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Spannung, Dialoge und Komplexität stetig steigernd. Die Handlung und Geschichte spielt sich in den USA ab. Der Inhalt: Konzernbosse, der 30 erfolgreichsten internationalen Konzerne der Welt, treffen sich in Boston um über einen Hacker-Angriff und einer möglichen Erpressung zu beraten, um dann schlussendlich eine Entscheidung zu fällen. Präsident und Erfinder des Circles, Don Brenner (Hauptfigur), geht seinen eigenen Weg und beauftragt Jim Stayli, dessen Problem sich anzunehmen. Ex-Soldat Francis Tenner und Alkoholiker, bekommt einen Tag nach der Sitzung, unerwartet einen Anruf von Jim Stayli, und wird für einen Auftragsmord engagiert. Die Situation gerät immer mehr ausser Kontrolle, mit nachträglichen, fatalen Folgen. Lassen Sie sich auf ein Abenteuer ein, welches Definitiv Eins ist. Viel Spass beim lesen ... Besten Dank. Für Ihr Interesse an meiner Fantasie. Realistisch und Möglich zugleich. Stephan Purtschert
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Seitenzahl: 205
Veröffentlichungsjahr: 2017
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1. Einleitung
2. Sen Kanter
3. Dr. Karl Westermann
4. Don Brenner, Jim Stayli und Jep Den Wipperis
5. Chaos am Flughafen Boston
6. VIP Raum
7 . Ankunft im Bläcky Atlantic Hotel
8. Erklärung und Abhaltung der Sitzung des Circles
9. Sen Kanter und Phillippe Mekenter
10. Fortsetzung Kapitel 8 (Sitzung Circle)
11. Frühstückstisch im Bläcky
12. Aussergewöhnliche Verzögerung der Abfahrt von Don, Jep und dessen Chauffeur Tanny, vom Bläcky in Boston
13. Kontaktaufnahme mit Francis Tenner
13. 5 Rückkehr und Fortsetzung im Pauls Café
14. Sen Kanter, zweiter Beruf
15. Treffpunkt in Chicago
16. Restlicher Zeitablauf am 8. November (Francis Tenner und Jim Stayli)
17. Francis Tenner in Aktion, 9. November
18. Sitzung, Don Brenner und Jim Stayli, in der Bläckybank New York City, 9. November
19. Francis Tenner in Aktion, 10. und 11. November
20. Francis Tenner in Aktion, 12. November
21. Francis Tenner in Aktion, 13. November
22. Geistesblitz durchfuhr Francis Tenner am 13. November
Autor Purtschert Stephan
14. November 2017 in Detroit. Eisiger kalter Wind zieht vom Atlantik her durch die Stadt und die letzten beharrlichen Herbstblätter fallen auf den Boden.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Temperaturen weiter sinken, bis die ersten Schneeflocken fallen und der Winter das Zepter voll und ganz übernimmt.
Um 20.00 Uhr begannen die Detroiter Nächte, ein bekanntes Nacht-und Herbstfestival. Nicht nur die Kälte hat die Stadt im Griff, sondern auch die laute dröhnende Musik an verschiedenen Orten wie am, Little Caecars Arena, Comerica Park, Lafayette Plaisance Park...
Kurz vor 2.00 Uhr in der Nacht sind noch einige hartgesottene Detroiter am Feiern, als Punkt 2.00 Uhr ein lauter dumpfer Knall für kurze Zeit die andauernden Festivalgeräusche unterbricht, genau an der Ecke Kirby Street und Beaubien Street am Peck Park.
Dann, alsbald eine grosse Staubwolke in die Höhe schoss und die Nacht vor Ort in absolute Dunkelheit tauchte.
Direkt, und in der Nähe des Ereignisses, suchten die Menschen panisch den Schutz in und um den Gebäuden.
Die Staubwolke zog sich mit dem Wind nach westlicher Richtung hin. Nach einigen Minuten erklangen die Sirenen der Polizei, Feuerwehr und der Sanität.
Am 15. November um 1.00 Uhr in der Nacht, fährt Francis Tenner erleichtert, aber tiefst plagendem Gewissen, mit leicht überhöhter Geschwindigkeit auf dem Highway 94 Richtung Chicago.
