Crashkurs Kochen - Martina Kittler - E-Book
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Crashkurs Kochen E-Book

Martina Kittler

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Beschreibung

Der Auszug aus dem elterlichen Heim ist geglückt; nun heißt es Selbstversorger werden. Die Frage ist nur wie? Da aller Anfang schwer und vielleicht auch gar nicht so klar ist, wie man es eigentlich angehen soll, hilft der Crashkurs-Kochen. Kochen lernen - mit wenigen Worten und vielen Step-Bildern. Nach einer kurzen Einführung zur absolut notwendigen Mindestausstattung an Kochutensilien, geht es in die Welt der Produkte. Von Kartoffeln über Nudeln bis hin zu Fisch und Fleisch zeigt der Crashkurs-Kochen, wie man das jeweilige Produkt grundsätzlich zubereiten kann. Hat man dann erst einmal gelernt z.B. eine Kartoffel zu kochen, führt das Leitsystem weiter, was man dann so alles damit noch anfangen kann. Z.B. Bratkartoffeln oder einen leckeren Kartoffelsalat zubereiten. Und dann folgen Rezepte, die das soeben Gelernte lecker umsetzen.

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Seitenzahl: 175

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SCHNELLKOCHEN LERNEN

Für Ihre ersten Kochversuche setzen Sie am besten auf eine kleine, aber feine Auswahl an soliden Grundwerkzeugen. Damit können Sie in der Küche wunderbar werkeln.

KOCHEN FÄNGT BEIM MESSEN AN

Eine Küchenwaage, die sich auf zwei bis fünf Gramm genau ablesen lässt, erleichtert den Kochstart: Man kann alles in Ruhe abwiegen, bereitstellen und später am Herd, ohne in Hektik zu geraten, verarbeiten. Nicht zu vergessen: ein Messbecher zum Abmessen von Flüssigkeiten und ein Küchenwecker – er wacht minutengenau bis zu einer Stunde über Koch- und Backzeiten.

WASCHEN, SCHÄLEN, SCHNEIDEN

Gewaschene Kartoffeln, Gemüse und Obst tropfen in einem Durchschlag oder Sieb ab. Bei der Vorbereitung dient ein schneidfestes Küchenbrett aus Kunststoff oder Holz als Unterlage. Außerdem brauchen Sie einen Sparschäler zum Schälen und ein kleines, scharfes Küchen- oder Gemüsemesser zum Putzen. Zwei Küchenmesser in unterschiedlichen Größen – eines mit einer leicht gebogenen Klinge – ergänzen das Sortiment. Eine Rohkostreibe hobelt, reibt und raspelt z.B. Möhren, Gurken und Käse. Praktisch ist eine Vierkantreibe oder ein Modell mit V-Messer und austauschbaren Einsätzen für feine und grobe Scheiben und Streifen. Schüsseln aus Kunststoff oder Metall in verschiedenen Größen sind nützlich zum Saucen rühren, Sahne und Eiweiß schlagen oder Salat mischen. Für Zitronen- und Orangensaft benötigen Sie eine Zitruspresse.

RAN AN TÖPFE UND PFANNEN!

Als Grundausstattung reichen drei Töpfe aus rostfreiem Stahl mit Sandwichboden für eine gute Wärmeverteilung. Empfehlenswert sind dreierlei Größen: ein großer Topf (ca. 5 l) mit Deckel für Nudeln und Suppen; ein mittlerer Topf (ca. 3 l) mit Deckel als Allroundtopf für Kartoffeln, Reis oder Rouladen und ein kleiner Stieltopf (1–2 l): damit haben Sie beim Rühren alles gut im Griff. Für problemloses Braten, Dünsten und Schmoren ist eine beschichtete Pfanne aus Aluguss mit hohem Rand und Deckel am besten. Die wichtigsten Zusatzutensilien: Ein Schneebesen zum Rühren von Flüssigkeiten, ein Kochlöffel und ein Pfannenwender aus Holz oder Metall zum Wenden von Fleisch. Nicht zu vergessen: eine Schaumkelle zum Herausheben von Klößen, eine Schöpfkelle und ein feines Sieb zum Abgießen oder Durchpassieren.

