Chancenspiegel 2014 - Nils Berkemeyer - E-Book

Chancenspiegel 2014 E-Book

Nils Berkemeyer

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Beschreibung

Die Frage nach den Merkmalen gerechter und leistungsfähiger Schulsysteme ist noch immer aktuell. Der Chancenspiegel stellt sich dieser Frage theoretisch und empirisch: Er untersucht die Schulsysteme der deutschen Bundesländer in den zentralen Gerechtigkeitsdimensionen "Integrationskraft", "Durchlässigkeit", "Kompetenzförderung" und "Zertifikatsvergabe". Zudem unterzieht er die Ergebnisse einer vergleichenden Betrachtung. Im Zeitreihenvergleich werden Veränderungen nachgezeichnet. Um den Ursachen unterschiedlicher Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen wirklich auf die Spur zu kommen, legt der Chancenspiegel 2014 einen besonderen Schwerpunkt auf die Analyse von regionalen Disparitäten der Schulsysteme. Die Auswertungen statistischer Daten zu den Dimensionen "Durchlässigkeit" und "Zertifikatsvergabe" auf Ebene von Kreisen und kreisfreien Städten zeigen: Sowohl zwischen den Bundesländern als auch innerhalb der Länder bestehen bisweilen deutliche Unterschiede hinsichtlich der Chancen auf schulische Bildungsteilhabe und Bildungserfolg. Die mit dem Chancenspiegel angebotenen theoretischen Reflexionen und empirischen Befunde stellen einen Beitrag zur gesellschaftspolitischen Diskussion über ein gerechtes und leistungsstarkes Schulsystem dar.

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Bertelsmann Stiftung,Institut für Schulentwicklungsforschung derTechnischen Universität Dortmund,Institut für Erziehungswissenschaft derFriedrich-Schiller-Universität Jena (Hrsg.)

Chancenspiegel 2014

Regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeitund Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme

Autorinnen und Autoren:Nils BerkemeyerWilfried BosVeronika ManitiusBjörn HermsteinMelanie BonitzIna Semper

Unter Mitarbeit von:Sonja AbendrothJana BerkemeyerAnnika HillebrandRobin Junker

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Datensind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© E-Book-Ausgabe 2014

© 2014 Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh

Verantwortlich: Nicole Hollenbach-Biele

Lektorat: Heike Herrberg, Bielefeld

Herstellung: Christiane Raffel

Umschlaggestaltung: Elisabeth Menke

Umschlagabbildung: Veit Mette, Bielefeld

ISBN 978-3-86793-585-2 (Print)

ISBN 978-3-86793-644-6 (E-Book PDF)

ISBN 978-3-86793-645-3 (E-Book EPUB)

www.bertelsmann-stiftung.de/verlag

Inhalt

Vorwort

I   Rahmenkonzept

1. Einleitung

2. Rahmenkonzeption des Chancenspiegels

2.1 Schul- und gerechtigkeitstheoretische Überlegungen zum Schulsystem

2.2 Gerechtigkeitsdimensionen und Indikatorentableau

3. Die Gerechtigkeit der deutschen Schulsysteme im Ländervergleich

II  Regionale Schulsysteme im Spiegel ausgewählter Gerechtigkeitsdimensionen

4. Regionale Disparitäten in Schulsystemen – Indikatoren der Gerechtigkeitsdimensionen im Spiegel empirischer Forschungsergebnisse

4.1 Zentrale Forschungsergebnisse zu regionalen Disparitäten

4.2 Forschungen zu regionalen Disparitäten – Resümee

4.3 Aufbau der Länderberichte und methodische Hinweise

5. Die regionalen Schulsysteme im Fokus – Länderberichte

5.1 Baden-Württemberg

5.2 Bayern

5.3 Brandenburg

5.4 Hessen

5.5 Mecklenburg-Vorpommern

5.6 Niedersachsen

5.7 Nordrhein-Westfalen

5.8 Rheinland-Pfalz

5.9 Saarland

5.10 Sachsen

5.11 Sachsen-Anhalt

5.12 Schleswig-Holstein

5.13 Thüringen

5.14 Die Schulsysteme der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg im Großstädtevergleich

5.15 Regionale Disparitäten innerhalb der deutschen Schulsysteme – zusammenfassende Betrachtungen im Ländervergleich

6. Zur Bedeutung der Bundeslandzugehörigkeit der Region sowie von Schulangebotslagen und sozialräumlichen Kontextbedingungen für die Gerechtigkeit regionaler Schulsysteme

