Der große Krieg - 2: Der Ausbruch des Kriegs - Arthur Conan Doyle - E-Book

Der große Krieg - 2: Der Ausbruch des Kriegs E-Book

Arthur Conan Doyle

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Beschreibung

Arthur Conan Doyle ist nicht nur Erfinder von Sherlock Holmes und Autor unzähliger Kriminalgeschichten. Seine epische Geschichte des Ersten Weltkriegs und der Geschehnisse in Frankreich und Flandern gehört zu dem Besten, das jemals über den Krieg geschrieben wurde. Dies ist Band 2: Der Ausbruch des Kriegs.

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Seitenzahl: 26

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Der große Krieg

Teil 2: Der Ausbruch des Kriegs

Arthur Conan Doyle

Jürgen Beck

Inhalt:

Der Ausbruch des Kriegs

1.

2.

3.

4.

5.

Der Ausbruch des Kriegs, A. C. Doyle

Jazzybee Verlag Jürgen Beck

86450 Altenmünster, Loschberg 9

Deutschland

ISBN:9783849645120

Übersetzer: Jürgen Beck

www.jazzybee-verlag.de

www.facebook.com/jazzybeeverlag

[email protected]

Der Ausbruch des Kriegs

1.

Es gibt keine Zweifel darüber, dass die Situation in Großbritannien außerordentlich schwierig geworden wäre, wenn Deutschland seine Operationen auf einen Angriff Frankreichs ohne Verletzung der belgischen Neutralität beschränkt hätte. Die Regierung auf der Insel war die demokratischste, die es jemals in der politischen Geschichte gegeben hatte und verdankte ihre Macht einer Wählerschaft, die mehrheitlich Verfechter des Friedens um fast jeden vorstellbaren Preis war. Die Vorbereitungen auf einen Krieg zur See, welche die ständig wachsenden deutschen Streitkräfte nötig gemacht hatten, wurden immer wieder von einem dauernden Rumoren des Protests, das gelegentlich in bedrohliche Vorhaltungen umschlug, behindert. McKenna und Churchill hatten ihre einzigen Gegner in den Mitgliedern der eigenen Partei, die sich beständig weigerten, offensichtlichen Tatsachen ins Auge zu sehen, die Zahlen der deutschen Aufrüstung ungeduldig zur Seite wischten und in vagen und liebenswürdigen Floskeln der internationalen Freundschaft schwelgten. Diese große und dynamische Partei hätte der britischen Einmischung in einen kontinentalen Krieg ganz sicher energisch widerstanden. Die Staatsmänner, die vorhergesehen hatten, dass die Eroberung Frankreichs sicher auch zur Eroberung Großbritanniens führen würde, hätten das Land hinter sich schließen können, aber nichtsdestotrotz wären sie mit einem ähnlich auf ihnen lastenden Druck in den Krieg gezogen wie der verräterische Charles James Fox und seine Partei in den Tagen Napoleons. Ein ungeeintes britisches Volk gegen ein vereintes deutsches Kaiserreich wäre ein entscheidender Nachteil gewesen, wer auch immer als Alliierter zur Seite gestanden hätte; denn, wie Shakespeare sang, "nur wenn England zu sich selbst steht", nur dann ist flößt es auch Respekt ein.