Am 15. November um 2.28 Uhr nimmt endlich der Kriminalinspektor Jean Kavalerie der Detroiter Polizei, bei fluchenden Worten, den Hörer neben dem Bett auf dem Nachttisch von der Gabel ab.
Am 15. November um 3.08 Uhr sitzt erstarrt Jim Stayli von der Bläckybank&Investchase Groupe vor dem Fernseher, als der Westernfilm durch die aktuellsten Nachrichten unterbrochen wurde.
Die Gedanken schossen nur so durch den Kopf, als er die Zusammenhänge begriff, als die Reporterin über den Einsturz eines Wohnblockes in direkter Nähe vom Peck-Park in Detroit berichtete.
Komplett einen Anschlag auszuschliessen ist zurzeit nicht möglich, sprach die Reporterin weiter, aber man geht davon aus, dass der alte marode Block aus dem 18. Jahrhundert von selbst in sich zusammenstürzte.
Jim empfand ein Gefühl von Wut und Erstaunen als aus seinem Mund der Satz klang.
„Verdammt noch mal, Das kann doch nicht wahr sein, unmöglich.“
15. November um 6.55 Uhr morgens. Don Brenner sah die neusten nationalen und internationalen Nachrichten beim Kaffee sitzend, schon Berufswegen, als ihm ein ungutes Gefühl bei der Berichterstattung über das in sich zusammengestürzte Gebäude in Detroit erschlich, woraufhin er kurzerhand Jim Stayli anrief.
15. November um 7.12 Uhr morgens. Versucht Wany Sommerset, CEO von der DCNight Chase&Co vergeblich Don Brenner anzurufen, da vorweg das Besetztzeichen erklingt.
Samstag, der. 4. November, fünf Uhr. Sen Kanter ,32 Jahre alt, dunkel-schwarze Haare, drahtig, schlank und gutaussehend, bereitet sich, wie jeden morgen früh zur Arbeit vor, wie die meisten Leute auch, nur heute ist Samstag, er muss einige Überstunden schieben.
Vor dem heissen Kaffee sitzend in der Küche, draussen stockdunkel, fragt er sich warum er nur so früh geheiratet und Kinder bekam. Seine Antwort beruhigte ihn, denn er liebte seine Frau und seine 3 Kinder, James, Tanja, und Seigar.
Was ihn aber am meisten belastete, waren immer die gleichen monotonen Arbeiten, immer die gleichen Bewegungen und Arbeitsabläufe, zudem war sein Kopf immer leer, da er keine Überlegungen, Gedankengänge usw. bei der Arbeit vollzog.
Ihm kamen die Fliessbandarbeiter im 19+20 Jahrhundert in den Sinn, wobei das heutige Gesundheits- und Arbeitsamt, sogar die Gewerkschaften mitteilten, wie grosse Fortschritte und Errungenschaften hinsichtlich Arbeit, Sicherheit und Arbeitsmoral in der heutigen Zeit unternommen wurde.
Mit diesen Argumenten wurde die Bevölkerung durch die Politik abgespeist, mit dem Irrglauben, die Leute wären so dumm.
Was sagen, oder meinen denn die heutigen Experten, zu dem heutigen alltäglichen Stress? Das Gleiche mit den ewigen versteckten Steuererhebungen für den kleinen Mann.
Bei diesen frustrierenden Gedanken konnte er nur innerlich fluchen, steckte sich eine Zigarette an, mit dem Bewusstsein, dass er gerade noch mal vom Staat abkassiert wurde, wobei seine Gedanken automatisch zum Thema Rauchen kamen.
Rauchen wurde bestraft, mit bestem Gewissen Tabaksteuern vom Staat erhoben. Ja genau die Raucher, verursachen riesige Gesundheitskosten durch ihre Krankheiten. Rauchen ist tödlich und verkürzt das Leben um einige Jahre.
Aber im Gegenzug wird nicht erwähnt, dass durch diese sogenannten Raucher, durch frühzeitiges ableben, natürlich am besten gerade nach dem Rentenalter, keine Alter- und Pensionsleistungen über Jahre hinweg beziehen.
Irgendwann werde Ich Sen Kanter es schaffen aus diesem Job auszubrechen, wie er dies aber anstellen möchte, ist ihm, immer noch ein Rätsel.
