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HackerMan ist durch einen wirtschaftlichen, 10 jährigen, persönlichen Hintergrund entstanden. Fiktiver Thriller in der heutigen Zeit möglich und realistisch zugleich. Spannung, Dialoge und Komplexität stetig steigernd. Die Handlung und Geschichte spielt sich in der USA ab. Der Inhalt: Konzernbosse, der 30 erfolgreichsten internationalen Konzerne der Welt, treffen sich in Boston um über einen Hacker-Angriff und einer möglichen Erpressung zu beraten, um dann schlussendlich eine Entscheidung zu treffen. Präsident und Erfinder des Circles Don Brenner (Hauptfigur) geht seinen eigenen Weg. Die Situation gerät immer mehr aus der Kontrolle mit nachträglich fatalen Folgen. Vorerst möchte ich nicht mehr über HackerMan verraten … Viel Spaß beim lesen ...
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Seitenzahl: 98
Veröffentlichungsjahr: 2017
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13.Fortsetzung von Kapitel 13, von HackerMan Circle (the beginning)
14.Sen Kanter, zweiter Beruf
15.Treffpunkt in Chicago
16.Restlicher Zeitablauf am 8. November (Francis Tenner und Jim Stayli)
17.Francis Tenner in Aktion, 9. November
18.Sitzung, Don Brenner und Jim Stayli, in der Bläckybank New York City, 9. November
19.Francis Tenner in Aktion, 10. und 11. November
20.Francis Tenner in Aktion, 12. November
21.Francis Tenner in Aktion, 13. November
22.Geistesblitz durchfuhr Francis Tenner am 13. November
Autor Purtschert Stephan
Herzlich Willkommen, bei HackerMan, (Circle the middle).
Wirtschaftsthriller der besonderen Art.
Freut mich an Ihrem Interesse an der Trilogie von HackerMan, wenn Sie noch nicht seit Anfang dabei waren und nicht HackerMan (Circle the beginning) gelesen
haben, empfehle ich Ihnen von dort anfangen zu lesen, damit Sie alle Zusammenhänge des Buches besser verstehen können, wie auch die ganze Trilogie und die Story interessanter ist.
Ich wünsche Ihnen, allen Leser und Leserinnen, viel Spaß, Spannung und Unterhaltung.
Besten Dank. Für Ihr Interesse an meiner Fantasie.
Realistisch und Möglich zugleich.
Stephan Purtschert
In der Zwischenzeit trafen sich Jim und Karl wieder im Pauls Café, Jim selbst 10 Minuten verspätet, nahm Platz am Tisch, und bestellte dasselbe wie Karl, einen starken Kaffee.
Jim, immer noch sehr stark in Gedanken versunken, durch das Telefonat mit Francis Tenner, und betreff Zweck und des Auftrages von Ihm selbst verursacht, später überraschenderweise durch Don Brenner anvisiert, bemerkte erst nach dem Drittenmal, dass er von Karl Westermann angesprochen wurde.
„Entschuldigung Karl, ich bin ein wenig weggetreten und müde von der langen Sitzung, auch in der Bläckybank geht es in der letzten Zeit zu und her wie in einem Affenstall, was hast du mich gleich gefragt?“ „Schon gut Jim, in unseren Positionen kennt jeder die Müdigkeit, die einem zwischendurch befällt und einem richtig nach unten reisst, manchmal glaubt man den Boden unter den Füssen zu verlieren.
Die Reiserei macht es auch nicht besser, wenn es nur Ferien sein könnten, dass wäre wunderbar.
Ich habe dich danach gefragt, betreff Sitzung von gestern und dem Telefonat heute, ob Don und du schon, betreff Dany Chester in Aktion getreten seid.
Ist wirklich eine komische Geschichte, wie kommt so eine Person wie Dany Chester, überhaupt zu solchen Informationen.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, für mich einfach unbegreiflich. Hattest du schon von alledem Kenntnisse, vor der Sitzung des Circles?“ Jim hörte genau zu, was Karl erzählte.