WAS DEN KÜCHENALLTAG ERLEICHTERT

Ein elektrisches Handrührgerät mit Quirlen schlägt mühelos Saucen oder Suppen auf. Oft gibt es als Zubehör einen Pürieraufsatz, mit dem man fein zerkleinern kann. Oder Sie leisten sich einen Stabmixer dazu. Für das Garen im Backofen und zum Servieren: Eine Auflaufform und ein Bräter mit Deckel. Wer gerne asiatisch kocht, sollte sich einen Wok anschaffen. Ein Dämpfeinsatz ist für alle etwas, die gerne schonend garen. Unentbehrlich zum Zerdrücken von abgezogenen Knoblauchzehen: eine Knoblauchpresse. Mit einem Zestenreißer kann man Schalenstreifen von Zitrusfrüchten abziehen, und ein Backpinsel hilft beim Fetten von Formen und Blechen. Und zu guter Letzt: dicke Topflappen zum Anfassen heißer Töpfe bereitlegen.

RESTE SIND STETS DAS BESTE

Die meisten Rezepte (Ausnahme z.B. eine ganze Ente oder die Lasagne) in diesem Buch sind für zwei Personen berechnet. Wenn Sie Gäste erwarten oder selber eingeladen sind und einen Salat oder ein Dessert fürs Buffet beisteuern möchten, verdoppeln oder verdreifachen Sie einfach die Zutatenmenge. Das Gleiche gilt, wenn Sie Lieblingsgerichte auf Vorrat kochen möchten. Die meisten Nudel-, Reis-, Fleisch- und Fischgerichte lassen sich in verschließbaren Plastikboxen gut im Kühlschrank aufbewahren. So haben Sie je nach Bedarf eine schnelle Mahlzeit parat und müssen sich nicht lange mit Essensvorbereitungen aufhalten.

CLEVER HAUSHALTEN

Kochen fängt beim Einkaufen an. Ein kleiner Vorrat an Lebensmitteln reicht oft als Grundstock für viele Kochaktionen aus. Sie müssen dann nur noch frische Zutaten wie Gemüse, Fleisch, Geflügel und Fisch besorgen.

KÜHLSCHRANKVORRAT

In der Tür im Kühlschrank sind Butter, etwa sechs Eier und eine Flasche oder ein Tetrapak Milch gut aufgehoben. Sahne wird gerne zum Verfeinern von Saucen und Suppen eingesetzt – alternativ auch Schmant oder Crème fraîche. In der Regel reicht eins davon. Diese Zutaten im unteren Fach lagern! Das gilt auch für Milchprodukte wie Joghurt und saure Sahne, die man für Dips und Dressings braucht. Hartkäse wie Parmesan hält sich im Kühlschrank, eingewickelt in Pergamentpapier, mehrere Wochen.

SCHRANK- UND REGALVORRAT

Immer dunkel lagern: Essig und ein bis zwei Pflanzenöle, die in Salaten genauso wie zum Braten verwendet werden können, wie z.B. Olivenöl und Rapsöl. Trockenes wie Zucker, Semmelbrösel, Mehl und Speisestärke oder Saucenbinder vor Feuchtigkeit schützen – am besten nach dem Öffnen in Schraubgläser füllen. Reis, Nudeln und Grieß sind trocken gelagert etwa ein Jahr haltbar. Ein Glas Honig, ein Glas Senf, Tomatenmark in der Tube, eine Flasche Sojasauce, vielleicht noch ein Glas Mayonnaise sind zum Würzen und Abschmecken unentbehrlich. Gekörnte Brühe oder Brühwürfel gehören als Würzgrundlage in viele Suppen und Saucen. Wer noch Platz hat, besorgt sich noch einige Basic-Konserven: Dosentomaten, Pizza- oder passierte Tomaten, Mais, weiße und rote Bohnen, Thunfisch sowie ungesüßte Kokosmilch. Wer gerne ab und zu etwas Besonderes kocht, sollte eine Flasche Rot- und Weißwein und einige Gläser fertigen Fond (z.B. Geflügel, Gemüse) parat haben.

