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Das wird man wohl noch sagen ... müssen ist, wie immer ein Spiegelbild der Gesellschaft, ein Plädoyer für Frieden und Liebe, ein Hinterfragen vom Sinn der Konflikte und Kriege in einer Welt, die im Juni 2025 einmal mehr am Rande des dritten Weltkrieges steht. Der Umgang mit Leid und Tod wird aus christlicher Sicht betrachtet, kritisch und überspitzt die Macht der sozialen Medien beschrieben, humorvoll auf die kleinen Unwägbarkeiten des grauen Alltags geschaut, ein Zeitzeugnis für die Kinder- und Enkelgenerationen hinterlassen. Selbstkritisch, sarkastisch, authentisch, demütig, unbequem und ehrlich. Wie schön in einem Land zu leben, wo man alles sagen darf, um den Agitatoren bestimmter Szenen den Wind der suggerierten Meinungsdiktatur aus den Segeln zu nehmen. Die subjektive Sicht der Welt in Reimen wandelt auf den Spuren von Eugen Roth, Wilhelm Busch, Heinz Erhardt oder Ringelnatz, ohne so vermessen zu sein, diesen Meisterdichtern das Wasser reichen zu können.
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Seitenzahl: 80
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Schon wieder! Ein weiteres Mal möchte ich meine subjektive Sicht über Gott und die Welt in Buchform den Lesern nahebringen. Es soll, wie immer, ein Spiegelbild der Gesellschaft sein, ein Plädoyer für Frieden und Liebe, ein Hinterfragen vom Sinn der Konflikte und Kriege weltweit, vom Umgang mit Leid und Tod, ein überspitztes Auseinandersetzen mit dem neuen Führerkult unserer Tage, ein satirisches Betrachten des Einflusses der neuen sozialen Medien, ein humorvolles Beobachten der Alltagsdinge und ein Zeitzeugnis für die Kinder- und Enkelgenerationen. Selbstkritisch, sarkastisch, authentisch, demütig, unbequem und ehrlich. Wie schön, in einem Land zu leben, wo man das alles wohl mal sagen darf, um den Agitatoren der rechten Szene den Wind der suggerierten Meinungsdiktatur aus den Segeln zu nehmen! Ich werde nicht müde, meine subjektive Sicht der Welt in Reime a lá Eugen Roth, Wilhelm Busch, Ringelnatz oder Heinz Erhardt zu verpacken, deren Qualität aber für mich unerreicht bleibt.
Achtung! Mein selbstkritischer Humor und meine Weltsicht können zu allergischen Reaktionen führen. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie bitte Ihr Gehirn oder Ihr Gewissen.
Viel Erbauung und Vergnügen beim Lesen des instrumentlosen Minnegesangs gereimter Zeitzeichen wünscht erneut ein Dorfpoet.
Vorreim
Unvergessen
So ein schöner Tag
Scheinwelt
Wahlhalla
Die lautlosen Hilflosen
Nachtschrank-Memories
Kreislaufbeschwerde
Stille Post
Verstummen
Wie manches beginnt …
Schwindsucht
Mitten im Leben vom Sterben umgeben
GI (Göttliche Intelligenz)
Weißt du schon?
Könner
Schlussrechnung
Auferstehung faschistischer Deutschtümelei
MAGA (Make Adonai Great Again)
Unverbindlich im Digi-Tal
Ruf mal an
Ist es so?
Könnte es so?
Überdosis
Wasser zu Wein
Brotlos
Kleingedrucktes
Friedhofsspaziergang
Herr T. räumt auf
Neidleid
Sternschützer
Späte Einsicht
Aus für Nikolaus
Wortfindungsverspätung
Rindvieh
Vor Gericht
Wer anderen eine Grube gräbt …
Sommergewitter
Fatale Evolution
Herrscher der Neuzeit
Das Ende von Auchbauch
Steuererhöhung
Einer
Nie wieder? (Kristallnacht)
Mehr als acht Milliarden
Sonnenfinsternis
Sola Scriptura
Herbstzauber
Rolltreppe
76 Millionen (1914-1918/1939-1945)
Letzte Reise
Trumputin
Zukunftsaussichten
Digitale Hypochondrie
Verloren in Amazon(ien)
Flashback
Der Gesang der Friedenstauben
Escape Rooms
(
Ver)letzte Generation
Witzlos
Club Shame 2025
Weihnachtsbaumrecycling (nach einer …)
Feuersee
Graue Wölfe
Brückenlücken
Jesus forever
Der unbekannte Mann
Geborgen in Gewissheit
Epilog
Ach, wird mancher Leser sagen,
gibt es überhaupt noch Fragen,
die es lohnt, sie zu behandeln
und in Reime umzuwandeln?
