Buch Jesus Christus - Bertha Dudde - E-Book

Buch Jesus Christus E-Book

Bertha Dudde

0,0

Beschreibung

Zum Buch Zitat aus der Bertha Dudde-Kundgaben Nr. 8784: "Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und...." Ja, die grundsätzliche Bedeutung der Erlösung durch Jesus Christus ist nur wenigen Menschen fasslich und somit umfassend bewußt. Wer will und kann das Erlösungsgeschehen durch Jesus Christus bis ins Detail nachvollziehbar erklären? Wer hat heute noch das Bedürfnis aufgrund seines christlichen Glaubens alle Zusammenhänge plausibel zu verstehen von der Erschaffung bis zum letzten Ziel des Menschen, um somit lehrend Zeugnis ablegen zu können? Die tiefgläubige Christin Bertha Dudde vertraute den Versprechen Jesu Christi und bekam Antworten auf ihre Fragen. Das Buch Jesus Christus ist eine Zusammenstellung. Diese thematische Zusammenstellung enthält ausgesuchte Kundgaben aus dem Gesamtwerk der christlichen Mystikerin Bertha Dudde. In ihrer Autobiographie - Seite 264 dieses Buches - erklärt Bertha Dudde den inneren Vorgang beim Empfang des göttlichen Wortes oder ihrer Kundgaben. Die hier zusammengetragenen Kundgaben umkreisen und verdichten unser Wissen um Person und Leben Jesu Christi. Seine Lebensentfaltung von Geburt bis Tod, sein Leben unter den Mitmenschen mit Lehr- und Heilstätigkeit, sowie der Leidensgang zum Kreuz mit den Auwirkungen dieses bewussten Sühneopfers stehen im Mittelpunkt und werden geschichtlich und geistig erschlossen. Ganz unverhüllt legt die Mystikerin die Darstellungen und Erklärungen aus der geistigen Welt zur Person Jesus Christus durch ihr "Inneres Wort" so offen, dass für alle Menschen, also nicht nur für Historiker und Theologen, endgültige Antworten auf offene Fragen zum Thema konsistent beantwortet werden. Wer sich auf diese geistigen Botschaften einlässt, kann sich ein neues Wissen aneignen. Dabei werden die vielen Fragen beantwortet, die einen wachen Christen immer bewegen. Hierbei wird die letzte und eigentliche Mission des Menschen- und Gottessohnes so beleuchtet, dass sich damit die letzten "Geheimnisse" um den Kreuzestod als Sühneopfer enthüllen und kraftvoll entfalten. Diese neuen Enthüllungen lassen zudem die Liebelehre Jesu in tiefem Glauben aufleben. Das eigentliche Lebensziel jedes Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird unmissverständlich deutlich. Ein umfassendes Verständnis vom Erlösungsgeschehen durch Jesus Christus - durch den Geist Gottes geoffenbart - lässt jede falsche Verstandestheologie begründet austrocknen. FJD

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 483

Veröffentlichungsjahr: 2023

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



„Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und....“ BD 8784

Siehe Seite →:

“Ihr alle erfasset das Erlösungswerk nicht in seiner ganzen Bedeutung .... Und das ist es, was eure große geistige Not ausmacht .... Und Ich will Meinen Geschöpfen helfen, daß sie noch im Erdenleben den Weg zum Kreuz finden, der dann ein ganz anderes Los der Seele sichert .... Denn eine Vergebung der Sündenschuld noch vor dem Tode des Menschen ist das Erstrebenswerteste im ganzen Erdenleben .... Dann steht der Seele das Tor zum Lichtreich offen, dann wird sie Seligkeiten genießen können im Übermaß.

Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und Mein Gegner ist eifrig bemüht, sie ständig darüber in Unkenntnis zu halten .... “

ZUM BUCH

Zitat aus der Bertha Dudde-Kundgaben Nr. 8784:

„Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und....“

Ja, die grundsätzliche Bedeutung der Erlösung durch Jesus Christus ist nur wenigen Menschen fasslich und somit umfassend bewußt. Wer will und kann das Erlösungsgeschehen durch Jesus Christus bis ins Detail nachvollziehbar erklären?

Wer hat heute noch das Bedürfnis aufgrund seines christlichen Glaubens alle Zusammenhänge plausibel zu verstehen von der Erschaffung bis zum letzten Ziel des Menschen, um somit lehrend Zeugnis ablegen zu können?

Die tiefgläubige Christin Bertha Dudde vertraute den Versprechen Jesu Christi und bekam Antworten auf ihre Fragen.

Das Buch Jesus Christus ist eine Zusammenstellung.

Diese thematische Zusammenstellung enthält ausgesuchte Kundgaben aus dem Gesamtwerk der christlichen Mystikerin Bertha Dudde.

In ihrer Autobiographie - Seite 264 dieses Buches - erklärt Bertha Dudde den inneren Vorgang beim Empfang des göttlichen Wortes oder ihrer Kundgaben.

Die hier zusammengetragenen Kundgaben umkreisen und verdichten unser Wissen um Person und Leben Jesu Christi.

Seine Lebensentfaltung von Geburt bis Tod, sein Leben unter den Mitmenschen mit Lehr- und Heilstätigkeit, sowie der Leidensgang zum Kreuz mit den Auwirkungen dieses bewussten Sühneopfers stehen im Mittelpunkt und werden geschichtlich und geistig erschlossen.

Ganz unverhüllt legt die Mystikerin die Darstellungen und Erklärungen aus der geistigen Welt zur Person Jesus Christus durch ihr „Inneres Wort“ so offen, dass für alle Menschen, also nicht nur für Historiker und Theologen, endgültige Antworten auf offene Fragen zum Thema konsistent beantwortet werden.

Wer sich auf diese geistigen Botschaften einlässt, kann sich ein neues Wissen aneignen. Dabei werden die vielen Fragen beantwortet, die einen wachen Christen immer bewegen.

Hierbei wird die letzte und eigentliche Mission des Menschen- und Gottessohnes so beleuchtet, dass sich damit die letzten „Geheimnisse“ um den Kreuzestod als Sühneopfer enthüllen und kraftvoll entfalten.

Diese neuen Enthüllungen lassen zudem die Liebelehre Jesu in tiefem Glauben aufleben.

Das eigentliche Lebensziel jedes Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird unmissverständlich deutlich.

„Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und....“ BD 8784

Ein umfassendes Verständnis vom Erlösungsgeschehen durch Jesus Christus - durch den Geist Gottes geoffenbart - lässt jede falsche Verstandestheologie begründet austrocknen.

FJD

DIE MYSTIKERIN BERTHA DUDDE EMPFING IHRE KUNDGABEN DURCH DAS INNERE WORT.

Wie ist dieser Vorgang zu erklären?

Einige Verheißungen Jesu Christi weisen den Weg.

Bibel, Neues Testament: Johannes 14,21 :

„Wer Meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der Mich liebt. Wer Mich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.“

Bibel, Neues Testament: Johannes 14,16-18:

Jesus spricht: 16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster (Fürsprecher, Ratgeber, Beistand, Anwalt) geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.

Bibel, Neues Testament: Johannes 14,26:

Jesus spricht: 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Bibel, Neues Testament: Johannes 15,26

Jesus spricht: 26 Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir.

Bibel, Neues Testament: Johannes 16,12-13:

Jesus spricht: 12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

Aufgrund dieser Bedingungen und dieser Versprechen konnten die von Bertha Dudde aufgezeichneten und auch im vorliegenden Buch veröffentlichten Texte Eingang in unsere Welt finden.

Es offenbart sich in den von Bertha Dudde empfangenen Texten Gott Selbst in Jesus Christus, dem Lebendigen Wort Gottes ....

Das Ewige Wort Selbst spricht uns Menschen hier an ....

Einige Zitate:

„Gott sandte Seinen Sohn zur Erde .... “

„Und das Wort ist Fleisch geworden .... “

„Ich kam Selbst zur Erde .... “

„Wußtet ihr nicht, daß Ich in dem sein muß, was Meines Vaters ist .... “

„Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm .... “

„Tuet dies zu Meinem Gedächtnis .... “ Abendmahl ....

„Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen? .... “

„Es ist vollbracht .... “

„Du bist Petrus, der Fels, auf dir will .... “

„Selig sind, die Barmherzigkeit üben .... “

„Werdet wie die Kinder .... “

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben .... “

„Vater, Dein Wille geschehe .... “

„Niemand kann zweien Herren dienen .... “

„Ich werde euch den Tröster senden .... “

„Wachet und betet, auf daß ihr nicht in der Versuchung fallet .... “

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt .... “

„Suchet zuerst das Reich Gottes .... “

„Wo zwei oder drei zusammen sind .... “

„Wie ihr ausmesset, so wird auch euch zugemessen werden .... “

Joh. 14 .... „Ich will euch nicht waisen lassen .... “

„Kräfte des Himmels werden sich bewegen .... “

„Es wird kein Stein über dem anderen bleiben .... “

„Abgestiegen in die Hölle .... “

Vieles in den alten Überlieferungen, viele oft „eingekernte“ Worte der Bibel erfahren einen neuen Aufschluß.

