Der Krieger des Universums - Cihangir Kocakahya - E-Book

Der Krieger des Universums E-Book

Cihangir Kocakahya

0,0
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das ist die Geschichte eines Kriegers, des Kriegers des Universums. Das Universum hat sein Gleichgewicht und darf nicht gestört werden. Wenn das Gleichgewicht des Universums gestört wird, kann es im Verlauf der Zeit ausbalanciert werden. Wenn es im Verlauf der Zeit nicht ausbalanciert werden kann, muss es ausgeglichen werden. Um das Gleichgewicht des Universums wieder her zu stellen, muss man das Ausgleichen, was das Universum aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Das Universum hat etwas Böses hervorgerufen die zerstörerische Natur ist. Es ist absolut Böse und kennt nichts anderes außer Zerstörung. Sein Hass nicht erklärbar, was noch schlimmer ist es ist nicht kontrollierbar. Das Böse Zerstört Planeten und ganze Galaxien und verschlingt Seelen in sich um sie zu Quälen. Deshalb nennt man ihn SAY-KON der Seelen verschlinge. Um das Böse aufzuhalten hat das Universum etwas Gutes hervorgebracht den Krieger des Universums und gab ihm die Mächtigste Kraft die sie hat die Dunkle Energie, um es auszugleichen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Der Krieger des Universums

 

Eine fantastisch-philosophische Erzählung von Cihangir Kocakahya

 

Überarbeitet von Jeannine Linnepe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Krieger des Universums

Das ist die Geschichte eines Kriegers, des Kriegers des Universums. Sie beginnt in dem Moment, als der Krieger des Universums geboren wurde. In einer weit entfernten Galaxie, auf einem Planeten Namens Ziledune lebt eine Familie. Der Planet auf dem sie Leben ist so groß wie unser Mond und hat ein Sonnensystem wie bei uns. Der Planet Ziledune ist hauptsächlich von Wasser bedeckt, ein kleiner Insel so groß wie Haiti ist als ein einziger Kontinent aus Erde. Auf diesem Teil der Insel wächst nur eine besondere Obstfrucht. Diese besondere Obstfrucht hat heilende Wirkung auf den menschlichen Organismus. Sie lindert Schmerzen und heilt Wunden viel schneller. Jeden Tag kommen Besucher von den Nachbarplaneten, und sie bringen Lebensmittel mit zum Tauschen. Da auf diesem Planeten nichts anderes wächst außer der Frucht, bringen die Besucher alles andere von ihren Planeten mit. Das Wasser ist Süßwasser und es enthält kein Leben, keine Meeresbewohner, keine Tiere und keine Pflanzen. Die Familie kümmert sich hauptsächlich um die Fruchtbäume. Jeden Tag musst die Familie hart arbeiten, um die Frucht zu ernten und vorzubereiten, damit sie mit den Besuchern tauschen können. Die Besucher von den Nachbarplaneten lieben die Frucht, aber am meisten lieben sie diese Familie von Obstbauern.