Täglich bietet diese Welt,
Stoff, den man sich gern erzählt.
Leidvoll, freudig, traurig, heiter,
Leben geht halt immer weiter.
So gibt es ganz viel zu schreiben,
doch um nicht zu übertreiben,
gilt für mich bei allen Themen,
sie in Reimen vorzunehmen.
Einer schreibt ein ganzes Buch,
um einen kleinen Weltenfluch.
Der andere liebt kurze Fülle,
steckt Vielfalt in des Buches Hülle.
Das Letztere ist hier zu lesen,
von Dingen und von Menschenwesen.
Es soll in Kürze schwer gewichten,
erneut das Leben in Gedichten.
Vergesst nicht die Menschen,
für Freiheit gestorben,
vergesst nicht den Eifer,
zu stoppen das Morden.
Vergesst nicht die Menschen,
die gaben ihr Blut.
Vergesst nicht ihr Kämpfen
mit riesigem Mut.
Vergesst nicht die Helden,
ihr Leben vorbei,
vergesst nicht ihr Opfer,
durch sie sind wir frei.
Vergesst nicht ihr Leiden,
von Teufeln erdacht,
vergesst nicht ihr Warnen
vor grausamer Macht.
Vergesst nicht die Menschen,
von Menschen gequält,
vergesst nicht ihr Zeugnis,
das wortreich erzählt.
Vergesst nicht Geschwister,
die Furchtbares litten,
vergesst nicht die Guten,
die Freiheit erstritten.
Vergesst nicht den Einen,
der mutig sich wehrt,
der gegen den Strom schwimmt,
läuft etwas verkehrt.
Vergesst die Tyrannen,
die hetzen und hassen,
die mit bösen Taten
die Welt sterben lassen.
Die lügen, betrügen,
die Seelen verführen
und mit ihren Plänen
zum Bösen aufrühren.
Vergesst nicht die Kämpfer,
die lauthals nun schweigen,
vergesst nicht die Helden,
die Unrecht aufzeigen.
Steht auf, seid nicht feige,
das gab es schon mal,
grabt euch nicht selbst Gräber,
denn ihr habt die Wahl.
Das Böse, ist immer nur
maßlos vermessen,
das Gute für Menschen
und Gott UNVERGESSEN!
Zum Gedenken an Anne Frank, Margot Friedländer, Corrie ten Boom, Dietrich Bonhoeffer, Alexej Nawalny und alle mutigen Menschen, die die Welt durch ihr Opfer besser machten und machen.
Am Zebrastreifen heute Morgen,
betrachtend schon des Tages Sorgen,
hat mich ein Fahrer angeblinkt,
mir freundlich lächelnd zugewinkt.
Beim Bäcker waren Brötchen klein:
„Ich lege eines mehr hinein“,
so sprach Verkäuferin voll Güte
und legte dieses in die Tüte.
Beim Einkauf dann im Supermarkt
hat mir ein netter Mensch gesagt:
„Ich habe keine große Eile,
sie können vor für die zwei Teile“.
Dann musste ich zum Arztbesuch,
da gibt es Parkplatz nie genug.
Man schenkte mir den Restparkschein
und wies mich auch noch freundlich ein.
Der Bote, der hat froh gelacht,
mir endlich das Paket gebracht,
auf welches ich schon lange warte
und voller Ungeduld schon harrte.
Im Radio läuft mein Lieblingslied,
bei dem Erinnerung erblüht,
und wo kommt dieses Wunder her?
Die Kühlschranktür, sie quietscht nicht mehr.
Zur Abendmahlzeit vor der Nacht,
hat meine Frau mir mitgebracht,
den Pudding, den ich gerne mag,
das war der Höhepunkt vom Tag.
Ganz freudig liege ich im Bett,
ja, dieser Tag war wirklich nett.
Wie schnell verschwänden manche Hürden,
wenn solche Tage Regel würden.
Glücklich ist nicht, wer das hat was er will, sondern wer das will, was er hat.
- Verfasser unbekannt -
Ein Mensch kauft ein Spiel sich,
baut sich eine Welt,
die Pflanzen, die Tiere
und Menschen enthält.
Die Einfalt jedoch
schenkt ihm keine Ruh´,
so kauft er Ergänzung
für alles dazu.
Verbringt seine Tage
verschwendend vorm Schirm
und baut in sein Reich,
was ihm bietet sein Hirn.
Vereinsamt sitzt Stunden
der Mensch vorm PC
und fügt noch hinzu
einen künstlichen See.
Mit Enten bestehend
aus Bits und aus Bytes,
mit Quaakgeräuschauswahl,
als einzigem Reiz.
Von Ferne schaut Gott
traurig auf diese Welt,
in der jeder Gamer
für Gott gleich sich hält.