In diesem Licht entwickelt sich Verständnis für den neu offenbarten Heils- und Erlösungsplan Gottes, sowie die Liebelehre Jesu Christi.

Erkennbar wird immer die unversiegbare Liebe Gottes in Verbindung mit Seiner Weisheit und Allmacht, die alle gefallenen Geschöpfe so begleitet, dass sie sich als Menschen verkörpern können, um dann die Gottheit willentlich zu suchen und einmal zu finden.

Konfessions- oder Religionszugehörigkeit tritt folgerichtig in den Hintergrund, zumal Gott nur die Herzen der Menschen sieht und beachtet.

Bertha Dudde (1891 - 1965) war insofern eine von Gott Erwählte. Sie ist eine christliche Prophetin, deren Offenbarungen sich einreihen in vergleichbare Niederschriften anderer christlicher Mystiker der vergangenen Jahrhunderte.

Lesen Sie ihre Biographie auf Seite 264.

Bertha Dudde durfte zwischen 1937 und 1965 fortlaufend 9030 einzelne Kundgaben empfangen und niederschreiben.

Durch die Zusammenarbeit vieler hilfswilliger Freunde wurde die Herausgabe ermöglicht.

Die in diesem Buch Jesus Christus veröffentlichten Kundgaben bilden eine thematische Auswahl aus dem Gesamtwerk, wie gesagt.

Diese Auswahl will aber keinesfalls das chronologische Lesen aller Kundgaben ersetzen, welches alleine bei weiteren Fragen oder Unklarheiten den Kontext erschließt.

Auf der hier angegebenen Webseite werden alle Kundgaben u. v. m. aus dem Gesamtwerk kostenfrei bereitgestellt:

www.bertha-dudde.info

Franz-Josef Davids im Mai 2023

Wo keine prophetische Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst – aber wohl dem, der auf die Weisung achtet!

Sprüche Salomos 29/18

Nichts tut Gott der Herr ohne daß Er seinen Knechten, den Propheten, zuvor seinen Ratschluß offenbart hat.

Amos 3/7

Verkleinerte Textauszüge des handschriftlichen Originals, Kundgabe B.D. NR. 1967 vom 25.06.1941

Gott in Seiner grenzenlosen Liebe steigt immer wieder Selbst zur Erde herab im Wort. Er möchte Sich den Menschen nahen, Sich Selbst ihnen zum Bewußtsein bringen, Er möchte mit ihnen reden und ihnen Kraft vermitteln, doch sie verschließen ihre Herzen und gewähren Ihm keinen Einlaß.

Das göttliche Wort wird Balsam sein in schwerster Zeit, es wird Labsal sein denen, die kraftlos zusammen zu brechen drohen, es wird der Anker sein, der letzte Rettung ist, wenn das Lebensschifflein zu versinken droht. Denn diesem Wort entströmet alle Kraft ....

Wortgetreue Wiedergabe der Textauszüge in Druckschrift

INHALT

„Die Menschheit aber weiß nichts um die große Bedeutung des Erlösungswerkes, und....“ BD 8784

Zum Buch

Die Mystikerin Bertha Dudde

Textauszüge der Handschrift Bertha Duddes

5747 Glaube an Mission Jesu Christi .... Rechte Unterweisung

8634 Geschichtliche Beweise von Jesus und Seinem Erlösungswerk nicht vorhanden

8963 Entsprechen die Evangelien der Wahrheit?

Abfall von Gott und geistige Finsternis - Anlaß der Mission Jesu Christi

7067 Erschaffungsakt der geistigen Wesen

8702 Langsame Aufwärtsentwicklung der Wesen in der Schöpfung

5802 Adam .... Urgeist .... Luzifers Versuch .... Sprengen der Form

6130 Begründung der Niederkunft Christi .... Erbarmungsakt

Die Seele und der Körper Jesu

6642 Die Seele Jesu

8586 Was war der Körper Jesu?

8620 (Ergänzung zu Nr. 8586) Was war der Körper Jesu?

8750 War die Seele Jesu schon vor der Menschwerdung Gottes inkarniert?

7250 Beweise für die Existenz Jesu auf Erden

Die Menschwerdung Gottes in Jesus

8537 „Gott sandte Seinen Sohn zur Erde .... “

8141 „Und das Wort ist Fleisch geworden .... “

6719 „Ich kam Selbst zur Erde .... “

7731 Menschwerdung Gottes in Jesus

8250 Gott und Jesus ist eins .... Menschwerdung Gottes

6673 Beantwortung von Fragen über unbefleckte Empfängnis und Vorzug der Lichtseelen

6951 Jesus Christus kam als Retter

7237 Geburt Christi

7780 Das Licht stieg herab zur Erde

Die Kindheit und Jugend Jesu

3634 „Wußtet ihr nicht, daß Ich in dem sein muß, was Meines Vaters ist .... “

5551 Wunderwirken des Kindes Jesus

8486 Das Leben Jesu vor Seinen Lehrjahren

Jesu Kampf gegen die Versuchungen

7056 Der Kampf Jesu gegen die Versuchungen

7872 Der Kampf des „Menschen“ Jesus

Jesu Liebelehre und Liebewirken

4000 Inhalt der Bibel Liebelehre .... Erklärung Jesu .... Aufzeichnungen

6145 Gottes Wort vernahm Jesus .... Mittler zwischen Gott und den Menschen

8454 Jesus lehrte die Liebe auf Erden

5282 Zu den Schwachen, Kranken und Bedürftigen kam Jesus

8308 Jesu Wirken auf Erden

Auszüge aus der Liebelehre Jesu

2147 „Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Mir und Ich in ihm .... “

3460 „Selig sind, die Barmherzigkeit üben .... “

3624 „Werdet wie die Kinder .... “

3767 „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben .... “

3927 Erhörung des Gebetes im festen Glauben .... „Vater, Dein Wille geschehe .... “

4360 Gleichnis vom guten Hirten

4408 „Niemand kann zweien Herren dienen .... “

4580 „Ich werde euch den Tröster senden .... “ (Erklärung scheinbarer Widersprüche)

4662 „Wachet und betet, auf daß ihr nicht in der Versuchung fallet .... “

5336 „Mein Reich ist nicht von dieser Welt .... “

5508 „Kommet alle zu Mir .... “

6968 „Suchet zuerst das Reich Gottes .... “

7057 „Dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade .... “

7075 „Wo zwei oder drei zusammen sind .... “

7501 „Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch ....“

7702 Joh. 14 .... „Ich will euch nicht waisen lassen .... “

8786 „Wie ihr ausmesset, so wird auch euch zugemessen werden .... “

Jesu Hinweise auf die Endzeit

2437 Anzeichen für Naturereignis .... Erwähnung Jesu auf Erden

4575 „Sie aßen und tranken .... “ wie vor der Sündflut

4639 „Es wird kein Stein über dem anderen bleiben .... “ Große Not

5029 „Kräfte des Himmels werden sich bewegen .... “ Umstoß der Naturgesetze .... Entrückung

