Chaos im Homeoffice: Ein Mann zwischen Arbeit und Haushaltskatastrophen - Robert Bürger - E-Book
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Chaos im Homeoffice: Ein Mann zwischen Arbeit und Haushaltskatastrophen E-Book

Robert Bürger

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Beschreibung

Tauchen Sie ein in das irrwitzige Chaos von Chaos im Homeoffice: Ein Mann zwischen Arbeit und Haushaltskatastrophen! In diesen humorvollen Kurzgeschichten erleben wir den täglichen Kampf eines Mannes, der versucht, Beruf und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Vom epischen Kampf mit der Waschmaschine bis zu den unberechenbaren Zoom-Meetings, bei denen plötzlich der Staubsauger als Special Guest auftaucht – hier bleibt kein Auge trocken. Unser Held stolpert von einem Missgeschick ins nächste, ob er nun verzweifelt versucht, eine Präsentation zu halten, während der Hund das WLAN-Kabel als Kauspielzeug entdeckt, oder beim Versuch, Nudeln zu kochen, eine Pasta-Apokalypse auslöst. Mit viel Wortwitz und unerwarteten Wendungen zeigt dieses Buch, dass das Leben im Homeoffice manchmal mehr Comedy-Show als Konferenz ist. Perfekt für alle, die den täglichen Wahnsinn im Homeoffice kennen und mal wieder herzhaft lachen wollen. Machen Sie sich bereit für ein turbulentes Lesevergnügen, das den ganz normalen Wahnsinn des Homeoffice-Alltags auf die Schippe nimmt – und dabei zeigt, dass Lachen die beste Lösung für jedes Chaos ist!

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Impressum

Chaos im Homeoffice: Ein Mann und der

Haushalts-Wahnsinn

Von Schreibtisch zu Waschmaschine: Lachen garantiert!

Robert Bürger

Kapitel 1

Die Kaffeemaschine vs. Der Morgenmuffel

Es war ein Montagmorgen wie jeder andere, nur dass unser Held, nennen wir ihn Tom, sich im Homeoffice befand. Die Sonne war noch nicht einmal richtig aufgegangen, und Tom fühlte sich, als hätte er die Nacht mit einer Horde wütender Waschbären verbracht. Seine Frau, Lisa, war schon seit einer Stunde wach und sah unglaublich frisch aus—wie macht sie das nur? Tom brauchte dringend eine Tasse Kaffee, um überhaupt zu realisieren, dass er wach war.

Tom schlich in die Küche, wo die Kaffeemaschine wie ein magischer Altar stand. Diese Maschine war nicht irgendeine Kaffeemaschine. Nein, es war DIE Kaffeemaschine. Das Ding konnte alles: Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino, und wahrscheinlich auch Ölwechsel für das Auto. Tom hatte sich immer gefragt, warum er überhaupt so ein technisches Wunderwerk brauchte, wenn er doch nur normalen Kaffee trank. Aber Lisa bestand darauf—wahrscheinlich, weil es in der Werbung so edel aussah.

Er drückte den Knopf und wartete. Und wartete. Und wartete. Die Maschine machte Geräusche, die eher an eine startende Rakete erinnerten als an einen bevorstehenden Kaffeegenuss. Tom fühlte sich wie ein Wissenschaftler vor einem Experiment, das jeden Moment spektakulär schiefgehen könnte. Nach einer gefühlten Ewigkeit spuckte die Maschine endlich einen winzigen, schwarzen Tropfen aus. Toll. Ein Tropfen Kaffee. Genau das, was er brauchte.

»Schatz, kannst du mir helfen?« Lisas Stimme riss ihn aus seiner Schockstarre. Hilfe? Jetzt? Aber er hatte doch noch nicht mal seinen Kaffee! »Was ist denn?«, fragte er mit einer Mischung aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. »Ich brauche Unterstützung beim Staubsaugen!«, rief sie fröhlich zurück. Tom's Gesichtsausdruck erinnerte an jemanden, der gerade erfahren hat, dass er die Steuererklärung machen muss—ohne Taschenrechner.

Er schnappte sich den Staubsauger und zog das Ding durch die Wohnung wie einen alten Hund, der keine Lust auf Gassi gehen hat. Jedes Mal, wenn er die Kaffeemaschine ansah, schien sie ihn höhnisch anzulächeln. "Später", dachte er. "Später wirst du mir meine Tasse Glück liefern." Aber nichts da. Lisa hatte andere Pläne für ihn. Staubwischen, Geschirrspülen, und—der absolute Horror—die Wäsche sortieren.

