Der gehorsame Ruf nach Bestrafung | Erotische Geschichte - Martin Kandau - E-Book

Der gehorsame Ruf nach Bestrafung | Erotische Geschichte E-Book

Martin Kandau

0,0
2,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 28 Taschenbuchseiten ...   Isabelle stellt sich als Patin für den achtzehnjährigen Mbako aus Schwarzafrika zur Verfügung und hilft ihm, sich im Alltag zurechtzufinden. Nachts träumt er davon, sich mit der schönen weißen Frau zu vereinigen. Doch es bleibt eine unschuldige Schwärmerei. Ganz anders verhält es sich mit Mbakos Bekanntem Jett: Der große muskulöse Schwarze macht sich sofort hart und brutal an Isabelle ran und in der bisher braven Ehefrau erwacht eine nicht gekannte Gier nach Erniedrigung und hartem Sex ...   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Der gehorsame Ruf nach Bestrafung | Erotische Geschichte

von Martin Kandau

 

Bereits in seiner Jugend schrieb Martin Kandau erotische Geschichten und las sie seinem Kumpel vor. Doch bis zu seinem ersten Roman war es noch ein weiter Weg. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Verwaltungslehre in der Stahlindustrie. Was ihn in den grauen Gängen der riesigen Verwaltung am Leben hielt, waren seine literarischen Ideen und Versuche.2018 ist sein erster Roman erschienen. Ein Mann, der seine Frau gern mal beim Sex beobachten will, und eine Frau, die es schafft, die schlummernde Hure in sich zu befreien. Das reizvolle, so faszinierende Thema des Verlusts der ehelichen Unschuld. Immer mischen sich Szenen und Zitate aus wirklich Geschehenem mit Erdachtem: »Man kann nur aus dem Leben heraus inspiriert sein. Diese Dinge, die tatsächlich geschehen sind und gesprochen wurden, einzuflechten in eine abenteuerliche Geschichte, das hat für mich den Reiz des Schreibens ausgemacht.« Martin arbeitet für eine Bank und lebt seit zehn Jahren (glücklich) mit seiner Partnerin zusammen.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © dens22us @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756116997

www.blue-panther-books.de

Der gehorsame Ruf nach Bestrafung von Martin Kandau

Mbako war ein Junge von achtzehn Jahren. Er hatte tiefdunkle, fast schwarze Haut und große Augen, sein Blick war lebendig und arglos. Er lebte in einem Wohnheim für junge schwarzafrikanische Männer am Rande der Stadt. Die Gemeinde suchte ehrenamtliche Helfer, vertrauenswürdige und zuverlässige Paten, um die jungen Menschen durch den deutschen Alltag zu begleiten.

Für Mbako fanden sie eine kluge und warmherzige Frau – Isabelle. Sie war Ende dreißig und mit Rainer verheiratet. Das Ehepaar hatte ein kleines Eigenheim auf einer leichten Anhöhe. Rainer war ein schmaler, grau melierter Mann. Seine Arbeit war still und kryptisch. Er war im IT-Bereich tätig und saß den ganzen Tag zu Hause am Computer. Isabelle sorgte für ein schönes und liebevolles Heim. Damit es ihr nicht langweilig wurde, betreute sie zwei alte Menschen in der Nachbarschaft. Die hatten niemanden und waren dankbar für die große blonde Fee, die sie regelmäßig besuchte und ihnen half. Isabelle war eine starke, vitale Frau und wünschte sich einen ausgefüllten Tag. An Kinder durfte sie nicht denken, denn sie konnte keine bekommen.

Nun trat Mbako in ihr Leben. Er war halb Junge, halb Mann. Seine Gefühle waren stark und gingen durcheinander. Er glaubte, Isabelle könnte seine Gedanken nicht verstehen. Aber sie war stärker, als er dachte. Ihr Verständnis war tief.

Das Paar lud ihn oft zum Essen ein, Mbako machte Ausflüge mit ihnen und ging mit ihnen einkaufen. Auch Rainer näherte sich ihm an und nahm ihn manchmal mit zum Angeln. Es war sein einziges Hobby und er weihte den jungen Mann darin ein.

Einmal standen sie am Ufer eines Sees im Gras und sahen, wie auf der anderen Seite eine Blondine schwimmen ging. Sie betrachteten sie, wie sie vorsichtig ins Wasser stieg.

»Tante Isabelle ist viel schöner als die!«, sagte Mbako freiherzig.

Rainer lachte.

Da senkte Mbako den Kopf. »Es tut mir leid.« Er hätte seine Worte am liebsten zurückgezogen.

Aber Rainer zeigte ihm, dass es keinen Grund dafür gab. »Es wäre doch seltsam, wenn du Isabelle nicht schön fändest. Es wäre nicht natürlich, weißt du. Sie ist eine schöne Frau und dass du es gesagt hast, ist ehrlich. So etwas zu sagen, ist nicht so leicht, wie es sich anhört. Um die Wahrheit zu sagen, muss man sich meistens überwinden.«

Mbako nickte und lächelte Rainer an. Er mochte diese Menschen, die so vieles verstanden, die so offen und klug, so warmherzig und nachsichtig waren. Er spürte, wie sie auf ihn wirkten. Wie sie ihn selbst zu einem besseren Menschen machten. Wie sie etwas in ihm ansprachen und verlangten. Er mochte diese Kultur, die das Menschliche, das Sensible und den Geist so kultivierte. Und manchmal zweifelte er daran, dass er dem gerecht werden könnte. Er empfing die Zuwendung dankbar, spürte aber auch, wie stark seine Lust war. Er spürte sein Begehren und schämte sich dafür. Er sah die Dunkelheit in sich.