Der Mann heißt HO seine Frau NO und seine beiden Zwillinge heißen LU und LU. HO ist auf diesem Planeten geboren und aufgewachsen. Seine Eltern starben, als er noch klein war, er hat sie nie kennengelernt. Eine Familie vom Volk der Karabas vom Nachbarplaneten Triyon hat ihn hier großgezogen, da er eine besondere Verbindung zu den Fruchtbäumen hat. Als er seine Frau heiratete, lebte er dann mit ihr alleine auf diesem Planeten. Später bekamen sie ihre Töchter, und nun leben sie als eine glückliche Familie auf diesem Planeten. HO, seine Familie und viele andere Bewohner dieser Galaxie haben eine besondere Fähigkeit, sie können miteinander durch Telepathie kommunizieren. Das erleichtert den Umgang und den Handel miteinander. Denn mit Telepathie spielt es keine Rolle, welche Sprache man spricht. Alle Sprachen werden in Gedanken automatisch übersetzt empfunden. Deshalb haben auch alle Bewohner der Galaxie ganz kurze Namen, weil sie ihre Namen sehr selten benutzen. Die Unterhaltung in Gedanken ist viel einfacher und schneller, sie funktioniert sogar über große Entfernungen. HO steht jeden Morgen auf, weckt mit einem Kuss seine Frau und seine Töchter, und nach dem Frühstück beginnen sie mit der Arbeit. Die Obstplantagen sind riesig, und so müssen sie weite Strecken laufen. Hilfsgeräte können sie hier nicht einsetzen, da der Boden wegen seiner ökologischen Beschaffenheit nur barfuß betreten werden darf. Es ist eine besondere Erde, die Fruchtbäume wachsen nur hier und können nicht umgepflanzt werden. Die Familie ist den ganzen Tag beschäftigt und am Abend müde von der Arbeit. So vergehen die Jahre. HO hat ein kleines bescheidenes Haus ohne Strom und ohne moderne Haushaltsgeräte. Die Fruchtbäume sind sehr empfindlich. HO und seine Frau arbeiten jeden Tag von morgens bis abends, die Kinder helfen ihnen dabei. Nun es ist wieder Abend geworden, sagt HO, wie die Zeit vergeht. Wie jeden Abend, nachdem alles erledigt ist, die Nacht hereinbricht und die Kinder schlafen, betrachtet HO mit seiner Frau den Nachthimmel. Die Sterne faszinieren ihn, er würde gerne wissen, was noch alles draußen gibt. Er hat diesen Planeten nicht einmal verlassen, er kann es nicht wegen der Fruchtbäume. Jeden Morgen, nachdem er aufgestanden ist, bereitet er das Frühstück vor. Jeden Morgen weckt er seine Frau und die Kinder mit einem Kuss. Eines Tages, nachdem sie gefrühstückt haben, beginnen sie mit der Arbeit. Einige Stunden später sieht HO am Himmel ein Raumschiff, das über ihnen kreist und dann auf einem großen Platz landet. HO sagt zu seiner Frau, das Raumschiff ist ganz anders als alle uns bisher Bekannten. Es steigen drei Personen aus dem Raumschiff, die sie zuvor nie gesehen hatten. Das sind Fremde, sagt HO, das sind fremde Besucher, sie kommen wegen unserer Frucht. Lasst uns diesen Tisch Vorbreiten. Ja, sagt NO und gemeinsam bereiten sie den Tisch vor.

Herzlich willkommen, fremde Besucher, bitte nehmt Platz, sagt HO. Die Wesen bleiben stehen und sie sehen ganz anders aus und schauen sich HO und NO genauer an. Nach einer Weile sagt einer, der ihr Anführer zu sein scheint, mein Name ist Kon Re-Kon, das sind meine Freunde Tray und Pran. Ich bin auf der Suche nach einem Krieger, der sich auf diesem Planeten aufhalten soll. Hier gibt es keinen Krieger, antwortet HO. Wer lebt noch außer euch auf diesen Planeten, fragte Re-Kon. Nur wir, sonst niemand, sagt HO. Dann must du dieser Krieger sein. Nein, ich bin kein Krieger. Ich bin ein Obstbauer. Bitte, setzt euch hin, ihr kommt von weit her. Probiert von unserer Frucht, sie hat heilende Wirkung. Re-Kon und seine Freuende setzen sich hin. Tray probiert von der Frucht und sagt, es ist unbeschreiblich, so etwas habe ich noch nie gegessen. Als hätte ich über hunderte von Geschmackssorten im Mund, einfach köstlich. Re-Kon sagt zu Pran. Überprüfe nochmal diesen Planeten, ich will sicher sein. Tray kann nicht genug von den Früchten bekommen. Er wirft die leere Schale weg und schreit, na los holt noch welche! Schau mich nicht so blöd an, das kann ich nicht leiden. Beeil dich lieber, sonst werde ich sauer. Er hat einfach kein Benehmen. NO ist sprachlos und holt noch eine Schale. Pran holt ein Gerät hervor, überprüft den Planeten und sagt. Ich habe es einige Mal wiederholt, aber das Ergebnis ist gleich. Es gibt nur diese Personen. Das muss er sein, aber meine Sensoren zeigen null Kampfstärke. Demnach muss er sich erst noch verwandeln. Re-Kon steht auf und fragt? Wie heißt ihr? Mein Name ist HO, meine Frau heißt NO und unsere Töchter heißen LU und LU. Tray und Pran fangen an zu lachen. Was für bescheuerte Namen, die haben, zusammen heißen die HONOLULU.

