Bones in Afrika - Edgar Wallace - E-Book

Bones in Afrika E-Book

Edgar Wallace

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Beschreibung

Edgar Wallace schrieb die Bones-Romane vor seiner Krimiflut. Hier erweist er sich als Meistererzähler. - Bones kommt als junger Leutnant in eine englische Kolonie nach Afrika. Zusammen mit seinen Haussa-Kriegern muss er dort die Gegend ruhig halten. Dabei erlebt er einige Abenteuer und nimmt einen afrikanischen Jungen, den er vor dem Opfertod gerettet hat, als Zögling auf.

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Edgar Wallace

 

Bones in Afrika

Originaltitel: Bones

 

Übersetzung: Ravi Ravendro

 

 

Basel, 2017

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PrologSanders, Ritter des St.-Michael- und St.-Georg-Ordens

1

Wenn man nur die amtlichen Berichte durchliest, wird man nie erfahren, was sich im Frühling des Wunschjahres eigentlich in Ochoriland zugetragen hat. Auch weiß man nichts von den Einzelheiten, die mit dem Verschwinden Sr. Exzellenz des Kolonialministers Joseph Blowter zusammenhängen.

Wir wissen, allerdings nicht aus den Blaubüchern der Regierung, daß Bosambo alle seine Unterhäuptlinge und Ältesten von einem Ende seines Landes bis zum anderen zusammenrief. Die ganze Versammlung saß in einem großen Kreise am Fuß des kleinen Hügels, auf dem Bosambo in seinem Staatskleid thronte. Er war zwar nicht berechtigt, es zu tragen, aber er sah prächtig darin aus. Aller Blicke hingen an ihm mit stolzem Vertrauen, ein beredtes Zeichen für die Stellung, die dieser ehemalige Sträfling aus Liberia unter dem Ochorivolk einnahm, das früher schwach und furchtsam gewesen war und sich nicht mit den anderen Stämmen hatte messen können.

Nun ist es Regierungsvorschrift, daß niemand ein Palaver der Unterhäuptlinge zusammenrufen darf, wenn er nicht die vorgesetzten Behörden von seiner Absicht verständigt hat, denn die Regierung wacht eifersüchtig darüber, daß keine Versammlungen aus eigener Machtvollkommenheit eines Häuptlings stattfinden. Es ist eine alte Erfahrungstatsache am Großen Strom, daß das Gespräch der Männer, so unschuldig es auch zu Anfang sein mag, doch auf Krieg hinausläuft, wenn sie zusammenkommen, um über das öffentliche Wohl zu beraten. Wenn sie sich aber sonst treffen und vertraulich miteinander sprechen, so dreht sich ihre Unterhaltung nach kurzer Zeit sicherlich um die Weiber.

Da nun eine Million Quadratmeilen Land nur durch eine Handvoll einfacher, rauher Soldaten regiert wird und dies auch ausreicht, solange nicht eine plötzliche Verschwörung gegen die Regierung entsteht, so stehen solche plötzlichen, unvorhergesehenen Palaver beim Gouverneur in großer Ungnade.

Aber Bosambo war seiner guten Sache zu gewiß, und er war optimistisch. Er glaubte nicht im mindesten, daß seine Handlungsweise von seinem Oberherrn mißbilligt werden könnte. Auch war er so von seinen eigenen hochfliegenden Plänen eingenommen und von seinem Vorhaben so begeistert, daß ihm die Gesetzwidrigkeit dieser Versammlung gar nicht zum Bewußtsein kam. Und hätte er auch einen Augenblick daran gedacht, so wäre ihm in seiner Großzügigkeit ein solcher Einwand als viel zu kleinlich erschienen.

So waren nun von allen Waldpfaden, von dem Strom, von allen Fischerdörfern und den weiter entfernt liegenden Ackerländern, von der Nähe der großen Berge, von den Holzfällerplätzen in den niedrigen Waldungen die größeren und kleineren Häuptlinge, die Ältesten und alle Verantwortlichen zusammengekommen, bis sie eine große Menge bildeten. Die Ältesten in der Ochoristadt aber seufzten, weil sie für die Gäste Unterkunft und Nahrung schaffen mußten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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