Charlies Abenteuer - Gerhild Littek - E-Book

Charlies Abenteuer E-Book

Gerhild Littek

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Beschreibung

Charlie, der spanische Streuner, erzählt seine Geschichte. Er berichtet von seiner Zeit auf Gran Canaria, dem Erlebnis mit den Tierfängern und seinem neuen Leben in Deutschland. Dabei informiert er über die Lebensbedingungen von Straßenhunden, die Arbeit von Tierschützern und sensibilisiert für den gewaltfreien Umgang mit Tieren. Charlie verliert selbst in schwierigen Situationen nicht den Mut und erzählt seine abenteuerliche Geschichte mit viel Humor. Ein Buch für alle, die ein Herz für Tiere haben.

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Seitenzahl: 34

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Für Charlie, unseren kleinen Streuner

Die Autorin:

Gerhild Littek wurde 1967 in Köln geboren. Nach dem Abitur wurde sie Erzieherin und studierte später Sozialpädagogik. Heute arbeitet sie in einer Kindertagesstätte. Sie mag Reisen, am liebsten nach Kanada, an die Nordsee oder in die Berge. Mit ihrer Familie, zu der außer ihrem Mann und den drei Kindern seit vielen Jahren auch der Held des Buches Charlie gehört, lebt sie in Bergisch Gladbach.

Charlies Abenteuer ist ihr erstes Kinderbuch

Die Illustratorin:

Clara Mörchen wurde 1994 in Köln geboren. Nach dem Abitur lebte sie ein Jahr als Au-pair in London. Dort entstand ein Großteil der Zeichnungen von Charlie. In ihrer Freizeit liest und zeichnet sie gerne. Außerdem interessiert sie sich für Musik und Tanz. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln.

Landkarte

1. Charlie stellt sich vor

2. Wie alles anfing

3. Charlie findet einen Freund

4. Das große, blaue Meer

5. Fips und ich

6. Gefahr

7. Gefangen

8. Die Rettung

9. Die große Reise

10. Meine neue Familie

11. Ende gut alles gut

Information zum Tierschutz

Nachwort

Dankeschön

Gran Canaria ist eine spanische Insel, die kurz vor Afrika liegt. Von Deutschland ist sie mehr als 3000 Kilometer und vier Flugstunden entfernt.

1. Kapitel

Charlie stellt sich vor

Hallo, ich heiße Charlie. Meine Haare sind hellbraun und ziemlich weich. Ich habe vier weiße Pfoten, wenn ich nicht grade im Matsch herum gehüpft bin. Übrigens bin ich ein Hund. Das hast du dir sicher schon gedacht. Mein Fell kann sich selber reinigen. Nach dem Trocknen fällt der Schmutz einfach auf den Boden. Das kleine, rote Krach-Auto frisst ihn dann einfach auf. Wenn meine Zweibeiner-Familie mit dem großen Auto unterwegs ist, darf ich oft mit. Dann erleben die Zweibeiner-Welpen und ich viele Abenteuer. Fast so wie in Spanien mit meinem Freund Fips. Seit fünf Jahren wohne ich bei meinen Zweibeinern in Deutschland. Bei uns ist immer was los. Herrchen zieht morgens einen Deckel auf den Kopf und flitzt mit seinem Zweirad weg. Die drei Zweibeiner-Welpen steigen mit anderen Zweibeinern und großen Beuteln auf dem Rücken in ein großes Auto. Sie fahren zur Schule. Ich war auch mal in einer Hundeschule. Da habe ich ganz viel gelernt. Ich kann an der Leine laufen oder hören, wenn Frauchen ruft. Manchmal habe ich dazu keine Lust. Dann brauche ich zuerst ein Leckerchen. Ich passe auf unser Haus auf, wenn alle weg sind. Also eigentlich mache ich es mir gemütlich und träume. Denn das mache ich am allerliebsten. Nur aufs Sofa darf ich nicht. Einmal haben sie mich erwischt und mit mir geschimpft. Das war gar nicht schön. Wenn es Ärger gibt, mache ich mich lieber unsichtbar.

Nein, ich kann nicht zaubern. Ich verschwinde einfach unter dem Tisch oder in meiner Hundehütte. Manchmal ist es besser sich zu verstecken, bis die Gefahr vorüber ist.

Seit meinem Abenteuer mit den Tierfängern finde ich Zweibeiner mit großen Hüten unheimlich und belle sie laut an oder laufe vor ihnen davon. Weißt du, nicht alle Zweibeiner mögen uns Hunde. Meine Zweibeiner-Familie würde mich bestimmt niemals schlagen. Ich habe hier auch neue Vierbeiner-Freunde gefunden: Sam, Merlin und Lucy. Nur Felix, den Dackel, der am Ende unserer Straße wohnt, den find ich doof. Immer fletscht er die Zähne und kläfft gleich los, dieser Blödhund. Dabei ist er so winzig und sieht mit seinen kurzen Beinen und seinem langen Knubbel-Körper aus wie eine Wurst. Meine Kumpels sind nicht solche Angeber wie Wurst-Felix.

Kennst du eigentlich mein Lieblingsspiel Schneeballfangen? Also das geht so: Die Zweibeiner formen dabei Kugeln aus dem weißen Pulver und werfen sie hoch in die Luft. Ich kriege und fresse sie alle. Die Schneebälle, nicht die Zweibeiner. Wenn ich zu viele weiße Bälle fresse, wird mir allerdings schlecht. Einmal habe ich im Wohnzimmer einen Teller mit bunten Plätzchen gefunden und verputzt. Danach tat mir der Bauch weh. Meine Zweibeiner sagen, ich bin ein kleiner Streuner und Vielfraß. Das stimmt.

Damals in Spanien erlebten Fips und ich viele spannende Abenteuer.

In diesem Buch kannst du meine Lebensgeschichte lesen.