Ja, Bücher kaufte er, nicht wenige, wie zum Beispiel mit den Titeln: Vom Tellerwäscher zum Millionär, Gold suchen an den bekannten Orten der USA, als Kläger durch einen Anwalt reich werden.
Wie die Geschichte mit der Frau, welche die unterkühlte, fast eingefrorene Katze in die Mikrowelle schob um sie aufzuwärmen.
Den Knopf Durchgaren drückt, später erstaunlicherweise den Tod Ihrer Katze feststellte, und dazu skrupellos die Ambulanz alarmierte.
Wobei die Sanitäter kopfschüttelnd eine tote Katze in der Küche vorfand.
Anschliessend wird das ganze fachmännisch protokolliert, der Frau für 2000 Dollar in Rechnung gestellt, wobei die ärgerliche Frau, umgehend den Anwalt kontaktiert, welcher wiederum eine Klage einreicht.
Die Frau bekommt durch den Verlust ihrer geliebten Katze eine Abfindung mit einer 6-Stelligen Zahl.
Das Urteil wurde dahin begründet, dass keine Warnhinweise in der Bedienungsanleitung standen für die Katze.
Als ob die Katze lesen könnte.
Sen kam natürlich gleich der Gedanke, er könnte mit einem Hund dasselbe tun und das grosse Geld verdienen, bis er in der neusten korrigierten Bedienungsanleitung sah, mit dem Allgemeinbegriff, keine Tiere ...
Er vollzog noch viele Gedanken, brachte noch viele Ideen zu Stande mit der Mikrowelle und anderen Küchengeräten, ja er hatte auch genügend Zeit während seiner verdammten monotoner Arbeit.
Wobei er feststellte, dass Sen seine Frau Sarah, mürrisch machte, mit seinen vielen fixen Ideen mit den Küchengeräten, Mikrowelle, Mixer, Kochherd, Geschirrspüler, Maschinen aus dem Handwerkerbreich, um Reich zu werden.
Es gab mal eine andere Zeit im Leben von Sen Kanter, in den jungen Jahren, wo er gradlinig auf dem aufsteigenden Ast war, mit der Zukunft einer genialen Sportkarriere, mit der Lieblingssportart Nr.1 in Amerika.
Die Chance berühmt und reich zu werden waren so nah, so nah, sogar sehr nahe.
Seine Träume im finanziellen Bereich zu erfüllen mit schnellen Autos, Villen, Reisen wohin er will, einkaufen was er möchte. Sah sich schon mit einem roten Lamborghini. Würde die Strassen verunsichern und an er Küste im Abendlicht entlang driven mit einer schönen Frau zur Seite, dazumal wie heute, natürlich mit Sarah.
So schnell wie er den Ast bestieg, umso schneller stieg er den Ast wieder runter, besser gesagt er fiel mit rasantem Tempo, der direkten Linie im freien Fall.
Dazumal war Sen unglaublich sportlich und im American Football eine Ass.
Er war drahtig, wendig, biegsam, schlieferig wie ein Aal, strotzte nur so von Energie.
Die 100 Meter rannte er unter 12 Sekunden.
Die Football-Mannschaft Boston Racer gewann in Dallas vor 8000 Zuschauer die nationale Jugendmeisterschaft gegen die Chicago Bulls.
Er, Sen als Quarterback, führte und dirigierte die Mannschaft mit Elan und brachte den Erfolg im Final in letzter Sekunde.
Sogar die Medien waren beim Finale zu Gegend, was nicht üblich war bei der Jugendmeisterschaft im American Football. Schrieben kleine Artikel in den National bekannten Zeitungen wie; The Boston Globe, The Dallas Morning News, New York Post...
In der Bostoner Zeitung, The Boston Globe, schaffte es die Mannschaft auf die Titelseite mit Fotos.
Eine ganze Seite wurde im Sportteil verwendet, wo der phänomenale Sieg der Bostoner Racer zitiert wurde, mit etlichen Bildern.
Sogar eine Nahaufnahme mit Sen Kanter, wie er den Pigskin, im letzten Moment ins End setzte.
