Das Medaillon und die Diebin | Erotische Geschichte - Kira Page - E-Book

Das Medaillon und die Diebin | Erotische Geschichte E-Book

Kira Page

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Beschreibung

Eine erotische Fantasy-Geschichte. Tania ist eine geschickte Diebin. Als ihre nächste Beute hat sie ein wertvolles Medaillon auserkoren. Allerdings ist sie nicht die einzige, die es darauf abgesehen hat. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 24

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Impressum:

Das Medaillon und die Diebin | Erotische Geschichte

von Kira Page

 

Kira Page ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Durch ihre langjährige Tätigkeit in der Werbebranche lebte sie u. a. in den USA, Kanada und Spanien.Ihre Geschichten verbinden prickelnde Erotik mit Spannung und Fantasie. Dabei legt die Autorin genauso viel Wert auf eine niveauvolle Sprache wie auf lebendige Figuren.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: milosducati @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964775887

www.blue-panther-books.de

Das Medaillon und die Diebin von Kira Page

Wie allerorts im Reich beging man auch auf der Burg des Fürsten Shandalak die Sommersonnenwende mit einem Fest. Große Feuer erhellten den Burghof. In ihrem Schein sprangen und tanzten unzählige Körper umher. Die warme Nachtluft war erfüllt vom Grölen der Männer, dem Gelächter der Frauen und dem wilden Schlag der Trommeln. Es roch nach Holzfeuern und den Festbraten, die den Abend über zwischen den Zelten der fahrenden Händler und Gaukler geschmort hatten.

In der Mitte des Hofes trugen zwei Betrunkene irgendeinen Zwist aus. Die Menge hatte ihnen Platz gemacht, einen Kreis um sie gebildet und bedachte nun jeden ihrer Faustschläge mit Gebrüll und schallendem Gelächter.

Als Tania das brodelnde Schauspiel erblickte, verlangsamte sie ihren Schritt.

Es war nicht schwer gewesen, in die Burg zu gelangen. Ihr blutrotes, freizügiges Kleid und ihr kunstvoll geschminktes Gesicht hatten ihr das Tor geöffnet. Die Burgwachen hatten sie zusammen mit den Dirnen aus der Stadt den Eingang passieren lassen. Tania hatte zuvor mit mehr Schwierigkeiten gerechnet. Um gegen alles gewappnet zu sein, hatte sie ein gutes Dutzend Nadeln, vergiftet mit dem Saft des blauen Schlafmohns, im Stoff ihres Kleids verborgen. Die Giftdosis war so bemessen, dass sie unliebsame Zeugen oder einen zu neugierigen Wachsoldaten hätte betäuben können. Bis hierher war das nicht nötig gewesen. Wenn die Göttin Misra ihr beistand, würde es dabei bleiben.

Plötzlich rempelte ein Mann gegen Tanias Schulter. Er trug einen abgewetzten grauen Mantel und grinste sie aus einem heillos betrunken Gesicht an.

»He da, du Schönheit«, rief er lallend, während er um sein Gleichgewicht kämpfte. »Wo willst du denn hin? Ich bin doch genau hier!«

Der Trunkenbold griff nach Tanias Arm, hielt sie fest und lachte. Unbehänd torkelte er auf sie drauf und grapschte mit seiner Hand nach ihrem Hintern.

»Lass mich los!«, zischte Tania, als sie sich vom Gestank seiner Metfahne erholt hatte.

»Nein«, erwiderte er. Ein glucksender Laut drang aus seiner Kehle. »Heute Nacht gehörst du mir, Schönheit.«

»Lass mich los«, wiederholte Tania.