7225 „Ich werde euch die Tage verkürzen .... “

Das Abendmahl Jesu

6135 „Nehmet hin und esset .... “

7120 Abendmahl - Kommunion - Liebe

7666 Einsetzungsworte

3740 „Tuet dies zu Meinem Gedächtnis .... “ Abendmahl

Jesu Ängste und die Zweifel der Jünger

6088 Jesus war Sich Seines Werkes bewußt zuvor

7278 Nöte und Ängste des Menschen Jesus

7328 Zweifel der Jünger Jesu nach der Festnahme

Jesu Leidensweg und Tod am Kreuz

5643 Karfreitag .... Weg nach Golgatha

6233 Leiden und Sterben

7992 Der freie Wille des Menschen Jesus

5092 Leiden Christi

7083 Karfreitag

7758 Worte Jesu am Kreuz: „Mich dürstet .... “

7764 Die letzten Worte Jesu am Kreuz

8201 „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen? .... “

8964 Karfreitag

7668 „Es ist vollbracht .... “

Das Erlösungswerk Jesu

6513 Sühne der Schuld durch Christus

6600 Mit dem Kreuzestod begann ein Erlösungsabschnitt ....

7019 Das Kreuzesopfer wurde dargebracht für Zeit und Ewigkeit

8222 Jesus hat der Gerechtigkeit Gottes Genüge getan

Die Auferstehung Jesu

5934 Auferstehung

6810 Auferstehung am dritten Tage

7086 Durch die Auferstehung Jesu hat der Tod seinen Stachel verloren

Die Verklärung Jesu - Vergeistigung der Seele und des Körpers Jesu

1739 Verklärung Jesu .... „Mein Vater und Ich sind eins .... “

2345 Leib und Seele Jesu Christi war Gott zugewandt

8422 Jesus ist Gott

8574 Vergeistigung des Körpers Jesu

7693 Auferstehung und Vergeistigung Jesu

Jesu Abstieg zur Hölle

6315 „Abgestiegen in die Hölle .... “

6531 Abstieg zur Hölle .... Gegnerschaft Luzifers

6543 Abgestiegen zur Hölle

Jesu Erscheinen nach der Auferstehung

7320 Auferstehung am dritten Tage

7579 Ostern

Die Himmelfahrt Jesu Christi

3622 Himmelfahrt Christi .... Verklärung

7358 Himmelfahrt Jesu

8506 Himmelfahrt

Die Ausgießung des Geistes

7148 Erleuchtung der Jünger erst nach dem Kreuzestod Jesu

7897 Pfingsterlebnis

8803 Ausgießung des Geistes über die Jünger und auch jetzt

Die Kirche Christi

8375 Die Kirche Christi in ihrem Anfang

3297 Sünden-Nachlassen oder -Behalten .... Jünger Jesu

4942 „Du bist Petrus, der Fels, auf dir will .... “

8836 Apostelgeschichte 7, 55-56

8890 Wie lange hielt sich die Lehre Christi rein?

Die zweite Niederkunft Christi

3768 Zweite Niederkunft Christi

4847 Vorgang der Wiederkunft Christi .... Himmelfahrt

6037 Kommen des Herrn (wörtlich zu verstehen)

Verbindung mit Jesus Christus und Nachfolge Jesu

2304 Weltanschauung mit Jesus Christus

3277 Hat Jesus Christus alle Menschen erlöst, oder sind alle Menschen erlöst?

5844 Anerkennen oder Ablehnen .... Jesus Christus

5847 Glaube an Jesus Christus .... Leiden Christi

8973 Glaube und Liebe führt zur Vereinigung mit Gott

6169 Name Jesus besiegt den Dämon

7035 Willensstärkung durch Jesus Christus .... Willenswertung

7442 Vergebung der Sünde durch Jesus Christus

8983 Den Weg unter das Kreuz müssen alle Menschen gehen

3920 Nachfolge Jesu .... Lebensweg in Liebe und Selbstverleugnung

8019 Wesenswandlung zur Liebe mit Hilfe Jesu Christi

6363 Verbindung mit Jesus Christus in jeder Not

7622 Nachfolge Jesu .... Kreuztragen in Geduld

5733 Jesus Christus Führer auf dem rechten Weg

7129 Täglicher Anruf des Namens Jesus

Erlösung durch Jesus Christus im Jenseits

6850 Jesus Christus öffnet das Tor zur Ewigkeit

7290 Überwindung der Kluft im Jenseits: Jesus Christus

8784 Ohne die Erlösung durch Jesus Christus gibt es keine Seligkeit

6700 Erlangen der Freiheit in der Zeit bis zum Ende .... Jesus Christus

6333 Jesus Christus bedeutet alles

8464 Gottes Auftrag, die Mitmenschen über Jesus zu belehren

4831 Bekennen vor der Welt .... Aussprechen des Namens Jesu

Autobiographie von Bertha Dudde

Glaube an Mission Jesu Christi .... Rechte Unterweisung ....

15.8.1953

B.D. NR. 5747

Was euch Menschen zum Heil gereichen soll, das leite Ich euch zu. Im Kampf um das Bestehen eurer Willensprobe auf Erden drohet ihr zu versagen, weil ihr nicht die rechten Mittel anwendet, weil ihr noch schwachen Willens seid und nicht den Weg gehet, der euch Stärkung eures Willens sichert .... den Weg zu Jesus Christus .... Der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk ist das einzigste und sicherste Mittel zum Bestehen eurer Willensprobe, aber gerade dieser Glaube fehlt der Menschheit. Und darum muß er als erstes im Menschen wieder erstehen, weil ohne Ihn einfach das Erreichen des Zieles unmöglich ist. Darum soll das Wissen um Jesus Christus, um Seine Menschwerdung und Sein Erlösungswerk in den Menschen vorerst wieder lebendig werden .... sie sollen recht belehrt werden darüber, welche Mission der Mensch Jesus zu erfüllen hatte auf Erden, warum diese Mission nötig war und warum die Seele des Menschen Jesus sich erbot, dieses Erlösungswerk zu vollbringen .... Es soll den Menschen wahrheitsgemäß Kenntnis gegeben werden über den göttlichen Erlöser, auf daß der Glaube nun erstehen und lebendig werden kann, weil dann auch das Erreichen des Zieles auf Erden sicher ist.

Um nun die Menschen recht zu unterweisen über dieses Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, ist es auch nötig, ihnen weiteren Aufschluß zu geben .... über die Schöpfung und deren Zweck, über den Ursprung der Geschöpfe und Anlaß des gesamten Schöpfungswerkes .... Der Mensch soll erfassen können, worin die Mission Jesu Christi bestand, auf daß er nun auch sinn- und zweckgemäß lebt auf Erden und .... weil er selbst zu schwach ist dazu .... die Hilfe Jesu Christi in Anspruch nimmt .... Es muß der Mensch wahrheitsgemäß belehrt werden, damit er sein Erdenleben recht nützet, damit es nicht vergeblich gelebt wird ohne Erfolg, ohne zur geistigen Vollendung zu gelangen, die der Mensch wohl erreichen kann, wenn er sich nur der rechten Mittel bedient.

Was einst als Mein Wort den Menschen durch Jesus Christus gelehrt wurde, ist für viele Menschen nur ein totes Wort, das sie wohl sich eingeprägt haben als Ergebnis ihrer Erziehung, das aber noch nicht zur Auswirkung gelangen konnte, weil es nicht bis zum Herzen drang. Die Mensch heit wertet dieses Wort nicht aus, sie nimmt an verbildeten Lehren Anstoß und glaubt sich berechtigt dazu, alles abzulehnen, sie lässet Mein Wort nicht lebendig werden durch den Geist .... Und immer wieder versuche Ich, Mein Wort so lebendig zu gestalten, daß sie selbst das Leben spüren, daß in ihnen ein Verlangen erwacht, ständig von Mir angesprochen zu werden .... Und Ich kann dies nur in der Weise, daß einem jeden Menschen das geboten wird, was ihn anspricht, denn Ich will auch die Menschen gewinnen, die keinen Kontakt mehr haben mit Mir, die nichts gelten lassen wollen, was ihnen bisher als kirchliches Wissen bekannt ist .... die sich lösen möchten von allem und von Mir nun wieder gefangen werden sollen .... die Ich in Liebe verfolge, um sie doch wieder zu bewegen, Mich anzuhören und Stellung zu nehmen zu Meinem Wort ....

Und Ich brauche hierfür Mir ergebene Diener, die nun in Meinem Auftrag, in Meinem Willen tätig sind .... die Meine Ansprache anhören, sie festhalten und weiterleiten .... Ich brauche Menschen, die sich vom Gefühl leiten lassen, durch das Ich Selbst zu ihnen spreche .... Ich brauche Menschen, die Mir keinen Widerstand leisten, die Ich belehren kann so, daß sie mit dem nun empfangenen Wissen arbeiten können und dies auch tun in der Erkenntnis der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, den Menschen Mein Evangelium zu bringen als lebendiges Wort .... so wie es von Mir ausgegangen ist .... Nur dieses lebendige Wort kann wieder zum Leben erwecken

....

Es muß Jesus Christus verkündet werden mit allem Eifer, weil die Menschheit in Gefahr ist, unerlöst zu bleiben, weil sie Ihn nicht mehr anerkennen will und doch anerkennen muß, soll die Erdenlebensaufgabe erfüllt werden .... Und das soll wieder den Zweiflern Beweis sein, daß Ich Selbst es bin, Der Sich kundgibt: daß Jesus Christus bekannt wird durch Mein Wort und das Bekennen von jedermann gefordert wird, der zum Leben gelangen will .... Und wer ernsten Willens ist, in der Wahrheit zu stehen, der wird darin den Beweis finden, daß Ich Selbst als Geber einer Lehre zu erkennen bin, die Jesus Christus und Sein Erlösungswerk allem anderen voranstellt und die Menschen zum Heil führen will, das nur in Jesus Christus gefunden werden kann ....

Amen

Geschichtliche Beweise von Jesus und Seinem Erlösungswerk nicht vorhanden ....

3.10.1963

B.D. NR. 8634

Es wird der Tod Jesu am Kreuz von den Menschen zumeist nur als ein rein weltlicher Akt angesehen, wenn sie überhaupt an Seine Existenz glauben. Sie sehen den Tod an als die Vollstreckung des Urteils an einem Aufwiegler, sie stellen ihn hin als einen Gerichtsfall, dem ein Vergehen des Menschen Jesus gegen die Obrigkeit zugrunde lag. Und für diese Menschen kann Sein Kreuzestod auch keine Erlösung bringen, weil sie nicht daran glauben, daß Er zur Sühne für eine schwere Schuld gestorben ist, die jeden Menschen belastet und von der nur jener frei werden kann, der an Ihn und Sein Erlösungswerk glaubt. Solange also die Menschen nichts wissen um die Begründung des Erlösungswerkes, solange sie nichts wissen von der großen Urschuld der Menschen, die nur dieser Urschuld wegen leben auf der Erde, solange sie nichts wissen um die geistigen Zusammenhänge, die ebenjenes Erlösungswerk Jesu erklären, werden sie auch nicht die Gnaden des Erlösungswerkes in Anspruch nehmen. Sie werden Ihn immer nur als einen Menschen ansehen, Dem eine Mission angedichtet wurde, denn sie haben für diese Mission nicht das geringste Verständnis.

