Der Horla von Guy de Maupassant (Lektürehilfe) - Vincent Jooris - E-Book

Der Horla von Guy de Maupassant (Lektürehilfe) E-Book

Vincent Jooris

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Beschreibung

Der Horla von Guy de Maupassant – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Guy de Maupassants Der Horla aus dem Jahre 1887 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Guy de Maupassant schildert in seiner Novelle das Leben und den Verfall eines an Angststörungen leidenden Mannes. Der Autor litt selbst Zeit seines Lebens an ähnlichen Symptomen, was in dieser düsteren Novelle zum Ausdruck kommt.

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
•Eine vollständige Inhaltsangabe
•Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
•Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
•Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser? 
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.

Literatur auf den Punkt gebracht mit derQuerleser! 

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 26

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GUY DE MAUPASSANT

FRANZÖSISCHER SCHRIFTSTELLER UND NOVELLIST

Geboren 1850 in Tourville-sur-Arques (Frankreich)Gestorben 1893 in ParisEinige seiner Werke:Fettklößchen (1880), NovelleDie Schnepfe (1883), gesammelte NovellenBel-Ami (1885), Roman

Der französische Schriftsteller Guy de Maupassant wurde 1850 geboren und ist Autor von 6 Romanen und ca. 300 Novellen. Er verbrachte seine Jugend in der Normandie und begann dort Jura zu studieren. 1870 beteiligte sich Guy de Maupassant als Freiwilliger am Deutsch-Französischen Krieg und ließ sich danach in Paris nieder, wo er als Beamter arbeitete.

Gustave Flaubert (französischer Schriftsteller, 1821-1880), ein Freund seiner Mutter, kümmerte sich um ihn und führte ihn in die Welt der Literatur ein. Er verkehrte mit Schriftstellern der Schulen des Realismus und Naturalismus, unter anderem mit Émile Zola (französischer Schriftsteller, 1840-1902). Von 1880 bis 1890 schrieb er Romane (Ein Menschenleben, Bel-Ami etc.) und zahlreiche realistische (Fettklößchen, Familie Tellier etc.) und fantastische (Der Horla, Die Furcht etc.) Novellen, in denen er seine pessimistische Sichtweise der Gesellschaft zum Ausdruck brachte. Er stürzte 1890 in geistige Umnachtung und starb 1893.

DER HORLA

VOM SCHRECKEN ZUM FANTASTISCHEN…

Textgattung: Fantastische NovelleHerangezogene Ausgabe:Der Horla. Aus dem Französischen von Georg Freiherr von Ompteda. Egon Fleischel Verlag: Berlin 1905.Erstausgabe: 1887Themen: Wahnsinn, Fantastik, Angst, Halluzination

Die Novelle Der Horla ist in ihrer heutigen Form erstmals 1887 in einem von Ollendorff publizierten Sammelband erschienen.

Maupassant widmet sich in der Novelle einem seiner bevorzugten Themen, dem Wahnsinn. Er schreibt über die seltsamen Erlebnisse eines Mannes, der glaubt, dass ein unsichtbares Wesen ihm langsam die Lebenskraft aussaugt. Die fantastische Erzählung wirkt durch die Tagebuchform und den Ich-Erzähler noch erschreckender.

INHALTSANGABE

8. Mai

Der Erzähler lebt in der Normandie zwischen Rouen und Le Havre in dem Haus, in dem er aufgewachsen ist. Eines Morgens schaut er in seinem Garten den auf der Seine vorbeifahrenden Schiffen zu, darunter einem brasilianischen Dreimaster.

12. Mai

Der Erzähler fühlt sich etwas fiebrig.

16. Mai

Das steigende Fieber macht ihm große Angst. Er empfindet die Situation als gefährlich.

18. Mai

Er geht zum Arzt, der zwar eine gewisse Nervosität, jedoch keine Krankheit bei ihm feststellen kann. Der Arzt empfiehlt ihm daher, Brom zu sich zu nehmen.

25. Mai

Der Erzähler kann keine Veränderung feststellen. Als der Abend naht, überkommt ihn die Angst. Nachts hat er immer das Gefühl, im Schlaf erstickt zu werden.

2. Juni

Sein Zustand verschlechtert sich und die Ratschläge des Arztes zeigen keine Wirkung. Um sich selbst zu beruhigen, macht er einen Spaziergang im Wald. Dabei erleidet er jedoch einen Schwindelanfall und die Angst kehrt zurück. Er verirrt sich, aber findet schließlich den Weg doch wieder.

3. Juni

Nach einer schrecklichen Nacht entscheidet er, auf Reisen zu gehen.

2. Juli

Der Erzähler ist zurückgekommen und fühlt sich wieder gut. Er erzählt von seinem Ausflug zum Mont-Saint-Michel und von seinem Gespräch mit einem Mönch über das Übernatürliche.

3. Juli

Er hat schlecht geschlafen. Sein Kutscher leidet an denselben Symptomen wie er, den anderen Bediensteten geht es jedoch gut.

4. Juli

Die Krankheit des Erzählers bricht mit den gleichen Symptomen erneut aus.

5. Juli