Talentsucher der American Football Branche waren schon längere Zeit auf Sen aufmerksam geworden, aber mit dem Finalsieg kam schlussendlich der Durchbruch.
Etliche Offerten und Angebote von Mannschaften der Profileague füllten seinen Briefkasten, mit finanziellen Zusagen wovon Sen nur so Träumen konnte.
Sportagenten und dubiose Geschäftsherren klingelten an seiner Tür und besuchten ihn willkürlich zu Hause auf.
Sarah bewunderte Sen, kam wann immer möglich zu jedem Spiel.
Seine Schulkameraden und Schullehrschaften feuerten ihn an.
Sarah war komplett das Gegenteil von Sen.
Sarah war Intelligent, Intellektuell, kreativ und die Klassenbeste, was man von Sen nicht sagen konnte.
Er war der Klassen Schlechteste, nur der Sport zählte.
Sarah mit ihren funkelnden, intelligenten blauen Augen, grossen Wangenknochen, schwarz rötlichen Haaren, 1.78 Gross und einer Figur eines Models.
Zwischen Sen und Sarah funkte und sprühte es nur so von Liebe und Zuneigung.
Das Vorzeigetraumpaar in der Jugendzeit in Amerika.
Eine Woche später nach dem Finalspiel in Dallas, platzte dann die Bombe, als Sara am Abend im Bistro, Sen mitteilte, sie sei seit einem Monat Schwanger.
Sen verschlug es zuerst die Sprache, war aber trotzdem zuversichtlich, da er trotzdem seine Sportlerkarriere fortführen konnte und somit finanziell abgesichert war.
Bis dann die zweite Bombe platzte, als er gerade mal zwei Wochen später, durch Dummheit einen Baum bestieg und hinunterfiel.
Sen erlitt drei komplizierte Brüche mit mehreren Sehnenrissen an beiden Beinen, was zur Folge hatte, dass er jetzt immer noch leicht humpelte.
Durch zwei schwere körperliche und emotionale persönliche Treffer leitete er das Ende seiner Sportkarriere durch unvorhergesehenes Eigenverschulden selbst ein.
Es war eine schwere Zeit für Sen, zum ersten Mal musste er in seinem Leben eine schwere Lebenskrise überwinden. Er war ganz unten angelangt.
Er wurde Vater, ohne Ausbildung und musste sich zwangsläufig einen Job suchen, um die zukünftige Familie zu ernähren.
Von ganz Oben, im Sturzflug nach Unten.
Sen brauchte eine lange Zeit, Dies zu Verdauen.
Zudem machte Amy Sorotto, die Mutter von Sarah, ihm die Hölle heiss bis zum heutigen Tag. Amy verlangte die Abtreibung, wobei Frau Sorotto bei ihrer Tochter auf Granit stiess.
Frau Sorotto konnte mit Sport gar nichts anfangen, akzeptierte Sen nur so lange, wie Sen erfolgreich war, mit der Zukunft auf Geld und Ruhm.
Frau Sorotto wollte und bestand darauf, dass ihre begabte Tochter, auf eine der angesagten Eliteuniversitäten im Lande ging, was ihr immer verwehrt war.
Sarah besuchte dann auch tatsächlich eine Universität, für fast ein halbes Jahr, als sie alsbald zum zweiten Mal schwanger wurde. Frau Sorotto konnte es nicht fassen und in beiden Familien eskalierte sich die Situation.
Zwischen der Mutter und der Tochter tat sich ein grosser Spalt auf, sprachen auch eine lange Zeit nicht mehr miteinander.
Zum guten Glück war der Vater von Sarah, das pure Gegenteil von seiner Mutter, nahm die Situation Gelassen an, wie die Eltern von Sen, und unterstützten ihn in allen Bereichen.
Sarah war ein Schatz, gab ihm Kraft und Mut bis zum heutigen Tag, um einen neuen Weg einzuschlagen.
Diese Gedanken schossen Sen durch den Kopf, erblickte halbwegs die Uhr an der Wand und erwachte aus seinen Tagträumen.
Er war absolut zu spät dran. Sen raffte sich mit einem Ruck vom Stuhl auf, packte den Schlüsselbund vom Tisch, trat durch die Tür aus dem Haus, als ihm die eisige Novemberkälte wie eine Faust ins Gesicht schlug.