„Nein Karl, bis jetzt haben wir noch nichts unternommen,“log Jim, „vor allem wurde ich, auch erst jetzt, über die aktuellen Dinge, von Don über die Sitzung informiert, er war die ganze Zeit sehr zugeknöpft und auf das Thema Circle absolut verschlossen und nicht ansprechbar.
Wenn ich es dir so, unter vier Augen sagen darf, ich war lange Zeit sehr wütend auf ihn. Deshalb, weil ich in der gleichen Firma wie Don, in der Bläckybank tätig bin, seit längerer Zeit befreundet mit ihm, und der CEO der Bläckybank bin.“
Die Betonung auf CEO, betonte Jim scharf und bestimmt.
Karl nahm einen Schluck Kaffee und bestellte sogleich, noch zwei Neue, bei der Bedienung und sprach weiter.
„Kann dich gut verstehen Jim, würde auch mir so ergehen. Don ist schon manchmal ein ausgeprägter sturer Bock, er hat schon ein hohes Alter und kommt aus einem anderen Jahrzehnt als wir.
Aber Eines muss man ihm lassen, so eine intelligente Person wie Don Brenner, habe ich in der Finanzindustrie, bis jetzt noch nie kennengelernt.
Er alleine ist der Situation gewachsen, denn die Aussagen von gewissen Mitgliedern stimmen mich sehr nachdenklich. Hast du nicht gemerkt wie Don für einen kurzen Moment sehr wütend wurde, als der Circle in Frage gestellt wurde? So aufgebracht, sah ich Don noch nie.“
„Nun gut Karl, das kann ich wirklich verstehen, dass Don über die Reaktionen der Mitglieder wütend wurde, vor allem die miserablen Lösungsvorschläge welche eingebracht wurden,“ gab Jim zur Antwort.
„Jedenfalls bin ich schon gespannt, wie sich die Angelegenheit weiterentwickelt. Don spricht von einer möglichen Erpressung. Ich hoffe, glaube für Don und den Circle, wie auch für uns Alle, dass Chester, nicht zu genügende Informationen und Kenntnisse über den Circle besitzt und schlimmstenfalls, den halt, nur zu einer Erpressung kommt. Dann bezahlen wir halt.
Bei Bekanntgabe und Informationen an die Medien und der Öffentlichkeit, wäre Dies, der absolute Gau für uns Alle, das absolute Ende.
Die Grosskonzerne nicht zu vergessen, wir würden wochenlang auf den Titelseiten stehen, national wie auch international, nur schon der Gedanke daran, bringt mich ins Zittern.
Unter uns, darum hast du auch so einen Vorschlag an den Circle eingebracht, ich glaube, dass es dir Ernst war mit der Eliminierung von Chester, und nicht, wie Don es heruntergespielt hatte, und es als einen Witz abgetan.“ Karl sah Jim direkt in die Augen.
Jim konnte keinen Hehl daraus machen.
„Ja Karl, damit hast du recht, aber die beste Lösung wäre es natürlich schon. Jedenfalls ist mir auch klar, wie auch Don sagte, dass man in der Geschäftswelt, wie der Unseren, die Probleme nicht so anpackt, wo käme man, denn hin. Ich habe mich fast ein bisschen vor dem Circle lächerlich gemacht.
Ich war ausgesprochen wütend auf Don, wie vorhin gesagt, dass mich Don nicht in dieser Angelegenheit eingeweiht hatte, und ich, somit bis dahin, nichts tun konnte.
Wie du, Karl, glaubte ich, wir würden uns hauptsächlich betreff der Überschreitung der 200 Milliarden Grenze treffen.
Ich selber habe das Gefühl, dass er uns nicht alles mitgeteilt hat und ein Teil der Geschichte vorenthält.
Nun gut, es ist so, wie es ist.“
„Wie meinst du Das, mit vorenthalten?“
„Ich habe keine konkreten Vorstellungen, aber irgendwie fehlt etwas an der Geschichte, ein Puzzle vom Ganzen, ich habe einfach ein ungutes Gefühl an der Geschichte,“ meinte Jim, nach der Frage von Karl.