GEFRIERFACHVORRAT

TK-Gemüse wie Spinat, Erbsen, grüne Bohnen, Brokkoli, Suppengrün sowie gemischte Beeren sind bereits gebrauchsfertig, und man bekommt sie auch außerhalb der Saison. Weil Gemüse nur wenige Stunden nach der Ernte eingefroren wird, enthält es sogar mehr Vitamine als manches »Frischgemüse« aus dem Supermarkt. Auch TK-Fisch ist eine Alternative. Wichtig: Tauen Sie ihn im Kühlschrank auf.

AROMEN AUS DEM GEWÜRZREGAL

Auf Salz, Pfeffer & Co. können wir beim Kochen nicht verzichten. Damit ihr Aroma nicht so schnell verfliegt, sollten Sie ein paar Regeln beherzigen: Kaufen Sie Gewürze in kleinen Mengen. Bewahren Sie sie dunkel, kühl und trocken auf.

FRISCHE LEBENSMITTEL EINKAUFEN

Je frischer, desto besser: Legen Sie Fleisch, Geflügel und Fisch gleich nach dem Einkauf auf die unterste Glasplatte im Kühlschrank – die kühlste Zone. Gemüse, Kräuter, Salate, Ingwer und leicht verderbliche Obstsorten wie Beeren halten sich einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks frisch. Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen, Nektarinen, Pfirsiche, Exoten, Bananen und Tomaten mögen lieber Zimmertemperatur.

VIDEOS FÜR TV BEGEISTERTE

Einige Crashkurs-Grundrezepte sind mit einem Kochlöffelsymbol gekennzeichnet. Zu diesen Rezepten finden Sie auf www.kuechengoetter.de Videos, die Schritt für Schritt die entsprechende Zubereitungsweise als Film abbilden und Ihnen zusätzliche Informationen zu den Produkten geben.

KARTOFFELN

CRASHKURS KARTOFFELN

CILENA Festkochende Sorte in typischer Birnenform. Lässt sich gut verarbeiten, bleibt beim Kochen schön gelb.

NICOLA Festkochende, gelbfleischige, länglich-ovale Sorte. Mild im Geschmack. Eine tolle Knolle für Salate.

SECURA ist eine vorwiegend festkochende Kartoffel – formschön, glattschalig und ausgezeichnet im Geschmack.

AULA mit tiefgelbem Fleisch unter leicht rauer Schale ist mehligkochend. Perfekt für Klöße, Aufläufe und Pürees.

GUT SORTIERT

Wer Bratkartoffeln, Gratin oder Püree zubereiten möchte, muss dazu eines wissen: Es gibt drei Typen von Kartoffeln mit unterschiedlichen Konsistenzen, und deshalb für jedes Kartoffelrezept auch die passende Knolle: festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend.

Festkochende Kartoffeln beinhalten wenig Stärke, sodass sie beim Kochen fest und gut in Form bleiben. Sie eignen sich für Salate und Bratkartoffeln, Rösti, Gratins, Salz- und Pellkartoffeln mit Biss.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln sind echte Allrounder. Sie haben gekocht eine halbfeste Konsistenz, besitzen aber dabei noch genügend Stärke als Bindemittel. Man kann sie für jedes Gericht verwenden, weshalb sie in keinem Küchenvorrat fehlen sollten.

Mehligkochende Kartoffeln zerfallen aufgrund ihres hohen Stärkegehalts schon beim Kochen und sind daher ideal für Pürees, Suppen, Knödel und Folienkartoffeln.

Frühkartoffeln sind junge, vorwiegend festkochende Kartoffeln mit zarter Schale, die man auch ungeschält verzehren kann. Da sich der darin enthaltene Zucker noch nicht ganz in Stärke umgewandelt hat, schmecken sie leicht süßlich.

EINKAUF

Auf gute Qualität achten. Kartoffeln müssen makellos, fest und sauber, aber nicht gewaschen sein.