»Warum ist das so schwer zu verstehen?«, fragte Lisa, als sie sah, wie Tom versuchte, die weiße Wäsche von den bunten Sachen zu trennen. »Das eine ist weiß, das andere ist bunt. Das ist wie Yin und Yang, das kann doch nicht so schwer sein!« Tom sah sie an, als hätte sie gerade die Relativitätstheorie in einer fremden Sprache erklärt. Für ihn war Wäsche sortieren eine Kunstform, die er nie verstehen würde.

Tom schlurfte zurück zur Kaffeemaschine. Er fühlte sich wie ein Cowboy, der in den Sonnenuntergang reitet, nur dass seine Sonne eine Tasse Kaffee war. Er drückte den Knopf erneut und hoffte auf ein Wunder. Diesmal sprudelte tatsächlich Kaffee aus der Maschine, und Tom schloss die Augen vor Freude. Doch als er den ersten Schluck nahm, erkannte er, dass er den entkoffeinierten Modus gewählt hatte. Das war kein Kaffee, das war eine Beleidigung in flüssiger Form.

Lisa kam in die Küche, sah den entkoffeinierten Kaffee und lachte. »Du bist echt ein Morgenmuffel, Tom.« Er grinste zurück. »Ich bin kein Morgenmuffel, ich bin ein Nachtmensch, der im falschen Zeitzonensystem lebt.« Sie küsste ihn auf die Wange und sagte: »Dann müssen wir wohl zusammenarbeiten, damit dieser Morgen erträglich wird.« Und so stand Tom wieder da, mit dem Staubsauger in der einen und der entkoffeinierten Kaffeetasse in der anderen Hand, bereit, den Tag zu überstehen.

Kapitel 2

Das Laptop und der verschwundene Mauszeiger

Es war Dienstagmorgen und unser Held Tom saß wieder einmal vor seinem Laptop. Er war bereit, seinen Arbeitstag zu beginnen, als er plötzlich bemerkte, dass der Mauszeiger spurlos verschwunden war. "Na toll", murmelte er, "das kann doch nicht wahr sein!" Er rüttelte die Maus, drückte wild auf die Tastatur, aber nichts geschah. Der Mauszeiger blieb verschwunden wie ein Teenager, der seinen Eltern nach der Party entkommen will.

Lisa kam in die Küche und sah ihn verzweifelt vor dem Bildschirm sitzen. "Was ist denn los?", fragte sie, als wäre es das Normalste der Welt, dass der Mauszeiger einfach verschwindet. "Der Mauszeiger ist weg! Ich kann nichts machen!", antwortete Tom und zeigte auf den leeren Bildschirm, als würde er ein unsichtbares Monster beschwören. Lisa schaute ihn an und grinste. "Hast du schon mal versucht, das Gerät neu zu starten?"

Tom seufzte tief. Natürlich hatte er das versucht. Aber warum sollte ein einfacher Neustart ein Problem lösen, das so mysteriös und komplex war? Er griff nach dem Netzteil und zog es aus der Steckdose, obwohl er wusste, dass es nichts bringen würde. Doch bevor er den Laptop wieder einschaltete, hörte er Lisas Stimme: "Du könntest ja auch mal die Zeit nutzen, um den Mülleimer rauszubringen." Er warf ihr einen Blick zu, der Bände sprach. "Klar, ich kümmere mich um den Müll, während mein berufliches Leben zusammenbricht."

Er schnappte sich den Mülleimer und ging zur Tür. Als er zurückkam, saß Lisa am Laptop und tippte fröhlich auf die Tastatur. "Schau mal, ich hab's gefunden", sagte sie und zeigte auf den Bildschirm, wo der Mauszeiger wieder fröhlich hin- und hersprang. "Wie hast du das gemacht?", fragte Tom erstaunt. "Ich habe einfach den Helligkeitsregler angepasst. Manchmal ist es das Einfachste, was man übersehen hat." Tom seufzte. "Natürlich. Warum bin ich da nicht drauf gekommen?"

Lisa verließ die Küche, während Tom sich wieder vor den Laptop setzte. Doch kaum hatte er die erste E-Mail geöffnet, rief Lisa ihn erneut. "Tom, könntest du mir helfen, den Schrank zu verschieben? Ich will sehen, ob die Wand dahinter gestrichen werden muss." Tom verdrehte die Augen. "Jetzt?", fragte er ungläubig. "Ja, jetzt!", antwortete Lisa entschieden. "Dann haben wir es hinter uns."