6.1 Die Bedeutung der Ebene des Landes für regionale Disparitäten

6.2 Pendelbewegungen von Schülern zwischen Wohn- und Schulort als Hinweis auf disparate Versorgungsstrukturen regionaler Schulangebote

6.3 Ausprägungen in den Gerechtigkeitsdimensionen vor dem Hintergrund sozialräumlicher und schulsystemstruktureller Kontextbedingungen

6.4 Zusammenfassung und Ausblick auf eine raumorientierte Bildungsforschung

III Fazit

IV Anhang

 1. Anmerkungen

 2. Literatur

 3. Tabellenverzeichnis

 4. Abbildungsverzeichnis

 5. Die Autorinnen und Autoren

 6. Abstract

Vorwort

Faire Chancen nur durch Transparenz und gemeinsame Verantwortung

In Deutschland sind vornehmlich die Bundesländer für die Schulpolitik und die Rahmenbedingungen, unter denen Schulen arbeiten, verantwortlich. Der vorliegende Chancenspiegel fragt nun zum dritten Mal, inwiefern Schüler in den unterschiedlichen Ländern faire Chancen haben, gut ins Schulsystem integriert zu werden, zwischen den Schulformen wechseln zu können, fachliche Kompetenzen zu entwickeln und gute Abschlüsse zu erhalten. Hier zeigen sich seit dem ersten Chancenspiegel im Schuljahr 2009/10 erfreuliche Entwicklungen: Mehr Schüler haben Zugang zum ganztägigen Lernen, weniger Schüler brechen die Schule ohne Abschluss ab und mehr Schüler erreichen die (Fach-)Hochschulreife. Weniger erfreulich ist dagegen, dass es beim Ganztagsschulausbau nur langsam vorangeht und dass der Anteil der Schüler, die wegen ihres besonderen Förderbedarfs keine Regelschulen besuchen, stagniert. Diese Exklusion hat gravierende Auswirkungen, denn in Förderschulen erreichen nur die wenigsten einen Hauptschulabschluss. Und auch auf der größten Chancen-Baustelle tut sich wenig: Der Bildungserfolg, hier gemessen in Kompetenzen von Neuntklässlern in Mathematik, bleibt weiterhin stark von der sozialen Herkunft abhängig. Es gelingt Schulen in Deutschland also immer noch zu wenig, die herkunftsbedingten Benachteiligungen ihrer Schüler auszugleichen.

Bildungspolitik ist also vor allem Ländersache – aber sind die Wege zu mehr Chancengerechtigkeit im Schulwesen das auch? Der Chancenspiegel 2014 betrachtet zum ersten Mal auch die regionale, d. h. die gebietskörperschaftliche, Ebene der Kreise und kreisfreien Städte in den jeweiligen Bundesländern. In den Gerechtigkeitsdimensionen zeigen sich dabei große Unterschiede zwischen den Regionen innerhalb eines Bundeslandes, die uns in ihrem Ausmaß durchaus überrascht haben. Gerechte Chancen sind also nicht nur Ländersache; vielmehr spielt auch das Lernangebot vor Ort eine große Rolle. Deshalb brauchen wir eine starke Beteiligung der Kommunen bei der Schulentwicklung, die ihren Ausdruck in einer systematischen Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen finden sollte. In einigen Bundesländern, z. B. in Nordrhein-Westfalen, gibt es mit regionalen Bildungsnetzwerken bereits gute Ansätze. Und auch der Bund ist hier gefragt: Nur mit finanziellem und konzeptionellem Engagement wird zum Beispiel der für bessere Bildungschancen benötigte schnellere Ausbau guter Ganztagsschulen und guter inklusiver Schulen vorankommen.

Erneut hatten wir mit der Datenlage zu kämpfen. Dies führte auch dazu, dass die regionalen Analysen auf die Gerechtigkeitsdimensionen »Durchlässigkeit« und »Zertifikatsvergabe« begrenzt wurden. Systematische Daten zur Kompetenzentwicklung liegen regional nicht vor. Auch auf Länderebene werden hier Daten nur mit großen Zeitabständen erhoben. Wenn fairere Chancen kein Lippenbekenntnis bleiben sollen, brauchen wir für die Zukunft dringend umfassendere, differenziertere und bessere Transparenz. Nur wenn die Situationen vor Ort sichtbar gemacht und durch vertiefende Analysen erklärt werden, können wir verstehen, wo genau die Herausforderungen liegen – auf regionaler, kommunaler und einzelschulischer Ebene. Nur darauf aufbauend können wirklich zielführende Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden. Wenn das gelingt, können wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche in ihren Schulen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

