Fabeln - Vincent Jooris - E-Book

Fabeln E-Book

Vincent Jooris

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Beschreibung

Was sollte man aus Fabeln, dem zeitlosen Werk der klassischen französischen Literatur, lernen? Finden Sie alles, was Sie über dieses Werk wissen müssen, in einer umfassenden und detaillierten Analyse.
In dieser Karteikarte finden Sie unter anderem:
- Eine vollständige Zusammenfassung ;
- Hintergrundinformationen wie der Klassizismus, der Streit zwischen Alt und Neu und die Fabeln vor La Fontaine ;
- Eine Analyse der Besonderheiten des Werks: ein unvorhergesehenes Meisterwerk, angenehme Geschichten, ein angemessener Stil, die Kraft der Fabeln und die behandelten Themen.
Eine Referenzanalyse, um die Bedeutung des Werks schnell zu verstehen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 30

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JEAN DE LA FONTAINE

FRANZÖSISCHER DICHTER

•Geboren 1621 in Château-Thierry (Aisne)

•Gestorben 1695 in Paris

•Einige seiner Werke:

°Adonis (1658), Gedicht

°Contes et nouvelles (1665), Sammlung von Erzählungen

°Fables choisies mises en vers (1668-1694), Sammlung von Fabeln

Jean de La Fontaine wurde 1621 als Sohn eines Meisters der Wasser- und Forstwirtschaft geboren und erlebte eine Kindheit auf dem Land. Sein Gedicht Adonis erregte die Aufmerksamkeit des Superintendenten der Finanzen, Nicolas Fouquet (1615-1680). La Fontaine wurde zu seinem persönlichen Dichter und widmete ihm 1659 ein weiteres Gedicht mit dem Titel Le Songe de Vaux. Im Jahr darauf sperrte Ludwig XIV (1638-1715) den einflussreichen Minister aus Neid auf seinen Reichtum ein.

Nachdem er sich eine Zeit lang ins Limousin geflüchtet hatte, nahm La Fontaine später wieder am gesellschaftlichen Leben teil und fand neue Mäzene. Er produzierte nun den Großteil seines Werks, verkehrte mit anderen Schriftstellern seiner Zeit wie La Rochefoucauld (1613-1680), Molière (1622-1673), Mme de Sévigné (1626-1696), Boileau (1636-1711) oder Racine (1639-1699) und wurde 1684 in die Académie française aufgenommen. Der größte Dichter des 17. Jahrhunderts war nicht nur der Verfasser von Fabeln und Märchen, sondern schrieb auch Theaterstücke und didaktische Erzählungen.

FABELN

EIN ZEITLOSES WERK

•Genre: Fabeln

•Referenzausgabe:Fables, Paris, Le Livre de Poche, Coll. « Les Classiques de Poche », 2002, 544 S.

•1. Ausgabe: 1668

•Thematisch: Moral, Sitten, Gesellschaft, Politik

Die Fabeln sind eine Reihe von poetischen Sammlungen. Sie sind illustriert und richten sich in erster Linie an das mondäne Publikum. Es gibt 248 Texte, die auf zwölf Bücher (oder Teile) verteilt sind.

Die erste Sammlung, Fables choisies mises en vers, erschien 1668 und umfasste sechs Bücher. Die Begeisterung der Leser war sofort groß. Die zweite Sammlung, Fables, nouvelles et autres poésies, wurde in Paris bei Denis Thierry in zwei Bänden (1678 und 1679) mit insgesamt fünf Büchern veröffentlicht. Schließlich gab Claude Barbin das Buch XII. Fables choisies, im Jahr 1693. Es umfasst 29 Fabeln, von denen 14 bereits zuvor in Le Mercure galant oder in den Œuvres de Maucroix et de La Fontaine (1685) veröffentlicht worden waren.

Die zahlreichen Neuauflagen im Laufe der Jahrhunderte bestätigen den unumgänglichen und zeitlosen Charakter dieses Werks.

ZUSAMMENFASSUNG

Die Fabeln von Jean de la Fontaine wurden in drei Sammlungen zusammengefasst und dann auf eine Reihe von Büchern verteilt. Die folgende Liste enthält eine kurze Auswahl der bekanntesten oder bedeutendsten Fabeln.

ERSTE SAMMLUNG

•„Die Zikade und die Ameise“ (I, Buch I). Während die Ameise ihre Nahrungsvorräte anlegte, blieb die Zikade sorglos. Im Winter bettelte die hungrige Zikade bei der Ameise, die ihr ihre Nachlässigkeit vorwarf.

•„Der Rabe und der Fuchs“ (I, Buch II). Der Fuchs begegnet dem Raben, der einen Käse im Schnabel hält. Der Fuchs schmeichelt dem Raben, um ihn zum Reden zu bringen und so den Käse zu bekommen.

•„Der Frosch, der sich so groß machen will wie der Ochse“ (I, Buch III). Aus Eifersucht auf die Statur des Ochsen versucht der Frosch, sich aufzublähen, bis er schließlich platzt.

•„Die zwei Maultiere“ (I, Buch IV). Eines der Maultiere trägt den Hafer, während das andere stolz das Steuergeld trägt. Wenn Räuber auftauchen, greifen sie das letztere an. Der andere entkommt.

•„Der Wolf und der Hund“ (I, Buch V). Ein hungriger Wolf beneidet den Status eines gut genährten und bequemen Hundes. Doch als der Wolf das Halsband sieht, flieht er und zieht seine Freiheit vor.

•„Die Färse, die Ziege und das Schaf in Gesellschaft des Löwen“