Business Intelligence - Jürgen Weber - E-Book

Business Intelligence E-Book

Jürgen Weber

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Beschreibung

Bestehende IT-Lösungen werden in "Business Intelligence" mit einem BI-Portfolio strukturiert. Damit können Controller aktiv eine neue Lösungsqualität erschließen.

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Seitenzahl: 43

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INHALTSVERZEICHNIS

1 WORUM GEHT ES IN DIESEM BAND?

2 HERAUSFORDERUNG FÜR DAS CONTROLLING

3 BUSINESS INTELLIGENCE: ZIELSETZUNG UND UMFANG

4 BUSINESS INTELLIGENCE-BAUSTEINE

BEREITSTELLUNG: DATA-DELIVERY

ENTDECKUNG: DISCOVERY OF RELATIONS, PATTERNS, AND PRINCIPLES

KOMMUNIKATION: KNOWLEDGE-SHARING

5 GETTING STARTED: AUFBAU VON BUSINESS INTELLIGENCE

VORTEILE DER EIGENERSTELLUNG: BI ALS CONTROLLING-KOMPETENZ

EINFÜHRUNGSMATRIX

6 LITERATUR UND INTERNET: WO KÖNNEN SIE SICH WEITERGEHEND INFORMIEREN?

Informationen aus dem Internet

Literatur

In eigener Sache

Herausgeberbeirat

Christian John von Freyend, Rover

Walter Kälin, Swissair

Werner Renzel, AGIV

Gerd Schubert, BSH Bosch und Siemens

Hausgeräte GmbH

Impressum

Prof. Dr. Jürgen Weber

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,

insbesondere Controlling und Logistik

RWE-Stiftungslehrstuhl

WHU – Otto-Beisheim-Hochschule –

Burgplatz 2

56179 Vallendar

Telefon (02 61) 65 09-4 71

Fax (02 61) 65 09-4 79

E-mail [email protected]

Internet www.advanced-controlling.de

Vallendar 1999

© J. Weber – M. Grothe – U. Schäffer

ISBN: 978-3-527-50157-1

mobi ISBN: 978-3-527-66620-1

ePub ISBN: 978-3-527-66621-8

EDITORIAL

Liebe Leser,

der letzte Band unserer AC-Schriftenreihe endete mit der Versprechung eines Werkzeugkastens zum Umgang mit der „vielbeschworenen“ Informationsflut. Dieses Versprechen wollen wir nun einlösen! Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen vor, was sich genau hinter dem noch ganz „frischen“ Schlagwort des Business Intelligence verbirgt. Wir meinen, daß dieser Begriff Sie und uns in den nächsten Jahren noch sehr intensiv beschäftigen wird!

Das Autorenteam in den Gebäuden der WHU: Utz Schäffer, Jürgen Weber und Martin Grothe (von links nach rechts)

Wir sehen in Business Intelligence die große Chance der Softwareunterstützung, endlich mehr zu erreichen, als schon bestehende Informationskonzepte in attraktivere Oberflächen und schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu transformieren. Und geben wir es zu: die DV hat auch für die Controller in der Vergangenheit keinen qualitativen Durchbruch erbracht, sondern nur unendlich viele Kapazitäten in der Implementierung immer komplexerer, in schneller Releasefolge einzuführender und zu pflegender Standardsoftware gebunden. Vom Rechenknecht zum Systemknecht…

Business Intelligence verspricht den Befreiungsschlag, die Gewinnung neuer Einsichten, qualitative Sprünge in der Nutzungsmöglichkeit vorhandener Informationen – und das alles, ohne den Controller mit DV-Spezialwissen zu überlasten. Mit Business Intelligence liegt damit ein Controlling-Instrument neuer Art vor – Grund genug, darüber im ersten Band des dritten Jahrgangs der AC-Schriftenreihe zu berichten!

Herzlich Ihr

GELEITWORT

Walter Kälin, Executive Vice President Finance, Swissair

Wurden im 12. Band „Wissensmanagement für Controller“ die konzeptionellen Grundbausteine gelegt, insbesondere auch für den Controllerbereich, so leistet der 13. Band als logische Weiterentwicklung eine eingängige Darstellung der instrumentellen Perspektive zum Thema.

Die Rolle von Wissen als wichtiger Erfolgsfaktor muß in der Tat greifbar gemacht werden, um in den Unternehmen dauerhaft Fuß zu fassen. Hierbei kommt der Nutzung schon bestehender Konzepte zur Verknüpfung von Wissensbasen besondere Bedeutung zu. Sie sollte der erste Schritt im Unternehmen sein, denn ein pragmatisches Vorgehen ist für die Akzeptanz und Umsetzungsfähigkeit oft entscheidend. Der Wettbewerb, in dem sich eine internationale Fluggesellschaft wie die Swissair bewegt, wird insofern auch nicht nur durch die erfolgreiche Marktpositionierung über die Serviceleistungen für die Kunden entschieden. Ebenso bedeutsam wird die Fähigkeit sein, organisationsintern schnelle, effiziente und flexible Wege zu finden, auf denen die Mitarbeiter das erfolgskritische Wissen immer wieder neu zielgerichtet anwenden, austauschen und erweitern können.

Weil der vorliegende Band hierzu einen wichtigen Beitrag leistet und die im Band 12 aufgezeigte Notwendigkeit für den Einsatz von Wissensmanagement-Tools praktisch untermauert wird, freue ich mich, Ihnen die Inhalte dieses Bandes wieder empfehlen zu können. Es liegt jetzt an Managern und Controllern gleichermaßen, gemeinsam diese Möglichkeiten für die Steuerung der Unternehmen zu nutzen. Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg in der Umsetzung wünscht Ihnen

Walter Kälin

1

WORUM GEHT ES IN DIESEM BAND?

Die Business-Welt (und nicht nur die!) wird immer komplexer und dynamischer. Auch wenn Sie diesen Satz schon tausendmal gehört haben: Er stimmt tatsächlich – und hat für die Führung von Unternehmen weitreichende Konsequenzen.

Eine davon betrifft die Fähigkeit, der schier unübersehbar gewordenen Vielfalt und Vielzahl von Informationen Herr zu werden. Abstrakter formuliert heißt dies: Angesichts zunehmender Wettbewerbsdynamik gilt es, fragmentierte Unternehmensund Wettbewerbsdaten noch konsequenter in handlungsgerichtetes Wissen über die betrachteten internen oder externen Handlungsfelder des Unternehmens zu transformieren. Wir bezeichnen diesen Prozeß als Business Intelligence.

Im Mittelpunkt dieses Bandes steht dabei die Beschreibung eines innovativen Werkzeugkastens, der zielführende Controlling-Lösungen auch bei hoher Wettbewerbsdynamik erschließt. So begründet eine wie auch immer geartete Informationsflut kein Problem an sich – es müßten ja für jeden Controller paradiesische Zustände sein, für jede vom Management geäußerte Fragestellung gleich auf die zu ihrer Lösung notwendigen Informationen zurückgreifen zu können! Der Mißstand entsteht erst durch das Fehlen von Instrumenten, die eine Handhabung dieser Fülle erlauben, die Informationsmassen in nutzbares Wissen transformieren. Nur – es gibt diese Instrumente. Sie sind weder blendende, aber letztlich unnütze elektronische Spielzeuge, noch stellen sie den Controllern unüberwindliche Eintrittsbarrieren in den Weg: Man braucht beileibe kein Informatik-Studium, um den Umgang mit ihnen zu erlernen und sie anzuwenden.