„Ja Jim, ich habe das gleich Gefühl bei der Sache Chester, Don verschweigt uns irgendwas.
Jedenfalls, ist jetzt Handlungsbedarf angesagt, man kann die Angelegenheit nicht einfach schleifen und auf sich ruhen lassen.
Was man aber ihm, zu Gute halten muss, er hat keinen Alleingang unternommen, sondern eine ausserordentliche Sitzung einberufen, und uns Circlemitglieder informiert.“
Wenn Karl nur wüsste, dachte sich Jim. Karl sprach weiter „Du und Don, werden schon einen Lösungsweg finden.“
Karl war froh hatte er mit dieser Situation nichts zu tun, trotzdem betraf es ihn, und seinen Grosskonzern, einen Lösungsweg werden die Beiden schon finden, nur die Frage war nur, was für Einen, dachte sich Karl.
Er würde, und musste etwas, selber unternehmen, und zwar mit seinem engsten Mitarbeiterstab.
Scheisse, so einfach war die Angelegenheit nicht, denn er konnte den Circle nicht preisgeben, der war Geheim, somit musste er auch aufpassen wie er Vorging.
Jedenfalls, trotzdem, müsste er Abklärungen treffen und über das weitere Vorgehen für den Eigenschutz überdenken, wenn die Situation mit Chester eskalierte.
„Würde sagen, lassen wir das Thema, ich habe jetzt reichlich Hunger und Kohldampf, wie wollen wir noch den restlichen Abend verbringen und kennst du ein tolles Restaurant in Boston Jim?“
„Weiss auch nicht recht, um wieder zurück ins Bläckyhotel zu gehen um zu essen, habe ich gerade keine Lust. Weisst du was, wir könnten Knick-Fender anrufen, welcher uns zu einem Restaurant führt.“
Jim zwinkerte mit einem Auge, Karl zu.
„Auf gar keinen Fall Jim, mein Kopf ist jetzt schon genug voll.“
Beide mussten lachen.“ War nur ein kleiner Witz Karl.“
„Also was jetzt?“ fragte Karl nochmals nach.
„Ich würde sagen, wir bewegen uns zur Innenstadt vor, und wählen ein Restaurant aus.
Dann, wenn uns nach dem Abendessen danach ist, Lust und Laune haben, könnten wir uns noch ein paar nette Damen auf der Gasse angeln, für solche Vergnügungen bist du ja auch nicht abgeneigt, wie ich dich kenne.
Ich schlage auch vor, das Thema Chester für den heutigen Tag auf sich ruhen zu lassen, denn Morgen, ist schon wieder Arbeit angesagt.“
„Jim, du alter Charmeur, keine Frage, nehme beide Vorschläge dankend an. Also, auf geht’s zur Innenstadt.“
Beide erhoben sich und verliessen nach der Bezahlung das Café Paul.
30 Minuten später, nach dem Gespräch mit seinem alten Freund Phillippe Mekenter an der Reception, betrat Sen Kanter die stockdunkle Tiefgarage.
Seine Augen mussten sich zuerst an die Dunkelheit gewöhnen, er grub sein Handy aus seiner
Hosentasche und schaltete die Taschenlampe ein, musste halt Diese herhalten, ansonsten wäre er für solche Aktionen besser vorbereitet. Per Zufall, ergab sich jetzt die Gelegenheit, und sind auch, meistens die Lukrativsten.
In der nächsten Zeit, konnte er ruhig seiner zweiten Beschäftigung nachgehen, das grosse Hotel war weitgehend menschenleer, ausser mit den Geschäftsleuten, welche, eine irgendwelche Sitzung abhielten, so konnte er unbekümmert vorgehen.
Sen durchlief mit langsamen schritten die Tiefgarage, stellte bald fest, dass fast keine Autos abgestellt waren, als der herumschwenkende Strahl seiner Taschenlampe auf ein paar Autos stiess.