Grüne Stellen auf der Kartoffel sollten Sie beim Putzen großzügig herausschneiden. Sie enthalten das giftige Alkaloid Solanin. Es ist wasserlöslich und kochbeständig und entsteht bei zu heller Lagerung.

1. SALZKARTOFFELN

1. 500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen, gründlich waschen und in dickere Stücke oder kompakte Schnitze schneiden.

2. Kartoffelstücke mit 1/2 TL Salz bestreuen und nicht ganz mit Wasser bedecken. Deckel auflegen, Kartoffeln zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze ca. 20 Min. garen.

3. Für die Garprobe mit einem spitzen Messer in eine Kartoffel stechen. Ist sie weich, das Wasser abgießen und die Kartoffeln offen 2 Min. ausdampfen lassen.

2. PELLKARTOFFELN

1. 600 g kleine und etwa gleich große Kartoffeln einzeln unter fließendem kalten Wasser gründlich mit einer Gemüsebürste abschrubben, bis sie sauber sind.

2. Kartoffeln mit 1/2 TL Salz in einen Topf geben, etwa 3 cm hoch kaltes Wasser dazugießen. Abgedeckt aufkochen und bei mittlerer Hitze in 25 Min. weich garen.

3. Garprobe durchführen (s. Salzkartoffeln). Wasser abgießen, Kartoffeln im offenen Topf ausdampfen lassen und noch heiß mit einem kleinen Messer pellen.

3. FOLIENKARTOFFELN

1. 4 mittelgroße, mehligkochende Kartoffeln (ca. 1 kg) gut waschen, bürsten und trocken reiben. Anschließend jede Knolle mit einer Gabel mehrmals einstechen.

2. Pro Kartoffel ein großes Stück Alufolie mit Pflanzenöl einpinseln. Die Kartoffeln einzeln einwickeln und auf den Rost (2. Schiene von unten) setzen.

3. Im Backofen bei 220° (Mitte, Umluft 200°) 1 1/2 Std. garen. Folie öffnen, Knollen kreuzweise einschneiden und auseinanderdrücken, um Dips einzufüllen.

4. KARTOFFELPÜREE

1. 500 g mehligkochende Kartoffeln schälen und als Salzkartoffeln kochen. Ausdampfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken.

2. Mit einem Kochlöffel nach und nach 150 ml heiße Milch und 1 EL Butter in Flöckchen kurz und kräftig unter die Masse schlagen.

3. Das Püree mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen. Die Gewürze nur kurz einrühren, sonst wird die Masse klebrig.

5. BRATKARTOFFELN

1. 600 g festkochende Kartoffeln am Vortag kochen und erkalten lassen. Am nächsten Tag pellen und in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden.

2. Kartoffeln in 2 Portionen in je 1 EL zerlassenem Butterschmalz 8–10 Min. bei Mittelhitze braten. Salzen und vorsichtig wenden.

3. 1–2 EL Butter in der Pfanne zerlassen. Kartoffeln in 8–10 Min. knusprig braten und vorsichtig wenden. Salzen und pfeffern.

6. KARTOFFELSALAT

1. 600 g kleine festkochende Kartoffeln (gekocht, heiß gepellt) in dünne Scheiben schneiden. 1 Zwiebel schälen, würfeln und dazugeben.

2. 75 ml Fleischbrühe mit 3 EL Essig aufkochen, heiß über die Kartoffeln gießen. Salzen, pfeffern, vorsichtig mischen, 30 Min. ziehen lassen.

3. 3 EL Essig, Salz, Pfeffer und 6 EL Pflanzenöl zu einer cremigen Sauce verschlagen. Über den Salat gießen, durchmischen, abschmecken.

7. KARTOFFELGRATIN

1. 500 g festkochende Kartoffeln schälen und auf dem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Eine Gratinform mit Butter einfetten.

2. Die Kartoffelscheiben dachziegelartig in die Form schichten. 200 g Sahne mit Salz und Pfeffer würzen und darüber gießen.