Mit einem tiefen Seufzer stand Tom auf und ging ins Wohnzimmer. Dort stand dieser massive Schrank, den Lisa unbedingt verschieben wollte. Er sah sie an und fragte sich, wie er das bloß schaffen sollte. "Das Ding wiegt doch eine Tonne!", sagte er. "Ach, das schaffst du schon", erwiderte Lisa fröhlich. Gemeinsam schoben sie den Schrank Stück für Stück, bis endlich die Wand dahinter sichtbar wurde. "Siehst du?", sagte Lisa zufrieden. "Da müssen wir drüber streichen."

Tom sah auf die Uhr. Er war jetzt seit über einer Stunde im Homeoffice, hatte aber noch keinen einzigen Arbeitsauftrag erledigt. "Ich muss wirklich zurück an meinen Laptop", sagte er. "Sonst wird das heute nichts mehr." Lisa nickte verständnisvoll. "Okay, aber vergiss nicht, dass wir später noch einkaufen müssen." Tom nickte und setzte sich wieder vor den Laptop.

Er war fest entschlossen, endlich etwas Arbeit zu erledigen, als er bemerkte, dass der Mauszeiger schon wieder verschwunden war. "Das gibt's doch nicht!", rief er frustriert. Er rüttelte die Maus, klopfte auf die Tastatur und versuchte, ruhig zu bleiben. Was sollte das nur? Er stand auf und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu holen. Vielleicht würde das ja seine Nerven beruhigen. Als er zurückkam, sah er, dass Lisa am Laptop saß und wieder den Mauszeiger gefunden hatte.

"Was machst du anders als ich?", fragte er sie. "Ich weiß nicht", antwortete sie lachend. "Vielleicht liegt es einfach an deinem Karma." Tom schnaubte und setzte sich wieder hin. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass du den Laptop besser verstehst als ich." Lisa grinste. "Oder vielleicht liegt es einfach daran, dass du weniger Geduld hast." Tom wollte etwas erwidern, doch in diesem Moment piepste sein Handy. Eine neue Nachricht von seinem Chef. "Tom, wo bleiben die Berichte?"

Er atmete tief durch und versuchte, sich zu konzentrieren. Er öffnete die Datei, doch gerade als er anfangen wollte zu tippen, hörte er Lisas Stimme aus dem Wohnzimmer. "Tom, könntest du mir helfen, die Gardinen abzunehmen? Ich möchte sie waschen." Tom legte den Kopf in die Hände. "Warum immer ich?", fragte er sich. Doch er wusste, dass es keinen Ausweg gab. Also stand er auf und ging ins Wohnzimmer.

Während er die Gardinen abnahm, dachte er darüber nach, wie es wohl wäre, ein eigenes Büro zu haben. Ohne Ablenkungen. Ohne Hausarbeiten. Doch er wusste auch, dass er Lisa liebte und dass sie nur wollte, dass das Haus in Schuss blieb. "Danke, Schatz", sagte Lisa, als er die Gardinen abgenommen hatte. "Du bist ein echter Schatz." Tom lächelte. "Na ja, irgendjemand muss ja den Job machen."

Wieder zurück am Laptop, stellte Tom fest, dass der Mauszeiger erneut verschwunden war. "Das kann doch nicht wahr sein!", rief er frustriert. Er rüttelte die Maus, drückte auf die Tastatur und versuchte, ruhig zu bleiben. Doch nichts geschah. Lisa kam in die Küche und sah ihn verzweifelt vor dem Bildschirm sitzen. "Schon wieder?", fragte sie. Tom nickte. "Ich weiß nicht, was ich falsch mache."

Lisa setzte sich wieder vor den Laptop und tippte fröhlich auf die Tastatur. "Schau mal, ich hab's wieder gefunden", sagte sie und zeigte auf den Bildschirm, wo der Mauszeiger wieder fröhlich hin- und hersprang. "Wie machst du das?", fragte Tom erstaunt. "Ich weiß nicht", antwortete Lisa lachend. "Vielleicht liegt es einfach an deinem Karma." Tom schnaubte und setzte sich wieder hin. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass du den Laptop besser verstehst als ich."

