Creative Selfcare - Marika Muster - E-Book

Creative Selfcare E-Book

Marika Muster

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Beschreibung

Der Lehrerberuf bringt viele Herausforderungen mit sich. Um so wichtiger sind Resilienz und Selbstfürsorge. Dieses Praxis-Buch beinhaltet eine Sammlung von Meditationen, Übungen und Selbstreflexionen zum Thema Selbstfürsorge im Schulalltag, die kreativ und individuell angepasst werden können. Dieses Buch eignet sich für Lehrkräfte, ebenso wie für Schulleiter, Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter, Lehramtsstudierende und Referendare.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 71

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Marika Muster

Creative Selfcare

Kreative Selbstfürsorge für Lehrkräfte

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung

Inhalt

Eine Tasse Tee Was Storytelling mit Selbstmitgefühl zu tun hat

Selbstfürsorgliche Pausengestaltung

Der Möglichkeitsraum

Intentionen setzen

Halte inne

Die schnellste Achtsamkeitsübung der Welt

Gib dir selbst Halt

Die Stress-Waschanlage

Atmen ist nicht gleich atmen – für Einsteiger

Aloha-Atmung

Gönn deinem Geist Stille

Mind the gap

Gedanken-Pause im Raum der Leere

Der Flughafen-Bodyscan

Kreative Dankbarkeit

Die Zeit ist jetzt – Momentaufnahme

Dem Zeitmangel ein Schnippchen schlagen

Eine Wanne voll Wertschätzung und Wohlwollen

Den Blick ruhen oder schweifen lassen

Körper, Kopf, Herz und Hand

Einfache Herzöffner

Nicht von Sinnen sein

Weitere Atemtechniken

Experimentiere mit dem Bodyscan

Vergangenheit, Zukunft oder Jetzt

Achtsamkeit und Bewegung kombinieren

In deiner Fantasie liegt die Kraft

Dein innerer Garten

Deine innere Landschaft

Von der äußeren zur inneren Haltung

Schöne Erinnerungen reaktivieren

Humor ist Trumpf

Schreib es dir von der Seele

Mehr Präsenz für Ressourcen

Erinnerungen neu erfinden

Das innere Kind nähren

Noch mehr Dankbarkeit

Liebevolle Affirmationen

Sinnesfreuden und Verbundenheit

Einstimmig angenommen

Entscheidungen treffen

Durchhänger oder Depression

Auf das Herz fokussieren

Leben im Rhythmus des Seins

Checkliste für deine Selbstfürsorge

Über die Autorin

Danksagung

Impressum neobooks

Einleitung

"Du selbst, so wie ein jeder Mensch im ganzen Universum, verdient deine Liebe und deine Zuneigung."

Buddha

"Alles, was du von außen wahrnimmst,

ist nur das Spiegelbild dessen,

was in deinem Inneren geschieht."

unbekannt

„Beklage dich nicht über die Dunkelheit.

Zünde eine Kerze an.“

Konfuzius

„Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl,

das Leben zu umarmen

oder auf das Glück zu warten.“

Andreas Tenzer

Einleitung

Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, habe ich mich dafür entschieden, das generische Maskulinum zu nutzen. Ich bitte alle Menschen, alle Leser*innen, sich angesprochen zu fühlen!

Der Lehrerberuf bringt viele Herausforderungen mit sich: Lautstärke, Reizüberflutung, Zeitnot, um nur einige zu nennen. Dabei sind Pädagogen im System Schule oft nicht nur Lehrer (unterrichten), sondern auch Psychologen (Sorgen und Nöte auffangen, mit Traumata umgehen), Sozialpädagogen (Erziehung und Beratung), Mediatoren (Streitschlichtung zwischen Kindern und Erwachsenen), Förderlehrer (Inklusion), Begabtenförderer (Hochbegabung), Kulturvermittler (Migration), Wissenschaftler (Studien im Kontext Schule), Brandschutzbeauftragte (Flure kontrollieren, Kinder unterweisen), Kontrolleure (Aufsichtspflicht, Hausaufgaben), betriebliche Gesundheitsmanager (Ranzen zu schwer, Hände richtig waschen, gesunde Pausenmahlzeiten), Büromanager (Klassenreisen und Veranstaltungen organisieren) und vieles mehr.

