Demütig - Cosette - E-Book

Demütig E-Book

Cosette

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Beschreibung

Cosette erfreut die Leser wieder mit Kurzgeschichten rund um das Thema Erniedrigung, Demütigung und Züchtigung. Ihre SM-Geschichten klingen reifer, die Szenarien heißer und der Genuß ist für Autorin und Leser gleichermaßen Maxime.Auch in diesem Kurzgeschichtenband entführt Cosette den Leser in historische, phantastische und zeitgenössische Welten.Und alle, die sich bei 'Devot' fragten, was aus Topaz L'Esclave wurde, finden in Cosettes neuestem Werk die lang ersehnte Antwort! Insgesamt sieben Geschichten beweisen eindrücklich, dass Cosette zu den besten zeitgenössischen SM-Autorinnen gehört. Kaum eine versteht es so geschickt wie sie, einen spannenden Plot und abgründige Fantasien zu einer in höchstem Maße erregenden Geschichte zu verquicken.'Demütig' ist der lang erwartete Nachfolger des Bestsellers 'Devot', der es 2006 in die Top 30 der meist verkauften Erotikbücher bei Amazon geschafft hat.

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Demütig

BDSM-Kurzgeschichtensammelband von Cosette

©opyright by Cosette

ISBN: 978-3-86608-555-8

Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder

eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher

Genehmigung des Verlags gestattet.

Ubooks-Verlag

Dieselstr. 1

86420 Diedorf

www.ubooks.de

Sodom City –

S wie Sklave … oder Sadist

Heilige Hure

Sünderin! –

Die Bekehrung der Prudence N.

Unter Fleurs Fuchtel

Jahrmarkt der Masochisten

Zartbitter-Schokolade und Milchbrötchen

Entmenschlicht –

Die hündischen Diener des Sheik Al Jassin

Sodom City –

S wie Sklave … oder Sadist

Sodom City. Zufrieden stand Galatea auf der Brücke und schaute auf die Menschen unter ihr. Alle in schwarzem Lack, Leder und Samt gekleidet. Oder nackt, wie es sich für Sklaven gehört. Lediglich bei Zofen und Ponygirls und -boys machte die Schwarze Stadt eine Ausnahme, denn nichts sollte die Bewohner oder Besucher in der Freiheit einschränken, ihre Perversionen auszuleben. Perverse, das waren sie alle. Sadisten, Masochisten und andere Lüstlinge waren vor einigen Jahren in den Untergrund geflohen. In der Kanalisation lebten sie ihre Begierde aus. Ohne gestört zu werden oder zu stören, denn die Weiße Stadt duldete kein öffentliches Ausleben von Sexualität. Nicht einmal Dekolletees zeigten die Prüdler. Die Röcke reichten bis zur Wade. Brüste wurden flach gepresst und Schwänze an die Leisten gebunden, damit die Menschen asexuell wirkten. Kurator Karolos hatte dies während seiner Amtszeit, die nach Galateas Meinung viel zu lange gedauert hatte, weil er zweimal wieder gewählt wurde, eingeführt. Wahrscheinlich wäre er ein viertes Mal gewählt worden, doch mehr als drei mal vier Jahre waren nicht möglich. Das verbot das Gesetz. Zum Glück.

«Zehn Jahre!» Die hoch gewachsene Griechin seufzte und fuhr sich durch die hüftlangen, wallenden Locken. «Zehn Jahre lebe ich nun schon unter der Erde. Unglaublich!» Sie nahm ihre Peitsche aus der Schlaufe am Gürtel und ließ sie durch die Luft surren. «Hätte ich dich in die Finger bekommen, Karolos, ich hätte dir schon Vernunft beigebracht.» Mit einem Lächeln im Gesicht stellte sie sich vor, wie er zu ihren Füßen lag und um Schmerz bettelte. Schmerz, der Lust erzeugte, der befreite, der Vergessen erzeugte und nach dem Höhepunkt ein Gefühl von Wärme und Zufriedenheit im Inneren zurückließ. Galatea wusste, wovon sie sprach. Sie probierte alle Folterinstrumente erst an sich selbst aus oder ließ sie an ihrem Körper testen, um die Sklaven besser bearbeiten zu können. Aber sie war eine Sadistin durch und durch. Sie bemühte sich lediglich, eine gute Herrin zu sein.

Nun herrschte ein neuer Kurator über die Weiße Stadt: Faidon. Galatea hatte sich nie mit ihm beschäftigt. Ein Stadtverwalter war wie der andere. Mochte dieser Faidon auch jünger sein, so hatte er schon verkünden lassen, dass er die Zügel ebenso straff in der Hand halten wollte wie sein Vorgänger. Nichts würde sich ändern.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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