Lisa verließ die Küche, während Tom sich wieder vor den Laptop setzte. Er war fest entschlossen, endlich etwas Arbeit zu erledigen, als er bemerkte, dass der Mauszeiger schon wieder verschwunden war. "Das gibt's doch nicht!", rief er frustriert. Er rüttelte die Maus, klopfte auf die Tastatur und versuchte, ruhig zu bleiben. Was sollte das nur?

Er stand auf und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu holen. Vielleicht würde das ja seine Nerven beruhigen. Als er zurückkam, sah er, dass Lisa am Laptop saß und wieder den Mauszeiger gefunden hatte. "Was machst du anders als ich?", fragte er sie. "Ich weiß nicht", antwortete sie lachend. "Vielleicht liegt es einfach an deinem Karma." Tom schnaubte und setzte sich wieder hin. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass du den Laptop besser verstehst als ich."

Er atmete tief durch und versuchte, sich zu konzentrieren. Er öffnete die Datei, doch gerade als er anfangen wollte zu tippen, hörte er Lisas Stimme aus dem Wohnzimmer. "Tom, könntest du mir helfen, die Gardinen abzunehmen? Ich möchte sie waschen." Tom legte den Kopf in die Hände. "Warum immer ich?", fragte er sich. Doch er wusste, dass es keinen Ausweg gab. Also stand er auf und ging ins Wohnzimmer.

Während er die Gardinen abnahm, dachte er darüber nach, wie es wohl wäre, ein eigenes Büro zu haben. Ohne Ablenkungen. Ohne Hausarbeiten. Doch er wusste auch, dass er Lisa liebte und dass sie nur wollte, dass das Haus in Schuss blieb. "Danke, Schatz", sagte Lisa, als er die Gardinen abgenommen hatte. "Du bist ein echter Schatz." Tom lächelte. "Na ja, irgendjemand muss ja den Job machen."

Wieder zurück am Laptop, stellte Tom fest, dass der Mauszeiger erneut verschwunden war. "Das kann doch nicht wahr sein!", rief er frustriert. Er rüttelte die Maus, drückte auf die Tastatur und versuchte, ruhig zu bleiben. Doch nichts geschah. Lisa kam in die Küche und sah ihn verzweifelt vor dem Bildschirm sitzen. "Schon wieder?", fragte sie. Tom nickte. "Ich weiß nicht, was ich falsch mache."

Lisa setzte sich wieder vor den Laptop und tippte fröhlich auf die Tastatur. "Schau mal, ich hab's wieder gefunden", sagte sie und zeigte auf den Bildschirm, wo der Mauszeiger wieder fröhlich hin- und hersprang. "Wie machst du das?", fragte Tom erstaunt. "Ich weiß nicht", antwortete Lisa lachend. "Vielleicht liegt es einfach an deinem Karma." Tom schnaubte und setzte sich wieder hin. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass du den Laptop besser verstehst als ich."

Lisa verließ die Küche, während Tom sich wieder vor den Laptop setzte. Er war fest entschlossen, endlich etwas Arbeit zu erledigen, als er bemerkte, dass der Mauszeiger schon wieder verschwunden war. "Das gibt's doch nicht!", rief er frustriert. Er rüttelte die Maus, klopfte auf die Tastatur und versuchte, ruhig zu bleiben. Was sollte das nur?

Er stand auf und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu holen. Vielleicht würde das ja seine Nerven beruhigen. Als er zurückkam, sah er, dass Lisa am Laptop saß und wieder den Mauszeiger gefunden hatte. "Was machst du anders als ich?", fragte er sie. "Ich weiß nicht", antwortete sie lachend. "Vielleicht liegt es einfach an deinem Karma." Tom schnaubte und setzte sich wieder hin. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass du den Laptop besser verstehst als ich.

Kapitel 3

Der Pyjama-Anzug und das Zoom-Meeting

Tom saß gemütlich in seinem Pyjama-Anzug auf der Couch und genoss seinen Kaffee. Es war ein Geschenk von Lisa, der Pyjama-Anzug, und sie hatte ihn dazu ermutigt, ihn während des Homeoffice zu tragen. "Es ist wichtig, dass du dich wohlfühlst", hatte sie gesagt. Was sie nicht wusste: Tom hatte sich daran gewöhnt, den Pyjama-Anzug den ganzen Tag zu tragen, sogar während wichtiger Zoom-Meetings. Irgendwie fühlte er sich dadurch rebellisch.

