Das Leben der Hedy Lamarr. Kindheit und Karriere - Viktoria Lehner - E-Book

Das Leben der Hedy Lamarr. Kindheit und Karriere E-Book

Viktoria Lehner

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biographien, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Vertiefende Aspekte des Faches Sozialgeschichte mit dem Schwerpunkt Gender Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Hedy Lamarr wurde als Hedwig Eva Maria Kiesler am 9. November 1914 (in ihrer Autobiografie gibt sie 1915 als Geburtsjahr an), in Wien geboren. Ihr Vater, Emil Kiesler, war Direktor einer Wiener Bank, ihre Mutter Gertrude bis zu ihrer Geburt Konzertpianistin. Sie wuchs als wohl behütetes Einzelkind auf, von allen „kleines Prinzesschen Hedy“ genannt. Schon als Kind bereiste sie mit ihren Eltern verschiedene Länder Europas. Privatlehrer für Ballett, Klavier und Sprachen wurden von den Eltern engagiert. Später folgten die besten Privatschulen Wiens. Nur sie selbst nahm das Lernen nicht allzu ernst. Ihre jüdische Herkunft erwähnt Hedy Lamarr in ihrer 1966 erschienen Autobiografie mit keinem Wort. 1933 konvertiert sie zum Katholizismus. Als Teenager wurde sie als hässliches Entlein bezeichnet. „Sie schießt hoch wie Unkraut“ pflegte ihre Mutter zu sagen. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass sie 15 Jahre später als Hollywood-Göttin gefeiert werden würde. Mit 14 investierte sie ihr gesamtes Taschengeld in Filmmagazine und spielte erstmals mit dem Gedanken Schauspielerin zu werden. Mit einer gefälschten Entschuldigung nahm sie sich einen Tag schulfrei und ergatterte schließlich eine Nebenrolle im Stummfilm „Sturm im Wasserglas“, einer Produktion der Sascha-Film-Ateliers. Dies bedeutete nun, dass sie die Schule aufgeben musste, aber schon die junge Hedy war es gewohnt ihren Kopf durchzusetzen und so konnte sie ihre Eltern überreden. Ende der 20er Jahre wurde sie von Max Reinhardt entdeckt und von ihm nach Berlin geholt. Nach der Ausbildung am Theater kehrte Hedy Kiesler nach Wien zurück, wo sie als Script-Girl beim Film zu arbeiten begann. Ihre erste größere Rolle war 1931 in dem Film „Man braucht kein Geld“, in dem sie neben Hans Moser und Heinz Rühmann spielte.

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