Unser Dank gilt auch in diesem Jahr Prof. Dr. Wilfried Bos, Prof. Dr. Nils Berkemeyer und ihren Teams an den Universitäten Dortmund und Jena für die Erarbeitung des Chancenspiegels 2014. Die Ergebnisse der Analysen auf der Ebene von Bundesländern und erstmalig auch von Regionen zeigen uns einmal mehr, wie wichtig es ist, die Debatte um faire Bildungschancen in den deutschen Schulsystemen öffentlich zu führen. Und auch dem wissenschaftlichen Beirat des Chancenspiegels, den Prof. Dr. Rolf Becker, Prof. Dr. Isabell van Ackeren, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Prof. Dr. Knut Schwippert, Prof. Dr. Horst Weishaupt, Prof. Dr. Ludwig Wigger und Prof. Dr. Vera Husfeldt bilden, danken wir herzlich für sein Engagement zur Qualitätssicherung des Instruments.

Wir hoffen, dass auch der Chancenspiegel 2014 einen Beitrag dazu leistet, die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen weiter für die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements für mehr Chancengerechtigkeit in den Schulen zu sensibilisieren. Die Verständigung der Länder über gemeinsame Standards und Entwicklungsperspektiven ist dabei genauso wichtig wie die Gestaltung eines fairen Bildungsangebots vor Ort. Wenn dies gegeben ist, können wir es schaffen, jedem Kind unabhängig von seiner sozialen Herkunft gute Chancen auf die bestmögliche Entwicklung zu bieten und Teilhabe an der Gesellschaft zu sichern.

Dr. Jörg Dräger

Ulrich Kober

Mitglied des Vorstands

Director Programm

der Bertelsmann Stiftung

»Integration und Bildung«

 

der Bertelsmann Stiftung

I Rahmenkonzept

1. Einleitung

Die Frage nach der Chancengerechtigkeit in den deutschen Schulsystemen steht im Zentrum des Chancenspiegels, einem gemeinsamen Projekt der Bertelsmann Stiftung, des Instituts für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund und des Instituts für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach zwei ländervergleichenden Betrachtungen in den Jahren 2012 und 2013 wird die Publikation nun im jährlichen Wechsel unterschiedlich akzentuiert: Auf die indikatorengestützte Analyse der Chancengerechtigkeit der Schulsysteme der Länder in den vier zentralen Dimensionen »Integrationskraft«, »Durchlässigkeit«, »Kompetenzförderung« und »Zertifikatsvergabe« in dem einen Jahr folgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit einem spezifischen Aspekt von Chancengerechtigkeit im anschließenden Jahr. Die Analysen in den Gerechtigkeitsdimensionen auf Länderebene werden in einem solchen »Themenschwerpunkt-Jahr« gebündelt präsentiert; im Fokus stehen jedoch die Analysen im gewählten Themenschwerpunkt.1

In dieser dritten Ausgabe des Chancenspiegels wird nun erstmals mit dem Blick auf die regionalen Disparitäten in den Schulsystemen der Länder ein solcher spezifischer Aspekt von chancengerechten Schulsystemen thematisch vertieft. Somit werden die bisherigen Untersuchungen durch eine regionale Dimension ergänzt. Befunde der empirischen Bildungsforschung zu Ungleichheiten, etwa in den Zugängen zu Bildungsinstitutionen und im Erwerb von Zertifikaten, haben schon verschiedentlich eindrücklich gezeigt, dass diese stark durch regionale Besonderheiten, etwa der Ausgestaltung des Schulangebots oder des spezifischen Nutzungsverhaltens durch die Menschen vor Ort, mitbedingt werden (vgl. z. B. Becker und Schulze 2013). Die Schulsysteme der Länder sollen daher im vorliegenden Chancenspiegel auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte (im Folgenden auch Regionen genannt) hinsichtlich ihrer Gerechtigkeitsausprägungen untersucht werden. Leitend sind dabei die folgenden Fragestellungen:

• Wie ist es um die Chancengerechtigkeit in den Schulsystemen der 402 Kreise und kreisfreien Städte bestellt?

• Wie stellen sich die Unterschiede zwischen den Regionen eines Bundeslandes dar?

• Wie breit streuen die regionalen Werte um den jeweiligen Landesmittelwert, also wie stark sind die regionalen Disparitäten eines Landes ausgeprägt?

• Wie ausdifferenziert stellt sich das Schulangebot zwischen den Bundesländern und innerhalb der jeweiligen Länder dar?