Daraufhin lachen sie alle drei. HO und seine Frau sind sprachlos, so ein Verhalten kennen sie nicht. Woher kommen die Besucher, fragen sie sich. Tray sagt, ich kann mich kaum halten vor Lachen, ich bekomme Blähungen, wenn ich zu viel lache. Geht mir genauso, sagte Pran. Und sie pupsen und lachen sich kaputt. Nachdem sie sich ungeheuerlich amüsiert haben, wird Re-Kon wütender. Jetzt reicht es, sagt er. Hört auf! Hör zu HO, weißt du, wer ich bin? Nein, antwortet HO. Ich bin ein mächtiger Krieger. Der Sohn von Say-Kon des mächtigsten Kriegers aller Zeiten. Der unbezwingbare Herrscher über das Universum. Ich habe noch nie einen Kampf verloren. Uns wurde gesagt, dass hier ein mächtiger Krieger leben soll, deshalb sind wir hier. Hier gibt es keinen Krieger, antwortet HO. Re-Kon fragt seine Freunde? Wie kommt es, dass sie nicht von uns gehört haben? Tray sagt, das kommt daher, weil diese Galaxie sehr weit von unserer entfernt ist, am anderen Ende des Universums. Aber jetzt werden sie von dir hören. Ich hatte einen langen Weg bis hierher, der war doch nicht umsonst. Ich will eine Erklärung, sagt Re-Kon. Pran sagt, fordere ihn zum Kampf heraus, mach ihn wütend flüstert er. Vielleicht muss er sich erst verwandeln, um zu kämpfen. Wir sind auf dem richtigen Planeten, die Wahrsagerin hat es genau beschrieben. Es passt alles, bis auf HO. Ich denke, du musst den Krieger in ihm wecken. Daraufhin schauen sie sich gegenseitig an und grinsen. Das hört sich nach einem absoluten Spaß an, lass uns anfangen. HO schaut zum ersten Mal fassungslos seine Frau an, er weiß nicht, wie er mit dieser Situation umgehen soll. Das ist das erste Mal, das sie etwas erleben, das für sie unerklärlich ist. Dieses Verhalten kennen sie nicht. Re-Kon spricht zu HO. Hör zu, du Witzling, ich fordere dich zu einem Kampf heraus, bis zum Tod. Wenn du dich weigerst, bringe ich deine Familie um. HO ist fassungslos und sagt, Fremder, ich bin kein Krieger, ihr müsst euch irren. Er versucht mit allen Mitteln, Re-Kon zu überzeugen, dass er kein Krieger ist, aber vergeblich. Das Böse ist erweckt, hungrig und will nur zerstören. Na los, verwandle dich endlich, ich meine es ernst! Tray sagt, hör zu kleiner, die Wahrsagerin hat gesagt, der den wir suchen, lebt auf diesem Planeten. Und da ihr die einzigen Bewohner seid, musst du dieser Krieger sein. Die Wahrsagerin hat in die Zukunft gesehen, verstehst du das? Nein, ich verstehe es nicht, antwortet HO. Ich kann es nicht sein. Ich bin kein Krieger und habe keine Macht. Ihr müsst euch irren. Bitte, probiert von unserer Frucht, das wird euch helfen. Re-Kon ist außer sich vor Wut und schreit. Komm mir nicht immer mit dieser Scheiße an, lass uns endlich kämpfen. Verwandle dich und kämpfe wie ein Krieger! Tray und Pran können es kaum erwarten, den Kampf zu sehen. Re-Kon sieht böse aus, und das Böse kann man nicht einfach beschreiben. Seine Haut ist dunkel, aber mit einem hellgrünen Streifen und Punktmuster übersät. Und sie ist ganz glatt. Er hat einen langen Reptilschwanz bis zum Boden. Er ist eine Mischung aus Reptil, Mensch und etwas Unerklärlichem. Seine Augen sind Rot, auf seinem Kopf hat er mehrerem Reptil schwänze, als wären es seine Haare.