Draussen stand sein frisierter 600 PS starker Ford Mustang, überdacht von einer Balkenkonstruktion, wo er vor einigen Wochen angefangen hatte zu bauen. Die grosse zukünftig beheizte Garage fungierte als Werkstatt und als Zuhause, für seinen Ford Mustang.
Nach seinem Aus, im Sport, fand er bald ein Hobby: tüfteln, frisieren und basteln an seinem alten, dunkelblauen Ford Mustang, Jahrgang 63.
Dieses zeitraubende Hobby, verringerte seine Frustration in der schweren langen Zeit und hielt ihn über Wasser.
Sen startete den frisierten starken Motor, im Verdruss seiner Nachbarn, mit der Wirkung, dass am frühen Samstagmorgen, die Lichter teilweise in den Häusern im Strassenzug angingen.
Am 3 November, kroch schwerfällig Karl Westermann, Topmanager und CEO der Deutschen Spar&Anlagenkasse, aus seinem Bett.
Das Meeting in London mit anschliessendem Essen mit Wein bis spät in die Nacht hinein, setzte ihm zu.
Karl Westermann, 56 Jahre, brauchte eine Weile bis er feststellte, dass er sich im Hilton Hotel befand, spürte noch den Alkohol in seinem Körper, welcher sich langsam aus seinem Körper wand.
Er war seit genau 10 Jahre an der Spitze der Bank, dazumal mit 46 der jüngste CEO in der Geschichte des Konzernes.
Er war geradewegs gesagt, ein Vollblutbänker mit zwei Doktortiteln in Wirtschaft und Recht.
Karl ein Energiebündel, schlank, gross, smart, gutaussehend, markante Gesichtszüge, vorstehendes Kinn, dunkle pechschwarze Haare.
Durch seine legeren, smarten Bewegungen und Aussehen, schätzten die Leute sein alter viel Jünger ein, wobei ferner, zahlreiche Angebote der Frauen nicht ausblieben.
Trotz Heirat, nutze er seine Macht und sein Aussehen aus, für körperliche Liebe, was teils zu komplexen Verstrickungen führte.
Dr. Westermann, brachte die Bank innerhalb einem Jahr mit Riskantem Know-how, wieder in die schwarzen Zahlen, und somit wieder auf den richtigen Kurs und an die Spitze Deutschlands.
Nicht nur Dies, sondern die Bank erzielte jedes Jahr steigend Milliardengewinne, der Umsatz stieg enorm, der Aktienkurs schoss in die Höhe, was wiederum die Anleger freute.
Karl Westermann war einfach ein Topmanager und ein Genie seines gleichen.
Er fragte sich manchmal ob der Wahnsinn grösser war, als seine Genialität.
Seine wiederkehrenden Alpträume beschäftigen Karl immer mehr. Immer der gleiche wiederkehrende Traum, wo er in einem Casino, ganz klein, so gross wie eine Schachfigur, in einem Roulettetisch, genau gesagt im Roulettekessel stand. Die Roulettekugel machte ewige Kreise, bis tatsächlich die Kugel mit grossem Tempo auf ihn zuraste und ihn mitriss. Er landete mit samt der Kugel auf die Zahl null, wobei das Zahlenfeld nicht grün war, sondern rot.
Er interpretierte den Alptraum als schweren geschäftlichen, sowie auch privaten Niedergang.
Als Null sah er sich selber.
Die Null stand Symbolisch zum Beispiel, für kein Verdienst, kein Gewinn, kein Ruhm und Anerkennung...
Das rote Zahlenfeld, bedeutete, die Bank stand in den roten Zahlen.
In der Realität war es nur ein Albtraum, nicht mehr und nicht weniger, er sah einfach die Tatsachen und Fakten wo er heute stand, auch wenn er wissentlich, vielmals über das Ziel hinausschoss.
Dies war seine Persönlichkeit und Dies zeigte sich am Erfolg, keine Frage, für innerliche Diskussionen.
Nicht nur der Verwaltungsrat, sondern auch von Berufskollegen in den höchsten Positionen anderer internationalen Konzernen, besass Dr. Westermann sehr grosse Anerkennung, abgesehen von den vielen Neidern, welche zahlreich vorhanden waren.