Zum alltäglichen, auch schon vollen Lehrertag kamen in den letzten Jahren die Inklusion, der Umgang mit oft traumatisierten Migrantenkindern, der Mangel an Lehrkräften und Schulleitungen, eine Fülle an behördlichen Auflagen sowie die Digitalisierung und der Umgang mit KI hinzu.

Vielen Lehrkräften ist außerdem bewusst geworden, dass die Gesellschaft – und somit auch unsere Kinder und Jugendlichen – sich weiterentwickelt hat, aber die Schulen nicht im gleichen Maß. Das führt zu Konflikten im Klassenzimmer.

Gleichzeitig verlangen Eltern oft nach dem, was sie selbst in ihrer Schulzeit erlebt haben, Strenge, Autorität, Disziplin und Leistung. Doch das alles funktioniert so nicht mehr.

Wer den Beruf des Lehrers heutzutage ausüben möchte, braucht mehr denn je, ein hohes Maß an Resilienz und Selbstfürsorge, um allen Herausforderungen und anstehenden Wandel bzw. Transformationsprozessen gewachsen zu sein.

Dabei gibt es zwei Ebenen: Einzelne Lehrkräfte brauchen Methoden, um sich selbst gesund zu halten, die eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen sowie den Alltag achtsam zu gestalten.

Parallel dazu muss das System Schule sich ändern. Lehrkräfte müssen entlastet werden, brauchen, ebenso wie die Kinder und Jugendlichen, Wertschätzung, Potenzialblick und eine positive Fehlerkultur.

Das System Schule wird sich nicht von heute auf morgen vollständig ändern. Es braucht aber einzelne Menschen, die den Anfang machen, indem sie sich um sich selbst kümmern und eine Transformation von innen starten.

Um diese Prozesse zu unterstützen, habe ich dieses Buch geschrieben. Es beinhaltet eine Sammlung von Meditationen, Übungen und Selbstreflexionen zur Selbstfürsorge im Schulalltag, die kreativ und individuell angepasst werden können.

Dieses Buch eignet sich nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Schulleiter, Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter, Lehramtsstudierende und Referendare. Außerdem sollen die Übungen Achtsamkeitslehrende, Lehrer-Coaches und Schulentwickler inspirieren, ihre bestehende Arbeit kreativ auszubauen sowie Selbstfürsorge und Achtsamkeit in ihre Arbeit zu integrieren.

Wichtig: Dieses Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung und keine Einführung in die Achtsamkeit, sondern ein Praxis-Buch. Für einige Übungen braucht es Vorerfahrung oder die Begleitung eines erfahrenen Achtsamkeitstrainers, andere können direkt umgesetzt werden.

Marika Muster

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Vom Ich zum Wir

ICH – Selbstfürsorge

DU – Beziehung

WIR – Engagement

Selbstfürsorge bezieht sich auf den inneren Kreis, wirkt aber in Beziehungen und – durch persönliches Engagement – auch in die Gesellschaft.

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Warum Kreativität?

Sie ist eine Kernkompetenz des 21. Jahrhundert und gehört wie Kommunikation, Kollaboration und Kritisches Denken zu den sogenannten 4 K.

Wenn wir das Wort Kreativität hören, denken wir vielleicht an den Kunstunterricht, an Musik oder Modedesign. Dabei können wir Kreativität auf alles anwenden, auch auf unsere eigene Selbstfürsorge.

Dabei meine ich mit Kreativität zwei Ebenen:

Kreative Methoden verwenden: Malen, Schreiben, Storytelling, Komponieren usw.

Übungen auf kreative Art und Weise so anpassen, dass sie für die eigene Persönlichkeit und den Schulalltag anwendbar sind

Wenn Übungen individualisiert sind und sich gut anfühlen, haben sie einen besseren Effekt, als wenn man 0815-Übungen nachmacht. Daher wäre es seltsam, hier nur fertige Übungen anzubieten.

In diesem Buch gibt es Ideen und Varianten zu Übungen aus den Bereichen Achtsamkeit, Embodiment, Positive Psychologie, Arbeit mit Bildern, Visualisierungen und vieles mehr.

Ich möchte alle Leser ermutigen, sich auch eigene Übungen und Rituale auszudenken, die in den Alltag integriert werden können. Nach dem Motto: Ich sorge für mich, kreativ, jetzt!

Arbeit mit diesem Buch

Alle Texte sind in „Du“-Form geschrieben, um unnötige Distanz zu vermeiden.