Plötzlich erhebt sich Re-Kon einige Meter in die Luft. Er streckt seine Hand aus und ohne ihn zu berühren, hebt er den Tisch und wirft ihn in die Richtung der Kinder. Die Kinder laufen zu ihrem Eltern und umarmen sie voller Schreck. Alle sind besorgt, sie haben so etwas noch nie erlebt. Sie kennen das Böse nicht, es ist ihnen fremd. Re-Kon zeigt langsam seine Kraft, er schwebt in der Luft, er hat besondere Fähigkeiten. Fassungslos sehen HO und seine Familie das Böse an. Diese Wesen sind für sie etwas Unerklärliches. Re-Kon schreit lauter. Ich warte, komm schon, ich warte. Verwandle dich, sonst bringe ich deine Kinder um. NO spricht in Gedanken zu HO und fragt? Was sollen wir jetzt machen? HO sagt zu Re-Kon. Ich kann mich nicht verwandeln, ich bin nicht das, wonach ihr sucht, ich bin kein Krieger. Da streckt Re-Kon seine Arme und greift nach den Kindern, obwohl der Abstand zu ihnen gut zehn Meter beträgt. Das ist eine seiner Fähigkeiten. Er hebt die Kinder hoch und drückt ihnen den Hals so lange fest zu, bis sie sterben. HO und NO versuchen, ihre Kinder zu befreien, aber sie schaffen es nicht, gegen diese Kraft anzugehen. Schließlich lässt Re-Kon die Kinder fallen. HO und NO umarmen die leblosen Kinder, sie wollen sie wieder wecken, aber sie können es nicht. HO kann es nicht akzeptieren, was gerade passiert ist. Fremder, wieso hast du das getan? Du darfst das nicht tun. Bring sie wieder zurück. Das sind Kinder, sie müssen leben. Und ich kann nicht ohne sie leben. Re-Kon schwebt über ihm und schaut ihn einfach nur an. Dann schreit er, nenn mich nicht immer fremder, bist du zu blöd, um dir einen Namen zu merken, du Schwachkopf. Ich heiße Re-Kon. NO ist wie zerbrochen, sie bringt kein Wort heraus. Es bricht ihr das Herz und Tränen fließen über ihr Gesicht. Re-Kon schwebt in der Luft und HO spricht die ganze Zeit zu ihm, aber Re-Kon hört nicht zu. Tray und Pran amüsieren sich. Re-Kon streckt wieder seine Hand aus und legt sie nun um den Hals von NO. Dann hebt er sie hoch und schreit. Verwandle dich endlich, lass uns kämpfen! Was bis du bloß für ein Feigling? HO fleht ihn an, aber vergeblich. NO schwebt in der Luft und HO versucht, sie zu befreien. NO spricht in Gedanken zu ihm, es sind ihre letzten Worte, wir sind so schwach. Dann drückt Re-Kon ihr den Hals zu und lässt ihren toten Körper auf den Boden neben die Kinder fallen. HO umarmt sie, er küsst sie, als könnte er sie wecken mit einem Kuss, wie jeden Morgen. Er spricht zu seiner Familie. Ich kann ohne euch nicht leben, aber sie antworten nicht. Er versteht es nicht, er kann ihren Tod nicht akzeptieren. Tray und Pran schweben in der Luft, fliegen durch die Gegend, sie lachen und amüsieren sich ungeheuerlich. Re-Kon`s hass wird immer größer, er schreit. Das hast du nun davon! Du bist der Nächste, ich mach dich fertig! Er streckt seine Hand aus, legt sie um den Hals von HO und zieht ihn nah zu sich heran, schaut ihm direkt in die Augen. HO bekommt keine Luft mehr, er zappelt und versucht, sich zu befreien. Ich habe es dir gesagt, verwandle dich, oder sie sterben. Jetzt stirbst du, du Witzling. Er schaut HO lange in die Augen und dann lässt er ihn los und verpasst ihm im Fallen einen Schlag mit seinem Reptilienschwanz. HO fliegt hundert Meter durch die Luft und alles, was ihm im Weg ist, wird zerstört. Die anderen warten, aber nichts passiert, HO verwandelt sich nicht. Re-Kon sagt. Was steht ihr hier rum? Geht hin und schaut nach. Tray und Pran fliegen zu HO, überprüfen ihn, kommen wieder zurück. Er ist tot, sagen sie. Was heißt das? Tot. Er ist tot. Re-Kon schreit. Wir wurden reingelegt, es gibt gar keinen Auserwählten! Alles eine Lüge! Die Wahrsagerin kann was erleben! Er ist außer sich vor Wut. Re-Kon, Tray und Pran fliegen zurück zu ihrem Raumschiff und verschwinden.