Und doch ist es das Wichtigste im Erdenleben eines Menschen, daß er sich zu Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk bekennt, daß er frei zu werden sucht von seiner großen Urschuld, die ohne Jesus nicht getilgt werden kann und darum auch die Anerkennung Jesu Christi erfordert, um davon frei werden zu können. Und gerade die Wichtigkeit dessen .... die große Bedeutung der Anerkennung Jesus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt .... müßte es euch Menschen verständlich machen, daß Ich immer wieder euch darüber ein Licht schenke. Es müßte allein schon euch eine Erklärung sein für Mein ungewöhnliches Wirken, die reine Wahrheit von oben zur Erde zu leiten, denn geschichtlich lassen sich keine Beweise erbringen für den Vorgang der Kreuzigung sowohl als auch für alle diesen Vorgang begleitenden Umstände .... für den Lebenswandel Jesu und Seine zahllosen Wundertaten, die jeder Mensch leugnen wird, der nichts um die Kraft des Geistes, um die Kraft der Liebe weiß. Was die Menschen glauben, sind lediglich Überlieferungen von Mensch zu Mensch, die nicht durch Beweise erhärtet werden können und die darum ebensogut in das Reich der Legende verlegt werden können.

Es muß aber den Menschen immer wieder davon Kenntnis gegeben werden, daß Jesus Christus ihre einzige Rettung ist, wollen sie nach ihrem Leibestode in selige Gefilde eingehen .... Sie müssen aufgeklärt werden, daß sie nicht vergehen mit dem Leibestode und daß ihr Zustand nachher eben davon abhängt, wie sie sich zu Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk einstellen. Der Glaube an Ihn ist so wichtig, daß alles getan werden muß, um es den Menschen leichtzumachen, diesen Glauben zu gewinnen. Und es wird dies am ehesten möglich sein durch eine wahrheitsgemäße Darstellung Seines Erdenwandels, durch Aufklärung über Seine Mission, die nicht irdisch, sondern geistig begründet war. Und es gehört dann auch die wahrheitsgemäße Zuleitung eines Wissens dazu, das alles verständlich macht, was dem Erlösungswerk Jesu vorangegangen war ....

Wer in dieses Wissen eingeführt werden kann durch seine eigene Bereitwilligkeit, die Wahrheit zu erfahren, der wird auch nicht mehr zweifeln an der überaus wichtigen Mission des Menschen Jesus, und er wird Ihn und Sein Erlösungswerk anerkennen und sich auch den Mitmenschen gegenüber zu Ihm bekennen. Irdisch kann ihm zwar nichts von diesem Wissen bewiesen werden, nimmt er aber die Belehrungen durch den Geist entgegen, dann zweifelt er nicht, er glaubt überzeugt daran auch ohne Beweise, und er tritt selbst für die Wahrheit dessen ein.

Eines jeden Menschen Erdenleben ist vergeblich, wenn er nicht zu Jesus Christus findet und den Weg zum Kreuz nimmt. Und wenngleich es auch noch im jenseitigen Reich möglich ist, Ihn anzunehmen, so gehen ihm doch viele Gnaden verloren, die er auf Erden hätte nützen können, um die Gotteskindschaft zu erreichen, was ihm nur auf der Erde möglich ist. Und oft ist es schwer, im Jenseits zu einem kleinen Licht zu kommen, wenn die Seele ebenso verstockt ist wie auf Erden und keine Belehrungen annehmen will, die ihr von seiten der Lichtwesen gegeben werden. Es wird daher alles noch getan vor dem Ende, um den Menschen die rechte Erkenntnis zu schenken über Jesus Christus, und darin könnet ihr auch die Begründung Meiner Offenbarungen ersehen, denn menschlicherseits kann euch darüber keine rechte Aufklärung gegeben werden. Doch immer werde Ich dafür sorgen, daß das Wissen um Jesus und Sein Erlösungswerk erhalten bleibt, und immer werde Ich Irrtümer berichtigen, denn nur die Wahrheit ist ein rechtes Licht, und die Wahrheit werdet ihr auch bedenkenlos annehmen können, wenn ihr danach verlanget und Mich bittet, daß Ich sie euch gebe ....

Amen

Entsprechen die Evangelien der Wahrheit? ....

15.4.1965

B.D. NR. 8963

Es ist eine verständliche Frage, die euch beschäftigt, wenn ihr in der Wahrheit zu wandeln begehret. Daß sich überall Veränderungen ergeben haben, ist nicht zu leugnen, weil Ich dem freien Willen des Menschen keinen Zwang antue, wenn er selbst Veränderungen vornimmt, teils als Folge falscher Übersetzungen, teils auch durch den Sprachgebrauch veranlaßt, der überall anders ist und auch die verschiedensten Auslegungen begünstigt. Und würdet ihr auf den Urtext zurückgehen, so sind auch diese Aufzeichnungen voneinander abweichend, aber sie entstellen nicht Meine Lehre, sie geben Meine Worte so wieder, wie Ich sie gesprochen habe, weil diese Meine Worte unvergänglich sind und bleiben werden.

Nun aber begehret ihr, zu wissen, wer von Mir aus beauftragt gewesen ist, Meine göttliche Liebelehre sowie Meinen Lebenswandel niederzuschreiben und Ich kann euch darauf nur antworten, daß Johannes .... Mein Lieblingsjünger .... den direkten Auftrag von Mir hatte und er sonach auch diesem Auftrag nachgekommen ist.

Nun aber hat auch Mein Apostel Matthäus, der gleichfalls schreibkundig war, Schriften hinterlassen, doch mehr der irdischen Tatsachen Erwähnung getan, weshalb er Mir ein ebenso treuer Diener gewesen ist, doch es finden sich kleine Abweichungen bei seinen Aufzeichnungen, die aber nicht so zu erklären sind, daß jeder Schreiber die gleichen Ereignisse anders gesehen hat, sondern es handelt sich dann um doppelte Ereignisse, denn Ich habe oft das gleiche getan. Doch dieses Evangelium ist euch noch verborgen und ersetzt worden durch einen Jünger gleichen Namens, den der Geist Gottes getrieben hat, genau wie die Evangelisten Lukas und Markus, die erst in späteren Jahren aufgezeichnet haben, was sie hörten von Mir und Meinem Erlösungswerk. Ihr könnet nun euch auch darauf verlassen, daß sie unter dem Einfluß Meines Geistes standen, ansonsten sie niemals ein solches Werk in Angriff genommen hätten .... Und jedem geistgeweckten Menschen wird es auch möglich sein, die kleinen Abänderungen zu erkennen, die im Laufe der Zeit sich eingeschlichen haben, aber immer wird er sich halten können an Meine direkten Aussprüche, da Ich „Mein Wort“ schütze vor Abänderungen.

Zwar könnet ihr nun auch diese Meine Worte falsch auslegen, was ihr auch getan habt, und so den von Mir gesprochenen Worten eine andere Bedeutung gabet, die aber ein geistgeweckter Mensch immer erkennen wird als irrig. Und wenn ihr nun wisset, daß ihr bedenkenlos auch alle Evangelien als von Meinem Geist vermittelt annehmen dürfet, wenn ihr nur den Vorgang der Vermittlung in verschiedene Zeiträume verlegt, so ist wohl das Evangelium des Johannes das von Mir als erstes gegebene, weil Johannes gleichsam alles miterlebt hat und darüber auch am ausführlichsten berichten konnte. Doch auch den anderen Evangelien ist unbedenklich Glauben zu schenken. Denn sie widersprechen sich nicht, nur können sie im Laufe der Zeit kleine Ab (Ver) änderungen erfahren haben, die aber unbedeutend sind und erkannt werden.

Wenn sich die Übersetzer streng an den Urtext halten, wenn sie nicht selbst die Worte ändern ihrem Sprachgebrauch entsprechend, so kann auch angenommen werden, daß die Evangelien sich rein erhalten, doch letzteres sollte unterlassen werden, weil dadurch der Sinn vollkommen verändert werden kann. Und auch die „Erläuterungen“ erfordern einen geweckten Geist, es nützt dazu nicht das weltliche Studium, und ob es sich auch in geistigen Bahnen bewegt .... Und immer wieder werden solche „Erläuterungen“ gegeben, die vom rechten Denken ableiten, und es gibt so manche Stelle, die eine rein menschliche Auslegung gefunden hat, während sie nur geistig zu verstehen ist .... was aber immer nur das betrifft, wozu diese Erläuterungen gegeben wurden .... Des freien Willens der Menschen wegen kann Ich es nicht verhindern, doch möglichst hüte Ich das Wort, das Ich zu Meiner Erdenlebenszeit gesprochen habe, auf daß euch darüber ein rechter Aufschluß werde, die ihr in der Wahrheit zu stehen begehrt .... Denn solche Fragen wird nur der Mensch stellen, dem es ernst ist, der sich nicht genügen lässet an einem Schrifttum, von dem er nicht den Ursprung weiß und er durch solche Fragen immer nur beweiset, daß er die reine Wahrheit liebt und somit auch Mich Selbst, Der Ich die ewige Wahrheit bin ....