3. Das Gratin im vorgeheizten Backofen (2. Schiene von unten) bei 200° (Umluft 180°) in 30–35 Min. goldbraun backen.

8. KARTOFFELPUFFER

1. 500 g festkochende Kartoffeln schälen und unter fließendem Wasser waschen. Auf einer Gemüsereibe fein raspeln.

2. 1 Ei, 1 EL Mehl, 1/2 TL Salz und etwas Pfeffer gründlich unter die Kartoffelmasse rühren. 5 Min. quellen lassen.

3. In einer Pfanne 3 EL Pflanzenöl erhitzen. Je Puffer 1–2 EL Teig flach streichen und bei mittlerer Hitze 4–5 Min. pro Seite braten.

9. KARTOFFELKLÖSSE

1. 500 g mehligkochende Kartoffeln ungeschält kochen, heiß pellen und zerdrücken. Mit 75 g Mehl, 1 Ei, 1/2 TL Salz und Pfeffer verkneten.

2. Mit bemehlten Händen aus dem Teig 4 etwa gleich große Klöße formen. In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.

3. Klöße in das kochende Wasser geben und bei geringer Hitze 20 Min. offen garen lassen. Mit einer Schaumkelle herausheben.

PELLKARTOFFELN MIT ZWEIERLEI QUARK

FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 30 MIN.

PRO PORTION CA. 395 KCAL

28 g EW, 11 g F, 46 g KH

1,2 kg kleine festkochende Kartoffeln

Salz

500 g Speisequark (20 % Fett)

250 g Magerquark

150 ml Milch

schwarzer Pfeffer

1 Frühlingszwiebel

1/2 Bund Radieschen

2 TL Walnussöl

1 Bund gemischte Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Basilikum)

1 TL scharfer Senf

1–2 TL Zitronensaft

1. Die Kartoffeln gründlich waschen und in 1 l Salzwasser zugedeckt in 20–25 Min. weich kochen.

2. Inzwischen beide Quarksorten mit der Milch verrühren, salzen und pfeffern. Die Quarkmenge halbieren. Die Frühlingszwiebel waschen und putzen. Nur den weißen und hellgrünen Anteil in feine Würfel schneiden. Das Grün von den Radieschen abschneiden, diese waschen und ebenfalls klein würfeln. Frühlingszwiebeln und Radieschen mit dem Walnussöl unter eine Quarkhälfte rühren.

3. Die Kräuter abbrausen, trocken schütteln, abzupfen und fein schneiden. Die zweite Quarkhälfte mit Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Kräuter sorgfältig untermischen.

4. Die Kartoffeln abgießen und gut ausdampfen lassen. In einer Schüssel mit dem Quark servieren.

AROMA-TIPP 1 TL Kümmel und 2–3 Stängel Petersilie im Kochwasser geben den Kartoffeln zusätzlich Würze.

KARTOFFEL-SPARGEL-SALAT

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 50 MIN.

PRO PORTION CA. 165 KCAL

6 g EW 5 g F, 24 g KH

600 g Frühkartoffeln

Salz

400 g weißer Spargel

1 Romana-Salatherz

150 g Kirschtomaten

1 Frühlingszwiebel

2 EL Salatmayonnaise

8–10 EL Milch

2 TL Zitronensaft

schwarzer Pfeffer

1/2 Bund Schnittlauch

1. Die Kartoffeln gründlich waschen und in einem Topf in 1 l gesalzenem Wasser zugedeckt 20 Min. garen.

2. Inzwischen den Spargel putzen, schälen und schräg in 4–5 cm lange Stücke schneiden. In einem Topf 1 l Wasser aufkochen, salzen und den Spargel darin 8 Min. garen. Abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

3. Den Salat waschen, halbieren und den Strunk entfernen. Die Hälften in 2 cm breite Streifen schneiden. Tomaten waschen und halbieren. Frühlingszwiebel waschen, putzen und nur das Weiße und Hellgrüne in feine Ringe schneiden. Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen, pellen und etwas auskühlen lassen.

4. Die Mayonnaise mit Milch und Zitronensaft verrühren, salzen und pfeffern. Kartoffeln in Scheiben schneiden, mit den Spargelstücken, Tomaten und Frühlingszwiebeln unter die Sauce mischen. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden, auf den Salat streuen.