Karl genoss das grosse Vertrauen des Verwaltungsrates und der Anleger, erhöhte somit jedes Jahr seinen Lohn selber, welcher jetzt bei 60 Millionen im Jahr stand. Karl konnte agieren, tun und lassen was er wollte, und den Konzern führen wie es ihm beliebte, er hatte absolute Freiheit.
Sein eigenes Vermögen setzte er an der Börse ein, in dem Wissen, dass die Aktienkurse stiegen, da er skrupellos die Börse manipulierte und unerlaubtes Insiderwissen zu Hilfe nahm, wobei er sogar die Insider selbst manchmal manipulierte für seinen Vorteil und Gewinn, da kannte er nichts.
Zusätzlich mit den grossartigen Gewinnen vom Circle, wurde Dr. Westermann wirklich reich, dank Don Brenner, das Vorbild und Finanzgenie aller Zeiten.
Karl liebte die Macht, das Geld, den Luxus, Frauen, Wein. Aber seine grösste Schwäche war das Gold.
Er hatte sogar neben seinen gutbetuchten Weinkeller, einen riesigen begehbaren Tresor in seine Villa bauen lassen, nur für sein allerliebstes Gold.
Er sammelte Goldbarren, Münzen, Schmuck usw. mit teils historischem Hintergrund von versunkenen Fregatten aus dem Mittelalter, aus der Römer und Nazizeit und anderen Zeitepochen.
Sowie auch Skulpturen, Statuen, Bilder, Vasen, jegliche Kunstschätze aus Gold aus aller Welt. Seine Sammlung nahm eine unglaubliche Dimension an, er dachte schon über einen zweiten Tresorraum nach.
Zahlreicher Goldschmuck trug Karl an seinem Körper, im Wert um die 45 000 Dollar, je nach Goldkurs und Anlege, wobei er nie ohne Diesen aus dem Haus ging.
Ein Ritual, ohne Gold läuft nichts, dachte er manchmal.
Er gestand sich durchaus, dass er das Gold mehr liebte, als seine eigene Frau.
Wenn Karl sich entscheiden müsste für das angesammelte Gold oder seiner Frau, würde er sich für das Gold entscheiden, die Sexualität konnte er sich anders wo beschaffen. Die Liebe, stellte für ihn eine Schwäche des Menschen dar. Für ihn galt schon seit jeher der Profit und die Macht an der obersten Stelle.
Seine Frau, betrachtete er eher als ein Muss in seiner Position, obwohl er mit seiner Frau, zwei Kinder zeugte, welcher Karl selten sah. Auch in der Erziehung seiner Kinder spielte er keine Rolle, da er die meiste Zeit abwesend und im Ausland war.
Während Karl seine Hose anzog, klingelte sein Handy in seinem Jackett. In akrobatischer Stellung nahm er das Gespräch entgegen, wobei er sich weiter anzog.
„Hallo Karl, hast du gut geschlafen? Um es kurz zu halten, es gibt schlechte Nachrichten Betreff dem Jet, unglaublich aber wahr, die Elektronik ist ausgestiegen, das Flugzeug ist nicht mal ein Jahr alt.“
Samuel D. Jeffri war der Pilot. Mit ihm hatte er den Ultra Long Range Jet die Gulfstream G550 ausgesucht für die deutsche Bank, mit einer Reichweite von über 12 000 Kilometer.
Wie es seine Art war, wurde das Flugzeug mit jeglichem Komfort und Luxus ausgestattet, welches auf dem Markt zu kaufen gab, ohne Limitkosten.
Der Konzern zahlte ja. Samuel und Karl wurden dicke Freunde, da sie doch etliche Zeit durch das Fliegen und Reisen miteinander verbrachten als mit den eigenen Frauen. Karl bestimmte wer den Jet benutzen durfte.
„Samuel erzähl mir keinen Scheiss“, Ausdrucksweise, welcher Samuel selten von seinem Chef hörte.
„Du weisst, ich habe ein sehr wichtiges Treffen am nächsten Tag in Boston, wobei ich nicht fehlen darf. Der Jet muss startklar sein“, ihm fiel sogleich der Brief ein, welcher per Express in sein Büro verschickt wurde vom Präsidenten des Circles, zugleich Verwaltungsratspräsident der Bläckybank, mit der Mitteilung hohe Priorität, am Anfang der Seite gross in seiner verhassten Farbe Rot geschrieben.
