Der Glücksbegriff in Literatur und Philosophie. Glück bei Schopenhauer und in Thomas Bernhards "Auslöschung" - Nadja Krakowski - E-Book

Der Glücksbegriff in Literatur und Philosophie. Glück bei Schopenhauer und in Thomas Bernhards "Auslöschung" E-Book

Nadja Krakowski

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Jahr 1819 Arthur Schopenhauers Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" erschien, dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis seine Philosophie wahrgenommen und verbreitet wurde. Sein Hauptwerk ist in vier Bücher eingeteilt, in denen er seine Ideen zur Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik festgehalten hat. In dieser Hausarbeit werde ich mich überwiegend auf das vierte Buch: "Der Welt als Wille zweite Betrachtung: Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben", konzentrieren. Hier entwickelt Schopenhauer nämlich den Gedanken der völligen Aufhebung des Willens in der Askese, die eine Erlösung vom Leiden und Übel der Welt herbeiführen soll. Innerhalb dieses Rahmens stellt sich die Frage, ob bei Schopenhauer so etwas wie Glück existieren kann, und diesem Thema widmet sich meine Hausarbeit. Es soll aber nicht bei einem Glücksverständnis im Sinne Schopenhauers bleiben, sondern nach einem solchen in Thomas Bernhards Roman "Auslöschung. Ein Zerfall" gefragt werden. In Thomas Bernhards Werken ist Schopenhauer der meist erwähnte Philosoph , es scheint also eine gewisse Faszination von Schopenhauer für Thomas Bernhard und dessen Protagonisten auszugehen. In Bernhards letztem großen Prosawerk "Auslöschung", von 1986, wird Franz-Josef Murau mit dem Unfalltod seiner Eltern konfrontiert und muss für deren Beerdigung zurück an den Ort seiner Kindheit, dem Familienbesitz Schloss Wolfsegg. In einem über 600 Seiten langen inneren Monolog setzt er sich mit seiner Vergangenheit auseinander und versucht diese damit „auszulöschen“. Im Laufe dieses Prozesses erwähnt Murau immer wieder den Philosophen Arthur Schopenhauer.

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