DASSCHMECKTDAZU Paniertes und gebratenes Fischfilet (s. >)

Tuning-Tipp Mit 100 g Schinken, den Sie in kleine Würfel schneiden und vorsichtig unterheben, wird der Salat zu einer Hauptmahlzeit für zwei.

KARTOFFEL-SPINAT-PÜREE

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 35 MIN.

PRO PORTION CA. 250 KCAL

8 g EW, 9 g F, 35 g KH

500 g mehligkochende Kartoffeln

Salz

225 g TK-Blattspinat

1 Schalotte

1 kleine Knoblauchzehe

2 EL Butter

100 ml Milch

schwarzer Pfeffer

frisch geriebene Muskatnuss

1. Die Kartoffeln schälen, abbrausen, vierteln und in Salzwasser 20 Min. kochen.

2. Inzwischen den Spinat antauen lassen. Schalotte und Knoblauch abziehen und fein hacken. 1 EL Butter erhitzen, Schalotte und Knoblauch darin glasig dünsten. Spinat hinzufügen, 5 EL Wasser dazugießen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze kurz aufkochen, 10 Min. garen, dabei mehrmals umrühren.

3. Den Spinat in ein Sieb abgießen und mit einem Löffel ausdrücken. Kartoffeln abgießen, kurz ausdampfen lassen und mit einem Kartoffelstampfer oder einer -presse zerdrücken. Milch erwärmen und mit dem Spinat unter die Stampfkartoffeln mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Dann die übrige Butter unterziehen.

DASSCHMECKTDAZU Gedünstetes Fischfilet, Fleischragout oder Rindsrouladen

KARTOFFELCREMESUPPE MIT STEINPILZEN

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 75 MIN.

PRO PORTION CA. 370 KCAL

7 g EW, 25 g F, 28 g KH

10 g getrocknete Steinpilze

650 g mehligkochende Kartoffeln

1 Zwiebel

2 EL Butter

1/2 TL getrockneter Majoran

3/4 l Gemüsebrühe oder -fond

4 getrocknete Tomaten (in Öl)

1/2 Bund Schnittlauch

250 g Sahne

Salz, schwarzer Pfeffer

1. Die Steinpilze mit 1/8 l heißem Wasser übergießen und 30 Min. einweichen. Inzwischen die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Zwiebel abziehen und fein würfeln.

2. Die Steinpilze in ein Sieb abgießen, Pilzwasser in einer Schüssel auffangen, Pilze fein hacken. Die Butter in einem Topf zerlassen, Zwiebel darin 5 Min. andünsten. Kartoffeln, Steinpilze und Majoran dazugeben, mit dem Pilzwasser und der Brühe oder dem Fond aufgießen. Aufkochen, Deckel auflegen und die Suppe bei geringer Hitze 20 Min. garen.

3. Inzwischen die Tomaten sehr klein würfeln. Schnittlauch abbrausen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Die Kartoffeln mit dem Pürierstab zu einer glatten Masse mixen oder mit einem Stampfer zermusen. Sahne dazugießen, kurz aufwallen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Die heiße Suppe auf Teller geben und mit Tomatenwürfeln und Schnittlauchröllchen bestreut servieren.

DASSCHMECKTDAZU Geröstetes Weißbrot

SERVIER-TIPP Die Cremesuppe sättigt zwei Personen auf leichte Art, für vier ist sie eine feine Vorspeise.

KARTOFFEL-BLUMENKOHL-CURRY

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 35 MIN.

PRO PORTION CA. 230 KCAL

6 g EW, 6 g F, 37 g KH

400 g festkochende Kartoffeln

250 g Blumenkohl

1 Stück Ingwer (etwa 2 cm)

1 EL Pflanzenöl

2 TL Currypulver

2 TL Tomatenmark

200 g ungesüßte Kokosmilch (Dose oder Tetrapak)

200 ml Gemüsefond (Glas)

Salz, schwarzer Pfeffer

1 TL Zitronensaft

1–2 TL heller Saucenbinder

1. Die Kartoffeln schälen, waschen und in 2 cm große Würfel schneiden. Blumenkohl waschen, den Strunk abschneiden und in Röschen zerteilen. Ingwer schälen und sehr fein würfeln.