Amen

Abfall von Gott und geistige Finsternis - Anlaß der Mission Jesu Christi

Erschaffungsakt der geistigen Wesen ....

15.-17.3.1958

B.D. NR. 7067

Es ist Mein Wille, daß euch Licht werde, wo es noch dunkel ist in euch. Die Menschen, die nicht fragen, können keine Antwort bekommen, die aber wissen möchten und sich an Mich Selbst wenden, denen werde Ich auch Antwort zugehen lassen, auf daß sie Mich in Meiner Liebe und Weisheit erkennen lernen und Mir Selbst ihre Liebe schenken .... Der Erschaffungsakt der geistigen Wesen war ein geistiger Vorgang, der euch Menschen erst dann wird verständlich sein, wenn ihr selbst in das Reich des Lichtes werdet eingegangen sein. Solange ihr auf Erden weilet, kann er euch nur in groben Umrissen gezeigt werden, eurem Begriffsvermögen entsprechend. Dennoch werden diese nicht von der Wahrheit abweichen, doch sowohl die tieferen Begründungen als auch die unendlich vielen Zwischenvorgänge vermissen lassen, die auch nicht dazu beitragen würden, euch Erhellung zu bringen. Ihr könnt aber dessen gewiß sein, daß Ich euch nicht in verwirrtes Denken geraten lasse, die ihr nur in der Wahrheit unterwiesen zu werden begehret.

Mich bewegte bei der Erschaffung des ersten Wesens nur der Gedanke, Mir ein Gefäß zu schaffen, das Meine immerwährend hinaus-strömende Liebekraft aufnehmen sollte .... weil Meine unbegrenzte Liebe sich verschenken und immer nur beglücken wollte .... Meine Liebekraft aber erzeugte unausgesetzt geistige Schöpfungen mannigfaltiger Art. Und Ich wollte darum auch etwas erstehen lassen, was Mir Selbst entsprach, also ein Ebenbild von Mir. Und was Ich wollte, das geschah .... ein Wesen in höchster Vollkommenheit erstand neben Mir, an dem Ich Selbst Meine Freude hatte, das unaussprechlich schön war, das ein Abbild war Meiner Selbst und das nun von Meiner Liebekraft durchstrahlt wurde, so daß es ebenfalls zu unbegrenzter schöpferischer Tätigkeit befähigt war.

So wie Mich nun Mein Liebekraftquell veranlaßt hatte, sich ein Empfangsgefäß zu formen, in das er sich ergießen konnte, so auch entstand nun in diesem Wesen der Wille und das Verlangen, den ihm unausgesetzt zugehenden Liebekraftstrom zu nützen und gleichfalls Wesen aus sich hervorgehen zu lassen. Es war also der gleiche Vorgang, der sich nun wiederholte, denn Ich wollte dieses erst-geschaffene Wesen teilnehmen lassen an der unfaßbaren Seligkeit, gleichgearteten Wesen das Leben zu geben, denn als „Ebenbild“ Meiner Selbst war es auch von den gleichen Empfindungen beseelt, es strömte über von Liebe, und die Kraft, die es ständig von Mir bezog, ließ das Wesen auch nicht in Untätigkeit .... Sie wirkte sich aus in ebenjenem Vorgang des Erschaffens unzähliger Wesenheiten ....

Es konnten auch die nun erschaffenen Wesen nicht anders sein, als das erste von Mir Selbst-erschaffene Wesen war .... es waren höchst vollkommene, lichtstrahlende und übermächtige Geister, die alle dem Bilde entsprachen, das Ich Selbst aus Mir herausgestellt hatte. Durch den Zustrom der Kraft aus Mir, die den Erschaffungsakt dieser Wesen erst möglich machte, war Ich Selbst also auch ihr „Schöpfer“, wenngleich erst der Wille des erst-geschaffenen Wesens diese Meine Kraft nützte. Alle Wesen also gingen aus Mir und Meinem ersten Ebenbild hervor .... und allen Wesen war die gleiche schöpferische Macht zu eigen. Aber es war auch in allen urgeschaffenen Wesen Mein Wille tätig, es war das Heer urgeschaffener Geister zu Mir in heißester Liebe entbrannt, weil Mein Liebefeuer ihr Urelement war, weil sie Erzeugnisse waren der reinsten Liebe und somit auch alles Erschaffene positiv stand zu Mir ....

Endlose Zeiten vergingen in seligster Harmonie und ständigem LiebeAustausch .... und es hätte sich dieser Zustand nicht zu wandeln brauchen. Dann aber nahm der Vorgang des Erschaffens eine andere Form an .... was nur geistig zu verstehen ist. Und dies wurde ausgelöst durch das Verlangen Meines erst-geschaffenen Wesens, des Lichtträgers, Mich Selbst zu schauen. Die Liebe des Wesens galt Mir noch unverändert, und darum begehrte es, Mich zu schauen, obwohl es die Erkenntnis besaß, daß Ich als „Kraft- und Lichtzentrum“ dem von Mir Erschaffenen nicht schaubar sein konnte, das vergangen wäre angesichts Meiner Lichtfülle, die das Erschaffene .... als Lichtfunken Meiner Selbst .... aufgezehrt hätte und also darum ein Schauen nicht möglich war. Und weil es Mich nicht schauen konnte, durchzuckte es der Gedanke, sich unabhängig von Mir zu machen und gleichsam als „selbst Schöpfer“ sich dem Heer urgeschaffener Geister hinzustellen .... ein Gedanke, der in ihm entstand als Folge des Verlangens wider bessere Erkenntnis, Mich zu schauen.

Alle Wesen besaßen auch als Attribut der Vollkommenheit den freien Willen, der aber stets auch mit Meinem Willen übereinstimmend war. Und dieser freie Wille ließ auch jene gedankliche Verwirrung zu .... Also von Mir aus wurde der Lichtträger, Luzifer, nicht verhindert, seinen freien Willen verkehrt zu richten. Aber es geriet auch der Erschaffungsvorgang nun ins Stocken, d.h., sowie sein Wille nicht mehr mit dem Meinen in Einklang stand, verschloß er sich gleichsam Meinem Liebekraftstrom, doch immer nur vorübergehend, denn noch war sein Widerstand so gering, daß die Liebe doch durchbrach und er sich Mir wieder voll und ganz hingab, was nun auch unverminderte Liebekraftzufuhr bedeutete und also auch unverminderte schöpferische Tätigkeit.

Aber es tauchten die verkehrten Gedanken immer wieder in ihm auf, weil er sie nicht Mir Selbst vortrug und Ich sie hätte ihm widerlegen können .... Denn er schaltete Mich zeitweise aus und merkte es nicht, daß er sich selbst in seiner Kraft schwächte .... (16.3.1968) Denn sowie er die Bindung mit Mir lockerte durch verkehrt gerichtete Gedanken, wurde auch der Liebekraft-Zustrom geringer, was ihm aber nicht zum Bewußtsein kam angesichts der unzähligen Geisterschar, die er schon ins Leben gerufen hatte durch seinen Willen unter Nützung Meiner Kraft ....

Immer wieder muß hervorgestellt werden, daß Meine Kraft erst ihm das Erschaffen der Wesen ermöglichte und daß seine Liebe zu Mir ihm erst die Kraft eintrug .... woraus verständlich wird, daß ein Nachlassen seiner Liebe auch die Zufuhr von Kraft verringerte. Und wiederum war ein jedes erschaffene Wesen auch Beweis der Bindung Luzifers mit Mir .... also es konnte kein Wesen mehr erstehen, als Luzifer sich bewußt von Mir getrennt hatte, weshalb alle erschaffenen Wesen auch Mein Anteil sind, denn sie sind „Liebekraft aus Mir“. Und dennoch war ein großer Teil aller erschaffenen Wesen von Mir abgefallen .... Und das berechtigt zu der Frage, ob die Wesen unterschiedlich beschaffen waren in ihrer Ursubstanz ....

Ich stellte ein einziges Wesen selbständig aus Mir heraus .... Und dieses Wesen war Mein Ebenbild. Folglich also mußten die nun von diesem Wesen ins Leben gerufenen Geistwesen wieder völlig Mir und Meinem Ebenbild entsprechen .... Es waren die gleichen vollkommenen, in höchstem Licht strahlenden Geschöpfe, denn es konnte aus unser beider Liebe und Wille, die völlig gleich gerichtet waren, nur Höchst-Vollkommenes hervorgehen .... Wesen, die in keiner Weise dem erst-geschaffenen Lichtträger nachstanden .... Sie waren also gleichfalls überaus machtvoll und erglühten in heißer Liebe zu Mir, wenngleich sie Mich nicht zu schauen vermochten. Aber sie erkannten Mich, denn Ich offenbarte Mich auch ihnen durch das Wort. Es war eine endlose Schar jener Geister, die in höchster Seligkeit Mich priesen und Mir Lob sangen, die in Ehrfurcht Mir zu dienen bereit waren und die immer nur in Meinem Willen wirkten, also Ebenbilder Meiner Selbst waren. Und es hätte diese unbeschreiblich selige Geisterschar die Liebe des Lichtträgers zu Mir stets mehr erhöhen müssen ....

