt ihm sofort eine und stammelt: „Du blöder, aufgeblasener, arroganter …Ähm, ähm… !“. Der Prolet versucht sie am Arm zu packen, da schubs ihn David sofort weg und sagt schnell: „Wir wollen keinen Streit, also wenn ihr uns einfach in Ruhe lasst, kann Julia vielleicht über diese Attacke hinweg sehen“. „Ja, da hat er recht“ unterstützt ihn Julia tatkräftig.

„OK, ihr Loser wir versuchen es, wenn ich ihre Telefonnummer kriege“ antwortet der Oberprolet und fängt wieder an zu grinsen. „Haltet mich bloß fest, sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen“ schnauft Julia wütend. „Ach tu dir keinen Zwang an“ kichert Sebastian vor sich her. „Genau“ unterstützt ihn Susi, absolut verdutzt von dieser Reaktion bleiben die Chaoten stehen, Julia, Sebastian, Susi, Andreas und David nutzen diese Verwirrung um schnell in ihren Kabinen zu verschwinden und die Türen zu verschließen.

„Diese Amokläufer“, flucht Julia „Die haben echt nichts Besseres zu tun als uns den ganzen Tag rum zu schikanieren“. „Vielleicht begegnen wir ihnen nicht mehr“ will Susi sie ermutigen. „Von denen lassen wir uns nicht den Tag verderben und erst recht nicht den ganzen Urlaub“ sagt Julia überzeugt.

Nachdem sie sich fürs schwimmen umgezogen hatten, schlenderten sie zu fünft Richtung Pool. „Oh nein“ sagt Sebastian enttäuscht, „Kuckt mal wer da am Pool ist“.

„Kommt wir gehen an einen der anderen Swimmingpools, bevor sie uns entdecken“ meint Susi enttäuscht. „Zu spät, der Ober-Chaot kommt zu uns“ flüstert Andreas den anderen zu. „Ich wusste, dass du mich vermissen würdest, mein Name ist übrigens Romeo“ ruft der Oberprolet begeistert und rennt zu den Fünf. „Romeo nervt Julia“ grölt Sebastian, woraufhin sie laut anfingen zu lachen. Der verdutzte Romeo steht nun vor ihnen und fragt verunsichert: „Was ist los?“. „Ach nichts“ erwidert David. Anschließend wenden sich die Fünf ab, um einer weiteren Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen und laufen in Richtung des nächsten Pools der sich auf der nächsten Terrasse befindet. Doch Romeo und ein anderer aus seiner Gruppe laufen ihnen nach und versuchen sie mit dummen Sprüchen zu provozieren.

„Kommt wir rennen ein Stück, vielleicht können wir sie abhängen“ schlägt Andreas vor. „Ja das könnte klappen, die sind nämlich schon ziemlich betrunken“ entgegnet ihm Julia. „Ich zähle bis drei, dann laufen wir los“, „Eins, zwei, drei“ ruft sie und alle flitzen los. Die ersten 50 Meter hören sie noch das Gegröle hinter sich, doch dann als sie schon fast beim Pool angekommen sind verstummt es ganz plötzlich und sie bleiben stehen und sehen sich um. „Also ich höre und sehe nichts mehr von denen“ meint Susi erleichtert. „Es ist komisch, dass sie so plötzlich aufgehört haben, oder was meint ihr?“ fragt Sebastian erstaunt. „Vielleicht wollen die uns erschrecken oder so etwas“ vermutet David „Aber wir sehen vorsichtshalber mal nach, nicht dass die besoffen über Bord gegangen sind und ertrinken“.

Nach diesem Dialog schleichen sie vorsichtig zurück um nach dem Rechten zu sehen. „Also hier sind sie wohl nicht mehr“ stellt Andreas fest nach dem sie die Laufstrecke zehn Minuten abgesucht hatten. „Im Wasser haben wir auch niemanden gefunden“, sie merken nicht, dass sie jemand beobachtet und gehen zum Pool und schwimmen dort einige Runden und planschen ein bisschen. Nach einer dreiviertel Stunde kommt ein junges Mädchen auf sie zu und fragt: „Na, wo sind denn Romeo und Joe?“. „Du meinst bestimmt eure zwei Saufkumpane die hinter uns her waren?“ erwidert Julia, „Ja, wir wollen in die Disco, wo sind sie?“. „Keine Ahnung die sind die halbe Strecken hinter uns her gerannt, aber wir waren ihnen wohl zu schnell, seitdem haben wir sie nicht mehr gesehen und gehört“. „Was, das ist ja schon fast ein Stunde her, vielleicht sind sie ins Wasser gefallen“ sagt sie erschrocken. „Das haben wir ja auch gedacht und haben auch gleich im Meer und auf der Strecke gesucht, haben allerdings keine Spur von ihnen gefunden, na ja wir sind ja auch nicht eure Kindermädchen“ fügt Julia hinzu. „Das ist ja klar“ entgegnet das Mädchen etwas verlegen und verschwindet wieder.

Die Fünf machen sich keine weiteren Gedanken über diesen Vorfall, da dieser Romeo und seine Leute schon öfter versucht haben, ihre dummen Streiche zu spielen.

Am nächsten Morgen beim Frühstück setzen sich plötzlich einige der Chaoten zu ihnen an den Tisch, unter ihnen das Mädchen vom Vorabend. „Ich bin Sabine und das sind Alfonso, Bernie und Jake, wir machen uns Sorgen um Romeo und Joe“. „Was haben wir damit zu tun?“ sagt Sebastian genervt „Wir haben gestern sogar zehn Minuten nach diesen Quälgeistern gesucht“.

---ENDE DER LESEPROBE---