Es waren ältere Fahrzeuge, vermutlich von den wenigen Hotelangestellten, welche zurzeit zur Gegend und bei der Arbeit waren. Den blauen Honda von Phillippe Mekenter erkannte er sofort, Der würde Augen machen, wenn Mekenter sein Fahrzeug nicht mehr vorfand. Nicht und überhaupt nicht interessant für Kanter. Anscheinend blieb, für heute das lukrative Geschäft aus.
Er zündete mit dem Licht tiefer in die Tiefgarage hinein, wollte seine Aktion gleich abbrechen, als er eine dunkle, schwarze Silhouette eines Fahrzeuges sah und war nahm.
Er wollte zuerst, trotzdem kehrtmachen, aber sein Interesse wurde geweckt, wollte wissen, was für ein Fahrzeug, ein solch tief schwarzes, schwärzer als die Dunkelheit, welches das Fahrzeug umgab, war.
Er lief direkt zum Fahrzeug, bis er davorstand und nicht mehr aus dem Staunen kam.
Er wusste, ein älteres Fahrzeug führte die Limousinenkolonne vor einigen Stunden an, als er noch redlich die Arbeit verrichtete, konnte aber wegen der weiten Distanz und der blendeten Sonne, die Marke und das Modell des Fahrzeuges von dem Glasbunker aus, nicht ausmachen.
Der Anblick brachte Sen Kanter in eine Euphorie, stand er wirklich vor einen Hitler Mercedes, den Mercedes-Benz W 07, interne Bezeichnung der Daimler-Benz AG für den Mercedes Benz Typ 770.
Hergestellt zwischen 1930 und 1938, mit einem 7.7 Liter Ottomotor mit 110-147 kW.
Leergewicht von 2700kg.
Gebraucht und gefahren vom Reichspräsident von Hindenburg und dem japanischen Kaiser Hirohito.
Auch Papst Pius XI. und sein Nachfolger Pius XII. nutzten die Staatskarosse. Adolf Hitler ließ sich ab 1931 im Typ 770 fahren.
Jedenfalls, umlief Sen Kanter jetzt die Pullman-Limousine mit seiner Länge von 5.6m, dazu noch eines Cabriolets, welches dazumal, für, oder um die 44 500 Reichsmark zu haben war.
Sen erinnerte sich zudem, an einen Zeitungsartikel, dass von der ersten Serie bis 1938, 117 Fahrzeuge produziert wurden.
Er stellte sich die Frage, wie viele Fahrzeuge in diesem Jahr 2017 weltweit noch vorzufinden sind, und wie viele auf der Strasse zugelassen, mit diesem vorzüglichen und unglaublichen Zustand. Keine Frage, dieses Fahrzeug war echt, und keine Reduplikation.
Sen zog willkürlich an der Fahrerseite die Tür, welche zum Erstaunen von Sen, widerstandslos aufging.
Sen Herz pochte und die Euphorie hielt an, als er auf dem Fahrersitz platz nahm, er bestaunte die alten Armaturen und das restaurierte Wageninnere, in tadellosem Zustand wie aussen, keine Frage, da nahm, irgendjemand wirklich viel Geld in die Hand.
Sogar, ein eingebauter Designkühlschrank aus Edelstahl befand sich auf einem ehemaligen, ausgebauten Sitzplatz auf dem Fahrzeugboden.
Im Kühlschrank befanden sich hauptsächlich alkoholische Getränke und teurer Champagner und Wein.
Für, auf irgendwelche erfolgreiche Börsengeschäfte anzustossen, Dies war einfach eine andere Liga und Welt, in der Sen Kanter und die grösste Anzahl der Menschheit lebte.
Mitten in seiner Schwärmerei, schoss Sen Kanter ein Impuls durch sein Gehirn, und holte ihn, in die jetzige Realität zurück. Wenn er jetzt, diese Staatskarosse klauen wollte, musste er sich jetzt in Bewegung setzen, er durfte auf gar keinen Fall, Zeit verlieren. Je mehr die Zeit verstrich, je höher das Risiko.
Trotzdem, fragte er sich, ob ein solcher Diebstahl nicht seine Fähigkeiten überstiegen.
Jetzt oder nie, er musste handeln.