Lisa schielte in die Küche und sah Tom in seinem Pyjama-Anzug. "Du siehst aus wie ein großer, flauschiger Teddybär", lachte sie. "Hast du heute kein Meeting?" Tom schüttelte den Kopf. "Nein, erst um elf Uhr. Genug Zeit, um mich umzuziehen." Lisa hob eine Augenbraue. "Das hast du gestern auch gesagt und dann im Pyjama das Meeting gemacht." Tom grinste breit. "Es hat keiner bemerkt!" Lisa schüttelte den Kopf und setzte ihren Tee ab. "Nur weil sie es nicht gesagt haben, heißt das nicht, dass sie es nicht bemerkt haben."

Tom warf einen Blick auf die Uhr und beschloss, noch ein wenig zu entspannen, bevor er sich umziehen musste. Doch Lisa hatte andere Pläne. "Könntest du bitte die Spülmaschine ausräumen?", fragte sie. Tom seufzte. "Muss das jetzt sein?" Lisa nickte entschlossen. "Ja, es muss jetzt sein. Du hast versprochen, mehr im Haushalt zu helfen." Tom stand auf und schlurfte zur Spülmaschine, noch immer in seinem flauschigen Pyjama-Anzug. Er öffnete die Maschine und begann, das Geschirr wegzuräumen. "Sind wir jetzt im Kindergarten?", murmelte er vor sich hin.

Während Tom die Teller und Gläser in die Schränke räumte, dachte er darüber nach, wie sein Leben vor dem Homeoffice war. Im Büro musste er sich nie um solche Dinge kümmern. Doch jetzt, mit Lisa im Haus, hatte sich alles verändert. "Vielleicht sollten wir einen Haushaltsplan machen", schlug er vor. "Dann haben wir klare Aufgaben und es gibt keine Missverständnisse." Lisa lachte. "Das ist eine gute Idee. Aber zuerst räumst du die Spülmaschine zu Ende aus." Tom verdrehte die Augen, tat aber, wie ihm geheißen.

Kaum hatte er die letzte Tasse in den Schrank gestellt, piepste sein Handy. Eine Erinnerung an sein bevorstehendes Zoom-Meeting. "Mist!", rief er aus. "Ich hab' das Meeting ganz vergessen!" Er rannte ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen. Doch als er den Kleiderschrank öffnete, stellte er fest, dass alle seine Hemden in der Wäsche waren. "Lisa, hast du meine Hemden gewaschen?" rief er panisch. Sie kam ins Schlafzimmer und sah ihn an. "Oh, das habe ich ganz vergessen. Tut mir leid."

Tom war verzweifelt. Er griff nach dem erstbesten Hemd, das er finden konnte, und schlüpfte hinein. Es war eines von Lisas Blusen. "Das kann ich doch nicht anziehen!" rief er. Lisa lachte. "Warum nicht? Es sieht doch schick aus." Tom schnaubte. "Das ist nicht lustig." Er sah auf die Uhr. Noch zwei Minuten bis zum Meeting. "Na gut, ich werde das Meeting wohl im Pyjama-Anzug machen müssen", gab er sich geschlagen.

Er setzte sich vor den Laptop, öffnete Zoom und betete, dass niemand etwas merken würde. Doch als das Meeting begann, begrüßte ihn sein Chef mit einem überraschten Lächeln. "Tom, ich wusste gar nicht, dass heute Pyjama-Tag ist!" Die Kollegen lachten und Tom wurde rot. "Ähm, ja, ich dachte, ich mache mal was Neues." Sein Chef nickte. "Solange du deine Arbeit machst, ist mir das egal, was du trägst." Tom atmete erleichtert auf. "Danke, Chef."

Nach dem Meeting lehnte sich Tom zurück und lachte selbst über die Situation. "Vielleicht sollte ich wirklich mal meinen Kleidungsstil überdenken", sagte er zu sich selbst. Doch Lisa hatte andere Pläne. "Tom, könntest du mir helfen, die Fenster zu putzen?" Tom stöhnte. "Jetzt? Ich habe gerade ein wichtiges Meeting hinter mir!" Lisa nickte. "Ja, jetzt. Die Fenster werden sich nicht von selbst putzen."

Tom stand auf und zog seinen Pyjama-Anzug fest um sich. "Na gut, dann los." Gemeinsam begannen sie, die Fenster zu putzen. Tom bemerkte, dass es gar nicht so schlimm war, wie er gedacht hatte. Er und Lisa lachten und plauderten, während sie arbeiteten. "Vielleicht ist das gar nicht so schlecht", dachte er. "Wir verbringen mehr Zeit miteinander." Doch kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, rief Lisa: "Tom, die Fensterrahmen auch!" Tom seufzte tief. "Natürlich, die Fensterrahmen auch."