2. Das Öl in einem breiten Topf erhitzen, Ingwer darin andünsten, aber nicht bräunen. Curry darüberstäuben und kurz andünsten. Tomatenmark einrühren, Kartoffeln und Blumenkohl dazugeben. Mit Kokosmilch und Gemüsefond aufgießen, zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze 15–20 Min. offen kochen lassen, hin und wieder umrühren.

3. Das Curry mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den Saucenbinder einrühren.

DASPASSTDAZU Gebratenes Hähnchenbrustfilet oder Schweinemedaillons

WÜRZ-TIPP Vor dem Servieren fein geschnittene Blätter von 4 Stängeln Petersilie aufstreuen.

KARTOFFEL-LAUCH-GRATIN

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 45 MIN.

PRO PORTION CA. 595 KCAL

17 g EW, 45 g F, 31 g KH

400 g kleine festkochende Kartoffeln

Salz

1 zarte Stange Lauch (ca. 250 g)

125 g Champignons

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 EL Pflanzenöl

1/2 Bund Petersilie

schwarzer Pfeffer

150 g Crème fraîche

1 Ei

2 EL geriebener Parmesan

2 TL Butter

Fett für die Form

1. Die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. In kochendes Salzwasser einlegen und 5 Min. vorkochen; dann abgießen und gut abtropfen lassen.

2. Den Lauch putzen, gründlich waschen, weiße und hellgrüne Teile schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Champignons putzen, abreiben und halbieren. Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen und fein hacken.

3. Den Ofen auf 220° vorheizen. Das Öl erhitzen, Lauch und Zwiebel darin unter Wenden bei starker Hitze 3 Min. anbraten. Pilze und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein schneiden. Alles mischen, salzen, pfeffern und in eine kleine gefettete Gratinform geben.

4. Die Crème fraîche mit dem Ei, Salz, Pfeffer und Parmesan verrühren. Die Masse gleichmäßig über die Kartoffeln verteilen und mit Butterflöckchen belegen. Im Ofen (2. Schiene von unten, Umluft 200°) 15–20 Min. goldbraun überbacken.

VARIANTE Den Parmesan durch 50 g fein zerbröckelten Gorgonzola ersetzen und anschließend gründlich unter die Eiercreme rühren.

GNOCCHI MIT TOMATEN-PARMESAN-SAUCE

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 60 MIN.

PRO PORTION CA. 410 KCAL

19 g EW, 12 g F, 56 g KH

FÜR DIE GNOCCHI:

400 g mehligkochende Kartoffeln

Salz

100 g Mehl

100 g Hartweizengrieß

frisch geriebene Muskatnuss

Mehl zum Ausrollen

Grieß für das Blech

FÜR DIE TOMATENSAUCE:

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

2 EL Olivenöl

400 g gehackte Tomaten (Dose)

200 g passierte Tomaten (Dose)

Salz, schwarzer Pfeffer

1 Prise Zucker

50 g Rucola

100 g Parmesan

1. Für die Gnocchi die Kartoffeln waschen und in Salzwasser in 15–20 Min. knapp gar kochen.

2. Inzwischen für die Sauce die Zwiebel und Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln und in dem heißen Öl glasig dünsten. Gehackte und passierte Tomaten sowie 50 ml Wasser dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Aufkochen und bei geringer Hitze offen 30 Min. kochen lassen.

3. Die Kartoffeln abgießen, kurz ausdampfen lassen, pellen und noch warm durch die Kartoffelpresse drücken. Mehl und Grieß unterheben, mit Salz und Muskat würzen und alles zu einem Teig verkneten. In 4 Portionen teilen, jeweils auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 2 cm dicken Rollen formen und in 1 cm breite Stücke schneiden. Diese zu Kugeln drehen und mit einer Gabel etwas flach drücken, sodass ein Rillenmuster entsteht. Gnocchi auf ein mit Grieß bestreutes Blech legen.

