Der Fisch liebt es feucht-fröhlich - Norbert Golluch - E-Book

Der Fisch liebt es feucht-fröhlich E-Book

Norbert Golluch

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  • Herausgeber: Riva
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Fisch * 20. Februar – 20. März Jedes Sternzeichen hat so seine Eigenarten und viele davon werden einfach aus Höflichkeit verschwiegen oder heruntergespielt. Nicht so in diesem Buch: Fische erfahren hier die schonungslose Wahrheit über sich selbst und ihre Liebsten. »Ob heiß oder kalt, süß oder sauer, trübe oder klar – hauptsache alkoholisch. Wasser, innerlich angewendet, meiden Fische, soweit es irgend geht. Vermutlich deshalb, weil sie lange erdgeschichtliche Perioden darin herumgepaddelt sind und es nun irgendwie über haben.«

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EPUB

Seitenzahl: 40

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Norbert Golluch
Der
Fisch
liebt es feucht-fröhlich
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
1. Auflage 2018
© 2018 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Es handelt sich bei diesem Buch um eine überarbeitete Neuausgabe des Titels »Quatsch-Horoskop« von Norbert Golluch, erschienen 1990 im Eichborn Verlag.

Redaktion: Christiane Otto

Umschlaggestaltung: Laura Osswald

Umschlagabbildung: Shutterstock/Danilo Sanino, iStock/macrovector

Satz: Daniel Förster, Belgern

Druck: Graspo CZ, Tschechische Republik

Printed in the EU

ISBN Print 978-3-7423-0286-1

ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-758-8

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-759-5

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
www.rivaverlag.de
Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unterwww.muenchner-verlagsgruppe.de
Norbert Golluch
Der
Fisch
liebt es feucht-fröhlich
DAS GNADENLOS EHRLICHE HOROSKOP

Inhalt

Steckbrief
Die schlüpfrigen Fische
Die Anatomie
Der Charakter
Der Lebenslauf
Die glücklichen Jahre
Fische im Beruf
Das Geld
Das Automobil
Die Schokoladenseiten
Die Schattenseiten
Der reine Horror
Die Gesundheit
Das Lieblingsgetränk
Das Lieblingsgericht
Das bevorzugte Lokal
Das Lieblingstier
Die Sportart
Das Smartphone
Online
Das Lieblingsbuch
Der Lieblingsfilm
Die Lieblings-TV-Serie
Die Lieblingsmusik
Das Reiseziel
Das Rauschmittel
Die Ausrede
Die Leiche im Keller
Das Glanzlicht
Der Flop
Der Bluff
Die Liebe
Fische-Frauen
Fische-Männer
Die Anbaggerszene
Das Sex-Verhalten
Die Idealpartner
Fisch und Widder
Fische und Stier
Fische und Zwillinge
Fische und Krebs
Fische und Löwe
Fische und Jungfrau
Fische und Waage
Fische und Skorpion
Fische und Schütze
Fische und Steinbock
Fische und Wassermann
Fische und Fische
Berühmt-berüchtigte Fische

Steckbrief

Die schlüpfrigen Fische

20. Februar – 20. März
Element: Wasser
Planet: Neptun
Metall: Platin
Farbe: Türkis, Grün, Rosa
Edelstein: Smaragd, Amethyst, Aquamarin, Koralle, Perle, Mondstein
Magische Zahl: Sieben
Tag: Donnerstag
Tier: Fisch
Pflanze: Seetang
Blüte: Wasserlilie
Ideale Nahrung: Kopfsalat, Fruchtsalat
Positiv: super gutmütig (der ideale Partner zum Unterbuttern in jeder Beziehung), super sensibel und mega sinnlich (Lechz!), hat super viele Ideen (meist völlig unbrauchbar, der ideale Architekt für Luftschlösser), kann sich selbst und andere für jeden Quatsch begeistern, unterhält stundenlang mit geistreichen Nullaussagen (sehr gehirnschonend)
Negativ: unpraktisch (drei linke Hände), unordentlich (der geborene Messie), schwere Suchttendenzen (polytoxikoman) in jeder Krise
Themenkreise: das Aufgehen im und Bestellungen beim Universum (mit oder ohne Hilfsmittel), Tarot, Wahrsagen, dunkle Ahnungen, die Verbindung des Individuums mit dem Unendlichen, der kürzeste Weg ins Nirwana

Die Anatomie

Mit ihrem aufgedunsenen Körper, ihren viel zu kurzen Flossen, ihren wässrigen Glupschaugen und ihrer blassen Haut wirken Fische nicht eben ansprechend – etwa wie ein zu heiß gewaschener Karpfen eben. Aber lassen Sie sich nicht täuschen – die meisten Fische sehen heutzutage ganz anders aus und verbergen ihr wahres Ich hinter einer attraktiven Maske – alles Tarnung!

Der Charakter

Ach, sind sie nicht niedlich? Schüchtern, empfindsam, sanft, dabei auch noch vorurteilsfrei und aufopferungsbereit flösseln Fische durch ihr wässeriges Leben – die wahren Menschenfreunde. Wer’s glaubt, wird selig. Wir sehen Fische eher als weltfremd, träge, hilflos und unentschlossen an – nur deshalb spielen sie die empfindsamen Samariter.
Auch mit der den Fischen nachgesagten großen Universalität ist es nicht weit her. Denn der Hecht im Karpfenteich ist selten geworden; viele Fische sind heutzutage zu Fischstäbchen verkümmert und stellen alles andere dar als große Philosophen.
Immerhin haben sie von diesem Berufszweig noch etwas übrigbehalten: die kontemplative Ruhe. Während aber große Denker in diesem äußerlichen Zustand der Versenkung innerlich ihr Gedankengebäude um eine weitere Etage ausbauen, ruhen bei Fischen die Bauarbeiten – es spielt sich gar nichts ab. Aus geistdurchströmter Suche nach Tiefe wird hier süßes Nichtstun. Fische können stundenlang untätig herumhängen, absolut keinen Finger rühren und keine graue Zelle benutzen. Allenfalls suhlen sie sich noch in klebrig-süßer Melancholie.
Dieser angenehme Rausch der Trauer lässt sich noch durch gewisse romantische Accessoires steigern: Bei Kerzenlicht und Orgelklang vor dem offenen Kamin schmelzen fast alle Fische förmlich dahin und geraten emotional in einen Zustand gut durchgezogener Fischsuppe. Wer’s mag …
Außer diesen romantischen Gefühlen entwickeln Fische nur zu gern weitere, ähnlich gelagerte Seelenzustände. Typisch für dieses Sternzeichen ist Mitgefühl bis zur Aufopferung. Ein Beispiel: Wenn ein Fisch seinem Freund in einer alkoholischen Krise beistehen kann, tut er dies ohne jede Rücksicht auf seine eigene Person tatkräftig. Und wie hilft man einem Alkoholiker am besten? Klar – indem man ihm den Schnaps wegtrinkt! Ohne jede Rücksicht auf die eigene Gesundheit greift der Fisch zur Flasche und richtet sich in beispielhafter Selbstlosigkeit zugrunde. Entsagungsvoller geht’s doch gar nicht …

Der Lebenslauf