„Ich weiss, ich weiss, was soll ich tun, habe den Hersteller angerufen und habe ihnen Dampf gemacht, sie schicken ein Team welche die Reparatur vornehmen.“
„Samuel, wann genau schicken sie das Reparaturteam?“
„Verdammt, ganz genau nach der Uhrzeit habe ich nicht gefragt.“
„Samuel gib mir die Telefonnummer vom Hersteller, ich werde Diesen sofort anrufen und dir dann mitteilen über das weitere Vorgehen, es ist unheimlich wichtig.
Ich darf die Sitzung in Boston auf gar keinen Fall verpassen.“
Nach nachdrücklicher Kommunikation mit dem Hersteller, wobei er vorher die Sekretärin schroff zurechtwies, und klar machte wer überhaupt am Telefon war, wurde er direkt zur Führung geleitet.
Es wurde vereinbart, dass per sofort ein Reparaturteam nach London geflogen wurde und versprochen die Golfstream spätestens in einem Tag Abflugbereit war.
Er wählte die Nummer von Samuel“ Soweit ist alles klar“ und gab ihm die Informationen weiter.
„Ich hoffe du hast in dieser Zeit einen Privatjet gemietet?“
„Tut mir leid Chef, konnte keinen Einzigen organisieren, da anscheinend an diesem Wochenende überall Events stattfinden und die Privatjets für Langstrecken ausgebucht sind.“
„Ich hoffe die Pechsträhne hält nicht den ganzen Tag an“, gab verärgert Karl zur Antwort.
„Ich habe dir einen Platz in der Firstclass bei der American Airlines reserviert, nach Boston.“
„Also gut geht nicht anderweitig, muss halt so sein. Jedenfalls Samuel bleibst du in London und fliegst mit der Golfstream so bald wie möglich hinterher, auch nach Boston. Ich möchte, dass der Jet wieder voll zu meiner Zufriedenheit verfügbar ist.“
Dr. Westermann war auf dem Flughafen London Heathrow angelangt, hatte grösstenteils den Check IN hinter sich, stand nun in der Menschenschlange vor der Sicherheitsschleuse.
Stellte sein Businesskoffer auf das Förderband, durchlief die Schleuse, als gleichzeitig das Warnsignal erklang.
Er zog seine goldene Halskette und seine goldene Uhr ab, woraufhin Karl wieder die Sicherheitsschleuse durchschritt, wobei wieder das Warnsignal angab.
Er zog aus seiner Hosentasche, seinen Glücksbringer, einen kleinen Goldbarren aus der Tasche, und zog die goldene Fusskette ab.
Hinter sich vernahm er das beginnende Flüstern der Leute.
Durch mehrmaliges durchlaufen der Sicherheitsschleuse mit dem gleichen Resultat, wurde der junge Sicherheitsbeamte nervös und sprach kurzentschlossen in seinen Funk hinein, wo folgend zwei Sicherheitsbeamte auftauchten und somit Herr Dr. Westermann angewiesen wurde, Diese zu begleiten, zu einem Kontrollraum.
Nach etlichen Diskussionen und einer Leibesvisitation, wo nochmals etlicher goldener Schmuck, zum Erstaunen der Beamten zum Vorschein kam, telefonierten die Beamten mit ihrem Vorgesetzten, welcher den nächsten Vorgesetzten anrief, bis das Telefonat zur Direktion der Zollbehörde gelangte.
Die gleichen Telefonate gingen folglich rückwärts, wobei sich die Beamten per forma bei Dr. Westermann entschuldigten, mit der Begründung der Sicherheit und Schmuggel usw..
Jedenfalls musste Karl, eine Sicherheitskaution von 10 000 Dollar hinterlassen, welche er nach der Rückreise in London erstattet bekam, wenn die aufgelisteten Gegenstände alle samt vorgewiesen würden, ansonsten ging er das Risiko ein, zusätzlich zu den 10 000 Dollar Zollkosten, eine saftige Busse zu kassieren, welche um das X-Fache der Summe war.