Die Übungen sind danach sortiert, wie viel Zeit zur Verfügung steht. Es gibt Übungen, die nur eine Minute brauchen und überall durchgeführt werden können, es gibt Ideen für die kleine und die große Pause sowie für Mußezeiten zu Hause.

Ich habe hier bewusst auf Quellen verzichtet, da es sich nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern ein Praxisbuch handelt. Hier und da verweise ich aber auf weiterführende Informationen.

In diesem Buch geht es ausschließlich um Lehrkräfte (und alle anderen Erwachsenen, die im System Schule arbeiten), aber bewusst nicht um Kinder und Jugendliche. Sie brauchen andere, altersgerechte Methoden, die ich in meinen anderen Büchern erkläre (z.B. zum Thema Gefühle, Atmung).

Es tauchen gelegentlich englische Begriffe auf. Für mich persönlich haben die deutschen und die englischen Wörter teilweise unterschiedliche Konnotationen. Um umfassende Wortfelder zu erzeugen, nutze ich manchmal beide Sprachen (wie im Titel Selfcare und Selbstfürsorge). Wörter, die sich im Deutschen bereits etabliert haben, wie „Storytelling“ (was mehr ist als nur „Geschichtenerzählen“) habe ich nicht übersetzt.

Tu dich, wenn möglich, mit jemandem zusammen, der auch das Bedürfnis hat, achtsam mit sich umzugehen (Achtsamkeitsbuddy). Das kann ein Kollege aus der eigenen Schule sein, jemand aus einer anderen Schule oder eine Person aus dem Freundeskreis. Natürlich kann man sich auch zu einer Gruppe zusammentun oder allein starten. Vielleicht kannst du auch einen Teil des Kollegiums inspirieren, Übungen in den Schulalltag einzubauen, die ihr gemeinsam durchführt.

Nehmt euch dann jede Woche eine Übung vor und arbeitet damit. Einer kann vorlesen und ihr übt gemeinsam. Alles, was sich gut für dich / euch anfühlt, darf zu einer festen Routine werden. Alles, was euch nicht anspricht, lasst ihr einfach weg!

Dabei gilt die goldene Regel der Achtsamkeit: „Tu nur das, was dir guttut!“

Egal, was in diesem Buch steht, passe die Übungen an deine Bedürfnisse an, die sich immer wieder (auch schon im Laufe eines Tages) ändern können.

Viel Spaß bei der kreativen Selbstfürsorge!

Inhalt

Allgemeines

Eine Tasse Tee – Was Storytelling mit Selbstmitgefühl zu tun hat

Selbstfürsorgliche Pausengestaltung

Der Möglichkeitsraum

Intentionen setzen

Halte inne

Teil 1: 1-Minuten-Häppchen für Zwischendurch

Die schnellste Achtsamkeitsübung der Welt

Gib dir selbst Halt

Die Stress-Waschanlage

Atmen ist nicht gleich atmen – für Einsteiger

Aloha-Atmung

Gönn deinem Geist Stille

Mind the gap

Gedanken-Pause im Raum der Leere

Der Flughafen-Bodyscan

Kreative Dankbarkeit

Die Zeit ist jetzt – Momentaufnahme

Dem Zeitmangel ein Schnippchen schlagen

Eine Wanne voll Wertschätzung und Wohlwollen

Teil 2: Tricks für die kleine Pause

Den Blick ruhen oder schweifen lassen

Körper, Kopf, Herz und Hand

Nicht von Sinnen sein

Weitere Atemtechniken

Experimentiere mit dem Bodyscan

Vergangenheit, Zukunft oder Jetzt

Teil 3: Achtsamkeit für die große Pause

Atmung und Bewegung kombinieren

Reise zu deinem Kraftort

Dein innerer Garten

Deine innere Landschaft

Von der äußeren zur inneren Haltung

Atmen ist nicht gleich atmen – für Fortgeschrittene

Schöne Erinnerungen reaktivieren

Humor ist Trumpf

Schreib es dir von der Seele

Teil 4: Übungen für Mußezeiten

Mehr Präsenz für Ressourcen

Erinnerungen neu erfinden

Das innere Kind nähren

Noch mehr Dankbarkeit

Liebevolle Affirmationen

Sinnesfreuden und Verbundenheit

Einstimmig angenommen