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Wenn Luther Recht hatte, als er das Vater Unser den größten Märtyrer der Kirchengeschichte nannte, dann folgt dicht dahinter Das Hohelied. Was haben Ausleger diesem Buch der Bibel in den letzten Jahrhunderten angetan! Die einen vergeistigten es und deuteten den Inhalt auf das Volk Israel; die anderen vergeistigten ebenfalls, indem sie das Lied der Lieder allein auf Christus und die Gemeinde hin interpretierten. Nicht so Arnold G. Fruchtenbaum. Er präsentiert eine historisch-grammatische Wort-für-Wort-Auslegung des Hohelieds. Der Autor, der in Judaistik promovierte, gibt wieder eine Fülle von Hintergrundinformationen, die in keinem anderen Kommentar zu finden sind. Nach jedem Abschnitt fasst er zusammen und wendet die Wahrheiten ganz praktisch auf den Leser an. Das Ergebnis ist faszinierend. Hier entsteht ein Bild der Liebe, das seinesgleichen sucht. Alle, die das Wort Gottes schätzen, werden bei der Lektüre dieses Buches großen Gewinn haben – Heiratswillige und Ehepaare im Besonderen.
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Seitenzahl: 146
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© Copyright des amerikanischen Originals by Ariel Ministrieshttp://www.ariel.org Aus dem Amerikanischen übersetzt von Tabea Kunz, Berlin © Copyright by CMD 1. Aufl. 2011 3. Aufl. 2012
Christlicher Mediendienst Hünfeld GmbH – CMD Postfach 13 22 D-36082 Hünfeld Telefon: (0 66 52) 91 81 87 Fax: (0 66 52) 91 81 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.mediendienst.org
ISBN der Printausgabe: 978-3-939833-32-1 ISBN E-Book: 978-3-939833-94-9
Umschlaggestaltung: Henrik Thomas, Daaden Satz & Layout: Digital Design Deubler, Neckargemünd
E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien www.lichtzeichen-medien.com
Bibelverse werden überwiegend nach der Rev. Elberfelder Bibelübersetzung zitiert. © 1985/1991 R. Brockhaus Verlag
Dieses Buch ist meiner eigenen »Sulamith« Mary Ann gewidmet, ganz im Geist von Ahavah
1. Einleitung
Theorien der Auslegung
Die Geschichte hinter dem Lied
Gliederung
I. Brautwerbung und Eheschliessung
2. Die erste Idylle: Reflexionen über den Hochzeitstag
Reflexion eins: Sulamith bereitet das Hochzeitsfest vor
Reflexion zwei: Auf dem Hochzeitsfest
Reflexion drei: In der Brautkammer
3. Die zweite Idylle: Reflexionen über die Brautwerbung
Reflexion vier: Ein Besuch im Frühling
Reflexion fünf: Träume von Trennung
4. Die dritte Idylle: Reflexionen über die eheliche Vereinigung
Reflexion sechs: Die Hochzeitsprozession
Reflexion sieben: Die Hochzeitsnacht
II. Sexuelle Harmonie in der Ehe
5. Die vierte Idylle: Reflexionen über sexuelle Probleme
Reflexion acht: Sulamiths schrecklicher Traum
Reflexion neun: Die Rückkehr Salomos
6. Die fünfte Idylle: Reflexionen über die Rückkehr nach Galiläa
Reflexion zehn: Der Tanz der Mahanajim
Reflexion elf: Sulamiths Wunsch, ihr Zuhause zu besuchen
Reflexion zwölf: Die Erneuerung des Liebesbundes
Reflexion dreizehn: In Sulamiths Landhaus
Bibelstellen und andere Quellen
Der englische Text dieses Buches trägt den Titel Song of Solomon. Im hebräischen Text steht jedoch:
Das Lied der Lieder, das von Salomo ist.
Im hebräischen Satzbau gibt es eine Wiederholung des Nomens im Genitiv, wodurch es zum Superlativ wird. Es ist das Lied der Lieder, das eine Lied, das alle anderen Lieder übertrifft. Das Lied ist eines der vielen, die Salomo geschrieben hat, und von den 1 005 Liedern (1. Könige 4,32) ist es das vorzüglichste seiner Lieder. Das ist aus dem hebräischen Satzbau ersichtlich.
Ähnliche hebräische Superlative findet man in Begriffen wie das Heilige von allem Heiligen (das bedeutet das Allerheiligste), Nichtigkeit der Nichtigkeiten (das bedeutet das Nichtigste), der König der Könige (das bedeutet der größte aller Könige). Die Absicht des Satzbaus besteht darin, die Vorzüglichkeit zu unterstreichen.
Gerade dieser Satzbau erklärt die hohe Wertschätzung dieses Buches unter den Juden. Rabbi Akiba, ein führender Rabbi des Bar-Kochba-Aufstands (132–135 n. Chr.), behauptete: »Kein Tag in der gesamten Weltgeschichte ist genauso wertvoll wie der, an dem uns das Lied der Lieder geschenkt wurde. Denn alle Schriften sind heilig, aber das Lied der Lieder ist die heiligste aller heiligen Schriften.« (Mesilla 7a) An anderer Stelle sagte Rabbi Akiba: »Die ganze Welt erlangte ihren größten Wert erst an dem Tag, als Israel das Lied der Lieder geschenkt wurde.« (Mischna Yadaim 3,5)
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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