Nach dem Fensterputzen machte Tom sich wieder an seine Arbeit. Doch diesmal beschloss er, sich doch umzuziehen. Er wollte nicht noch einmal in einem Pyjama-Anzug überrascht werden. Als er sich umzog, dachte er darüber nach, wie sich sein Leben verändert hatte. Früher war es ihm egal, was er trug, solange er seine Arbeit machte. Doch jetzt, mit Lisa im Haus, hatte er gelernt, dass auch das Aussehen wichtig war.

Lisa kam ins Arbeitszimmer und sah ihn in seinem neuen Outfit. "Du siehst gut aus", sagte sie lächelnd. "Danke", antwortete Tom und küsste sie auf die Wange. "Vielleicht ist es doch besser, sich etwas mehr Mühe zu geben." Lisa nickte. "Ja, das ist es. Und jetzt, wo du dich schick gemacht hast, könntest du mir helfen, das Abendessen vorzubereiten?" Tom lachte und schüttelte den Kopf. "Na klar, warum nicht?"

Gemeinsam bereiteten sie das Abendessen vor und Tom fühlte sich zufrieden. Er hatte gelernt, dass es möglich war, Arbeit und Haushalt zu verbinden. Und obwohl es schwieriger war, als er gedacht hatte, machte es ihm auch Spaß. "Vielleicht ist das Homeoffice gar nicht so schlecht", dachte er. "Solange ich Lisa habe, um mich daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist."

Während sie zusammen aßen, sprachen sie über ihre Pläne für die Zukunft. "Vielleicht sollten wir wirklich einen Haushaltsplan aufstellen", schlug Tom vor. Lisa nickte. "Das wäre eine gute Idee. Dann wissen wir beide, was zu tun ist." Tom lächelte. "Und vielleicht sollten wir auch mal wieder ein bisschen Zeit für uns selbst nehmen." Lisa stimmte zu. "Ja, das sollten wir."

Am Ende des Tages saßen sie gemeinsam auf der Couch und sahen sich einen Film an. Tom fühlte sich glücklich und zufrieden. Er hatte gelernt, dass es wichtig war, die Balance zwischen Arbeit und Haushalt zu finden. Und obwohl es manchmal schwierig war, wusste er, dass er es schaffen konnte. "Vielleicht ist das Homeoffice doch nicht so schlimm", dachte er, während er Lisas Hand hielt. "Solange ich Lisa habe, ist alles in Ordnung."

Und so endete ein weiterer Tag im Homeoffice. Tom wusste, dass es noch viele Herausforderungen geben würde, aber er war bereit, sie anzunehmen. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Lisa an seiner Seite fühlte er sich bereit für alles, was das Leben ihm entgegenwarf. "Ich schaffe das", dachte er. "Solange ich Lisa habe, schaffe ich alles.

Kapitel 4

Kaffeepause oder Kaffeeflut? Ein Missverständnis

Tom saß wieder einmal in seinem Homeoffice-Bürostuhl und starrte auf den Bildschirm, als ob die Excel-Tabelle ihn gleich hypnotisieren würde. Er seufzte tief und nahm einen Schluck seines kalten Kaffees. Da wurde ihm klar: Es war Zeit für eine Kaffeepause. „Lisa, ich mach' mir mal 'nen neuen Kaffee! Willst du auch einen?“ rief er in Richtung Wohnzimmer. Lisa, die gerade einen Stapel Wäsche zusammenlegte, antwortete: „Ja, bitte! Und vergiss nicht, die Wäsche danach aufzuhängen!“ Tom verdrehte die Augen, stand auf und schlurfte zur Kaffeemaschine.

In der Küche angekommen, stellte Tom fest, dass die Kaffeemaschine kaputt war. „Das darf doch nicht wahr sein!“ murmelte er. Er überlegte kurz und entschied sich, den alten Kaffeekocher aus dem Schrank zu holen. Ein Relikt aus vergangenen WG-Tagen. „Der muss doch noch funktionieren“, dachte er. Lisa betrat die Küche und sah Tom, wie er versuchte, den alten Kaffeekocher zum Laufen zu bringen.

---ENDE DER LESEPROBE---