Doch nun begannen in ihm verschiedene Empfindungen widereinander zu streiten: Er sah die in Herrlichkeit erstrahlenden Wesen und verlangte nun auch Mich Selbst zu schauen .... Er glaubte sich selbst, als den Wesen schaubar, Mir überlegen, und er wollte Mich nicht mehr als Den anerkennen, aus Dem alles hervorging, wenngleich er wußte, daß auch er selbst aus Mir seinen Ausgang genommen hatte. Im Bewußtsein seiner ihndurchströmenden Kraft begann er, die Löse zu vollziehen von dem Kraftquell .... ein Vorgang, der sich über Ewigkeit hinaus erstreckte, weil ihn immer wieder das Verlangen nach Beseligung zu Mir drängte und er darum auch immer wieder Kraft bezog zum Erschaffen immer neuer Wesen. Und so waren auch diese Wesen in ihrer Ursubstanz das gleiche, nämlich von Mir ausgestrahlte Liebekraft; aber die zeitweilige Abkehr von Mir hatte auch auf den Erschaffungsvorgang einen gewissen Einfluß, indem der Wille und die Liebe jener Wesen sich ihrem Erzeuger weit mehr zuwandten als Mir .... Ich aber weder diese Wesen noch den Lichtträger anders zu bestimmen suchte. Doch sie waren im gleichen Maße lichtvoll, sie erkannten Mich ebenfalls als ihren Schöpfer und konnten daher auch in Freiheit ihres Willens sich recht entscheiden, als diese große Entscheidung von ihnen gefordert wurde.

( 17.3.1958) Es hatte Mein erst-geschaffenes Wesen Verbindung mit allen von ihm gezeugten Wesen, wie auch Ich mit allen Wesen untrennbar verbunden war, weil Meine Liebekraft sie durchströmte, wenn sie bestehenbleiben sollten. Mein Gegner nun suchte die Bindung mit dem von ihm Erschaffenen auch dann noch zu halten, als es schon Mir abgewandten Willens war .... d.h., auch die ersten Geistwesen wurden von ihm zur Abkehr von Mir angeregt, und es erlagen seiner Versuchung also auch von ihnen einzelne, Luzifer riß auch jene in die Tiefe hinab, deren Erkenntnis wahrlich auch das Schändliche seines Planes hätte verabscheuen müssen. Und es war deren Sünde noch weit größer, es ist der Weg der Rückkehr daher auch weit schwerer .... während jedoch die Mehrzahl der erstgeschaffenen Geister bei Mir verblieb, als sich der Anhang Meines nunmehrigen Gegners von Mir löste.

Der geheime Widerstand, den Luzifer Mir entgegenzusetzen begann, hatte zur Folge, daß ein endloses Heer geschaffener Geister teils für, teils wider Mich sich entschied, als die Willensprobe diesen gestellt wurde. Denn der Widerstand störte die bisher-geschlossene Einheit .... der gleiche Wille, die gleiche Liebe beherrschten nicht mehr Mein einstiges Ebenbild, es spaltete sich und diese Spaltung spürten nun auch die aus unserer Liebe hervorgegangenen Wesen, die nun beschaffen waren wie ihr Erzeuger, wenngleich Meine Kraft an ihrer Erschaffung beteiligt war. Da aber bei den zuerst ins Leben getretenen Geistwesen jener Widerstand noch nicht vorhanden war, da Liebe und Wille des Lichtträgers völlig in Mir aufgingen, konnten auch aus dieser Liebe nur Wesen hervorgehen, die uns völlig entsprachen, die in strahlender Lichtfülle und unbegrenzter Kraft getreue Abbilder Meiner Selbst waren sowie auch Abbilder des Wesens, das Ich in Meiner Liebe aus Mir herausgestellt hatte .... und die auch bis auf wenige Ausnahmen bei Mir verblieben. Und in letzteren spielte sich der gleiche Vorgang ab wie in Luzifer: daß sich der freie Wille verkehrt richtete .... daß sie ihren Gott und Schöpfer zu schauen begehrten und aus Meiner notwendigen Unsichtbarkeit falsche Schlüsse zogen, indem sie das ihnen „Schaubare“ anerkannten als ihren „Gott“, der sich selbst nun auch überhob und unzählige Wesen zu sich zog, die alle die Bindung mit Mir also willensmäßig lösten und dadurch in die Tiefe stürzten ....

Alle erschaffenen Wesen erstrahlten einst in Licht und Kraft, weil ohne Meinen Liebekraftstrom nichts hätte erstehen können. Die verminderte Lichtstrahlung setzte erst ein mit der verminderten Liebe Luzifers zu Mir, was aber nicht bedeutet, daß es jenen Wesen gemangelt hätte am Licht der Erkenntnis, denn im Moment der Erschaffung durchflutete auch Meine Liebekraft wieder den Erzeuger alles Wesenhaften; aber es wurden ebenjene Momente immer seltener, bis er sich willensmäßig wider Mich erhob und nun keinerlei Kraftzufuhr mehr empfangen konnte, weil er selbst sie zurückwies im Glauben, ebenso kraftvoll zu sein wie Ich ....

Und nun verfinsterte sich auch sein Geisteszustand. Er .... der einst Mein Ebenbild war .... er ist zu Meinem Gegenpol geworden, er ist in seinem Wesen völlig gegensätzlich, er ist in äußerste Tiefe gesunken und mit ihm sein Anhang, in dem er seine vermeintliche Macht und Stärke sieht. Das höchste Wesen, aus Meiner Liebe hervorgegangen, ist zutiefst gesunken, weil es seinen freien Willen, das Merkmal göttlicher Herkunft, mißbraucht hat .... Und einem jeden Wesen stand es frei, diesen Willen zu richten zu Mir oder zu ihm, jedes Wesen konnte die Willensprobe bestehen, weil jedes Wesen im Licht der Erkenntnis stand und auch über Kraft verfügte, dem Drängen seines Erzeugers Widerstand zu leisten ....

Aber auch jedes gefallene Wesen wird Meine Liebe nicht verlieren, denn Meine Liebe ließ es erstehen, und Meine Liebe läßt es auch ewiglich nicht mehr vergehen, aber bevor es nicht seinen Widerstand aufgibt, wird es Meine Liebe nicht zu spüren vermögen und darum unselig sein. Aber auch sein Widerstand wird nachlassen, und das Wesen wird einmal wieder Meine Liebe suchen und den Weg der Rückkehr zu Mir bewußt gehen .... Und dann wird es auch Meine unermeßliche Liebe erkennen, es wird seinen Gott und Schöpfer erkennen in Jesus Christus, in Dem Ich Selbst für alle Wesen der schaubare Gott wurde, Den zu sehen sie begehrten und Der ihnen den Weg bereitet hat zurück zum Vaterhaus ....

Amen

Langsame Aufwärtsentwicklung der Wesen in der Schöpfung ....

17.12.1963

B.D. NR. 8702

So vernimm Folgendes: Als Ich die einst als Wesen von Mir ausgestrahlte Kraft umwandelte zu Schöpfungswerken verschiedenster Art, begann die langsame Aufwärtsentwicklung dieser Wesen im aufgelösten Zustand .... Es war anfangs ein unvorstellbares Gewoge geistiger Substanzen, die langsam Form annahmen, als die geistige Kraft verdichtet wurde durch Meinen Willen zur Materie und diese Materie wieder so verschieden geartet war, daß euch Menschen dieses nicht verständlich gemacht werden kann. Nach Meiner Weisheit und Meiner Liebe hatte Ich einen Heilsplan entworfen für das von Mir einst abgefallene Geistige, der eben in der Schöpfung zur Ausführung kommen sollte. Und es war der Zweck Meiner Schöpfung, das in ihr gebundene Geistige zum Dienen zu veranlassen, also mußte ein Schöpfungswerk für das andere nötig sein, damit eine langsame Aufwärtsentwicklung möglich wurde.

Die dienenden Funktionen im Anfang der Schöpfung sind euch Menschen nicht vorstellbar zu machen .... erst als die Schöpfungswerke schon mehr einen festen Bestand annahmen, begann auch eine wenn auch sehr geringe Tätigkeit in diesen Schöpfungen. Und jede Tätigkeit bezeugt Leben, jede Tätigkeit bringt eine Veränderung zuwege, so daß also auch die Formen sich ständig veränderten, daß sie sich entwickelten zu immer größeren Schöpfungswerken, von denen ein jedes eine Aufgabe zu erfüllen hatte, die Mein Wille bestimmte und die auch Meinem Willen gemäß ausgeführt wurde, weil sich das Geistige Meinem Willen nicht widersetzen konnte. Und so entstand also die Schöpfung nicht im Augenblick aus Meinem Willen heraus, sondern es legte das darin gebundene Geistige oder die „umgeformte Kraft“ einen langsamen Entwicklungsweg zurück, auf daß auch der Widerstand langsam nachließ und sich dies im Dienen äußerte, das zwar immer noch Meinem Mußgesetz unterlag, dennoch eine Verringerung des Widerstandes bewies ....