Diese Abmachung wurde von der Zolldirektion Angewiesen, mit der Rücksicht Betreff der Position die Dr. Westermann innehatte, ansonsten wäre die Angelegenheit anderweitig abgelaufen.
Karl zahlte somit innerlich fluchend die 10 Tausend Dollar mit der Kreditkarte. Mit rotem Kopf konnte er als Letzter, endlich die Maschine betreten, wo er nebenbei, gleichzeitig in dem Lautsprecher vernahm, dass sich der Flug wegen technischen Problemen nach Boston, um über eine halbe Stunde verspätet.
Zuerst schüttelte Karl den Kopf, bis er nach kurzem Nachdenken den Zusammenhang der Durchsage realisierte, dass die Verspätung nicht wegen technischen Problemen, sondern vermutlich er selber der Grund war.
Er lief dann schnurstracks durch den Gang des Flugzeuges, wo die Passagiere ihn mit kopfschütteln und wütenden Blicken ansahen in die Firstclass, mit den Gedanken, leckt mich doch alle am Arsch.
Karl nahm Platz, schnallte sich an, während das Flugzeug zur Startpiste rollte und die Stewardessen die üblichen Sicherheitsvorkehrungen und den Notausstieg erklärten, kurze Zeit später erreichten sie die maximale Flughöhe.
Karl ergriff zu aller erst die Weinkarte, freute sich auf einen vorzüglichen Wein, nach dem Stress mit den Zollbeamten, als er feststellte, dass nur Fusel angeboten wurde.
Er kontaktierte gleich die Stewardessen, um nachzufragen, ob nicht noch anderer Wein vorhanden sei ausserhalb der Liste der Bordkarte.
Schlussendlich, nach einer Reklamation, immer noch mit rotem Kopf, sass er wohl oder übel in Gedanken versunken mit einem Glas Rotwein da. Die ganzen Umstände waren zurückzuführen Betreff des defekten Jets, der Hersteller und der Verkäufer würden noch was erleben.
Früher flog er beruflich immer mit den Passagierflugzeugen, wo er dazumal noch nicht diese Position inne hatte, aber mit der vielen Arbeit, Verantwortung, Zeitdruck und dem Stress als CEO einer der grössten Banken der Welt war ein Privatjet absolut nötig. Zudem brachte er in den alten Zeiten, wo die Vorschriften der Fluggesellschaften nicht so rigoros gehandelt wurden seinen eigenen Wein an Bord.
Er beschloss, ohne Wenn und Aber, eine Zweite, noch grössere Maschine mit noch mehr Luxus zuzulegen.
Finanzgenie, Finanzakrobat und CEO der Bläckybank&Investchase Groupe Jim Stayli wachte während Dr. Westermann schon im Flugzeug Richtung Boston war, im Luxuspenthouse der Firma im 110 Stockwerk in New York auf, erblickte die Uhrzeit und kam kurzerhand in Stress.
Er schob die Beine und Arme, der drei 1000 Dollar Nutten zur Seite, um aus dem runden Bett mit den vier Metern grossen Durchmesser zu kriechen, wobei kurzerhand seine Geliebten der Nacht aufwachten, um ihn gleich wieder ins Bett zurückziehen.
Er hatte jetzt keine Zeit für Spielereien und warf kurzerhand die protestierenden Frauen aus der Wohnung.
Die Damen hatten ihre Arbeit verrichtet und ihn vor den Albträumen dieser Nacht bewahrt.
Jim Stayli war Sexsüchtig, ohne tägliche Befriedung, konnte er keine Geschäfte vollziehen, da ansonsten seine Gedanken jeweils zur sexuellen Lust abschweiften.
Danach rannte er durch das Zimmer eher einer Turnhalle gleich, Richtung Marmor bestücktem Duschraum.
Während das warme Wasser über seinen Körper lief, fragte er sich immer wieder was es mit dem Treffen in Boston auf sich hatte, wobei seine Gedanken zwischendurch zu den sexuellen Aktivitäten letzter Nacht abschweiften.
Verdammt, konnte der Verwaltungsratspräsident Don Brenner von der Bläckybank sowie vom Circle, ihn nicht gleich persönlich informieren.
Wieso machte er so ein Geheimnis daraus.