Und draußen da wundert
sich schweigend der Wald,
dass selten er sieht
eine Menschengestalt …
Nur ein einziges echtes Leben bietet mehr Reichtum als alle PC - Spiele dieser Welt.
- Isnah Eggiw -
Das Bürgergeld wird bald erhöht,
die Steuerlast zurückgedreht.
Dem Bafög wird das Steigen winken,
die Lebensmittelpreise sinken.
Den Flüchtling schicken wir nach Haus,
der Rentner lebt in Saus und Braus.
Kauft Wärmepumpen, stoppt das Gas,
schafft sie euch an, wir zahlen das.
Beim Fußball wird es uns gelingen,
die Titel hier ins Land zu bringen,
wir schützen Tiere und Natur
und schaffen dafür die Struktur.
Die Bahn wir endlich ausgebaut,
erhöht den Fremden Straßenmaut,
selbst Abschwung im Gesundheitswesen
ist die Vergangenheit gewesen.
Ein jedes Kind wird mitgenommen,
ganz viele Lehrer werden kommen
und auch das Recht auf Kindergarten
wird mit ganz vielen Gärtnern starten.
Wir stopfen das Ozonloch zu
und retten Klima so im Nu.
Das Kindergeld wird hochgeschnürt,
die Rente, die bleibt garantiert.
Ich lese, staune, lese, staune,
die Sprüche machen gute Laune.
Da plötzlich fällt mir zweifelnd ein:
Es werden wohl bald Wahlen sein!
Oft ist das Unmögliche nur das Unversuchte.
- Verfasser unbekannt -
Man hört sie nicht, man sieht sie nicht,
sie stehen nicht im Rampenlicht.
In Medien und Politik,
da hält man sich diskret zurück.
Sie sind nicht die, die Ruhm einbringen,
nicht die, die Lobeshymnen singen.
Sie kosten nur, sind nicht gefragt,
wenn neu der Haushaltsausschuss tagt.
Sie stehen immer mehr am Rand,
in der Gesellschaft hier im Land.
Sie bleiben lautlos, hilflos, still,
weil niemand für sie kämpfen will.
Wo bleiben UN-Konventionen,
die nicht einmal die Tinte lohnen?
Sie werden selten umgesetzt,
die Menschenwürde so verletzt.
Wo sind die lauten Funktionäre,
die ohne schielen auf die Ehre,
für jene großen Einsatz zeigen,
die nicht zum Applaudieren neigen?
Wo sind die vielen Demonstranten
die sonst für jede Torheit brannten?
Das Klima, Wirtschaft sind die Themen,
die Massen in Beschlag nur nehmen.
Der Mensch, der sich nicht wehren kann,
der steht behindert hintenan.
Wer meint, die These sei zu steil,
beweise mir das Gegenteil!
Hilf dem, der sich selbst nicht helfen kann; schaffe denen Recht, die für sich alleine dastehen. Ja, hilf den Armen und Elenden und sorge dafür, dass sie zu ihrem Recht kommen.
Die Bibel in Sprüche 31, Verse 8 und 9
In alten Büchern und in Schränken,
da sind, woran wir nicht mehr denken,
wenn wir recht reif geworden sind,
Geschenke, einst gemacht vom Kind.
Dort ein Zettel voller Herzen,
selbst gemachte Weihnachtskerzen.
Ein buntes Bild zum Wiegenfest,
ein Gänseblümchen, plattgepresst.
Eine Zeitung, selbstgeschrieben,
ein Gedicht vom wahren Lieben.
Doch auch: „Papa war heut´ doof“,
schreibt ein kleiner Philosoph.
„Morgen ist der Tag vorbei“,
sinniert der Nachwuchs Nummer zwei,
„der heute noch vorhanden ist“,
das ist wahre Lebenslist.
Auch der dritte Sonnenschein,
beglückte uns mit Bild und Reim,
hat mit Vielem uns beschenkt,
was noch an der Pinnwand hängt.
Leben, lieben, hier und jetzt,
nicht getrieben, nicht gehetzt,
ist der Tenor, einst geschrieben,
aller Zettel, die uns blieben.
Ich erkannte plötzlich klar,
als ich die Lebenssteine sah,
die wir zuhauf gesammelt haben,
um sie im Herzen zu vergraben.
Auf eurem Lebensweg alleine,
da wurden daraus Edelsteine,
und eure liebevollen Sätze,
die sind im Alter größte Schätze.
Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, ist etwas Gewaltiges. Damit ist für immer festgelegt, dass du dein Herz außerhalb deines Körpers herumlaufen lässt.
- Elisabeth Stone -
Ein Mensch, nicht aus auf Abenteuer,
hat als gesetzlicher Betreuer,