Und so ist euch auch der Vorgang der Aufwärtsentwicklung durch die Gesteins-, Pflanzen- und Tierwelt bis hinauf zum Menschen erklärt worden, daß ständig die Außenformen das in ihnen gebundene Geistige freigaben und dieses sich sammelte, um wieder in einer größeren Form Auf enthalt zu nehmen und weiterzudienen, bis alle einem gefallenen Urgeist angehörenden Partikelchen sich gesammelt haben und sich nun als „Seele“ im Menschen verkörpern können .... So wie es aber in der Tierwelt vor sich geht, daß kleine und kleinste Lebewesen durch Zusammenschluß mit in gleichem Entwicklungsgrade stehendem Geistigen nach ihrem Vergehen eine größere Außenform beziehen, so vollzog sich auch der Vorgang der Entwicklung weiter, und es wurden durch Meine Liebe und Weisheit immer neue Formen geschaffen, die das bestimmte Geistige aufnehmen konnten ....

In der Natur nun sehet ihr das als „Entwicklung“ eines kleinen Lebewesens zu einem immer größeren an .... Doch einstmals mußte Ich eine jede Form neu schaffen, die noch nicht vorhanden war. Und ob auch diese Formen sich ständig vergrößerten und den vorangehenden Formen ähnelten, war es immer ein Erschaffungsakt Meinerseits, der zwar von seiten der Menschen nicht beobachtet werden konnte, weil noch kein Mensch mit Verstand und freiem Willen begabt die Erde belebte. Doch Mein Plan seit Ewigkeit lag fest, und Ich wußte sonach auch um das Geschöpf, das als „Mensch“ über die Erde gehen sollte zwecks Ablegung der letzten Willensprobe .... Und das noch in den verschiedenen Schöpfungswerken gebundene Geistige wurde daher in immer neue Schöpfungen versetzt .... je mehr sich das einzelne Geschöpf in seiner geistigen Substanz dem Ausreifen näherte .... Immer größer wurden die Schöpfungswerke .... womit nicht das körperliche Ausmaß zu verstehen ist, sondern die Beschaffenheit der einzelnen Lebewesen, ihre Funktionen und ihre Fähigkeiten gemeint sind .... Doch ein jedes neue lebende Geschöpf war ein Werk Meiner endlosen Liebe und Weisheit und Allmacht .... das dann wieder sich fortpflanzte, aber immer dasselbe Werk blieb, als das Ich es herausgestellt hatte ....

Verstehet es, kein Lebewesen wird sich in seiner Beschaffenheit ändern, und wo ihr eine Veränderung oder Weiterentwicklung festzustellen glaubt, hat es sich bei seinem Entstehen um einen Schöpfungsakt Meinerseits gehandelt. Und so auch hat es sich bei jedem Menschen-ähnlichen Wesen, das die Erde bewohnte, bevor der erste Mensch erschaffen war, immer um Neuschöpfungen gehandelt, die aber in ihrer Art blieben, so wie sie als Produkt Meiner Allmacht erschaffen waren, und da sich das in ihnen gebundene Geistige stets mehr aufwärtsentwickelte, ist auch durch Meinen Willen eine immer mehr dem Menschen ähnliche Außenform erschaffen worden, doch immer lag dieser Erschaffung Mein Wille zugrunde, der sich wieder als Naturgesetz auswirkte .... was ihr Menschen nun als naturmäßige Höherentwicklung der Wesen bezeichnet ....

Es kann aber niemals der Mensch als ein solches Produkt naturmäßiger Entwicklung betrachtet werden, denn dieser ist eine Schöpfung für sich, aus Meiner Allmacht, Liebe und Weisheit hervorgegangen und so gestaltet, daß er eine hohe Aufgabe erfüllen soll und kann auf Erden. Und ob ihr noch so kluge Tiere zu selbständigem Denken und frei-wollenden heranzubilden sucht, es wird euch dies nie und nimmer gelingen, denn die Fähigkeiten, die der Mensch besitzt, liegen in keinem Tier verborgen, denn es ist der Mensch das einzige Wesen in der Schöpfung, das Denkfähigkeit, Verstand und freien Willen besitzt .... was sich aber niemals langsam heranbilden lässet, was auch keine Merkmale einer langsamen Aufwärtsentwicklung eines Geschöpfes sind, sondern nur beweiset, daß der Mensch ein Schöpfungswerk für sich ist, durch Meinen Willen und Meine Macht ins Leben gerufen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Und es konnte das Schöpfungswerk „Mensch“ erst dann in die Welt gesetzt werden, als die einst gefallenen Urgeister schon die langsame Aufwärtsentwicklung durch die Schöpfung zurückgelegt hatten, weil der Mensch nun einen solchen gefallenen Urgeist als Seele in sich bergen sollte.

Es gilt das Wort „Entwicklung“ immer nur für das in jenem (jedem) Schöpfungswerk sich bergenden oder gebundenen Geistigen, das diese Aufwärtsentwicklung zurücklegen muß, während die materiellen Schöpfungswerke immer als Erschaffungsakte anzusehen sind, weil Mein Wille diese äußeren Formen ins Dasein rief, auf daß sie dem Geistigen dienten als Außenform, die selbst durch Dienen zur Höhe gelangen sollte. Daß Mein Wille auch gleichzeitig „Naturgesetz“ bedeutet, dem sich kein Schöpfungswerk widersetzen kann, solange es noch nicht ein geistig reifes Wesen in sich birgt wie der Mensch, wird auch das Wort „Entwicklung“ verständlich werden lassen .... aber niemals die Behauptung rechtfertigen, daß der Mensch selbst sich entwickelt habe .... denn er war ein Schöpfungswerk für sich, das Mein Wille und Meine Liebekraft ins Leben rief ....

Amen

Adam .... Urgeist .... Luzifers Versuch .... Sprengen der Form ....

5.u.9.11.1953

B.D. NR. 5802

Wer sich zur Wahrheit durchringet, der lässet alle Finsternis hinter sich, er wird für alles eine Erklärung haben, er wird wissen um den Zusammenhang aller Dinge, er wird erkennen, daß sein Weg aufwärts führt, daß er die Verbindung mit Gott gefunden hat, daß er nicht mehr irren kann, weil Gott Selbst ihm die Wahrheit zuführt. Zur Wahrheit durchringen aber heißt, sie vorerst ernstlich begehren und dann das Herz dafür aufzuschließen, was ihm nun an Wissen zugetragen wird .... sei es von außen oder auch von innen in Form von Gedanken .... Denn das Herz wird annahmewillig oder abwehrwillig sein für Wahrheit und Irrtum und also auch entsprechend auf den Menschen einwirken.

Die Wahrheit muß insofern errungen werden, als daß der Wille des Menschen selbst tätig werden muß .... sie kann nicht dem Menschen einfach vermittelt werden, der sich vollständig passiv verhält, der nicht selbst will und die erforderlichen Anstalten trifft, um in ihren Besitz zu gelangen. Denn dieser wird in der Dunkelheit seines Geistes verbleiben und nicht zur Höhe gelangen. Die Wahrheit aber ist der Weg nach oben .... Die Wahrheit ist das von Gott Selbst den Menschen zugeführte Geistesgut, das in jedem Menschen einen Empfänger sucht, das jedes Menschen Wille sich aneignen kann, weil es in verschiedenster Art dem Menschen vermittelt werden kann .... doch immer das Verlangen danach voraussetzt. Wer sich aber in ihrem Besitz befindet, der steht nicht mehr in der Finsternis, für ihn ist alles sonnenklar, für ihn gibt es keinen Zweifel mehr, denn was ihm noch unklar ist, wird ihm auf seine Bitten hin auch erläutert, so er sich nur an den Quell der Wahrheit wendet .... so er Gott Selbst seine Zweifel und Fragen vorlegt und nun darauf wartet, was Gott ihm durch das Herz antwortet .... Das Verlangen nach der Wahrheit, die gedankliche Verbindung mit Gott und sein Lauschen nach innen garantiert ihm auch eine klare wahrheitsgemäße Antwort. Und das sollet ihr Menschen wissen, daß es für euch nichts Ungeklärtes zu geben braucht, wenn ihr nur Aufklärung wollet und jede Frage Dem unterbreitet, Der die Wahrheit Selbst ist und Der sie auch Seinen Erdenkindern vermitteln will, um ihnen Licht zu geben, um ihnen den Weg nach oben zu erleuchten:

( 6.11.1953) Der erstgeschaffene Mensch war seinem Leibe nach auch ein Erschaffungsakt Meiner Liebe. Ich mußte dem gefallenen Geistigen dann eine Außenhülle schaffen, als es sich aus der Tiefe wieder so weit emporgearbeitet hatte, daß es also die letzte Willensprobe in aller Freiheit ablegen konnte .... Ich mußte Formen schaffen für alle von Mir einst erschaffenen Urgeister, die sich nach endlos langer Zeit wieder in allen einstmals aufgelösten Substanzen gesammelt hatten, die also wieder als Ich-bewußte Wesenheiten warteten auf das Zulassen zu einer Tätigkeit .... Die Außenform für einen solchen Urgeist zu schaffen war nichts anderes als die endlos vielen Schöpfungswerke, die zuvor erstanden waren .... es war der aus Mir herausgestellte Gedanke, der durch Meinen Willen auch schon in seiner Ausführung vor Mir stand. Dieser erschaffenen Form nun aber das Leben zu geben war nur möglich durch das Durchströmen Meiner Liebekraft ....