Stille, weit und breit nur Stille. Stille der Fassungslosigkeit. Nach einiger Zeit kommt etwas aus HO`s Körper heraus. Sein Geist, der nicht akzeptieren kann, was gerade geschehen ist. Diese Ungerechtigkeit. HO kann das Böse nicht akzeptieren. Der Geist von HO schaut seinen Körper an, der leblos daliegt. Er versucht, ihn zu berühren, aber es klappt nicht. Daraufhin geht er zu seiner Familie, versucht, sie zu berühren, aber vergeblich. Immer wieder versucht er, sie zu umarmen, immer wieder versucht er, sie wach zu küssen. Er steht neben seiner Familie und schaut sie fassungslos an, aber er kann nichts tun. Er versteht absolut gar nichts mehr. Nach einer kurzen Weile erscheint etwas Seltsames, Unerklärliches. HO kann sehen, dass es etwas Außergewöhnliches ist. Es ist der Tod. Er ist gekommen, um die Seelen der Verstorbenen aus ihren Körpern zu befreien. Er nimmt ihre Seelen an sich und begräbt ihre Leichen an Ort und Stelle. HO schaut fassungslos zu. Tod nimmt den Leichnam von HO und seinen Geist und verschwindet.

Er taucht irgendwo wieder auf, in der Nähe eines Sonnensystems, über einem Planeten, in einer anderen Galaxie. Über diesem Planeten schwebt ein Raumgleiter. Er sieht aus wie eine Scheibe, ist oval, leuchtet hell und sieht aus wie aus Glas. Es ist ungefähr hundert Meter lang und einige Meter dick. Am hinteren Teil dieses Raumgleiters steht ein rundes kleines Haus. Der Tod steht vor der Tür und ruft Meister Lee-Kaan. Die Tür geht auf und Meister Lee-Kaan kommt heraus. Hallo Tod, lange nicht gesehen. Tod sagt. Meister Lee-Kaan, schaut euch das an, ihr werdet es nicht glauben. Er holt den Leichnam von HO hervor und legt ihn zu seinen Füßen. Dann holt er HO`s Geist hervor. Das ist der Geist, der es geschafft hat, seinen Körper aus eigener Kraft zu verlassen. Demnach muss er der Auserwählte ein. Er stammt vom Planeten Ziledune und sein Name ist HO. In seinem Sonnensystem gibt es einen Planeten Namens Triyon, dort leben die Karabas, ein Volk von Fruchtbaumzüchtern. Seine Familie stammt ebenfalls von dort. Seine Großeltern waren die ersten, die hundert verschiedene Fruchtbäume zu einem Fruchtbaum kreuzten. So hatte dieser Baum eine Frucht mit hundert Geschmackssorten. Sie sind Meister der Fruchtbaumzüchtung. Diese Fruchtbäume sind sehr empfindlich, da sie auf Triyon nicht gut gedeihen konnten, brachten sie die Fruchtbäume auf den Planeten Ziledune. Dieser Planet eignete sich hervorragend für die Fruchtbäume. Seine Familie starb, als er noch klein war, auf dieselbe Art und Weise starb er und seine Familie auch. Meister Lee-Kaan kann seinen Augen nicht glauben. Nachdem er ihn genauer betrachtet hat, sagt er, HO.

---ENDE DER LESEPROBE---