• Wie stellt sich die Chancengerechtigkeit der Stadtstaaten im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten dar?

• Lassen sich Zusammenhänge zwischen Chancengerechtigkeit, der Angebotsstruktur regionaler Schulsysteme und Kontextmerkmalen wie z. B. Demographie, Wirtschafts- und Sozialstruktur finden?

Der Chancenspiegel 2014 gliedert sich in folgende Abschnitte: Zunächst wird seine theoretische Konzeption anhand zentraler Gerechtigkeitsdimensionen vorgestellt (Kap. 2). Daran anknüpfend wird komprimiert aufgezeigt, wie sich die Chancengerechtigkeit der deutschen Schulsysteme aktuell im Ländervergleich darstellt (Kap. 3). Im nächsten Schritt werden nach einer Einführung zur Relevanz der Berücksichtigung der Region in der Analyse von Chancengerechtigkeit (Forschungsstand, Kap. 4) unterhalb der Länderebene die regionalen Gerechtigkeitsausprägungen empirisch abgebildet mit dem Ziel, eine Deskription regionaler Disparitäten in den Werteausprägungen innerhalb der Länder zu geben. Dies erfolgt in den Länderberichten (Kap. 5.1 bis 5.13); die Stadtstaaten werden hierbei im Vergleich zu anderen Großstädten betrachtet (Kap. 5.14).

Kapitel 6 bietet vertiefte Analysen, die vor allem der Erklärungssuche für die vorgefundenen Unterschiede in den regionalen Gerechtigkeitsausprägungen gewidmet sind: Mithilfe von Mehrebenenanalysen wird geprüft, welche Varianzanteile in den Gerechtigkeitsausprägungen über die Ebene Land bzw. die Ebene Kommune erklärbar sind (Kap. 6.1). In einem nächsten Abschnitt wird die in den Länderberichten aufgetretene Problematik von über Kreisgrenzen hinweg zwischen Schul- und Wohnort pendelnden Schülern2 vertiefend mithilfe dreier Fallanalysen kreisfreier Städte (Bonn, Jena, Speyer) betrachtet (Kap. 6.2). Weiterhin werden anhand von drei Länder-Fallberichten (Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen) auch relevante Kontextmerkmale wie demographische, wirtschaftliche und sozialstrukturelle Kennwerte der Regionen mit einbezogen, um potenzielle Erklärungen für die unterschiedlichen Gerechtigkeitslagen zu finden (Kap. 6.3). Dieser Abschnitt endet mit einem theoretischen Ausblick auf weiterführende Perspektiven für die Forschung zu regionalen Disparitäten (Kap. 6.4). In einem abschließenden Gesamtfazit werden die Ergebnisse des diesjährigen Chancenspiegels gebündelt zusammengefasst und aus den vorgefundenen Ergebnissen resultierende Anknüpfungspunkte für die gesamtgesellschaftliche Diskussion um die Schaffung chancengerechter (regionaler) Schulsysteme formuliert.

Mit diesem dritten Chancenspiegel knüpfen wir an die Zielsetzung der beiden vorangegangenen Publikationen an, einen Beitrag für die Diskussion über die Gerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der 16 deutschen Schulsysteme bereitzustellen. Neben den Informationen auf Länderebene werden mit dem Fokus auf die Regionen zudem differenzierte Auskünfte über die Chancengerechtigkeit der Schulsysteme innerhalb eines Landes aufgeboten.

2. Rahmenkonzeption des Chancenspiegels

Der Chancenspiegel versteht sich als Instrument der Bildungsberichterstattung, welches die Chancengerechtigkeit der Schulsysteme in Deutschland indikatorenbasiert und vergleichend untersucht. In diesem Analysefokus sind Fragen danach leitend, was die Schulsysteme der Länder im Hinblick auf Chancengerechtigkeit leisten: Inwieweit ermöglichen sie beispielsweise ein gemeinsames Lernen aller Kinder und Jugendlichen? Inwiefern besteht in den Schulsystemen eine Kopplung zwischen der sozialen Herkunft von Schülern und ihrem Bildungserfolg? Wie ist es um die Praxis der Klassenwiederholung in den Schulsystemen bestellt, die in der Folge zu geringeren Teilhabemöglichkeiten führen kann, etwa wenn damit ein Wechsel in eine niedrigere Schulart einhergeht? Wie hoch ist der Anteil der Jugendlichen, der die Schule ohne einen Schulabschluss verlässt und dem folglich nur beschränkt Teilhabechancen an den weiteren gesellschaftlichen Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung stehen?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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