Das urgeschaffene Geistige aber war ausgeströmte Liebekraft von Mir .... Also brauchte es nur die Außenform in Besitz zu nehmen, um es zu einem lebenden Wesen werden zu lassen. Das Geistige stand kurz vor seiner Vollendung .... doch darum weit davon entfernt, weil ihm die letzte Erkenntnis fehlte .... weil die auf dem Geistigen lastende Sünde ihm die volle Erkenntnis geraubt hatte und es also in diesem Zustand Belehrungen und Gebote benötigte .... es also langsam zur Erkenntnis heranreifen sollte durch den Gehorsam jenen Geboten gegenüber .... Es hat ein großer geistiger Kampf zuvor stattgefunden, weil es dieser gefallenen Urgeister in großer Zahl gab, die in der ersten von Mir geschaffenen Form Aufenthalt nehmen wollten .... Denn das wußten sie, daß nur in der Form eines Menschen sie wieder Zugang fanden zu Mir, daß sie zu unbeschränkter Kraft- und Lichtfülle nur gelangen konnten durch ein Probeleben, in dem sie beweisen sollten, wie sie die ihnen zur Verfügung stehende Kraft nützten ....

Ich Selbst aber bestimmte den Urgeist, der in dem ersten Menschen Aufenthalt nehmen sollte .... (7.11.1953) Denn Ich allein wußte darum, wessen Widerstand gegen Mich so nachgelassen hatte, daß ihm die letzte Erdenlebensprobe auferlegt werden konnte; Ich wußte es, wessen Willen den Versuchungen Meiner Gegenkraft hätte standhalten können. Und Ich wählte darum einen Urgeist, der einstmals führend war beim Abfall der Geister .... dessen Sünde darum wohl schwerer auf ihm lastete, den zurückzugewinnen aber Meine Liebe überaus bemüht war, weil ihm dann gleichfalls unzählige Wesen gefolgt wären und die Erlösung weit rascher vor sich gegangen wäre .... Ich wußte zwar seit Ewigkeit um das Versagen dieses Urgeistes .... Dennoch war er durch seinen in den Vorstadien gewandelten Willen der stärkste Geist, der also auch berechtigt war, als erster in den Zustand des freien Willens versetzt zu werden, und der darum die meiste Aussicht bot, die Willensprobe zu bestehen ....

Die Form des ersten Menschen nun war .... bevor dieser Urgeist sie bezog, auch Luzifer sichtbar, der wohl wußte, daß diese Form die Durchgangspforte war aus dem Reiche der Finsternis, aus seinem Bereich, in Mein Reich, in das Reich des Lichtes .... Er wußte auch, daß er .... wollte er seinen Anhang nicht verlieren .... jedes Mittel anwenden mußte, um Mir in dieser dem Menschen zugebilligten Probezeit das Geistige abzuringen, um die Probe zu seinen Gunsten ausfallen zu lassen ....

Die von Mir erschaffene Form war noch ohne Leben, als Luzifer sich ihrer bemächtigte, um sie mit seinem Geist probeweise zu beleben .... doch sein ungebändigter Geist sprengte die Form, und er war sich dessen sicher, daß ein jeder in diese Form gebannte Geist sie sprengen würde und nimmermehr die Gefahr eines Verlustes für ihn bestand .... Diesen Versuch ließ Ich zu und bewies ihm nun, daß seine Vermutung falsch war .... Denn das Geistige, das sich im Menschen verkörpern sollte, war durch den langen Entwicklungsgang in der Schöpfung nicht mehr gleichen Willens wie Luzifer; es bezog die letzte Außenform willig, und jener Urgeist war nahe dem Urzustand, und die Außenform erschien ihm keine Fessel vor dem Sündenfall .... Denn er war Herr der Schöpfung, er konnte gebieten wie ein Herr über die ihm zur Verfügung stehende Erde mit jeglicher Schöpfung .... Er war macht- und kraftvoll .... nur Meiner Macht unterstellt, die ihm nur ein leichtes Gebot gab, dessen Befolgen jede noch ihm auferlegte Fessel gesprengt hätte ....

Und als Luzifer dies erkannte, sann er auf Mittel, den Menschen am Befolgen jenes Gebotes zu hindern, und da er selbst die Form des ersten Menschen kannte, suchte er auch ihm sie unleidlich zu machen, indem er sie als Fessel darstellte .... indem er die Freiheit davon als von dem Übertreten jenes Gebotes abhängig hinstellte .... und also den Urgeist innerlich wieder auflehnte wider Mich, daß Ich ihm nicht die volle Freiheit gab .... Es war ein bewußtes Irreleiten, dem der erste Mensch hätte Widerstand leisten können, wenn er sich nur an Mein leichtes Gebot gehalten hätte .... wenn er vorerst sich hätte genügen lassen an dem Besitz von Macht und Kraft, die ihn wahrlich beseligte, bis Mein Gegner ein unreines Begehren in ihm entfachte .... größer zu sein als Der, Der ihm als Macht über sich erkenntlich war .... um Den er wußte und Dessen Gebot er dennoch mißachtete ....

Der Sündenfall des ersten Menschen war sonach eine Wiederholung des ersten Falles des Urgeistes. Er folgte Luzifer und riß unzählige Wesen mit hinab zur Tiefe .... wie nun auch alle Nachkommen des ersten Menschen in den Schwächezustand sündiger Menschen versetzt waren so lange, bis Jesus Christus ihnen zu Hilfe kam, bis Jesus Christus die Willensstärke den Menschen erwarb durch Seinen Tod am Kreuz, bis Jesus Christus Seinen starken Willen den Versuchungen Luzifers entgegensetzte und ihn bezwang ....

(8.11.1953) Nichts hätte das erstgeschaffene Wesen, Luzifer, dazu bewegen können, den Erdengang als Mensch zurückzulegen, solange er selbst sich noch als Herr der Geistwelt fühlte, die mit ihm Mir abtrünnig wurde, denn er selbst war den Gang durch die Materie, durch die Schöpfung, vor der Erschaffung der ersten Menschen nicht gegangen .... Er war noch immer als wesenhafter Geist willensmäßig Mein stärkster Gegner, er fühlte sich selbst als Herr der Schöpfung, die das ihm zugehörige Geistige barg, wenngleich er selbst auf dieses Geistige keinen Einfluß hatte. In ihm selbst also war noch ungebrochener Widerstand, und nimmermehr hätte er sich einen Zwang gefallen lassen, nimmermehr hätte er freiwillig sich in eine Form gegeben, die Mein Wille erschaffen hatte .... weil er alle Formen für das Geistige, alle Schöpfungswerke, haßte und sie zu zerstören suchte .... Die Macht über die Schöpfungswerke aber war ihm genommen, dagegen der Einfluß auf das Geistige dann eingeräumt, wenn dieses wieder frei sich entscheiden sollte für Mich oder für Ihn .... Er wußte auch, daß er selbst eine Form nicht zerstören konnte, sowie sie von geistigen Wesenheiten bewohnt war, und darum nahm er die Form des ersten Menschen zuvor in Augenschein, denn sein Ziel war, den Urgeist, der darin verkörpert werden sollte, zu veranlassen, selbst seine Außenform zu sprengen ....weil er glaubte, ihm dann die Freiheit zu verschaffen, die Ich durch die Schöpfungswerke dem Geistigen genommen hatte .... Er wollte Mich hindern, den Heilsplan zu Ende zu führen.

Die Gegnerschaft zwischen Mir und ihm bestand seit seinem Abfall und wird von seiner Seite aus nimmer aufgegeben werden, bis er sich völlig kraftlos erkennt und in tiefster Schwäche und Niedrigkeit (9.11.1953) um Zuwendung von Kraft bittet .... Darum wäre es auch unmöglich gewesen, ihm die erste Menschenform zum Aufenthalt zu geben. Denn in ihm war nicht der Wille zur Höhe, während das im Mußzustand durch die Schöpfung gegangene Geistige schon in seinem einstigen Widerstand gegen Mich nachgelassen hatte und nur noch einmal das Aufgeben des Widerstandes gegen Mich und Meine Liebekraft unter Beweis stellen sollte. Und Luzifer wußte es, wie weit dieses Geistige schon im Abstand zu ihm war, und er wußte es auch, daß nun die Gefahr bestand, es ganz zu verlieren. Und da der im ersten Menschen eingezeugte Urgeist einst eine starke Stütze von ihm war, war ihm auch an seinem Fall ganz besonders gelegen .... Er wußte aber auch um dessen nunmehriges Verlangen, frei zu werden von jeglicher materiellen Fessel ....