4. Reichlich Wasser aufkochen und salzen. Gnocchi portionsweise hineingeben. Kurz aufkochen und bei mittlerer Hitze 2–3 Min. ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen.

5. Rucola waschen, trocken schütteln und grobe Stiele abknipsen. Die Blätter fein schneiden. Den Parmesan grob reiben. Gnocchi mit der Tomatensauce mischen, Rucola und Käse darüberstreuen.

VARIANTE Statt Parmesan zur Abwechslung Feta (Schafkäse in Salzlake) klein schneiden und über die Gnocchi streuen.

SERVIER-TIPP Für zwei Personen sind die Gnocchi eine sättigende Mahlzeit, für vier eine feine, mediterrane Vorspeise.

KARTOFFELPFANNE PROVENÇALE

FÜR 2 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 40 MIN.

PRO PORTION CA. 415 KCAL

8 g EW, 27 g F, 35 g KH

400 g kleine festkochende Kartoffeln

150 g grüne Prinzessbohnen (TK)

Salz

2 EL Olivenöl

50 g geräucherter Bauchspeck

schwarzer Pfeffer

100 g Schalotten

2 Knoblauchzehen

1 Zweig Rosmarin

4 Zweige Thymian

1 EL Butter

1. Die Kartoffeln waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Mit einem Tuch gut trocken tupfen. Die Bohnen nach Packungsangabe in 1/8 l kochendes Salzwasser geben. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Min. garen. Abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen.

2. In einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Den Speck in kleine Würfel schneiden und darin kross ausbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. Das übrige Öl erhitzen. Die rohen Kartoffeln hineingeben, bei mittlerer Hitze unter Wenden 2–3 Min. anbraten. Salzen, pfeffern und weitere 10 Min. braten.

3. Die Schalotten abziehen und in Spalten schneiden. Knoblauchzehen abziehen und in Scheiben schneiden. Kräuter abbrausen, trocken schütteln und grob schneiden. Butter in der Pfanne mit den Kartoffeln zerlassen. Schalotten, Knoblauch, Bohnen und Kräuter dazugeben und 10 Min. weiterbraten. Salzen und pfeffern. Speck darüberstreuen und servieren.

SPEED-TIPP Wenn Sie die Bratkartoffeln aus kleinen Pellkartoffeln (am Vortag gekocht!) zubereiten, verkürzt sich die Bratzeit auf etwa 10 Min.

ZUCCHINI-RÖSTI-KUCHEN

FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNG: 30 MIN.

ABKÜHLZEIT: 4 STD.

BACKZEIT: 40–45 MIN.

PRO PORTION CA. 470 KCAL

17 g EW, 33 g F, 26 g KH

700 g festkochende Kartoffeln

Salz

200 g Zucchini

1 Zwiebel

8 Zweige Thymian (ersatzweise 3 TL getrockneter)

200 g Crème fraîche

3 Eier

schwarzer Pfeffer

1 TL edelsüßes Paprikapulver

Butter für die Form

100 g Emmentaler

1. Kartoffeln waschen, in einem Topf mit 1 l leicht gesalzenem Wasser aufkochen und je nach Größe zugedeckt bei mittlerer Hitze in 15–20 Min. nicht ganz gar kochen. Abgießen und mindestens 4 Std. abkühlen lassen.

2. Ofen auf 200° vorheizen. Zucchini waschen, putzen und auf der Gemüsereibe grob raspeln. Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Kartoffeln schälen und auf einer Reibe ebenfalls grob raspeln. Thymian abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein schneiden. Kartoffeln, Zucchini, Zwiebel und Thymian locker mischen.

3. Crème fraîche mit den Eiern, Salz, Pfeffer und Paprikapulver verrühren. Die Mischung vorsichtig unter die Kartoffelmasse mischen. Eine ofenfeste Gratinform (Ø 26 cm) mit Butter ausstreichen. Die Kartoffelmasse darin verteilen. Im heißen Ofen (Umluft 180°) auf der 2. Schiene von unten 40–45 Min. backen.

4.