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Das lila Mäh sieht anders aus als die anderen Schafe. Es ist lila und anstatt sich anzupassen um nicht aufzufallen, setzt es sich eine Krone auf und macht auf seine Art die Welt etwas bunter. Mähs Reisebericht erzählt mit selbstgemachten Bildern die Geschichte über ihre Reisen und das Kennenlernen von dem kleinen Löwen auf dem Flughafen in Afrika. Und obwohl sie so unterschiedlich sind, werden die beiden beste Freunde und leben in Hamburg mit dem Menschenpaar Schmitti und Wörni zusammen. Aufgrund von Wörnis Beruf sind sie zu viert viel auf Reisen. Sie waren zum Beispiel: Motorrad fahren in Schottland; haben in Indien erfahren, dass nicht alle Menschen ein Dach über den Kopf besitzen; haben emotionale Ereignisse in Frankreich erlebt und am 50 Meter langen Pool in Dubai entspannt. Als Schmitti und Wörni in unterschiedliche Städte ziehen, und dadurch auch das lila Mäh und der kleine Löwe nicht mehr zusammenleben, schreiben sie sich per E-Mail alle aktuellen Ereignisse aus dem jeweiligen neuen Zuhause
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Inhaltsverzeichnis
Titelblatt
Spenden-Aktion
Widmung
Danksagung
KAPITEL 1 - Mein Reisetagebuch
KAPITEL 2 - Kapstadt
KAPITEL 3 - Weihnachten in New York
KAPITEL 4 - Schottland
KAPITEL 5 - Bretagne
KAPITEL 6 - Dubai
KAPITEL 7 - Indien
KAPITEL 8 - Zuhause | Hamburg und einen Spaziergang an der Elbe
KAPITEL 9 - Und dann?Neuanfang
KAPITEL 10 - Unsere E-Mail Korrespondenz
Impressum
Das lila Mäh und
der kleine Löwe
Carolin Schmidt
SPENDEN
50 % von den Einnahmen aus diesem aus Liebe und Freundschaft entstandenen Reisebericht spende ich für Kinderhilfsorganisationen und danke allen, die dazu beitragen, gerade jetzt zu diesen besonderen Zeiten diese Welt etwas bunter und besser zu machen.
WIDMUNG
Für Anneke und Timmi und für alle Kinder dieser Welt.
DANKSAGUNG
Von Herzen danke ich Matthias Wörner, ohne ihn wäre dieses Buch niemals entstanden.
Danke für die liebevolle Unterstützung von Anneke und Timmi, Melanie, Sascia, Sandra Oelschläger, Alex, Charleen und Valerie, meinem Mann Holger, meinem Beutesohn Theo und allen meinen Freunden verstreut auf der ganzen Welt.
Huhu, ich bin`s, das lila Mäh.
Liebes Tagebuch, Du fragst dich bestimmt, wieso ich lila bin und eine Krone trage?
Ich bin lila geboren worden. Die anderen Schafe meinten, ich solle mir ein anderes Fell überziehen, damit ich so aussehe wie sie und nicht auffalle, aber das wollte ich nicht. Ich kann doch nicht jemand anderes sein, als ich wirklich bin. Und damit ich das nicht vergesse, trage ich diese Krone fast jeden Tag. Ich finde, jeder ist einzigartig und königlich in seinen Fähigkeiten; etwas ganz Besonderes und sollte das machen, was man/sie/es gut kann und die Welt dadurch etwas bunter, vielseitiger gestalten.
Ich lebe übrigens mit Schmitti und Wörni zusammen. Das sind Menschen.
Die Schmitti ist ein bisschen verrückt und spielt verschiedene Rollen und macht immer so Filme. Einmal durfte ich sogar mitspielen. Das war voll cool. Schmitti ist mit dem Wörni zusammen, der ist auch total nett. Der sitzt immer vor dem Computer. Das ist sein Job.
Wir leben in Hamburg (das ist eine Stadt im Norden von Deutschland direkt an der Elbe. Die Elbe ist ein Fluss.) Und wir reisen sehr viel, weil der Wörni beruflich oft ins Ausland muss. Und da kommen wir, also die Schmitti und ich, natürlich mit. Ist doch klar. Sonst ist der Wörni ja ganz alleine.
Und auf der Geschäftsreise nach Kapstadt (ganz im Süden Afrikas, umringt von zwei Ozeanen!) ist mir dann der kleine Löwe über den Weg gelaufen.
Aber Eins nach dem anderen …
Ich dachte, in Afrika ist es immer heiß, aber im September war es in Kapstadt ganz schön kalt. Bei uns in Hamburg ist es dann ja bald Herbst, aber dort ist es andersherum. In Kapstadt ist zu diesem Zeitpunkt nämlich Frühling, weil es auf der Südhalbkugel der Erde ist. Aber es war trotzdem voll schön.
In Kapstadt gibt es einen Tafelberg. Das ist ein Berg, der sieht aus wie ein sehr großer Tisch, wo ganz viele Leute rauflaufen oder hochfahren können. Da waren wir aber nicht, sondern haben eine Safaritour gemacht. Und da haben wir sie gesehen! So richtige echte Löwen, die, wenn du dich zu weit raus aus dem Jeep lehnst und mal die Pfote nach den Löwen ausstreckst, weil die so schön aussehen, glatt eine Pfote kürzer bist. Also habe ich das natürlich nicht gemacht.